DE2856203A1 - Manschette fuer elektrostatische aufzeichnungsverfahren - Google Patents
Manschette fuer elektrostatische aufzeichnungsverfahrenInfo
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Description
München, den 22. Dezember 1978 /J Anwaltsaktenz.: löl - Pat. 37
Coulter Systems Corporation, 35 Wiggins Avenue, ßedford, Mass. Ü173U, Vereinigte Staaten von Amerika
Manschette für elektrostatische Aufzeichnungsverfahren.
Die Erfindung bezieht sich auf elektrostatische Aufzeichnungsverfahren,
wie beispielsweise die Xerographie oder das Elektrofaxverfahren,
jedoch auch auf Druckverfahren, etwa in bekannten Hochgeschwindigkeitsdruckmaschinen. Im einzelnen betrifft
die Erfindung endlose Bänder oder Zylinder, welche einen leitfähigen Träger oder ein leitfähiges Substrat und einen Belag
aus photoleitendem Material auf der Oberfläche des Bandes oder Zylinders aufweisen. Im Nachfolgenden bedeutet der Ausdruck
"Manschette" eine allgemeine Bezeichnung eines Gebildes, welches sowohl die Gestalt eines Bandes als auch eines Zylinders
haben kann.
Auf dem Gebiete elektrostatischer Aufzeichnungsverfahren sind im Handel erhältliche Geräte im Einsatz, welche im wesentlichen
unter Verwendung derselben Prinzipien Abbildungen oder Aufzeichnungen
von Bildobjekten erzeugen. Die wesentlichen Schritte be-
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stehen in der Aufladung der Oberfläche eines Photoleiters, welcher
die Ladung in Dunkelheit zu halten vermag, der darauffolgenden Belichtung der Oberfläche mit einer bestimmten Strahlungsverteilung,
etwa durch Aufprojizieren des Objektbildes und
der nachfolgenden Entwicklung des resultierenden latenten Ladungsbildes mittels eines Toners. In der Xerographie wird das
mit Toner entwickelte Bild auf einen Aufzeichnungsträger übertragen,
während bei dem Elektrofaxverfahren das getonerte Bild fixiert wird, beispielsweise durch Einbrennen oder Einschmelzen,
so daß das gesamte elektrophotographische Teil den Gegenstand bildet, welcher als Kopie oder Bildaufzeichnung des abzubildenden
Objektes aus dem Gerät entnommen wird.
Photoleiterwerkstoffe, welche auf den beschriebenen Gebieten
praktische Bedeutung erlangt haben, sind amorphes Selen, welches im allgemeinen als eine Schicht beträchtlicher Dicke auf einer
starren Metalltrommel abgelagert wird, ferner Zinkoxidpartikel in einer Matrix aus organischem Material, das sich auf einem
Blatt leitfähigen Papiers befindet, ferner verschiedene photoleitende Farben auf unterschiedlichen Arten von Substraten und
auch eine Suspension aus Cadmiumsulfid in organischer Matrix unter
einer Kunststoffschicht. Der zuletzt genannte Werkstoff ist
für sich selbst nicht aufladbar, da er eine Ladung nicht zu halten vermag. Vielmehr ist es die Kunststoff-Oberflächenschicht,
welche aufladbar ist, während die Cadmiumsulfidsuspension nur als Photoleiter wirksam wird, um die bereichsweise Entladung
der Kunststoff-Oberflächenschicht während der Belichtung zu unterstützen.
Soweit bisher bekannt, sind die erhältlichen Photoleiterwerkstoffe
in ihrem Ansprechverhalten langsam, besitzen eine niedrige Auflösung, erfordern hohe Aufladungsspannungen sowie zur Entladung
hohe Lichtintensitäten, können nicht vollständig entladen werden, so daß die Hintergrundreinheit schlecht ist und haben
eine Reihe weiterer Nachteile. Aus diesem Grunde können die be-
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kannten Werkstoffe nicht in irgend einer Art von Geräten zur wirtschaftlichen Bilderzeugung oder Aufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit
bei hoher Qualität verwendet werden. Beispielsweise ermöglichen die bekannten Werkstoffe kein Drucken mit hoher
Geschwindigkeit oder Reproduzieren in vielen Kopien.
In jüngerer Zeit ist ein neues Aufzeichnungsmaterial entwickelt
worden, welches in der US-Patentschrift 4t 025 339 beschrieben
ist. Dieses Aufzeichnungsmaterial vermeidet nicht nur sämtliche
Nachteile der bekannten Photoleiterwerkstoffe, sondern besitzt
darüberhinaus eine Reihe ungewöhnlicher Eigenschaften und Vorteile,
die bisher nicht zur Verfügung standen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, das hier allgemein als Manschette bezeichnete Photoleiterorgan für elektrostatische
Aufzeichnungsverfahren in besonderer Weise auszubilden,
um entsprechende Aufzeichnungsgeräte und Aufzeichnungseinrichtungen in vielfältiger Weise ausgestalten zu können, wobei
eine hohe Bildqualität erreicht werden soll. Eine diese Forderung erfüllende Manschette für elektrostatische Aufzeichnungsverfahren
ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie nahtlos ist und ein aus leitfähigem Material bestehendes Substrat
enthält, das in ein Aufzeichnungsgerät einsetzbar und mit einem photoleitenden Belag versehen ist, der eine Dicke in der
Größenordnung eines Mikron und nicht unter etwa 200 nm hat und aus einem gesputterten, mikrokristallinen, elektronisch anisotropen,
dauerhaften, vollständig anorganischen Photoleiterwerkstoff
besteht, welcher aufladbar, belichtbar und entwickelbar ist.
Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur Herstellung derartiger
Manschetten, welches als Verfahrensschritte vorsieht, daß
ein Röhrenabschnitt gebildet, eine Schicht aus ohmisch leitfähigem Material auf dem Röhrenabschnitt abgelagert und auf die ohmisch
leitfähige Schicht ein Belag eines Photoleiterwerkstoffes
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aufgesputtert wird.
Im übrigen bilden zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen Gegenstand der anliegenden Unteransprüche, deren Inhalt hierdurch
zum Bestandteil der Beschreibung gemacht wird, ohne den Wortlaut nochmals zu wiederholen, um die Beschreibung zu vereinfachen
und zu verkürzen. Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es stellen
dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer verhältnismäßig starren Metalltrommel, welche einen
Belag aus photoleitfähigem Material trägt, wobei die Anordnung die hier vorgeschlagenen
wesentlichen Merkmale aufweist,
Fig. 2 eine Teil-Schnittansicht der Wand und des
Oberflächenbelages der Trommel nach Figur 1 entsprechend der in Figur 1 angedeuteten
Schnittlinie 2-2,
Fig. 3 eine perspektische Ansicht einer in ovalen
Querschnitt gebrachten, endlosen und nahtlosen Manschette,
Fig. k eine vergrößerte Teil-Schnittansicht der
Wand und des Oberflächenbelages der Manschette nach Figur 3 entsprechend der in
dieser Zeichnungsfigur angedeuteten Schnittlinie
k-k,
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
der Herstellung eines Röhrenabschnittes aus Kunstharz, wie er bei der Herstellung einer
Manschette der vorliegend angegebenen Art verwendet wird und
Fig. 6 eine schematische Schnittdarstellung durch eine Strangpreßmaschine oder Extrudiermaschine
zur Erläuterung einer anderen Her-
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Stellungsart zur Herstellung von Kunstharzrohrabschnitten
oder Rohren zur Verwendung bei der Herstellung von Manschetten der hier angegebenen Art.
Wie oben ausgeführt wurde, umfaßt die Erfindung die Bildung einer Manschette oder Hülse, welche starr oder flexibel sein kann und
einen Belag aus Photoleiterwerkstoff entsprechend der US-Patentschrift
k 025 339 besitzt, welcher auf die Manschetten- oder Hülsenoberfläche aufgesputtert ist. Die Vorteile der Kombination
von Merkmalen ergeben sich durch eine überraschende Ergänzung der Eigenschaften des Photoleiterbelages einerseits und des ßasisteiles
oder Substrates andererseits, so daß sich Eigenschaften und Wirkungsweisen erzielen lassen, welche denjenigen entsprechender
starrer oder auch flexibler Hülsen oder Manschetten bekannter Art überlegen sind.
Als Vorteile sind die Möglichkeit bedeutend höherer Arbeitsgeschwindigkeiten,
die Erzeugung höherer Bildauflösung und die Genauigkeit hervorzuheben. Aufgrund dieser Eigenschaften können die
hier vorgeschlagenen Hülsen oder Manschetten im kommerziellen Druck, zur Herstellung von Druckformen, für die rasche Wiedergabe
von Karten und Objektbildern bei hoher Genauigkeit und dergleichen
eingesetzt werden, wobei die angegebenen Forderungen bei einer erstaunlichen Reinheit des Hintergrundes erreicht werden
können. Zusätzlich erzielte Vorteile sind eine lange Lebensdauer und eine Dauerhaftigkeit der Hülsen oder Manschetten, die
Wirtschaftlichkeit aufgrund der einfachen Form der Substrate,
auf welchen sich die Ablagerungsschichten befinden sowie auch sämtliche Vorteile, die bezüglich des Photoleiterbelages selbst
in der US-Patentschrift k 025 339 angegeben sind.
In Figur 1 ist ein Aluminiumzylinder oder eine Aluminiumtrommel 10 gezeigt, welche eine verhältnismäßig dicke Wand 12 mit einer
Stärke in der Zentimetergrößenordnung aufweist, wobei die Trommel an Wellenstümpfen l4 und l6 gelagert sein kann. Der zylindri-
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sehe Träger kann als Drehteil hergestellt oder gegossen sein und
soll in Vervielfältigungsmaschinen oder üblichen Kopierern eingesetzt werden. Der Zylinder 10 kann über die Wellenstümpfe l4
und l6 in einer Sputteranlage gehaltert werden, um den Photoleiterbelag 16 aufzubringen, welcher aufgesputtert wird, wie in der
erwähnten US-Patentschrift ausgeführt ist. Der Zylinder 10 kann
entfernbare Wellenansätze aufweisen oder mit einer Bohrung versehen sein, so daß der Zylinder in die Sputteranlage und/oder in
die Vervielfältigungsmaschine oder Kopiermaschine eingesetzt werden kann. Die Dicke des Photoleiterbelages 10 kann etwas geringer
als ein Mikron sein, ist aber jedenfalls etwa 250 nm dick. Der
Belag wird unmittelbar auf die Oberfläche des Trägers aufgesputtert, nachdem der Träger bereits leitfähig ist, wobei der leitfähige
Untergrund für die Aufladung erforderlich ist, jedoch für die Belichtung nicht unbedingt benötigt wird.
In Figur 3 ist ein Band oder eine Manschette 20 gezeigt, welche die hier vorgeschlagenen Merkmale besitzt. Das Substrat 22 ist
ein Rohr aus Kunstharz, beispielsweise aus Polyester, einem Polymerkunststoff oder dergleichen, welcher so gewählt ist, daß
sich ein zähes, dauerhaftes und stabiles Bauteil ergibt. Die Dicke beträgt einen Millimeterbruchteil, so daß das Substrat 22
in hohem Maße flexibel und auch transparent ist, nachdem Kunststoffe der hier interessierenden Art ohnehin transparent sind.
Die Kunststoffe oder Kunstharze sind von den Firmen DuPont, Celanese, Dow, American Cyanimid in den Vereinigten Staaten und
von Kalle in Europa erhältlich. Auf der Oberfläche des Substrates 22 befindet sich eine Dünnfilmschicht 24 aus leitfähigem
Werkstoff, welche nachfolgend als ohmisch leitende Schicht bezeichnet wird und welche vorzugsweise durch Sputtern aufgebracht
wird. Die Dicke dieser Dünnfilmschicht beträgt etwa 20 nm oder
weniger und kann aus Zinn-Indium-Oxid bestehen. Die Schicht ist transparent. Auf dieser Schicht wird durch Sputtern ein Belag
aus Photoleiterwerkstoff abgelagert, welcher eine Dicke zwischen
200 nm und 600 nm aufweist. Hierbei ergibt sich wiederum Trans-
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parenz, was in bestimmten Fällen erforderlich ist. Die Hülse
oder Manschette 20 ist flexibel, kann leicht gehandhabt und leicht transportiert werden.
Zum Aufsputtern der Oberflächenbeläge kann die Hülse oder Manschette
20 in zylindrischer Form gehalten werden oder als ovales endloses Band geformt werden, wie dies in der Zeichnung gezeigt
ist.
Aufgrund des beschriebenen Aufbaus ist die Hülse oder Manschette 20 nach den Figuren 3 und 4 transparent, d. h. lichtdurchlässig
in solchem Maße, daß 70% bis S5% des einfallenden Lichtes durchgelassen
werden.
Zwar können die endlosen Bänder oder Manschetten mit Nähten oder Trennstellen ausgebildet sein, welche in Aufzeichnungsgeräten
keine Schwierigkeit darstellen, doch sind die Hülsen oder Manschetten vorzugsweise nahtlos und als einstückige Bauteile ausgeführt.
Es besteht also keine Notwendigkeit, Zeit und/oder Kosten zur Verbindung von Streifenabschnitten aufzuwenden und es
bereitet keine Schwierigkeiten, den Synchronismus bei der Bilderzeugung herzustellen, um eine Trennstelle zu vermeiden.
In Figur 5 ist schematisch ein Verfahren wiedergegeben, bei welchem
eine Kreisringscheibe aus Kunststoff zunehmend einer Dehnung und/oder einer Formung auf einer Reihe von erhitzten, konischen
Dornen unterzogen wird, welche in zylindrische Form übergehen, um schließlich einen zylindrischen Träger oder ein zylindrisches
Substrat zu erhalten. Die bei 20" bezeigte Kreisringscheibe wird einer Dehnung oder Formung entsprechend dem in Figur
5 angedeuteten Blocksymbol 30 unterzogen und die resultierende
zylindrische Hülse oder Manschette ist bei 32 gezeigt. In
Figur 6 schließlich ist schematisch eine Einrichtung zum fixtrudieren
einer Röhre oder eines Schlauches angegeben. Ein Gehäuse 3k ist Bestandteil einer Strangpreßmaschine oder Extrudierungsmaschine,
in welcher sich eine Charge eines Kunstharies oder eines
Kunststoffes 36 befindet. Ein Dorn oder Kern 30 reicht durch
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eine geeignete Öffnung kO des Gehäuses 3^ und begrenzt zusammen
mit Letzterem einen kreisförmigen oder ovalen Spalt, durch welchen eine nahtlose Röhre oder ein Schlauch oder eine Manschette
k2. extrudiert wird- Die Röhre k2 wird nach dem Auspressen gekühlt,
um die Form nach dem Abziehen von dem Dorn 3<J zu erhalten.
Die Röhre oder der Schlauch k2 entspricht dem Substrat 22
und kann nach der Herstellung zur Bildung der Hülse oder Manschette 20 verwendet werden. Es können sehr große Längenstücke
extrudiert werden und dann auf Länge geschnitten werden oder das Strangpressen und Abschneiden erfolgt stückweise.
In der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen bedeutet
der Ausdruck "Belichtung" auch das Abtasten oder Belichten mit einem Laser, wobei Punkte oder andere geometrische Konfigurationen
an dem Photoleiterbelag abgetastet oder belichtet werden und diese Elemente gespeicherten Daten entsprechen. Die Entwicklung
umfaßt das Abtasten einer Aufzeichnung, welche entweder latent oder in anderer Weise vorliegt, mittels eines Elektronenstrahls.
Hochreines Cadmiumsulfid für den Photoleiterbelag kann
im Sinne der vorliegenden Ausführungen auch ein Material sein, welches Dotierungsmittel enthält.
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Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche1. Manschette oder Hülse für elektrostatische Aufzeichnungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß sie endlos ist und ein aus leitfähieem Material bestehendes Substrat (12' bzw. 22) enthält, das in ein Aufzeichnungsgerät einsetzbar und mit einem photoleitenden Belag (Io bzw. 26) versehen ist, der eine Dicke in der Größenordnung eines Mikron und nicht unter etwa 200 nm hat und aus einem gesputterten, mikrokristallinen, elektronisch anisotropen, dauerhaften und vollständig anorganischen Photoleiterwerkstoff besteht, welcher aufladbar, belichtbar und entwickelbar ist.2. Hülse oder Manschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Substrat (12, 22) als auch der photoleitende Belag ( li'i bzw. 26) nahtlos ausgebildet sind.3- Hülse oder Manschette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat als starrer Metallzylinder (12) ausgebildet ist.k. Hülse oder Manschette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat als rohrförmiger Kunstharz- oder Kunststoffkörper (22) ausgebildet ist, auf welchem sich eine Schicht (24) aus ohmisch leitendem Material in einer Stärke vnn wenigen Hundert Angström befindet, die fest mit dem rohrförmigen Körper verbunden ist und zwischen diesem und dem photoleitenden Belag (26) gelegen ist.ORfGiNAL INSPECTS909827/09475. Hülse oder Manschette nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einfallendes Licht zu 70% bis 05% durchläßt.6. Hülse oder Manschette nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß der photoleitende Belag aus hochreinem Cadmiumsulfid besteht.7. Verfahren zur Herstellung einer Hülse oder Manschette für elektrostatische Aufzeichnungsverfahren, insbesondere einer Hülse oder Manschette nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Substrat-Rohrabschnitt gebildet wird, daß darauf eine ohmisch leitende Schicht abgelagert wird und daß darauf .wiederum ein Belag eines Ptotoleitermaterials aufgesputtert wird.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Träger oder das rohrförmige Substrat unter Wärmeeinwirkung aus Kunststoff oder Kunstharz geformt wird.9. Verfahren nach Anspruch d, dadurch gekennzeichnet, daß ein flacher Kunstharzrohling oder Kunststoffrohling durch sich fortschreitend ändernde Konizität—bis zur zylindrischen Form hin—besitzende Dorne verformt wird.10. Verfahren nach Anspruch Ö, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Träger oder das Substrat durch Extrudieren eines Harzvorrates oder Kunststoffvorrates durch einen Ringspalt gebildet wird und das extrudierte Rohr mittels eines Dornes gekühlt wird.609827/0947
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