DE48153C - Vorrichtung zur Sicherstellung der Steuergabel von Fahrrädern für das Fahren in gerader Richtung - Google Patents
Vorrichtung zur Sicherstellung der Steuergabel von Fahrrädern für das Fahren in gerader RichtungInfo
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- DE48153C DE48153C DENDAT48153D DE48153DA DE48153C DE 48153 C DE48153 C DE 48153C DE NDAT48153 D DENDAT48153 D DE NDAT48153D DE 48153D A DE48153D A DE 48153DA DE 48153 C DE48153 C DE 48153C
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- Germany
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- springs
- bracket
- bicycles
- attached
- arrangement
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Links
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K21/00—Steering devices
- B62K21/10—Mechanisms for restoring steering device to straight-ahead position
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
C. RAUHE in. DÜSSELDORF.
Richtung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. Juli 1888 ab.
An Fahrrädern und besonders an den sogenannten Sicherheitsrädern macht sich der Uebelstand
geltend, dafs leicht eine Drehung des Lenkrades stattfindet, wodurch das Fahren namentlich
für Ungeübtere erschwert wird; auch findet bei Unebenheiten des Bodens oft eine unbeabsichtigte Drehung des Rades so schnell
statt, dafs das Fahrrad zuweilen zum Fallen kommt. Diesen Uebelstand hat man zu heben
gesucht, indem man zwei Spiralfedern anbrachte, von denen die eine bei der Drehung gedehnt
und die andere zusammengedrückt wird. Der Zweck wird jedoch hier auch nicht vollständig
erreicht, da bei dieser Einrichtung die Federn leicht ihre Elasticität und das Fahrrad seine
Richtung ändern kann.
Es wurden hingegen bei der auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1 bis 9 dargestellten Einrichtung
zwei Spiralfedern α angebracht, welche beide gegen die Radgabel drücken und diese
dadurch in gerader Richtung halten. Dieselben befinden sich an beiden Seiten, und zwar
zwischen der Radgabel I und dem Ständer/1, und bedingen durch gleichmäfsigen Druck die
gerade Richtung des Fahrrades (Fig. 3). Findet eine Drehung des lenkbaren Rades statt, so
mufs eine Zusammendrückung der einen oder der anderen Feder stattfinden (s. Fig. 4 und 5).
Diese Spiralfedern sind über den Bügel b gelegt, welcher mit der an der Radgabel befestigten
Stange c verbunden ist. Dieser Bügel c ist durch das Auge d geführt, welches sich an
dem Ständer f1 befindet und gegen welches
sich die Federn stützen. Der Bügel b kann auch an dem Sitzbügel f befestigt und an
beiden Seiten durch Bohrungen des Steges c verschiebbar geführt sein. Damit die Spannungen
der Federn immer geregelt werden können, sind die Muttern m auf dem unten
mit Gewinde versehenen Bügel b angebracht, durch welche die Federn mehr oder weniger
gespannt werden können. Die Federn können auch, wie Fig. 6 bis 9 zeigen, in Hülsen hhx
eingelegt .werden, welche so eingerichtet sind, dafs sich der Theil h in dem Theile h1 verschieben
kann. Die Hülse, in welche die Feder eingelegt ist, wird durch dieselbe immer so weit
aus einander geprefst, als es der Stift s, der sich in der schlitzförmigen Führung e der
Hülse h1 befindet, zuläfst. Durch diese Hülsen wird die Ausdehnung der Federn begrenzt, so
dafs, wenn die eine Feder einen stärkeren Druck ausübt wie die andere, dies doch keine
Schrägstellung des Lenkrades bedingen würde. Findet ein Lenken des Fahrrades statt, so
werden die Hülsen auf einer Seite zusammengeschoben, während sie auf der anderen Seite
in ihrer Stellung verharren. Statt dieser Hülsen kann auch eine andere Vorrichtung angebracht
werden, welche die Ausdehnung der Federn begrenzt. Um die Stützvorrichtung der Radgabel
auch auslösen zu können, kann die in Fig. 6 bis 9 mit gezeichnete Vorrichtung
getroffen werden. Es ist hier der Steg c auf der Radgabel drehbar angeordnet. Derselbe
wird aber an der Drehung durch die
Bremse g gehindert, welche zwischen den Vorspmngen
i ruht und sich zwischen denselben so weit verschieben kann, dafs die Bewegung
beim Bremsen nicht gehindert ist. Soll nun die Federwirkug auf der Radgabel nicht stattfinden,
so wird die Bremse bis vor die Ansätze i geschoben und es kann sich dann die
Radgabel in dem am Stege c angebrachten Auge d1 frei drehen.
Das Ausrücken der Bremse aus den Ansätzen i erfolgt in folgender Weise: Aufser
dem Griffe k, welcher vor der Lenkstange angebracht ist und welcher, wenn er gegen dieselbe
(also zurück-) gedrückt wird, die Bremse gegen das Rad bewegt, ist noch ein zweiter
Griff k1 hinter der Lenkstange angebracht, welcher, wenn er gegen die Lenkstange, also
nach vorn gedrückt wird, die entgegengesetzte Bewegung der Bremse, also die Drehung derselben
abwärts vom Rade und das Hervortreten derselben vor die Ansätze i bedingt.
Wird der Griff A1 nach vorn gedrückt, so bewegt
sich der kleine damit verbundene, bei nl drehbare
Hebel η unten zurück und nimmt die bei ρ drehbare Bremse oben ebenfalls mit
zurück und hebt somit dieselbe aus.
Claims (3)
1. An Fahrrädern die Anordnung der auf einem mit Stellmuttern m versehenen Bügel b
aufgesetzten Spiralfedern a, welcher Bügel an dem Stege c angebracht und durch das
Auge d am Ständer f1 geführt ist, so dafs
die Federn beiderseits gegen die Radgabel drücken und das Fahrrad in beliebiger Richtung festgehalten werden kann.
2. In Verbindung mit der unter i. angegebenen Einrichtung die Anordnung der Spiralfedern
sowie des Bügels b in den in einander verschiebbaren Hülsen h hl, welche
durch die betreffende Feder so weit aus einander geschoben werden, als es der in
der geschlitzten Oeffnung e angebrachte Stift s zuläfst, um hierdurch die Ausdehnung
der Federn begrenzen zu können.
3. In Verbindung mit der unter 1. angegebenen Einrichtung die Anordnung des drehbaren
Steges c auf dem Radgabelstiele /, welcher Steg durch den in der gewöhnlichen Stellung
zwischen den Vorsprüngen i befindlichen Bremshebel g gehalten wird, durch
einen Druck auf den Griff k1 aber ausgerückt
werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE48153C true DE48153C (de) |
Family
ID=323146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT48153D Expired - Lifetime DE48153C (de) | Vorrichtung zur Sicherstellung der Steuergabel von Fahrrädern für das Fahren in gerader Richtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE48153C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010091730A1 (de) * | 2009-02-13 | 2010-08-19 | Bmc Trading Ag | Vorderteil eines fahrrades |
-
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- DE DENDAT48153D patent/DE48153C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010091730A1 (de) * | 2009-02-13 | 2010-08-19 | Bmc Trading Ag | Vorderteil eines fahrrades |
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