DE288345C - - Google Patents
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- Publication number
- DE288345C DE288345C DENDAT288345D DE288345DA DE288345C DE 288345 C DE288345 C DE 288345C DE NDAT288345 D DENDAT288345 D DE NDAT288345D DE 288345D A DE288345D A DE 288345DA DE 288345 C DE288345 C DE 288345C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boxes
- drawer
- box
- paper folder
- drawers
- Prior art date
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- Expired
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/90—Constructional details of drawers
- A47B88/969—Drawers having means for organising or sorting the content
- A47B88/994—Drawers having means for organising or sorting the content in the form of trays or inserts
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 288345 KLASSE
341 GRUPPE
In Schubladen einsetzbarer Papierordner. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Dezember 1913 ab.
Papierordner mit Tragstützen und geneigten Böden zum Einlegen in Schubladen sind
bereits in Anwendung. Diese bekannten Ordner sind aber- an gegebene Längen gebunden,
können deshalb nicht in Schubfächern verschiedener Länge untergebracht, auch nicht
ganz zusammengeschoben werden, um sie freistehend auf dem Schreibtisch zu verwenden,
weil sie nicht mit Seitenwänden versehen sind,
ίο um die Papiere am Hinausgleiten zu verhindern.
Die Erfindung betrifft einen Papierordner, der für jede Schubfachlänge eingestellt oder
ausgezogen werden kann oder sich in zusammengeschobenem Zustande feststellen läßt. In
letzterem Falle bildet er auf dem Schreibtisch freistehend einen Behälter zur Aufnahme verschiedener
Korrespondenzartikel. Dieser Ordner besteht nicht wie die bekannten Ordner aus einzelnen Platten, sondern aus Kästen,
so daß die Papiere, Schriftstücke, Briefe und Karten nicht durcheinander geraten oder
herausfallen können.
Auf der Zeichnung ist dieser Papierordner beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt,
und es zeigen:
Fig. ι den Papierordner von der Seite gesehen in einer Schublade untergebracht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i.
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i.
Der Papierordner besteht im wesentlichen aus dreiseitigen Kästen a, zweckmäßig aus
Blech, welche in den Schubfächern so eingesetzt sind/ daß der Boden jedes einzelnen
Kastens geneigt ist, d. h. der Kasten mit dem rückwärtigen Ende abfällt. Diese Neigung
erhalten die Kästen aus der Lage des vordersten Kastens, an dessen Vorderseite am
Boden ein gebogener Blechstreifen c befestigt ist, auf den sich der Kasten α stützt, während
sein hinteres Ende auf dem Boden des Schubfaches aufliegt, in dem der Papierordner
.untergebracht ist.
Durch mehr oder weniger Übereinanderschieben der einzelnen Kästen kann der Papierordner
der Länge des Schubfaches angepaßt werden, ebenso können mehrere Kästen hinzugefügt werden, um denselben zu verändern,
oder es können einige Kästen entfernt werden, wenn zum Unterbringen ein besonders
kurzes Schubfach zur Verfügung steht.
Zum Feststellen der Kästen α in den verschiedenen
Lagen hat jeder Kasten einen an den Seitenwänden sitzenden Lappen e mit darin angeordneten Löchern f. Außerdem ist
jede Seitenwand noch mit einem Zapfen d versehen. Beim Aufstellen der Kästen werden
die Lappen e etwas nach außen gebogen, so daß die Stifte d des darüberliegenden
Kastens so zu stehen kommen, daß sie in die Löcher f der Lappen e einfallen können. Die
Lappen e werden nun wieder zurückgebogen und über die Stifte gedrückt, infolgedessen
sind die Kästen in ihrer Lage festgestellt.
In Fig. ι der Zeichnung sind in den Lappen e nur zwei Löcher f angegeben, jedoch
können sich die Lappen e über die ganze Länge der Kästen erstrecken und mit einer
größeren Anzahl Löcher versehen sein, so daß die Kästen beliebig weit übereinanderliegend
zu vereinigen sind.
Statt Löcher und Stifte können auch an-
dere bekannte Ein- und Feststellvorrichtungen verwendet werden. Der Papierordner kann
nicht nur in seiner Länge beliebig verändert werden, daß er in Schubfächern verschiedener
Größe Aufnahme findet, sondern er kann auch freistehend auf dem Schreibtisch zur Verwendung
kommen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:In Schubladen einsetzbarer Papierordner, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Anzahl Kästen besteht, deren Seitenwände nahe der Hinterwand je einen mit Stellöchern (f) versehenen Lappen (e) und mehr nach vorn zu je einen dazu passenden Stellstift (d) besitzen, während der vorderste Kasten statt des Stellstiftes einen gebogenen Blechstreifen (c) an der Vorderkante aufweist, mit dem sich der Kasten auf dem Schubladenboden aufstützt, so daß die Kästen mit in bekannter Weise nach vorn ansteigendem Boden je nach der Schubladenlänge und nach der eigenen Anzahl gegeneinander eingestellt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE288345C true DE288345C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=543479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT288345D Expired DE288345C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE288345C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146631B (de) * | 1952-03-06 | 1963-04-04 | Wilhelm Ritzerfeld | Bueroschrank, Schreibtischschrank od. dgl. mit einem mit mehreren Fachboeden versehenen Formularsichtkasten |
-
0
- DE DENDAT288345D patent/DE288345C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146631B (de) * | 1952-03-06 | 1963-04-04 | Wilhelm Ritzerfeld | Bueroschrank, Schreibtischschrank od. dgl. mit einem mit mehreren Fachboeden versehenen Formularsichtkasten |
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