DE293247C - - Google Patents
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- DE293247C DE293247C DENDAT293247D DE293247DA DE293247C DE 293247 C DE293247 C DE 293247C DE NDAT293247 D DENDAT293247 D DE NDAT293247D DE 293247D A DE293247D A DE 293247DA DE 293247 C DE293247 C DE 293247C
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- brake lever
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H1/00—Supports or stands forming part of or attached to cycles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
Patentamt:
PATENTSCHRIFT
- JVr 293247 KLASSE 63/. GRUPPE
HEINRICH PAPENFUSS in THYN, Kr. Schlawe.
Fahrradstütze, die durch Anziehen des Bremshebels ausgelöst wird.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Fahrradstütze, welche durch den Bremshebel
ausgelöst wird, wobei gleichzeitig die Feststellung der Lenkstange erfolgt, und bei welcher
alle Teile nach dem Anziehen der Handbremse auch nach Loslassen des Bremshebels festgestellt
bleiben.
Dieser Aufgabe entsprechend, ist an der Lenkstange eine Feststellvorrichtung für den
ίο Bremshebel angeordnet; welche durch eine
federnde Nase gebildet wird, die den Bremshebel in der . Bremsstellung festhält; ferner
befindet sich am Steuerrohr die Feststellvorrichtung für die Lenkstange gegen Drehung
um die vertikale Achse, durch welche ein an der Bremsstange angebrachter Ansatz beim
Abwärtsgehen der Bremsstange mit einem Ausschnitt in Eingriff kommt, der sich in einer
am Steuerrohr sitzenden Scheibe befindet, und endlich ist am oberen Rahmenrohr die
gleichzeitig in Wirkung tretende Auslösevorrichtung für . den Stützenhebel in Form einer
Feder befestigt, die, sich.. selbst überlassen, durch ihren Druck den in ihr eingehakten
Stützenhebel festhält, beim Niederdrücken jedoch freigibt, wodurch er umgelegt wird und
die Stützstangen in die Gebrauchslage bringt. In dieser Stellung verbleiben also alle Teile, bis
sie von Hand wieder in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. I ein Fahrrad in Seitenansicht in gestütztem Zustande,
Fig. 2 eine hintere Ansicht desselben,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Rades während der Fahrt, · ■
Fig. 4 die Bremshebelfeststellvorrichtung,
Fig. 5 die Feststellvorrichtung für den Stützen- und Stellhebel,
Fig. 6 die Verbindungsgabel zwischen Stützenhebel und Stützstangen,
Fig. 7 die Stützstangenführungen.
An der Lenkstange I sitzt in üblicher Weise der Bremshebel 2, ferner, durch eine Schelle
befestigt, senkrecht herabhängend das Rohrstück 4, das an zwei gegenüberliegenden Seiten
Längsschlitzte hat, in denen sich der quer durch die Mitte des Rohrstückes gehende Bremshebel
2 auf und ab bewegen kann. Quer zum Bremshebel ragt eine nach dem Rohrinnern
federnde Nase 3 in das Rohr 4 hinein; diese Nase findet eine Fortsetzung außerhalb des
Rohres 4 in einem Doppelhebel5. Beim Anziehen des Bremshebels 2 an die Lenkstange,
also beim Aufwärtsgang des letzteren im Rohr 4, weicht die Nase 3 infolge ihrer ansteigenden
Form aus, schnellt, wenn der Bremshebel über sie gelangt ist, vor und verhindert
sein Zurückgehen; der Hebel wird also durch
die Nase 3. und die oberen Begrenzungen der Schlitze so lange unverrückbar festgehalten,
bis durch Abdrücken des freien Hebelendes 5 die Nase zurückgezogen wird.
Die Feststellvorrichtung für die Lenkstange gegen seitliche Drehung setzt sich aus einem
an' dem Steuerrohr befestigten Ring oder einer Scheibe 6 und einem an der Bremsstange 7
sitzenden Ansatz 8 zusammen. Ersterer hat an der Vorderseite eine Aussparung von beliebiger,
jedoch derselben Form, welche auch der Ansatz 8 aufweist, damit beide Teile, wenn sie beim Abwärtsbewegen der Stange 7
durch Anziehen des Bremshebels 2 in Eingriff miteinander kommen, auch zusammenpassen.
Es wird auf diese Weise das Festhalten beider Teile aneinander wahrend der ganzen Dauer
der Feststellung des Bremshebels 2 erreicht.
Die Vorrichtung zur. Auslösung der Stützstangen, welche ebenfalls beim Anziehen des
Bremshebels erfolgt, wird in der Hauptsache durch eine Blattfeder 9 gebildet, die auf dem
oberen Rahmenrohr befestigt ist, am Steuerrohr vorbeigeht und bis an den Bremshebel 2 reicht.
In ein in dieser Feder gebohrtes Loch 12 ist mittels eines Ansatzes der um einen festen Punkt
10 drehbare Hebel Ii in der Stellung nach Fig. 3 eingehängt und wird durch die frei nach
oben drückende Feder 9 gehalten. An das andere Ende des Hebels ii ist die Gabel 14 angelenkt,
welche die Verbindung desselben mit den kurzen Stützstangenhebeln 15 herstellt. Die Schenkel
der Gabel 14 sind in Hülsen 19 verschiebbar angeordnet, in denen Federn liegen, zu dem
Zwecke, das Nachgeben der einen oder anderen Stützstange bei unebenem oder schrägem Boden
und damit einen stets sicheren Stand des Rades zu ermöglichen. Die Stützen 17 sind um
feste Punkte 16 drehbar, die in bekannter Weise auf zwei dachartig gegeneinander geneigten
Flächen angebracht sind, durch welche ein Spreizen der Stützstangen hervorgerufen
wird, um ihnen eine möglichst große Grundfläche zu geben.
Die Wirkungsweise und Handhabung' der Stützenauslösevorrichtung ist folgende: Beim
Anziehen des Bremshebels 2 wird die Blatt feder 9 heruntergedrückt, wodurch das obere
Ende des mit ihr im Punkt 12 verbundenen Stützenstellhebels Ii unter gleichzeitiger Spannung
der am Steuerrohr befestigten Feder 13 nach vorn bewegt wird, wobei das Niedersenken
der Fahrradstützstangen 17 erfolgt, in welcher Stellung letztere so lange festgehalten werden,
bis durch Abdrücken des freien Hebelendes 5 der Brcmshebel 2 und die Blattfeder 9 sich
nach oben bewegen, wobei die gespannte Feder 13, welche mit dem Stellhebel Ii verbunden
ist, die Fahrradstützen 17 wieder anhebt, so daß sie unter Zuhilfenahme des Stcllhebcls 11
in die Ruhestellung zurückgebracht werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fahrradstütze, die durch Anziehen des Brcmshebels ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Brcmshebel (2), der in der Bremsstellung durch eine am Steuerrohr angeordnete, durch einen Handhebel (5) auslösbare federnde Rast (3) erhalten wird, einerseits mit einer Lenkstangensperre zusammenwirkt, die aus einem an der Bremszugstange (7) angeordneten Haken (8) besteht, der beim Anstellen der Bremse in eine Öse (6) am Steuerrohr zur Kupplung beider Teile eintritt, und andererseits eine Feststellvorrichtung für den Anstellhebel (11) der Stützstangen auslöst, die aus einer 6g am oberen Rahmenrohr angeordneten^ den Anstellhebel umgreifenden Feder (9) besteht, die, durch einen Mitnehmer am Bremshebel ausgehoben, den Anstellhebel (11) und damit die Stützstangen (17) freigibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293247C true DE293247C (de) |
Family
ID=547927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT293247D Active DE293247C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293247C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19636717A1 (de) * | 1996-09-10 | 1998-03-12 | Ernst Zimlich | Haltevorrichtung |
DE19810280C2 (de) * | 1998-03-10 | 2002-09-26 | Ernst Zimlich | Haltevorrichtung für mobile Geräte |
-
0
- DE DENDAT293247D patent/DE293247C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19636717A1 (de) * | 1996-09-10 | 1998-03-12 | Ernst Zimlich | Haltevorrichtung |
DE19810280C2 (de) * | 1998-03-10 | 2002-09-26 | Ernst Zimlich | Haltevorrichtung für mobile Geräte |
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