DE2912269C2 - - Google Patents
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- DE2912269C2 DE2912269C2 DE19792912269 DE2912269A DE2912269C2 DE 2912269 C2 DE2912269 C2 DE 2912269C2 DE 19792912269 DE19792912269 DE 19792912269 DE 2912269 A DE2912269 A DE 2912269A DE 2912269 C2 DE2912269 C2 DE 2912269C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines neuartigen Verbund
stoffs aus einem kristallinen Aluminosilicat-Zeolith und amor
phem Aluminiumoxid-Siliciumdioxid in Form eines von Kanälen durchzogenen monolithischen
Körpers als Katalysator zur Reduktion von in einem Abgas enthaltenden Oxiden
des Stickstoffs.
Molekularsiebe vom Zeolith-Typ werden für viele katalytische
Verwendungszwecke benutzt. So sind Molekularsiebe, wie die Faujasite und
das ZSM-5, bekannte Bestandteile von Katalysatoren für Kohlen
wasserstoffumwandlungen. Andere synthetische Zeolithe, wie
Mordenit, sind als Katalysatoren für die Reduktion von Stick
oxiden mit Ammoniak technisch brauchbar. Die Zeolithe werden
normalerweise als feinverteilte, hochreine Kristalle synthe
tisiert. Für die meisten Anwendungszwecke müssen die Kristalle
in ein geeignetes Matrixmaterial, z. B. ein Siliciumdioxid-
Aluminiumoxid-Gel, Ton oder Gemische dieser Stoffe, eingebunden
werden, um Partikel mit guter Abriebfestigkeit, hoher Wärme
kapazität und hoher thermischer Leitfähigkeit zu bilden. Die
Auswahl eines Binders für ein Katalysatorsieb vom Zeolith-Typ
wird durch den Umstand begrenzt, daß das Bindemittel thermisch
stabil sein und den Zugang von Gasen oder Flüssigkeiten zu den
Zeolith-Kristallen in den Verbundstoff-Partikeln gestatten muß.
Zeolithartige Molekularsieb-Katalysator- oder -Katalysatorträ
ger-Partikel werden in Form von kleinen Mikrokugeln geliefert,
wenn sie in Fließbettprozessen, z. B. dem katalytischen Cracken
von Gasölen in Fließbettanlagen, technisch verwendet werden.
In der Regel liegen die Partikel in Form von Zylindern oder
Kugeln, die eine Größe von 1,59 mm oder mehr haben,
vor, wenn sie in Fließbettprozessen, wie bei dem Hydrocracken
oder der Wasserstoffbehandlung von Resid-Kohlenwasserstoffen,
technische Anwendung finden.
Gasphasenreaktionen werden bei hoher Durchsatzgeschwindigkeit
durchgeführt und in flüssiger Phase durchgeführte Reaktionen
von Schwerölen sind häufig diffusions-beschränkt, d. h. es wird
nur der äußere Teil der Katalysatorpartikel ausgenutzt. So ha
ben Untersuchungen der Metallvergiftung in Festbettkatalysator
zylindern oder -kugeln ergeben, daß die Ölmoleküle häufig nur
etwa 0,21 mm der Oberfläche der Katalysatorpartikel
durchdringen. Eine solche Diffusionsbegrenzung wird durch die
Zahlenwerte in einer Figur der US-PS 39 66 644 von Gustafson
veranschaulicht, in der die relative Aktivität für eine Heizöl-
Desulfurierung gegen das Verhältnis von Volumen zur äußeren
Oberfläche aufgetragen ist. Durch Extrapolieren der Kurvenwerte
kann man ersehen, daß Partikel mit einem Durchmesser von 0,40 mm
weit aktiver sind als Partikel mit einem Durchmesser
von 1,59 mm oder mehr. Verwendet man jedoch Partikel
mit einem Durchmesser von 0,4 mm, so tritt ein starker Druckab
fall ein, und dieser kann ein Zerbrechen der Katalysatorpartikel
verursachen.
Diffusionsbegrenzungen dieser Art sind auch von technischer
Bedeutung bei der aus Gründen der Vermeidung einer Umweltver
schmutzung äußerst wichtigen Entfernung von unerwünschten
Stickoxiden (im folgenden als "NO x " bezeichnet) aus Gasen, die
in die Atmosphäre abgelassen werden. Als Beispiele solcher
Abgase sind diejenigen anzuführen, die aus der Hochtemperatur
verbrennung von Kraftstoffen in Verbrennungskraftmaschinen oder
aus Brennöfen und dergleichen stammen, bei denen Stickstoff und
Sauerstoff bei den herrschenden hohen Temperaturen miteinander
in Reaktion treten, um den Stickstoff in Form eines oder mehre
rer der verschiedenen stabilen Oxide zu "fixieren". Abgase, die
schädliche Stickoxide NO x enthalten, werden auch bei chemischen
Prozessen, wie der Herstellung von Salpetersäure, der Nitrierung
von organischen Verbindungen und anderen Verfahrensweisen ähn
licher Art, erzeugt. Von den verschiedenen Oxiden, die vorhanden
sein können, sind diejenigen Oxide, welche durch Verbindung mit
Wasser Salpetrige Säure oder Salpetersäure bilden, vom Stand
punkt der Luftqualität von besonderer Wichtigkeit. Daher bildet
die Entfernung von NO und NO₂ das Hauptziel der Arbeitstechnik
zur Beseitigung der Stickoxide NO x .
Allgemein wird angenommen, daß die Oxide des Stickstoffs zur
Entwicklung von fotochemischem Smog beitragen, und es ist daher
in der Regel erwünscht, daß das Ablassen der Gase "NO x " in die
Atmosphäre auf ein Mindestmaß begrenzt wird, vor allem in den
Gegenden, in denen sich leicht ein fotochemischer Smog bildet,
wie dem Los Angeles-Kessel.
Von den verschiedenen Arbeitstechniken zur Überwachung und Re
gulierung der NO-Emissionen betrifft die vorliegende Erfindung
insbesondere die Reduktion von NO x zu den für die Umwelt un
schädlichen Stoffen Stickstoff und Wasser.
Die sorgfältige Durchsicht des den Stand der Technik bildenden
Schrifttums durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung hat
zu dem Ergebnis geführt, daß die Fachwelt an der Erkenntnis
vorbeigegangen ist, daß ein von vielen Kanälen durchzogener
monolithischer Zeolith-Katalysator oder ein entsprechendes
Adsorptionsmittel in Form eines harten Körpers, in dem Zeolith
kristalle in einer porösen, hitzestabilen Matrix gleichmäßig
eingesprengt sind, imstande ist, die erwähnten Schwierigkeiten
hinsichtlich der Diffusionsbegrenzung und des Druckabfalls zu
überwinden bzw. zu verhindern. Die GB-PS 14 41 448 beschäftigt
sich mit der Verwendung eines oberflächlich mit Zeolithkristallen
beschichteten Honigwaben-Netzwerks als Katalysator, insbesondere
für das Cracken von Petroleumkohlenwasserstoffen. In dieser
Patentschrift werden jedoch keine katalytischen Verbundstoffe
offenbart, bei denen der Zeolith in eine poröse Matrix einge
bettet oder eingesprengt ist, welche den Zugang zu den aktiven
Zeolithkristallen gestattet und zugleich die Verluste der Kri
stalle durch Abrieb während ihres praktischen Gebrauchs auf
einen Mindestwert bringt.
Die Synthese von Zeolithen aus calcinierten Tonen, speziell
Kaolinton, ist an sich bekannt. So ist z. B. bekannt, daß Meta
kaolin (das ist Kaolinton, der bei einer Temperatur von etwa
649 bis 816° C calciniert
worden ist) mit Natriumhydroxidlösung reagiert und Natrium
zeolith A bildet. Es ist ferner bekannt, daß Kaolin, der unter
strengeren Bedingungen, z. B. bei 927 bis 1093° C
calciniert worden ist, mit Natriumhydroxidlösung, vor
zugsweise wenn kleine Mengen von Metakaolin anwesend sind, un
ter Synthese von Zeolithen vom Faujasit-Typ reagiert, die für
Kohlenwasserstoffumwandlungsprozesse technisch brauchbar sind.
Hierzu wird auf die nachstehenden US-PS von Haden und anderen
verwiesen: 33 35 098; 33 38 672; 33 67 886; 33 67 887; 33 91 994;
34 33 587; 35 03 900; 34 06 594; 36 47 718; 36 57 154 und
36 63 165. Bei den in diesen Patentschriften beschriebenen Ver
fahren wird synthetischer Zeolith vom Faujasit-Typ entweder
als pulverförmige Masse kristallisiert oder als Verbundstoff
flüssigkeit oder als pellet-förmige Partikel gewonnen.
Gemäß der Lehre der US-PS 31 19 660 von Howell und Mitarbeitern
werden präformierter Metakaolin oder präformierte Gemische aus
Metakaolin und Zeolith A mit Ätzalkalien umgesetzt, um 100%igen
Zeolith A zu bilden. Durch Zugabe einer löslichen Silicium
dioxid-Quelle zum Reaktionsgemisch werden Zeolith X oder Zeolith
Y als Bestandteile von Pellets und dergleichen gebildet.
Die US-PS 40 07 134 von Liepa und Mitarbeitern betrifft die
Verwendung von extrudierten zeolithhaltigen Honigwaben bei der
Sättigung von alkoholfreien Getränken mit Kohlendioxid. Die
Honigwaben enthalten über 40% Zeolith und werden dadurch her
gestellt, daß man präformierte zeolithische Molekularsieb-
Kristalle - vorzugsweise zusammen mit einem bestimmten Binde
mittel, wie Ton - extrudiert und das erhaltene Extrudat cal
ciniert, um die Strukturen zu härten. Es ist an sich bekannt,
daß den zeolithartigen Molekularsieb-Kristallen die thermische
Stabilität fehlt, wenn sie bei hohen Temperaturen calciniert
werden. Wenn auch hohe Temperaturen das Härten des Ton-Binders
begünstigen, so schließt doch das Vorhandensein von Zeolith in
den nicht-gebrannten Honigwabenstrukturen der US-PS 40 07 137
die Anwendung von hohen Temperaturen, d. h. von Temperaturen
von z. B. 927° C oder darüber, aus. Temperaturen die
ser Größenordnung werden jedoch benötigt, um die hohe Festig
keit zu gewährleisten, die für zahlreiche Anwendungszwecke der
Katalysatoren und Katalysatorträger erforderlich ist. Dies
gilt
auch für die erfindungsgemäß zu verwendenden
monolithischen Körper, die wie die Anspruchs
fassung zeigt - gerade bei Temperaturen ab
etwa 927° C gebrannt werden und somit
die bekannten Nachteile nicht zeigen.
Die US-PS 37 30 910 von Albers und Mitarbeitern beschreibt die
Bildung von Zeolith auf verschiedenen Substraten. Wenn auch
in dieser Patentschrift Honigwaben beiläufig erwähnt sind,
so beschränken sich doch die spezifischen Substratbeispiele
auf Fasern und Perlen. Darüber hinaus werden bei der in dieser
Patentschrift beschriebenen praktischen Durchführung des Ver
fahrens die meisten Reagenzien, die für die Zeolithbildung
erforderlich sind, zugegeben und entstehen nicht mit dem Sub
strat. Da der Träger bloß mit einer Zeolithschicht überzogen
ist, ist die effektive Zeolithmenge, die in das Produkt einge
bracht werden kann, begrenzt. Beim erfindungsgemäßen Verfahren
wird demgegenüber eine bessere Dispergierung des Zeoliths in dem
Substrat und eine gute Zugänglichkeit zu diesem Zeolith er
reicht. Außerdem treten die Probleme, die in der US-PS 37 30 910
erörtert werden und die Bindung des Zeoliths an das Substrat
betreffen, bei dem in situ-Prozeß gemäß dem die erfindungsgemäß
zu verwendenen Körper hergestellt sind, nicht auf.
Die US-PS 34 68 815 von Cole und Mitarbeitern betrifft ein
Verfahren, gemäß dem Substrate zunächst mit Aluminiumoxid über
zogen werden. Dann werden Siliciumdioxid und Ätzalkali zuge
setzt, um mit dem aluminiumoxid-überzogenen Träger zwecks Bil
dung von Zeolith in Reaktion zu treten. Die Unterschiede, die
zwischen der in dieser Patentschrift beschriebenen Technologie
und dem hier angeführten Verfahren bestehen, sind
etwa die gleichen, wie sie oben im Zusammenhang mit der Erörte
rung der US-PS 37 30 910 angegeben sind.
Nach der Lehre der US-PS 32 44 643 von Schwartz wird ein poröses
Substrat mit einer zeolith-bildenden Lösung imprägniert und
dann Zeolith in den Poren auskristallisiert. Zum Unterschied
von den in der vorliegenden Sache angeführten Parametern ist bei diesem
bekannten Verfahren offensichtlich der Zusatz von Reagenzien,
wie sie zur Zeolithbildung benötigt werden, zu einem Substrat
erforderlich, das eine beträchtliche Menge großer Poren aufweist.
Die Bildung einer Honigwaben-Struktur, die eine solche Porösität
aufweist, würde hierbei erwartungsgemäß äußerst schwierig sein.
Schließlich ist in der US-PS 36 97 446 von Braithwaite eine
Arbeitsmethode zur Bindung von Zeolithen an Substrate beschrie
ben, welche die vorliegende Erfindung gleichfalls nicht berührt.
Es sind bereits verschiedene Methoden zur Herabsetzung der
NO x -Emissionen untersucht und beschrieben worden. So ist vor
geschlagen worden, daß diese Luftverunreinigungen mit flüssigen
oder festen Agentien umgesetzt oder von diesen absorbiert wer
den, wodurch ein Abfallbeseitigungsproblem im Hinblick auf die
verbrauchten Reagenzien geschaffen wird. Es ist auch gezeigt
worden, daß die Oxide NO x mit verschiedenen Reduktionsmitteln,
wie Kohlenmonoxid, Wasserstoff und Ammoniak, umgesetzt werden
können und hierbei unschädliche Stoffe entstehen, die in die
Atmosphäre abgelassen werden können. So reagiert beispielsweise
Ammoniak mit NO x unter zweckentsprechenden Bedingungen unter
Bildung von Stickstoff und Wasser, die ohne schädliche Wirkung
in die freie Atmosphäre abgelassen werden können.
Es ist ferner gezeigt worden, daß die Übergangsmetalle Kataly
satoren für die Umwandlung von NO x durch Reaktion mit Reduk
tionsmitteln, wie Kohlenmonoxid und Ammoniak, darstellen. Die
von dem "National Technical Information Service" des "U.S.
Department of Commerce" eingereichte Patentanmeldung 340 809
beschreibt die Verwendung eines Ionenaustauscher-Zeoliths,
speziell Mordenit, als Katalysator für die Reduktion von NO x
durch Kohlenmonoxid. Thomas und Pence haben über die durch einen
Zeolith katalysierte Reduktion von NO x mit Ammoniak in einer
Arbeit berichtet, die sie am 10. Juni 1974 auf dem "Air Pollution
Control Association Meeting" in Denver unter dem Arbeitstitel
"Reduction of NO x with Ammonia over Zeolite Catalysts" vorge
tragen haben. Der von Thomas und Mitarbeitern verwendete spezi
fische Katalysator bestand aus Hydrogenmordenit.
Solche Zeolith-Katalysatoren sind in Form von Extrudat-Pellets
in Betten verwendet worden, die einen beträchtlichen Druckab
fall erzeugen. In fest installierten Vorrichtungen, wie Brenn
öfen, bewirkt der Druckabfall durch das Bett eine Herabsetzung
des Zuges, der vom Schornstein geliefert wird. Bei beweglichen
technischen Geräten, wie Automobilen und dgl. bewirkt der Druck
abfall einen Rückdruck auf die Motorabgase, was zu einer Herab
setzung des Wirkungsgrades der Verbrennungskraftmaschine führt.
Einem gleichen Effekt von pelletisierten Platinkatalysatoren
bei der Oxydation von Kohlenmonoxid und unverbrannten Kohlen
wasserstoffen in Automobilabgasen wurde dadurch begegnet, daß
man das Metall auf "monolithische Honigwaben"-Strukturen aus
feuerfestem Trägermaterial aufbrachte. Auf monolithische Honig
waben aufgebrachte Metalle ind auch für die Reduktion von
NO x vorgeschlagen worden. Ein analoges Aufbringen von Zeolithen
auf die Oberfläche von feuerfesten Materialien mit Honigwaben
struktur wirft Probleme des Abriebs der Zeolithe auf, die - im
Vergleich zu Platin - verhältnismäßig fragil sind und durch
Gase und mitgeschleppte Flugasche oder andere Feststoffe einen
Abrieb erleiden.
Die vorliegende Erfindung betrifft
die Verwendung
eines monolithischen Körpers, der von Kanälen durchzogen ist,
beispielsweise einer Honigwabe, wobei der Körper feine Kristalle
eines synthetischen Molekularsiebs vom Typ eines Zeoliths ent
hält als Katalysator zur Reduktion von in einem Abgas enthaltenen Oxiden des Stickstoffs,
wobei der Zeolith in situ aus einem monolithischen Körper aus anhydri
schem calciniertem Ton gebildet worden ist, und die Kristalle
des Molekularsiebs in den Körper durch und durch eingesprengt
sind in einen im wesentlichen amorphen, porösen Aluminiumoxid-
Siliclumdioxid-Rückstand des anhydrischen, calcinierton Tons
und der monolithische Körper eingeätzte Diffusionswege zu und
von dem darin eingesprengten synthetischen Molekularsieb vom
Typ eines Zeoliths aufweist. Die bei dessen Herstellung
einzuhaltenden Schritte sind:
Vermischen des Karlintons mit einem in der Hitze zersetz
baren organischen Bindemittel zwecks Zubereitung eines Gemischs,
das bei Raumtemperatur selbttragend ist, überführen des Ge
mischs durch Erhitzen in ein extrudierbares Gemisch und Pressen
des Gemischs durch eine Strangpreßform in solcher Weise, daß
das Gemisch aus dem Strangpreßwerkzeug unter Bildung eines
selbst-tragenden, von vielen Kanälen durchzogenen monolithischen
Körpers austritt, Erhitzen des Körpers zwecks Verflüchtigung
des organischen Bindemittels und Brennen des von vielen Kanälen
durchzogenen Körpers bei einer Temperatur von etwa 927 bis
1093° C, wobei der Kaolinton
dehydratisiert und in ein im wesentlichen amorphes Sili
ciumdioxid-Aluminiumoxid-Material überführt wird, Eintauchen des
erwähnten von vielen Kanälen durchzogenen Körpers in eine
wässerige Lösung einer Base, im wesentlichen aus Natriumhydroxid besteht
und Umsetzen der Lösung mit dem dehydratisierten Kaolinton
bei atmosphärischem oder erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur, wobei
sich hydratisierte, zeolithartige Molekularsieb-Kristalle in
situ in dem Körper bilden und Siliciumdioxid daraus ausgelaugt
wird und so Poren gebildet werden, wodurch in dem Körper Dif
fusionswege zu und von den darin befindlichen zeolithartigen
Molekularsieb-Kristallen geschaffen werden.
Erfindungsgemäß werden diese Körper zur Reduktion der in
einem Abgas enthaltenen Oxide des Stickstoffs verwendet, und zwar durch Leiten
des Gases nach Zumischung eines gasförmigen Reduktionsmittels
im Kontakt mit einem synthetischen zeolithartigen Molekularsieb-
Katalysator bei einer über etwa 200° C und unter 700° C liegenden
Temperatur mit einer Durch
satzgeschwindigkeit von 3000 bis 60 000 Volumen Gas pro Volumen
Katalysator pro Stunde.
Bei der vorerwähnten in situ-Synthese eines zeolithartigen Aluminosilicat-Mole
kularsiebs in einer präformierten calcinierten Kaolinton-Honig
wabe durch Umsetzen der präformierten Honigwabe mit einer wässe
rigen Lösung einer Base zwecks Bewerkstelligung der Synthese
wird ein beträchtlicher Teil des
Siliciumdioxids und bzw. oder Aluminiumoxids aus der präformier
ten Honigwabe durch die basische Lösung herausgelaugt. Dies
hat eine adäquate Diffusion während der Synthese zur Folge,
und es wird so der amorphen Aluminiumoxid-Siliciumdioxid-Kompo
nente des fertigen Katalysator-Verbundmaterials eine wünschens
werte Porösität verliehen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungs
form ist die präformierte Honigwabe dadurch erhalten, daß man
einen frischen, von vielen Kanälen durchzogenen Monolithen
(z. B. eine Honigwabe), der im wesentlichen aus Kaolinton be
steht und frei von Flußmitteln ist, bei einer Temperatur von
etwa 927 bis 1093° C calciniert. Durch diese
Calcinierungsstufe wird der calcinierten präformierten Honigwabe
eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit verliehen, so daß
selbst dann, wenn dünnwandige Honigwaben vorliegen, diese
während der Zeolithsynthese nicht zerbrechen. Darüber hinaus gewährleistet
die Hochtemperatur-Calcinierung eine ausgezeichnete
Festigkeit und hydrothermale Stabilität in der zeolithisierten
Honigwabenstruktur, und sie ist erforderlich, wenn bestimmte
Zeolithe, wie Faujasit oder ZSM-5, synthetisiert werden sollen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine verbesserte Art der An
wendung der bekannten Arbeitstechnik zur Reduktion von NO x
durch Umsetzung mit Ammoniak, Kohlenmonoxid oder einem anderen
reduzierenden Gas in Gegenwart eines Zeolith-Katalysators ver
fügbar gemacht, und zwar
für jene Reaktion,
die einen
geringen Druckabfall und ein Freisein von Klumpenbildung durch
Flugasche möglich macht, wie sie bei monolithischen Honigwaben-
Strukturen auftreten kann, ohne daß der relativ zerbrechliche
Zeolith erosiven Effekten ausgesetzt wird. Ein technisch wich
tiger Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß der
Zeolith nicht verschlechtert wird, was seine katalytische
Aktivität und seine Zugänglichkeit zu Reaktionsteilnehmern an
belangt, was jedoch der Fall sein würde, wenn der Monolith
durch Extrudieren einer Dispersion von Zeolith in Ton und Bren
nen zwecks Bildung der keramischen Honigwabe hergestellt werden
würde. In solchen Fällen ist die Diffundierbarkeit durch das
den Zeolith umgebende feste Matrixmaterial begrenzt und der
Zeolith erleidet auch einen thermischen Abbau in der Brennstufe.
Die erfindungsgemäß für die Behandlung von stickoxidhaltigen
Abgasen zu verwendenden Zeolith-Katalysatoren ermöglichen
es auf Grund ihrer neuen feuerfesten Strukturen einer monolithischen
Honigwabe oder einer anderen von Kanälen durchzogenen Form,
bei welcher der Zeolith in das feuerfeste Material eingebettet
ist und bei denen
im Verlauf des Herstellungsprozesses eine Ätzung erfolgte, daß
Gase, die durch eine katalytische Reaktion an dem eingebetteten
Zeolith umgewandelt werden sollen, leicht durch das feuerfeste
Material diffundieren und die Reaktionsprodukte leicht an die
Oberfläche mit Geschwindigkeiten diffundieren, welche die An
wendung bei den sehr hohen Durchsatzgeschwindigkeiten, wie sie
für die Umwandlung von Abgasen erforderlich sind, erleichtern.
Diese Gebilde der feuerfesten Körper von hoher Diffundierbar
keit, die eingebettete Zeolithe enthalten, zeigen einen sehr
geringen Druckabfall, weil sie parallele Kanäle für den freien
Durchfluß von Gasen in Kontakt mit den dünnen Wänden, welche
die Kanäle umgrenzen, aufweisen.
Für die praktische Herstellung der zu verwendenden monolithischen Körper kön
nen zwar bekannte Methoden zur Herstellung von keramischen
Honigwaben benutzt werden. Es ist jedoch empfehlenswert, eine
Formgebungstechnik zu wählen, die nicht die Einverleibung eines
nicht zu verflüchtigenden Formgebungshilfsstoffs, wie Talkum
oder einer mineralischen Substanz (die eine andere Substanz als
Kaolin oder Metakaolin ist), erfordert, da derartige Hilfsstoffe
eine schädliche Verunreinigung darstellen würden. Im allgemeinen
werden Flußmittel, wie Alkali- oder Erdalkaliverbindungen, aus
dem Gemisch, das zur Erzeugung der frischen Honigwabe verwendet
wird, ausgeschlossen, da solche Flußmittel während der Brenn
stufe mit den Tonbestandteilen reagieren können und hierdurch
die erwünschte spätere Reaktion zwischen gebrannten Ton in dem
Honigwabenkörper und dem Alkali in dem Reaktionskörper verhin
dern. Daher soll die frische Honigwabe vorzugsweise nur flüch
tige, lösliche und bzw. oder pyrolytisch zersetzbare Formgebungs-
Hilfsstoffe enthalten. Honigwaben-Bildungstechniken, die thermo
plastische organische Bindemittel allein oder in Kombination
mit Lösungsmitteln anwenden, sind aber für den erfindungsgemäßen
Zweck geeignet.
Eine brauchbare Arbeitsmethode zur Herstellung einer frischen
Honigwabe ist in der GB-PS 13 71 082 von Langley und Mitarbei
tern beschrieben. Gemäß der Arbeitsanweisung dieser Patentschrift
wird zunächst eine Formulierung hergestellt, die im wesentlichen
aus einem anorganischen Vorstufenmaterial, wie Ton, und einem
thermoplastischen Bindemittel, wie Wachs besteht. Die Formulie
rung ist bei Raumtemperatur fest und bei erhöhter Temperatur
fließfähig. Das Gemisch wird, solange es noch warm ist, mittels
eines Gummiquetschers durch eine Matrize gepreßt, die einen
Abdruck (eine Schicht) des Honigwabenkörpers in zwei Dimensio
nen umgrenzt. Der Abdruck wird als Schicht verfestigt, nach
dem er die Matrize passiert hat. Aufeinanderfolgende Überlap
pungen solcher Abdrücke bauen eine dreidimensionale Honigwabe
auf, die gebrannt wird, um das thermoplastische Bindemittel
zu eliminieren. Im Effekt ist dies eine diskontinuierliche Ex
trudierung und sehr geeignet zur Erzeugung von dünnwandigen
Honigwaben, z. B. von Honigwaben mit 200 bis 300 Kanälen pro
6,45 cm². Die Wandstärken können in einem beträchtlich großen
Bereich schwanken. Es können Honigwaben von beliebiger Höhe,
z. B. von 6,35 mm bis zu 30,5 cm oder mehr,
hergestellt werden.
Es kann auch eine Riffelungstechnik (corrugation technique),
wie sie in der Reissue-PS 27 747 von Johnson beschrieben ist,
angewendet werden. Bei einem Riffelungsverfahren wird ein kera
misches Pulver mit einem organischen Bindemittel zu einem Band
verarbeitet. Das Band wird bei Raumtemperatur zu einer Honig
waben-Struktur verformt, die dann erhitzt wird, um den Binder
wegzubrennen und das keramische Material zu sintern; dies
wird jedoch hier bei der praktischen Durchführung
vermieden, wie unten erläutert wird.
Es kann auch ein Hochdruck-Extrudierverfahren, wie es in der
GB-PS 11 42 800 beschrieben ist, angewendet werden. Weitere
geeignete Arbeitsmethoden sind in der Reissue-PS 28 195 von
Sergeys und in der US-PS 38 37 783 von Bagley beschrieben.
Unabhängig von der apparativen Ausrüstung, die zur Bildung
der Honigwaben Anwendung findet, wird die selbst-tragende,
frische Honigwabe, die aus hydratisiertem Kaolinton und dem
nur temporär vorhandenen Bindemittel besteht,
bei 927 bis 1093° C calciniert, und zwar eine solche Zeit
lang, die ausreicht, um den Ton zu dehydratisieren. Die Hitze
behandlung muß überwacht werden, um zu verhindern, daß ein
Einbrechen, Cracken oder Schmelzen eintritt. Normalerweise
wird die Hitzebehandlung so durchgeführt, daß man die Tempe
ratur des Monolithen allmählich steigert, um das temporäre
Bindemittel bzw. Vehikel zu verflüchtigen und auszubrennen,
bis die gewünschte erhöhte Temperatur erreicht ist. Zu die
sem Zeitpunkt kann die Temperatur auf diesem Bereich aufrecht
erhalten werden.
Während dieser Hitzebehandlung macht der hydratisierte Kaolin
ton die für Kaolin charakteristische endotherme Reaktion, die
mit der Dehydratisierung assoziiert ist, durch, wenn er auf
eine Temperatur von etwa 732° C erhitzt wird. An
schließend macht der entstandene Metakaolin die charakteri
stische exotherme Reaktion durch, wenn er auf eine Temperatur
von etwa 982° C erhitzt wird.
Es ist wesentlich, die präformierte Honigwaben-Struktur auf
eine Temperatur von 927° C oder darüber zu erhitzen,
um sie in einen solchen Zustand bzw. eine solche Beschaffen
heit überzuführen, wie er bzw. sie für die Synthese eines kata
lytisch verwendbaren Zeoliths, z. B. Faujasit, Mordenit oder
ZSM-5, geeignet ist. Niedrigere Temperaturen, z. B. solche von
732° C, tragen in der Regel zu einer Beschränkung der Zeolith-
Synthese auf die Bildung von Zeolithen vom Typ A (US-PS
28 82 243) bei, sofern nicht eine zusätzliche Siliciumdioxid
quelle, z. B. Natriumsilicat, als Reaktionsteilnehmer verwendet
wird. Darüber hinaus führen Temperaturen von 927° C oder darüber
zur Bildung von Honigwaben, die beträchtlich fester sind als
jene, die bei niedrigen Temperaturen, beispielsweise solchen
von 732° C, erhältlich sind. Andererseits haben Temperaturen
von wesentlich über 1093° C eine Rekristallisation von Sili
ciumdioxid- und bzw. oder Aluminiumoxid-Phasen zur Folge, die
im allgemeinen in bezug auf die Reaktionswilligkeit der in der
Honigwaben-Vorstufe enthaltenen Komponenten mit basischen Lö
sungen schädlich sind. Daher soll sich die calcinierte Honig
wabe vorzugsweise als amorph oder im wesentlichen amorph er
weisen, wenn sie anhand der herkömmlichen Röntgenstrukturana
lyse getestet wird (vgl. die oben angeführten Patentschriften
von Haden und Mitarbeitern).
Im Zuge der praktischen Herstellung der zu verwendenden Körper
können Basen, die sich als brauchbar für die Zeolith-Synthese
erwiesen haben, verwendet werden, in der Hauptsache Natriumhydroxid und auch weitere Alkalihydroxide, Ammoniumbasen und
ebenso Gemische derselben. Die Base oder
das Basengemisch wird in Wasser gelöst, und die Lösung wird
in einer Menge zugegeben, die zumindest ausreicht, um die zu
zeolithisierende Honigwabe zu bedecken. Je nach dem zu synthe
tisierenden Zeolith können lösliche Siliciumdioxid- und bzw.
oder Aluminiumoxid-Quellen zum wäßrigen Reaktionsmedium zuge
geben werden. Im allgemeinen werden wäßrige Lösungen mit einer
Konzentration von 2 bis 15 Gew.-% verwendet. Die Menge der Lö
sung, die so eingestellt wird, daß die gewünschten Verhältnisse
von Alkali (und bzw. oder Ammoniumoxid) zu Al₂O₃ · 2 SiO₂ in der
calcinierten, präformierten Honigwabe erreicht werden, schwan
ken offensichtlich mit der Zeolithart, die in der Honigwabe
synthetisiert werden soll, und mit der Konzentration der Basen
lösung.
Die Umsetzungen werden bei atmosphärischem oder
erhöhtem Druck und bei erhöhter Temperatur eine solche Zeit
lang durchgeführt, die ausreicht, um die Kristallbildung in
der Honigwaben-Struktur zu bewerkstelligen. Im Falle einer
Faujasit-Synthese kann eine niedrige Temperaturstufe (Alterungsstufe)
der Hochtemperatur-Kristallisation vorgeschaltet werden.
Der Zeolith wird in hydratisierter Form kristallisiert.
Die zeolithisierten Honigwaben enthalten vorzugsweise etwa
2 bis 90%, am besten 10 bis 65%, kristallinen Zeolith, an
hand der Röntgenstrukturanalyse bestimmt. Es ist zu beachten,
daß eine vollständige Umwandlung der Honigwabe in Zeolith ver
mieden wird, da den Strukturen dann die mechanische Festigkeit
und die Diffundierbarkeit fehlen können, die ihnen durch den
porösen, nicht-zeolithartigen Aluminiumoxid-Siliciumdioxid-
Matrixbestandteil verliehen wird.
Nach der Synthese kann die Struktur einer Ionenaustauschbe
handlung in bekannter Weise unterworfen werden, um die Kationen,
die als Ergebnis der Synthese vorhanden sind, durch mehr er
wünschte Kationen zu ersetzen. So kann beispielsweise austausch
bares Natrium durch einen Ionenaustausch mit Ammoniumsalzen,
Ammoniumsalzen und Salzen der seltenen Erden oder Erdalkalien
auf 1% oder weniger herabgesetzt werden. Der Austausch wird
durch den Umstand erleichtert, daß die in den Strukturen vor
handenen Kanäle den Zugang des flüssigen Austauschmediums er
möglichen und der Nichtzeolith-Bestandteil eine Diffusion der
Lösung zu den Zeolith-Kristallen gestattet. Ähnlich werden die
Monolithkörper leicht von den Flüssigkeiten durch Filtrieren
getrennt. Schwierigkeiten, wie sie bei einer Austauschbehandlung
und dem Filtrieren von gepulverten Zeolithen auftreten, werden
so vermieden.
In manchen Fällen findet die kristallisierte Struktur, die einen
Ionenaustausch durchgemacht hat, eine technische Verwendung als
Träger für ein katalytisch wirksames Metall oder eine entspre
chende Metallverbindung, z. B. Platin, die durch Ionenaustausch,
Imprägnierung oder eine Kombination dieser Methoden eingearbei
tet werden kann.
Der Ionenaustausch der kristallhaltigen Struktur kann in sol
cher Weise durchgeführt werden, daß man vorteilhaft die be
kannten Eigenschaften der Übergangsmetalle oder der Wasserstoff
orm der Zeolithe für die NO x -Reduktion ausnutzt, wie es in dem
zum Stand der Technik gehörigen Schrifttum, das oben angeführt
ist, beschrieben worden ist.
Die folgenden Beispiele erläutern die praktische Durchführung
der Erfindung, doch soll damit in keiner Weise eine Einschrän
kung auf die darin angeführten spezifischen technischen Einzel
heiten verbunden sein; denn der Umfang der Erfindung wird aus
schließlich durch die beigefügten Ansprüche festgelegt.
In den Beispielen wurden zur Herstellung eines Honigwaben-Vor
formlings 949 Teile eines hochreinen Kaolintons mit einem
SiO₂ : Al₂O₃-Molverhältnis von 2 : 1 mit 9,6 Teilen eines Silans
mit der Handelsbezeichnung "Y-9187" vorbehandelt, um die Ton
partikel hydrophob zu machen. Der behandelte Ton wurde getrock
net, zu einem Gemisch aus 314 Teilen Stearinsäure, 34 Teilen
Gilsonit, 4,1 Teilen eines Netzmittels vom Typ eines modifi
zierten Lecithins und 2,6 Teilen Äthylcellulose zugegeben und
auf 70 bis 80° C erhitzt. Das Tongemisch wurde
½ Stunde durchgerührt und dann bei einer Temperatur von 60° C
durch eine Matrize extrudiert gemäß einer Arbeitstech
nik, wie sie in der GB-PS 13 71 082 von Langley und Mitarbeitern
beschrieben ist. Nach der Bildung wurde die Honigwabe in Wasser
verfestigt, und die organischen Bestandteile wurden an der Luft
weggebrannt durch Erhöhung der Temperatur um einen Wert von 0,11° C
pro Minute bis auf 275° C und 2,5 Stunden lan
ges Halten dieser Temperatur. Die Honigwabe wurde danach 2 Stun
dem bei 982° C calciniert. Die Honigwabe wies 225
Kanäle pro Quadratzoll auf. Die Wanddicke betrug 0,51 mm.
Die Länge und der Durchdmesser betrugen 50,8 bzw.
63,5 mm.
In einem Beispiel wurde ein erfindungsgemäßer Monolith, der
ZSM-5-Zeolith enthielt, hergestellt. Es wurden 39,3 g des
calcinierten Honigwaben-Vorformlings, 7 g NaOH, 45 g Tetra-
n-propylammoniumbromid und 210 ml Wasser in einen Autoklaven
mit einem Pyrexglas-Futter eingefüllt. Das Gemisch wurde ohne
Rühren 6 Tage auf 135° C erhitzt. Die Honigwabe wurde
dann herausgenommen, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Ein
Teil der Honigwabe wurde für Analysenzwecke zerkleinert, und
die Röntgenstrukturanalyse der 8,1° 9° 16°, 23° 24° und
29,4° 2R Peaks, entsprechend Netzebenenabständen von 11,15,
10,01, 5,56, 3,82, 3,64 bzw. 2,98 × 10-10m, ergab,
daß das Material aus annähernd 29% ZSM-5 bestand. Die Zeolith
menge wurde durch Vergleich der Peak-Intensitäten mit denen
von ZSM-5 bestimmt, das nach Beispiel 23 der US-PS 37 02 886
hergestellt worden war und von dem angenommen wird, daß es
zu 95% aus ZSM-5 besteht. Durch Einsatz von anderen quaternä
ren Ammoniumbasen (wie sie dem Fachmann geläufig sind) können
andere bekannte Vertreter der ZSM-Zeolithe, z. B. der Typ ZSM-11
und -12, hergestellt werden.
In einem anderen Beispiel wurde eine monolithische Honigwabe,
die synthetischen kristallinen Faujasit enthielt, hergestellt.
41 g der calcinierten Honigwabe, 21 g NaOH und 141 ml Wasser
wurden in einen 500-ml-Harzkessel gegeben. Das Gemisch wurde
6 Stunden ohne Rühren bei 38° C gealtert und danach
16 Stunden auf 82° C erhitzt. Das entstandene Produkt
wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die Röntgenstruktur
analyse der 6,1°, 16° und 27° 2R Peaks ergab, daß das Produkt
29% synthetischen kristalline Faujasit mit einem SiO₂ : Al₂O₃-
Verhältnis von 3,3 enthielt, wie durch Röntgenanalyse unter
Heranziehung der Freeman und Stamires-Kurve bestimmt wurde, um
Einheitszellgröße und SiO₂/Al₂O₃ in Korrelation zu bringen.
In einem weiteren Beispiel wurden 41 g der calcinierten Honig
wabe, 21 g NaOH und 141 ml Wasser in einen 500-ml-Harzkessel
gefüllt. Das Gemisch wurde 6 Stunden ohne Rühren bei 38° C
gealtert und danach 5½ Stunden auf 82° C erhitzt. An diesem
Punkt wurden 100 ml Wasser in das Reaktionsgefäß gegeben, um
das Gemisch zu verdünnen und die Kristallisation zu verzögern.
Das Gemisch wurde weitere 17½ Stunden auf 82° C erhitzt.
Die Honigwabe wurde herausgenommen, gewaschen und getrocknet.
Die Röntgenstrukturanalyse ergab, daß das Produkt 18% synthe
tischen kristallinen Faujasit mit einem SiO₂ : Al₂O₃-Verhältnis
von 3,9, durch Röntgenanalyse bestimmt, enthielt.
Ein repräsentatives, erfindungsgemäß zu verwendendes zeolithisiertes Produkt
wurde mittels der Röntgenstrukturanalyse analysiert, und es
wurde gefunden, daß es 8% synthetischen kristallinen Faujasit
enthielt. Durch chemische Analyse auf nassem Wege wurde ermit
telt, daß die Struktur 36% SiO₂ enthielt. Da der calcinierte
Honigwaben-Vorformling 54 % SiO₂ enthielt, ergibt sich, daß
ein beträchtlicher Prozentsatz des Siliciumdioxids, das ur
sprünglich im Kaolin vorhanden war, aus der Honigwabe während
der Kristallisation ausgelaugt worden war. Wie festgestellt
wurde, enthielt die Honigwabe 0,12 ccm/g Poren von einem Durch
messer von weniger als 100 × 10-10 m, bestimmt anhand der Stick
stoff-Isothermmethode.
In einem weiteren Beispiel wurden 42 g der calcinierten Honig
wabe zusammen mit 8 g NaOH und 215 ml H₂O in einen Autoklaven
gefüllt, und das Gemisch wurde 3 Tage auf 125° C und
danach weitere 4 Tage auf 140° C erhitzt. Das Produkt
wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die Röntgenstruktur
analyse der 10,0°, 13,6°, 19,8°, 22,3°, 26,1° und 27,9° 2R Peaks,
entsprechend Netzebenenabständen von 13,4, 6,49, 4,50, 3,98,
3,42 bzw. 3,15 × 10-10 m, ergab, daß die Menge des
Mordenits ungefähr 30% betrug, verglichen mit einem Zeolon-
900-Muster, von dem angenommen wird, daß es zu 100% aus H-Mordenit
besteht.
Wie bereits erwähnt, werden die zeolithisierten Honigwaben gemäß
der vorliegenden Erfindung für die Reduktion von
Stickoxiden eingesetzt.
Eine bevorzugt in Frage kommende Ausgestaltung der Erfindung
betrifft eine Honigwabe, die synthetischen Mordenit als Zeolith
enthält und technisch gut brauchbar
als Katalysator für die Reduktion von Stickoxiden mit Ammoniak ist.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Katalysatoren zur
Reduktion von NO x in Abgasen ist es für gewöhnlich empfehlens
wert, die Säureform des Zeoliths zu benutzen, wenn das Reduk
tionsmittel aus Ammoniak beteht. Wird Kohlenmonoxid als Re
duktionsmittel verwendet, dann kommen die Übergangsmetall-Formen
des Zeoliths bevorzugt in Frage. Die jeweilige Auswahl der Zeo
lithe wird von der Natur der zu behandelnden Abgase beeinflußt.
In einer stark sauren Umgebung werden die stärker säurefesten
Zeolithe als stabiler angesehen, z. B. der Mordenit und die Ab
arten des Zeoliths ZSM-5, die hohe Siliciumdioxid/Aluminiumoxid-
Verhältnisse bis herauf zu etwa 30 aufweisen.
Die Durchsatzgeschwindigkeiten liegen zwischen etwa
3000 bis 60 000 Volumen behandeltes Gas pro Volumen Katalysator pro Stunde.
Die Behandlungstempera
turen können in einem weiten Bereich schwanken, und sie werden
im allgemeinen so gewählt werden, daß sie den Betriebs-Parametern
der Einrichtung - wo sie verwendet wird - angemessen sind, indem
die Vorrichtung so gestaltet wird, daß ein guter thermischer
Wirkungsgrad erzielt wird und der NO x -Umwandler an einer Stelle
in der Richtung des Gasstroms angebracht wird, die für die
Technik der Anlage günstig ist. Die Behandlungstemperaturen
sollen unter den Temperaturen liegen, welche die kristalline
Struktur des Zeoliths beeinträchtigen können, und unter den
Temperaturen, die zu einer thermischen Fixierung des Stickstoffs
stromabwärts vom NO x -Umwandler führen. Für die Installationen
bei hohen Temperaturen (bis zu etwa 800° C) ist zu beachten,
daß Gase, die beträchtliche Mengen Wasser enthalten,
die Anwendung von niedrigeren Temperaturen erforderlich machen,
und zwar wegen der größeren Empfindlichkeit der Zeolithe gegen
über erhöhten Temperaturen in Gegenwart von Wasserdampf. Zeolithe
mit hohem Siliciumdioxidgehalt haben sich selbst bei Anwesen
heit von 10% Wasserdampf bis zu etwa 700° C als stabil erwiesen.
Auf jeden Fall muß die Temperatur hoch genug sein, um den Ein
tritt der gewünschten Reaktion auszulösen, und sie muß z. B.
über etwa 200° C liegen.
Im allgemeinen kommen Temperaturen, die unter den oben genannten
Höchstwerten - bezogen auf die Zeolith-Stabilität - liegen, be
vorzugt in Frage. Für die meisten Mischungen aus Abgas plus
Reduktionsmittel liegen die Behandlungstemperaturen unter 500° C.
Wird Ammoniak als Reduktionsmittel verwendet, muß die Temperatur
auf unter 500° C, vorzugsweise auf unter etwa 400° C, eingere
gelt werden.
Bei der praktischen Durchführung der Erfindung wird ein geeig
netes reduzierendes Gas, wie Ammoniak, Kohlenmonoxid, Wasser
stoff oder dgl., dem Abgasstrom stromaufwärts vom Reaktor in
einer solchen Menge zugemischt, daß das Gas zusammen mit dem
vorhandenen beliebigen Reduktionsmittel (z. B. Kohlenmonoxid)
etwa gleich der stöchiometrischen Menge ist, die für die ge
wünschte Reduktion des NO x benötigt wird.
Eine technisch besonders vorteilhafte Ausführungsform der Er
findung stellt eine Honigwabe dar, die synthetischen Mordenit
als Zeolith enthält, welche als Katalysator für die Reduktion
von Stickoxiden mit Ammoniak technisch brauchbar ist, wie sie
in der US-PS 38 95 094 von S. L. Carter und Mitarbeitern be
schrieben ist. Nach den Lehren dieser Patentschrift werden
Stickoxide in Abgasen aus einer Vielzahl von technischen Pro
zessen (z. B. mit fossilen Brennstoffen betriebenen Kraftwerken
oder Salpetersäureanlagen) selektiv mit Ammoniak reduziert und
liefern hierbei Stickstoff und Wasser. So wurde ein säurebe
ständiges Aluminosilicat-Molekularsieb, das im wesentlichen
gleichmäßige interkristalline Poren mit effektiven Durchmessern
von wenigstens 6 × 10-10 m (das ist Mordenit) aufweist,
ferner eine ungefähr stöchiometrische molare Menge von Ammoniak
und eine Behandlungstemperatur von etwa 200 bis 300° C angewen
det, um Gasmischungen zu behandeln, die Spuren bis 10% Sauer
stoff, Spuren bis 2% Distickstofftrioxid und Spuren bis 2%
Stickstoffdioxid enthalten. Die Patentschrift lehrt das Arbeiten
bei Durchsatzgeschwindigkeiten bis zu 60 000 WHSV (1698 m³
bei Standardbedingungen pro 0,0283 m³ Katalysator pro Stunde).
Die dort bevorzugten Durchsatzgeschwindigkeiten liegen jedoch bei einem Volumenverhältnis zwi
schen 3000 und 30 000. Tatsächlich wird in den Beispielen bei
einer Durchsatzgeschwindigkeit von 15 000 eine 96%ige NO x -Reduk
tion (260 ppm nach dem Verarbeiten gegenüber 6520 ppm vorher)
erzielt, während bei einer Durchsatzgeschwindigkeit von 40 000
ein Verlust an Wirksamkeit festgestellt wurde (hierzu werden
keine quantitativen Angaben gemacht). Die Verwendung eines mor
denit-haltigen Honigwaben-Katalysators eröffnet demgegenüber
die Möglichkeit, höhere Durchsatzgeschwindigkeiten anwenden
zu können, ohne daß hiermit die Verwendung von längeren Reak
tionsgefäßen verbunden wäre. Massenübergangs-Beschränkungen kön
nen durch Verwendung einer Honigwabe, die mehr Zellen pro Qua
dratzoll aufweist, überwunden werden. Der Druckabfall wird daher
nicht signifikant beeinflußt, und es wird eine größere Flexibi
lität in der Reaktorkonstruktion ermöglicht.
Die Reduzierung der Stickoxidgehalte in Abgasen ist
auch in der DE-OS 24 46 006 beschrieben, und zwar unter
Verwendung eines Reduktionskatalysators mit einem synthe
tischen Zeolith als Träger. Dieser Träger ist mit einer
Lösung, die Kationen von einem oder mehreren Metallen
der Gruppen Ib, IIb oder VII des Periodensystems oder
von Chrom oder Mangan enthält, unter Herbeiführung
eines Ionenaustauschs imprägniert und ggf. erhitzt
worden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann
der Träger ggf. noch mit einer NH₄-Ionen enthaltenden
Lösung vorimprägniert worden sein. Die Reduktionskatalysa
toren werden in Form von Pulvern, Granulaten oder Tabletten
eingesetzt. Die Bedeutung der im vorliegenden Fall
wesentlichen Strukturen, d. h. von Kanälen durchzogenen
monolithischen Körpern, ist also überhaupt nicht erkannt
worden. Hinzu kommt, daß dort nur Durchsatzgeschwindigkeiten
von 1000 bis 4000 pro Stunde angeführt sind, wohingegen
im vorliegenden Fall erheblich höhere Durchsätze möglich
sind.
Zu den Schwierigkeiten, die in den NO x -Reduktionssystemen von
Kraftwerken häufig auftreten, gehört überdies das Verstopfen
von festen Katalysatorbetten mit partikelförmigen Stoffen
(z. B. Flugasche; Kohlenstoff). Eine Honigwabenstruktur wird
von derartigen partikelförmigen Materialien weniger beeinträchtigt.
Claims (4)
1. Verwendung eines von Kanälen durchzogenen monolithischen
Körpers mit feinen Kristallen eines synthetischen Moleku
larsiebs vom Zeolith-Typ, der hergestellt worden ist,
indem man einen Kaolinton zwecks Gewinnung eines bei
Raumtemperatur selbsttragenden Gemisches mit einem
thermisch zersetzbaren organischen Bindemittel vermischt,
die Mischung durch Erhitzen in ein extrudierbares Gemisch
überführt und dieses durch Pressen durch eine Strangpreß
form in einen selbsttragenden, von vielen Kanälen durchzo
genen monolithischen Körper verformt, man den Körper
zwecks Verflüchtigung des organischen Bindemittels
erhitzt, den von vielen Kanälen durchzogenen Körper
dann bei einer Temperatur von etwa 927 bis 1093° C brennt,
wobei der Kaolinton dehydratisiert und in ein im wesent
lichen amorphes Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Material
überführt wird, man den erwähnten, von vielen Kanälen
durchzogenen Körper in eine wässerige Lösung einer
Base, die im wesentlichen aus Natriumhydroxid besteht,
taucht und die Lösung mit dem dehydratisieren Kaolinton
bei atmosphärischem oder erhöhtem Druck und erhöhter
Temperatur umsetzt, wobei sich hydratisierte zeolithartige
Molekularsieb-Kristalle in situ in dem Körper bilden,
Siliciumdioxid ausgelaugt wird und Poren gebildet werden,
wodurch in dem Körper Diffusionswege zu und von den
darin befindlichen zeolithartigen Molekularsieb-Kristallen
geschaffen werden, zur Reduktion von in einem Abgas
enthaltenen Oxiden des Stickstoffs nach Zumischung
eines gasförmigen Reduktionsmittels bei einer über
etwa 200° C und unter etwa 700° C liegenden Temperatur
mit einer Durchsatzgeschwindigkeit von 3000 bis 60 000
Volumen Gas pro Volumen Katalysator pro Stunde.
2. Verwendung gemäß Anspruch 1, wobei in dem Körper
die Kristalle 2 bis 90 Gew.-% der genannten Struktur
ausmachen.
3. Verwendung gemäß einem jeden der Ansprüche 1 und 2,
wobei der Zeolith in der Säureform vorliegt.
4. Verwendung gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, wobei der
Zeolith Übergangsmetall-Kationen enthält.
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