DE19620911A1 - Fotoempfindliche Trommel und Bildaufzeichnungsvorrichtung mit derselben - Google Patents
Fotoempfindliche Trommel und Bildaufzeichnungsvorrichtung mit derselbenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
fotoempfindliche Trommel und eine Bildaufzeichnungsvorrich
tung, die dieselbe enthält.
Eine fotoempfindliche Trommel wird im allgemeinen
als Aufzeichnungsmedium eines statischen Latentbildes für
eine Bildaufzeichnungsvorrichtung verwendet, auf die eine
elektronische fotografische Technik angewendet wird. Ein
Beispiel dafür wird unter Bezugnahme auf Fig. 8 erläutert.
Die fotoempfindliche Trommel 83 setzt sich zusammen aus
einer zylindrischen leere Röhre 85, einem Paar von schei
benartigen Flanschen 87, die an den gegenüberliegenden Enden
der leeren Röhre 85 abdichtend angebracht sind, und einem
zentralen Schaft 89, der in zentralen Löchern beider Flan
sche 87 fest eingepaßt ist, während er sie durchdringt.
Da von der leeren Röhre 85 und dem zentralen
Schaft 89 eine extrem hohe Maßgenauigkeit verlangt wird,
während der Zweck der fotoempfindlichen Trommel berücksich
tigt wird, sind die leere Röhre 85 und der zentrale Schaft
89 aus Aluminium bzw. rostfreiem Stahl hergestellt. Der
Flansch 88 ist aus Harz, um Gewicht und Kosten zu reduzie
ren. Um die leere Röhre 85 mit dem zentralen Schaft 89 zum
Zweck des Erdens zu verbinden, ist in dem Inneren der leeren
Röhre 85 (fotoempfindlichen Trommel 83) eine Erdungsplatte
91 vorgesehen, die sowohl mit der leeren Röhre 85 als auch
mit dem zentralen Schaft 89 in federndem elektrischen
Kontakt sein kann.
Gemäß der Struktur einer oben beschriebenen
fotoempfindlichen Trommel nach Stand der Technik besteht
jedoch ein Problem darin, daß die Struktur durch die Erfor
dernis einer Anzahl von Teilen kompliziert wird, woraus
erhöhte Herstellungskosten und/oder Montagekosten resultie
ren. Zum Beispiel ist es notwendig, individuelle Teile mit
hoher Genauigkeit herzustellen und sie alle mit hoher Genau
igkeit miteinander zu montieren, wodurch die Produktions
kosten in die Höhe getrieben werden.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine fotoempfindliche Trommel vorzusehen, die mit niedrige
ren Kosten leicht hergestellt werden kann, während sie
keineswegs den herkömmlichen unterlegen ist, und eine Bild
aufzeichnungsvorrichtung, die dieselbe enthält.
Um die obige Aufgabe zu erfüllen, ist gemäß der vorlie
genden Erfindung eine fotoempfindliche Trommel dadurch
gekennzeichnet, daß eine leere Röhre, bestehend aus einer
Zylindersektion, einer zentralen Achsensektion, die
innerhalb der Zylindersektion konzentrisch mit ihr angeord
net ist, und einer Vielzahl von Rippensektionen zum starren
Verbinden der Zylindersektion mit der zentralen Achsensek
tion, durch Fließpressen oder Ziehformen integral gebildet
ist. Vorzugsweise ist die leere Röhre hauptsächlich aus
Aluminium gebildet.
Vorzugsweise ist ferner ein Paar von Bolzengliedern,
die als Stützschaft für die fotoempfindliche Trommel verwen
det werden, an gegenüberliegenden Enden der zentralen Ach
sensektion der leeren Röhre angebracht.
Eine Bildaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegen
den Erfindung umfaßt eine fotoempfindliche Trommel, die
gebildet ist aus einer leeren Röhre, bestehend aus einer
Zylindersektion, einer zentralen Achsensektion, die inner
halb der Zylindersektion konzentrisch mit ihr angeordnet
ist, und einer Vielzahl von Rippensektionen zum starren
Verbinden der Zylindersektion mit der zentralen Achsensek
tion, welche leere Röhre durch Fließpressen oder Ziehformen
integral gebildet ist.
Da die leere Röhre der fotoempfindlichen Trommel auf
zweckmäßige Weise integral gebildet ist, ist es möglich, die
Produktionskosten zu reduzieren, während deren Qualität
beibehalten oder sogar verbessert wird.
Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung
gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung der bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen hervor.
Zu den Zeichnungen
Fig. 1 zeigt schematisch die gesamte Struktur einer
Ausführungsform einer Mehrfarbenbildaufzeichnungsvorrich
tung, die fotoempfindliche Trommeln gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die eine individuelle
Bilderzeugungseinheit schematisch zeigt;
Fig. 3 zeigt einen Zustand der Bilderzeugungseinheit,
die in der Aufzeichnungszone untergebracht ist, von der
Seite der Blattzuführzone aus gesehen;
Fig. 4 zeigt einen Zustand der Bilderzeugungseinheit,
die aus der Vorrichtung herausgezogen ist, von der Seite der
Blattzuführzone aus gesehen;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die entfernte fotoemp
findliche Trommel;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der individuellen
fotoempfindlichen Trommel zum Zeigen ihrer inneren Struktur;
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht längs einer Linie
VII-VII in Fig. 6; und
Fig. 8 ist eine Längsschnittansicht einer herkömmlichen
fotoempfindlichen Trommel.
Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen wer
den unten bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch die gesamte Struktur einer
Mehrfarbenbildaufzeichnungsvorrichtung, die fotoempfindliche
Trommeln gemäß der vorliegenden Erfindung enthält. In der
Zeichnung besteht die Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 im
wesentlichen aus drei boxartigen Zonen; einer Aufzeichnungs
zone 3 eines Multitrommeltyps zum Ausführen der Vollfarbauf
zeichnung mit vielen Farben mit hoher Geschwindigkeit, einer
Blattzuführzone 5 (rechte Seite von Fig. 1) zum Zuführen von
Aufzeichnungsblättern zu der Aufzeichnungszone 3, und einer
Ausgabezone 7 (linke Seite von Fig. 1) zum Empfangen der
bedruckten Blätter, die von der Aufzeichnungszone 3 ausgege
ben werden. Die Blattzuführzone 5 hat drei Kassetten, die so
angeordnet sind, daß sich eine über der anderen befindet, in
denen in jeder ein Stapel von Blättern von einer Größe
aufgenommen wird. Die Ausgabezone 7 hat drei Ausgabe
schächte, die so angeordnet sind, daß sich einer über dem
anderen befindet, in denen in jedem ein Stapel von bedruck
ten Blättern aufgenommen wird.
Die Aufzeichnungszone 3 ist dafür ausgelegt, um ihren
Installationsbereich (projektierten Bereich) zu minimieren,
indem ihre Gesamtabmessungen reduziert sind, so daß der
Funktionsbereich effektiv verwendet werden kann. Das heißt,
die Aufzeichnungszone 3 enthält einen Hauptrahmen 9 und vier
Bilderzeugungseinheiten Y, C, M und B im wesentlichen mit
derselben Struktur, die innerhalb des Hauptrahmens enthalten
sind, zum Aufzeichnen eines gelben Tonerbildes, eines zyan
farbenen Tonerbildes, eines magentafarbenen Tonerbildes bzw.
eines schwarzen Tonerbildes auf dem Aufzeichnungsblatt.
Diese Bilderzeugungseinheiten sind mit vorbestimmtem Abstand
zwischen sich in einer horizontalen Ebene, die an einer
Mittelposition des Hauptrahmens 9 definiert ist, parallel
zueinander angeordnet. An einer Position in dem Hauptrahmen
9, die von den Bilderzeugungseinheiten nach unten entfernt
ist, ist eine Fördervorrichtung 15, bestehend aus einem
Endlosband 11 aus Harz, das das Blatt elektrostatisch anzie
hen kann, und vier Rollen 13a bis 13d, um die das Endlosband
11 herumgewunden ist, angeordnet. Auf der stromabwärtigen
Seite der Fördervorrichtung 15 ist eine Fixiervorrichtung 17
zum thermischen Fixieren der übertragenen Tonerbilder auf
dem Aufzeichnungsblatt, das einen Übertragungsprozeß durch
läuft, vorgesehen. Auf der stromabwärtigen Seite der Fixier
vorrichtung 17 ist eine Ausgabevorrichtung 19 (die aus einer
Vielzahl von Rollenpaaren zum Einklemmen und Befördern des
bedruckten Blattes besteht) zum Transportieren des bedruck
ten Blattes zu der Ausgabezone 7 vorgesehen. Um beidseitiges
Aufzeichnen auszuführen, ist eine Umkehrvorrichtung 21 (die
aus einer Vielzahl von Rollenpaaren besteht) mit der Ausga
bevorrichtung 19 gekoppelt, zum Zurückführen des Aufzeich
nungsblattes, das die stromaufwärtigen Bilderzeugungseinhei
ten durchläuft, während dasselbe mit der Oberseite nach
unten gekehrt ist, unter Verwendung eines Zurückschalt
systems.
Wie in Fig. 2 gezeigt, die eine schematische Darstel
lung der individuellen Bilderzeugungseinheit ist, enthält
die jeweilige Bilderzeugungseinheit Y, C, M oder B eine
fotoempfindliche Trommel 23, eine Vorladevorrichtung 25 (wie
z. B. einen Koronalader, einen Scorotronlader, einen Lader
des leitfähigen Rollentyps oder einen Lader des leitfähigen
Bürstentyps), eine optische Schreibvorrichtung 27 (wie z. B.
einen Laserstrahlscanner, ein LED-Array oder ein Flüssigkri
stallverschluß-Array), eine Entwicklungsvorrichtung 29, eine
Übertragungsvorrichtung 31 (wie z. B. eine leitfähige Über
tragungsrolle), eine Reinigungsvorrichtung 33 zum Entfernen
von Resttoner auf der fotoempfindlichen Trommel, und eine
Entladelampenvorrichtung 35 zum Entladen der fotoempfindli
chen Trommel 23.
Die jeweilige Entwicklungsvorrichtung 29 enthält einen
Entwicklerbehälter 41, eine Entwicklungsrolle 43, die von
dem Entwicklerbehälter 41 teilweise exponiert ist und gegen
über der fotoempfindlichen Trommel 23 angeordnet ist, so daß
auf ihrer äußeren Peripherie eine Magnetbürste gebildet
wird, einen Rührer 45, der aus einem Paar von Förderrollen
45a, 45b besteht, die ein Rühr-/Förderschraubenblatt haben
(nicht im Detail gezeigt), zum Laden einer Tonerkomponente
und einer magnetischen Trägerkomponente eines Zweikomponen
tenentwicklers durch Reibung, und parallel zu der Entwick
lungsrolle 43 angeordnet sind, ein Entwicklerreservoir 47
zum Aufnehmen des Entwicklers, der aus dem Rührer 45 über
läuft, eine Paddelrolle 49 zum Zuführen des Entwicklers in
dem Entwicklerreservoir 47 zu der Entwicklungsrolle 43, und
ein Paar von Magnetrollen 51 zum Emporheben des Entwicklers,
der die Entwicklungszone (mit einer erschöpften Tonerkompo
nente) verläßt, nach oben zu dem Rührer 45. Entwickler, die
jeweilig eine gelbe Tonerkomponente, eine zyanfarbene Toner
komponente, eine magentafarbene Tonerkomponente und eine
schwarze Tonerkomponente enthalten, werden auf geeignete
Weise aus den jeweiligen Tonertanks (nicht gezeigt) den
jeweiligen Entwicklungsvorrichtungen 29 zugeführt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird der Betrieb der Auf
zeichnungszone 3 erläutert. Eine Oberfläche der fotoempfind
lichen Trommel 23 wird durch den Vorlader 25 sequentiell und
gleichförmig geladen, um einen geladenen Bereich zu bilden,
auf dem dann durch die optische Schreibvorrichtung 27 ein
elektrostatisches latentes Bild gebildet wird. Das elektro
statische latente Bild auf der fotoempfindlichen Trommel 23
wird durch die Entwicklungsvorrichtung 29 auf elektrostati
sche Weise als geladenes Tonerbild entwickelt, das dann
durch die Übertragungsvorrichtung 31 auf ein Aufzeichnungs
blatt (Aufzeichnungsmedium) P übertragen wird, das von der
Blattzuführzone 5 (siehe Fig. 1) auf dem Endlosband 11
zugeführt wird. Ein gelbes Tonerbild, ein zyanfarbenes
Tonerbild, ein magentafarbenes Tonerbild und ein schwarzes
Tonerbild werden sequentiell auf das Aufzeichnungsblatt
übertragen, so wie dasselbe die vier Bilderzeugungseinheiten
Y, C, M und B sequentiell durchläuft. Da die vier Farbtoner
bilder einander überlappen oder eine Vielzahl von verschie
denen Farbpunkten in einem vorbestimmten Bereich gebildet
wird, kann ein Mehrfarbenbild gebildet werden, das aus einer
Anzahl von verschiedenen Farben besteht, die größer als die
Anzahl von Bilderzeugungseinheiten ist. Danach wird das
bedruckte Blatt P der Fixiervorrichtung 17 zugeführt (siehe
Fig. 1), so daß das vollfarbige Bild thermisch auf ihm
fixiert wird.
Falls die Tonerbilder positionell nicht miteinander
koinzidieren, weichen die Überlappungspositionen oder die
Punktpositionen voneinander ab und bilden Farben, die sich
von den erwarteten unterscheiden. Um solch ein Problem zu
lösen, ist es nötig, eine Vorrichtung zum Ausführen des
Mehrfarbendruckens mit einer höheren Genauigkeit herzustel
len und/oder zu montieren, als sie für eine Vorrichtung zum
Ausführen des Monochromdruckens erforderlich ist.
Führungsmechanismen (nicht gezeigt) sind auf beiden
Seiten des Hauptrahmens 9 der Aufzeichnungszone 3 vorgese
hen, durch die ein Subrahmen 61 (nicht im Detail gezeigt) zu
der Seite des Bedieners herausgezogen werden kann. Die vier
Bilderzeugungseinheiten Y, C, M und B sind auf den Subrahmen
61 montiert, so daß alle vier Einheiten aus der Vorrichtung
gleichzeitig herausgezogen werden können. Ferner ist auch
jede der Bilderzeugungseinheiten auf einem Gleitrahmen 63
montiert, der auf dem Subrahmen 61 gleitfähig getragen wird,
um zu der Seite des Bedieners individuell herausgezogen
werden zu können. Fig. 3 zeigt einen Zustand, bei dem alle
Bilderzeugungseinheiten Y, C, M und B innerhalb der Vorrich
tung untergebracht sind, und Fig. 4 zeigt einen Zustand, bei
dem wenigstens eine der Bilderzeugungseinheiten zu der Seite
des Bedieners herausgezogen ist. Fig. 5 zeigt die fotoemp
findliche Trommel 23, die aus der zurückgezogenen Bilderzeu
gungstrommel entfernt ist und an der die Reinigungsvorrich
tung 33 oder anderes integral angebracht ist. Wenn die
Bilderzeugungseinheit im Inneren der Vorrichtung enthalten
ist, wie in Fig. 3 gezeigt, wird ein Schaftende auf der
Bedienerseite (rechts in Fig. 5) durch ein Lager (nicht
gezeigt), das an dem Gleitrahmen 63 vorgesehen ist, rotier
bar gestützt, während das Schaftende der gegenüberliegenden
Seite mit einer Abtriebswelle eines Antriebsmotors 67 gekop
pelt ist, der an dem Hauptrahmen 9 durch eine Kopplungsvor
richtung 69 (69a, 69b) vorgesehen ist, wodurch die fotoemp
findliche Trommel 23 akkurat angetrieben wird, um zu rotie
ren, während sie mit hoher Präzision positioniert wird.
Andererseits wird, wenn die Bilderzeugungseinheit durch den
Gleitrahmen 63 herausgezogen wird, wie in Fig. 4 gezeigt,
das Schaftende der fotoempfindlichen Trommel 23 der Bedie
nerseite durch den Gleitrahmen 63 gehalten wie es ist,
während das gegenüberliegende Schaft ende von der Kopplung
mit der Abtriebswelle des Antriebsmotors 69 freigegeben wird
und statt dessen durch einen Stützabschnitt (nicht gezeigt)
des Gleitrahmens 63 direkt oder indirekt auf relativ grobe
Weise gehalten wird. Die fotoempfindliche Trommel 23 kann in
diesem letzteren Zustand leicht entfernt werden. Da die
Bilderzeugungseinheiten Y, C, M und B, wie oben erwähnt,
herausgezogen werden können, ist es möglich, die Wartung,
wie z. B. den Austausch von Teilen, leicht und schnell
auszuführen, wodurch die Arbeit des Bedieners in hohem Maße
erleichtert wird.
Wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, umfaßt die fotoempfindli
che Trommel 23, die einen Hauptteil der Bilderzeugungsein
heit Y, C, M oder B bildet, hauptsächlich eine leere Röhre
23d, bestehend aus einer Zylindersektion 23a, einer hohlen
zentralen Schaftsektion 23b, die innerhalb der Zylindersek
tion 23a konzentrisch mit ihr angeordnet ist, und drei
Rippensektionen 23c, die die Zylindersektion 23a mit der
zentralen Schaftsektion 23b integral verbinden. Die leere
Röhre 23d wird durch Fließpressen (oder Ziehformen) eines
zylindrischen stabartigen Werkstückes aus Aluminium gebil
det. Nachdem die leere Röhre gebildet worden ist, wird ein
Paar von Bolzengliedern 71, zum Beispiel aus Aluminium, in
die gegenüberliegenden Enden der zentralen Schaftsektion 23b
der leeren Röhre 23d eingepreßt, so daß ein Stützschaft für
die fotoempfindliche Trommel gebildet wird. Ein fotoempfind
licher Stoff, der zum Bilden des elektrostatischen latenten
Bildes durch die optische Schreibvorrichtung erforderlich
ist, wie Se, CdS, ZnO, a-Si oder OPC (organischer Fotolei
ter), von denen OPC zu bevorzugen ist, wird auf die Oberflä
che der leeren Röhre aufgetragen. Im allgemeinen erfolgt das
Auftragen des fotoempfindlichen Stoffs (OPC) durch das
Tauchverfahren, bei dem die leere Röhre in den fotoempfind
lichen Stoff in einem Behälter getaucht wird, während eines
der Bolzenglieder der leeren Röhre festgehalten wird. Dabei
haftet der fotoempfindliche Stoff unvermeidlich an dem
anderen Bolzenglied. Während es möglich ist, denselben
während des Nachprozesses zu entfernen, wird bei dieser
Ausführungsform ein Verfahren eingesetzt, bei dem der
Abschnitt, auf dem das Haften des fotoempfindlichen Stoffs
verhindert werden sollte, vorher mit einem Maskierband
bedeckt wird, das entfernt wird, nachdem der fotoempfindli
che Stoff aufgetragen worden ist. In dieser Hinsicht kann
zum Zweck des Korrigierens der Oszillation der Oberfläche
der leeren Röhre und des Erreichens einer höheren Genauig
keit ihrer Kreisförmigkeit und Linearität die äußere Peri
pherie der leeren Röhre durch eine Drehmaschine oder der
gleichen bearbeitet werden, nachdem die Bolzenglieder 71
eingepreßt worden sind, während die leere Röhre an den
Bolzengliedern 71 rotiert wird, oder im Gegensatz dazu kann
die äußere Peripherie der Bolzenglieder bearbeitet werden,
während die leere Röhre auf ihrer Achse rotiert wird. Durch
dieses Verfahren wird die Distanz zwischen der zentralen
Achse der Bolzenglieder 71 und der äußeren Peripherie der
leeren Röhre genau gleichförmig, wodurch es möglich ist, die
Scherung beim Drucken, wenn solche fotoempfindlichen
Trommeln für eine Mehrfarbenbildaufzeichnungsvorrichtung
verwendet werden, zu mildern oder zu eliminieren.
Anstelle der Verwendung der separaten Bolzenglieder 71
kann folgendes möglich sein: eine leere Röhre wird mit einer
stabilen, nicht hohlen, zentralen Schaftsektion 23b durch
Fließpressen oder Ziehformen auf ähnliche Weise wie bei der
obigen Ausführungsform gebildet, und die gegenüberliegenden
Endabschnitte einer Zylindersektion 23a und von
Rippensektionen 23c werden in vorbestimmter Länge abge
schnitten, während die zentrale Schaftsektion 23b beibehal
ten wird, so daß deren gegenüberliegende Enden aus der
Zylindersektion 23a herausragen, so daß die herausragenden
Abschnitte als Stützschaft für die fotoempfindliche Trommel
verwendet werden können. Da die Bolzenglieder 71 zusammen
mit der leeren Röhre gebildet werden können, ist es dadurch
möglich, die Anzahl von Teilen und somit die Produktions
kosten zu reduzieren sowie das Erden effektiv auszuführen.
Gemäß der oben erläuterten Produktionstechnologie für
eine fotoempfindliche Trommel ist es möglich, eine fotoemp
findliche Trommel, die herkömmlichen in keiner Weise unter
legen ist, bei niedrigeren Kosten mit höherer Genauigkeit
leicht herzustellen. Mit anderen Worten, gemäß der fotoemp
findlichen Trommel der vorliegenden Erfindung ist keine
Erdungsplatte erforderlich, und die Anzahl von Teilen wird
in hohem Maße reduziert, woraus eine beträchtliche Verbesse
rung der Produktionskosten resultiert.
Wie oben beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich, durch ein Massenproduktionssystem eine
fotoempfindliche Trommel bei niedrigeren Kosten zu erhalten,
die eine einfache Struktur und eine ausgezeichnete Qualität
hat. Ferner hat eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, die diese
fotoempfindliche Trommel enthält, eine verbesserte Qualität
und kann mit niedrigeren Produktionskosten hergestellt
werden.
Es versteht sich, daß die Erfindung keinesfalls auf die
hier gezeigten und beschriebenen spezifischen Ausführungs
formen begrenzt ist und daß verschiedene Abwandlungen an
ihnen vorgenommen werden können, die in den Schutzumfang der
vorliegenden Erfindung fallen, wie er in den beigefügten
Ansprüchen definiert ist.
Claims (4)
1. Eine fotoempfindliche Trommel, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine leere Röhre (23d) umfaßt:
eine Zylindersektion (23a);
eine zentrale Achsensektion (23b), die innerhalb der Zylindersektion (23a) konzentrisch mit ihr angeordnet ist; und
eine Vielzahl von Rippensektionen (23c) zum star ren Verbinden der Zylindersektion (23a) mit der zentralen Achsensektion (23b); und
bei der die leere Röhre durch Fließpressen oder Ziehformen integral gebildet ist.
eine Zylindersektion (23a);
eine zentrale Achsensektion (23b), die innerhalb der Zylindersektion (23a) konzentrisch mit ihr angeordnet ist; und
eine Vielzahl von Rippensektionen (23c) zum star ren Verbinden der Zylindersektion (23a) mit der zentralen Achsensektion (23b); und
bei der die leere Röhre durch Fließpressen oder Ziehformen integral gebildet ist.
2. Eine fotoempfindliche Trommel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die leere Röhre (23d) haupt
sächlich aus Aluminium besteht.
3. Eine fotoempfindliche Trommel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Paar von Bolzen
gliedern (71), die als Stützschaft für die fotoempfindliche
Trommel verwendet werden, an gegenüberliegenden Enden der
zentralen Achsensektion (23b) der leeren Röhre (23d) ange
bracht ist.
4. Eine Bildaufzeichnungsvorrichtung mit einer
fotoempfindlichen Trommel (23), die gebildet ist aus einer
leeren Röhre (23d) mit einer Zylindersektion (23a), einer
zentralen Achsensektion (23b), die innerhalb der Zylinder
sektion (23a) konzentrisch mit ihr angeordnet ist, und einer
Vielzahl von Rippensektionen (23c) zum starren Verbinden der
Zylindersektion (23a) mit der zentralen Achsensektion (23b),
bei der die leere Röhre durch Fließpressen oder Ziehformen
integral gebildet ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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