CH203966A - Einrichtung zum Aufbewahren von Schriftgut, mit einer Hängetasche. - Google Patents
Einrichtung zum Aufbewahren von Schriftgut, mit einer Hängetasche.Info
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- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F15/00—Suspended filing appliances
- B42F15/0011—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
- B42F15/0052—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets
- B42F15/0058—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets with fixed suspension means
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Description
Einrichtung zum Aufbewahren von Schriftgut, mit einer Hängetasche. Die Erfindung betrifft. eine Vorrichtung zum Aufbewahren von Schriftgut, mit einer Hängetasche. Das Schriftgut (Karteikarte, Kontenblätter oder dergl.) kann in der Hängetasche unmittelbar oder mittelbar in einer Mappe aufbewahrt werden. Den bekann ten Hängetaschen fehlte bisher eine Sicherung zur seitlichen Festlegung des aufbewahr ten Schriftgutes, so dass es möglich war, be- reiterte Karteikarten oder sonstige Schrift stücke in geordneter Hintereinanderlage unterzubringen. Zur Beseitigung dieses Nachteils sind erfindungsgemäss im Unterteil der an den Deckeln mit Aufhängehaken versehenen Hängetasche Querstege zur Sicherung ,des Schriftgutstandes vorgesehen. Auf der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand beispielsweise an Hand von ver schiedenen Ausführungsformen veranschau licht, und zwar zeigt: Fig. 1 eine ungefüllte Hängetasche von oben gesehen mit geöffneten Deckeln, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Tasche nach Fig. 1 gemäss Linie II-II, Fig. 3 eine Stirnansicht der Tasche nach Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt durch die Tasche nach Fig. 1 gemäss Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5,eine andere Awsführungshormeiner Hängetasche gemäss der Erfindung in per spektivischer Darstellung, Fig. 6 einen Teil eines Schnittes durch den kastenförmigen Boden der Tasche nach Fig. 5 in grösserem 11Iassstabe, Fig. 7 eine Seitenansicht auf den Teil gemäss Fig. 6, Fig. 8 einen 'feil einer weiteren Aus führungsform einer Hängetasche in perspek tivischer Ansicht und Fig. 9 eine zum Einsetzen in die Hänge tasche geeignete Schriftgutmappe in per spektivischer Ansicht. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 wird der Boden der Hängetasche bei spielsweise von zwei Blechen 1 und 2 ge bildet, die aussen mit aus ihnen hoeligeboge- nen Querstegen 3 und 4 versehen sind. Dies(, Querstege dienen dazu, die gleichmässige Hin tereinanderlage der einzustellenden Karten oder des sonstigen Schriftgutes zu sichern. An den Längsrändern 5 und 6 des Bodens sind Taschendeckel 7 und 8 angelenkt, die oben in bekannter Weise mit auf Schienen aufzuliegen kommenden Haken 9 versehen sind. Die Querstege 3 und 4 sind beiderseits mit Fortsätzen 10 und 11 versehen, die sich über die Bodenbreite hinaus nach aussen erstrecken und zweckmässig bogenförmig ans gebildet sind. Diese Fortsätze oder Ver längerungslappen sichern die gleichmässige Längslage des eingestellten Schriftgutes auch bei aufgeschlagenen Taschendeckeln 7 und B. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 wird ein kastenförmiger Bodenteil 12 mit zwei sich an den Bodenteil 12 anschlie ssenden Seitenwänden 13 gebildet, die durch Querstege 14 miteinander verbunden sind. An den obern Rand der Seitenwände 13 sind die Taschendeckel 15 angelenkt. Boden und Taschendeckel können bei dieser Ausfüh rungsform aus einem einzigen Stück Pappe bestehen. In Fig. 5 ist lediglich ein einzi ger Quersteg 14 dargestellt, der aus einem in besonderer Weise in den Seitenwänden 13 verankerten Stab besteht. In den Seiten wänden 13 sind in gleichen Abständen von einander mehrere Löcher 16 vorgesehen, die zum Einsetzen von verschiedenen Quer stegen dienen. Die Sicherung der Querstege in den Sei tenwänden ist in den Fig. 6 und 7 veran schaulicht. Der Stab 17 besitzt an seinen Enden je einen Zapfen 18, dessen Durch messer der Weite der Bohrungen 16 ent spricht. In dem die Seitenwand 1.:3 über ragenden Teil des Zapfens 18 ist. eine Ein schnürung 1'9 vorgesehen, in die eine mit einem Schlitz 20 versehene Sicherungsplatte 21 ein greift. Zum Aufsetzen der Sicherungsplatte ist der Schlitz 20 an seinem Ende zu einem dem Durchmesser des Zapfens 18 entspre chenden Loch erweitert. Die Sicherungs platte 21 besteht aus nachgiebigem Stoff und besitzt; an ihren Enden Vorsprünge 22, die in solchem Abstand von dem Schlitz 20 ati- gebracht sind, dass sie in Sperrlage der Siche rungsplatte 21 in benachbarte Bohrungen 16 eingreifen. 'erden die Enden der Siche rungsplatte 21 angehoben, so lässt sich die Platte in Richtung ihres Schlitzes 20 ver schieben und dadurch von dem Zapfen 1.8 abheben. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 8 besteht der Boden aus in ihrer Länge ver stellbaren Flachstegen. Der an der Seiten <B>- -'>3</B> \_i$ der Tasche befestigte Blechwinkel 24 besitzt einen zu einer Führung für eine Blechzange 25 ausgebildeten Schenkel 26. Das :3iasserhalh der Führung befindliche Ende der Blechzunge 25 besitzt eine Abwinkelung 27, die mit der Seitenwand 28 verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform wird der Ab stand der Seitenwände 23 und 28 durch Stege 29 bestimmt. die eine der gewünschten Kastenbreite entsprechende Länge besitzen. Die Stege 29 sind durch Verschraubung oder in der aus den Fig. 6 und 7 ersichtlichen Weise in den Seitenwänden verankert. Bei den Ausführungsformen gemäss den Fig. 5 bis 8 sind Querstege über den Boden verteilt angebracht. Hierdurch kann eine Sicherung gegen falsche Einordnung des Schriftgutes gebildet werden. Werden näm lich in verschiedenen Hängetaschen die Quer stege an jeweils andern Stellen des Bodens angebracht. und erhalten die einzustellenden Karteikarten oder dergl. entsprechende Aus sparungen am untern Rand, so lassen sich nur die mit der entsprechenden Aussparung ver- sehenen Karten in der zugehörigen Mappe ordnungsgemäss unterbringen. Eine falsch eingeordnete Karte wird die übrigen, richtig eingeordneten Karten überragen. Fig. 9 zeigt beispielsweise eine Schrift gutmappe (Schnellhefter oder dergl.), die zum Einsetzen in die Hängetasche gemäss der Erfindung ausgebildet ist. Die Mappe besitzt einen Rückenstreifen 30, an welchen die Deckel 31 und 32 aasgelenkt sind. Am Rückenstreifen ist eine Markierung 33 vor gesehen, die diejenigen Stellen andeutet, an denen Ausschnitte, die auf die Querstege der Hängetasche passen, angebracht werden können. Bei dem dargestellten Ausführungs beispiel sind zwei solcher Ausschnitte 34 bereits angebracht. Mappen dieser Art lassen sich infolgedessen nur in eine solche Hänge tasche ordnungsgemäss einsetzen, deren Quer stege entsprechend den Ausschnitten 34 an geordnet sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Aufbewahren von Schrif t- gut, mit einer Hängetasche, die an den Dek- keln mit Aufhängehaken versehen ist, da durch gekennzeichnet, dass im Unterteil der Hängetasche Querstege zur Sicherung des Schriftgutstandes vorgesehen sind. UNTERANSPRüCHE 1.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Taschen deckel (7, 8) unmittelbar an die Längs ränder (5, 6) des Taschenbodens schwenk bar angeschlossen sind und die stirnseitig vorgesehenen Querstege (3, 4) mit über die Breite des Bodens hinausstehenden Fortsätzen (10, 11) versehen sind (Fig. 1 bis 4). 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Taschen boden durch einen oder mehrere besondere Bodenteile (1, 2) gebildet ist, an denen die Taschendeckel (7, 8) befestigt sind. 3.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hänge tasche mit die Taschendeckel tragenden Seitenwänden (13, 23, 28) versehen ist, die durch Stege (14, 29) gegeneinander versteift sind. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Querstege (14) die Seitenwandungen (13) eines kastenförmigen Bodens durchdringen und in ihrem herausragenden Teil eine Ein schnürung (19) zur Aufnahme einer ge schlitzten Sicherungsplatte (21) aufweisen. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Boden der Hängetasche durch in ihrer Länge ein stellbare Flachstege (25, 26) gebildet ist. 6.Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die aus federn dem Stoff bestehende Sicherungsplatte (21) mit einem oder mehreren Vorsprün gen (22) versehen ist, die von dem Halte schlitz (20) in einem dem Lochabstand in, der Seitenwand des Bodens entsprechen den Abstand angeordnet sind. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Schriftgutmappe, an deren Rücken (30) Ausschnitte (3#t) vorgesehen sind, die in ihrer Verteilung der Anordnung der Querstege der Hänge tasche entsprechen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE203966X | 1937-05-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH203966A true CH203966A (de) | 1939-04-15 |
Family
ID=5779336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH203966D CH203966A (de) | 1937-05-05 | 1938-05-04 | Einrichtung zum Aufbewahren von Schriftgut, mit einer Hängetasche. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH203966A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3980360A (en) * | 1975-04-11 | 1976-09-14 | Barry Wright Corporation | Hangable holder for stationery materials |
-
1938
- 1938-05-04 CH CH203966D patent/CH203966A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3980360A (en) * | 1975-04-11 | 1976-09-14 | Barry Wright Corporation | Hangable holder for stationery materials |
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