AT44721B - Tragsack. - Google Patents

Description

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   Gemäss dieser wird das entsprechend kürzere Tragband einfach U-förmig durch die hier schmäleren Schlitze 7, 8 gezogen und alsdann das Ende 9'desselben ebenfalls schleifenartig durch die   Schlaufe 9 geführt.   Beim Zuziehen der Schleife legen sich deren Teile jedoch flach aneinander, so dass die Gefahr eines Abscherens nicht mehr besteht. Ein Ausreissen der Schlitze ist aber auch umso weniger zu befürchten, als bei geschlossenem Tragsack dieser an der Schlitzstelle eine sechsfache Papierstärke a, b, c, d,   e, f besitzt   und die Kraftlinien (welche bei der Verwendung von   Tragschnüren   vom Angriffspunkt senkrecht nach oben verlaufen) in diesem Falle von den Schlitzkanten unter Einschliessung eines mehr oder minder stumpfen Winkels nach aussen verlaufen.

   Die Reissfestigkeit der Schlitze kann hierbei noch dadurch erhöht werden, dass man dieselben, wie die Fig. 8 und 9 zeigen, segment-oder lippenförmig oder auch auf andere geeignete Art ausbildet und die hierdurch entstehenden Lippen nach oben biegt. 



   Die Schlitze 7, 8 sind hierbei zweckmässig so tief angeordnet, dass der Lappen 5 vom Tragband selbst auf dem Mittelteil des Tragsackes dicht anliegend, niedergehalten wird. Die Herstellung des Tragbandes erfolgt ferner zweckmässig durch Abschneiden entsprechend breiter Streifen von einem dem Durchmesser des Tragbandes entsprechenden, flach zusammengelegten Papiersackes ; bezw. einer flach gedrückten Papierröhre. Das Tragband kann ferner mit Aufschriften für Reklamezwecke und dergl. versehen werden. 



   Der ganze Tragsack ist auf diese Weise äusserst einfach und billig herstellbar und besitzt 
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PATENT-ANSPRUCHE : 
1. Tragsack, dadurch gekennzeichnet, dass an der in der Mitte seines Mittelteiles gelegenen mit entsprechend grosser Überlappung gebildeten Klebstelle   (3),   sowohl im Mittelteil als auch in dem auf diesen in bekannter Weise um eine Falzkante niederklappbaren Oberteil   (, i), mit   einander korrespondierende Schlitze (7, 8) zum Hindurchführen eines endlosen, flach zusammengelegten   Tragbandes (9)   vorgesehen sind.

Claims (1)

1. 2. Tragsack nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die den Überlappungsteil (3) nur teilweise durchquerenden Schlitze zwecks Erhöhung der Reissfestigkeit segment-bezw. hppenfi. irmig 0der dergl. ausgebildet und mit ihren Lippenteilen nach aufwärts gebogen sind.

   3. Tragsack nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragband, den EMI2.2 scherung geschützten Schleife verwahrt wird. wobei ein Ausreissen der Schlitze durch die an dieser Stelle sich sechsfach übereinanderlegende papierstarke in weitest gehendem Masse ohne Zuhilfenahme besonderer Mittel wirksam verhindert wird.