AT128535B - Befestigung für abzureißende Blätter von Stapeln, insbesondere von Kalendern. - Google Patents

Description

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  Befestigung   tut   abzureissende Blätter von Stapeln, insbesondere von Kalendern. 
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 weisenden Verbindungssteg d, einem   Rückenlappen   e und einem Vorderlappen f. Der Vorderlappen ist entweder einfach gegen den Stapel abgebogen   (g   in Fig. 1) oder mit einem Falz h versehen. In der Abbiegung oder dem Falz ist eine Auflage i z. B. aus Pappe auf dem Vorderlappen f angeordnet, welche zur Aufnahme der Enden   i   der Tragstifte   c   dient. Die Stifte können, wie dies die Fig. 4 und 5 zeigen, auch Teile von Klammern k sein.

   Zwischen Verbindungssteg d und Rückenlappen e ist eine Rille   ? als Bruch-   kante vorgesehen, wobei der   Rückenlappen   an dieser   Bruchkante   in an sich bekannter Weise Ausschnitte m besitzt (Fig. 6). Durch diese   Bruchkante   und die Ausschnitte wird die Höhe des Verbindungssteges mit der Stapelhöhe in Einklang gebracht und die rechte Befestigung und Anordnung der Stifte gesichert. 



   Die Herstellung und Wirkungsweise der Befestigung ist folgende. Die, zweckmässig schon auf die Stapelstärke zugebogene, z. B. aus Blech bestehende Umfassungskappe b wird auf den Stapel a aufgesetzt. Hierauf werden die Tragstifte e durch den   Rückenlappen   e nahe am Verbindungssteg d durchgetrieben, so dass sie die Blätter nahe an deren Rand durchdringen. Die Tragstifte haben erfindunggemäss eine Länge, welche mindestens der Stapelhöhe gleich ist oder sind so beschaffen, dass sie in die Auflage oder Verstärkung i zwar eindringen, den Vorderlappen jedoch nicht durchstossen.

   Auf diese Weise werden die Tragstifte in der Auflage und somit an dem mit dieser verbundenen Vorderlappen Halt gewinnen, gleichzeitig aber verhindern, dass sich beim Einpressen der Stifte der Vorderlappen dem Rückenlappen über das notwendige Mass, d. h. die Höhe des Stapels nähert und dadurch die Blätter so aneinanderpresst und einklemmt, dass sie nicht zur Gänze aus der Befestigung herausgerissen werden können. Bei Umfassungsblechen, bei welchen ein Durchstossen des Rückenlappens e in unmittelbarer Nähe des Verbindungssteges   d   nicht angängig ist, werden die Tragstifte von   rückwärts   nach vorne ansteigend (Fig. 3) durchgetrieben.

   Dadurch wird erreicht, dass die vorderen Blätter sehr nahe dem Rande   durchlocht   sind und beim Herausreissen keine Papierreste in der Umfassungskappe   zurücklassen.   Ist aber eine Anzahl von Blättern dem Stapel entnommen, so sind die restlichen Blätter infolge der gleichbleibenden Entfernung der sie sonst zusammenklemmenden   Vorder-und Rüekenbleehe   so lose aufgehängt, dass auch bei einem fallweisen Abreissen von   Lappenstücken   diese aus dem   Umfassungsblech   herausfallen und auf die weiteren Blätter in keiner Weise einwirken. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Befestigung für abzureissende Blätter von Stapeln, insbesondere Kalendern, bei welchen eine aus einem vorderen Umfassungsglied.   (f)   einem Verbindungssteg (d) und einem rückwärtigen Umfassungsglied (e) bestehende Umfassungskappe   (b)   verwendet wird, die den Stapel von vorne und hinten umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem vorderen Umfassungsglied (f) und dem hinteren Umfassungsglied   (e) Tragstifte (e)   vorgesehen sind, die ein Nähern der Umfassungsglieder über ein bestimmtes Mass verhindern.

Claims (1)

1. 2. Befestigung nach Anspruch 1 mit einer Umfassungskappe aus Blech, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere oder das hintere Umfassungsglied (f oder e) oder beide mit Auflagen (i) versehen sind, welche die Enden der Tragstifte aufnehmen.

   3. Befestigung nach Anspruch 2 mit einer Umfassungskappe aus Blech, deren vordere und hintere Umfassungsglieder Lappen bilden, dadurch gekennzeichnet, dass einer dieser Lappen oder beide gegen den Stapel zu winkelförmig abgebogen sind, wobei der abgebogene Teil (g) mit dem Lappen (f) eine Umfassung für die Auflage bildet.

   4. Befestigung nach Anspruch 2 mit einer Umfassungskappe aus Blech, deren vordere und hintere Umfassungsglieder Lappen bilden, dadurch gekennzeichnet, dass einer dieser Lappen oder beide gegen den Stapel zu gefalzt sind, so dass sie eine Rinne zur Aufnahme der Auflage (i) bilden.

   5. Befestigung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (i) aus weicherem Material als die Umfassungskappe, z. B. aus Pappe, besteht.

   6. Befestigung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstifte (e) von hinten nach vorne ansteigend verlaufen.

   7. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Umfassl. lngsglied (f) mit einer Auflage (i) versehen und das hintere Glied (e) gegen den Steg (d) durch eine Rille (I) an der Bruchkante abgegrenzt ist, wobei vorzugsweise das hintere Umfassungsglied (e) an der Bruchkante seitliche Einschnitte (m) besitzt.