DE283540C - - Google Patents
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- DE283540C DE283540C DENDAT283540D DE283540DA DE283540C DE 283540 C DE283540 C DE 283540C DE NDAT283540 D DENDAT283540 D DE NDAT283540D DE 283540D A DE283540D A DE 283540DA DE 283540 C DE283540 C DE 283540C
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- motor
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Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P25/00—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
- H02P25/16—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring
- H02P25/18—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring with arrangements for switching the windings, e.g. with mechanical switches or relays
- H02P25/186—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring with arrangements for switching the windings, e.g. with mechanical switches or relays whereby the speed is regulated by using a periodic interrupter
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Jv£ 283540 KLASSE 21 c. GRUPPE
Dr. RICHARD EISENMANN in BERLIN.
Es ist in manchen Fällen erwünscht, die
Umdrehungszahl eines Elektromotors ganz genau konstant zu erhalten. Diese Aufgabe
wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die sogenannte Leittourenzahl
von einem Uhrwerk (Chronometer) gegeben wird, welches die Regelung so bewirkt, daß
es einen Kontaktarm mit genau konstanter Umdrehungszahl laufen läßt, der mit einer
ίο von der Motorachse angetriebenen, mit Gegenkontakten versehenen Scheibe zusammen arbeitet,
über die der Strom zu Wicklungsabschnitten eines Magneten geführt wird, der als Bremsmagnet unmittelbar auf einen auf der
Motorachse befestigten, unbewickelten oder bewickelten rotierenden Anker einwirkt. Es
wird so von dem Chronometer eine direkte Einwirkung auf die Drehzahl der Motorachse
ausgeübt.
Der Bremselektromagnet Br M der Figur, dessen Wickelung in Abschnitte unterteilt ist,
wird über der Motorachse A angebracht, welche an dieser Stelle zu einem Anker Br R ausgebildet
ist.
Elekromagnet Br M bildet also mit der Motorachse Br R die Bremsvorrichtung. Es kann
der Teil Br R der Motorachse zur weiteren Erhöhung der Wirkung noch mit Draht umwickelt
werden, so daß Anker Br R als Kurzschlußanker wirkt.
In beiden Fällen werden, wenn die Motorachse ihre Geschwindigkeit ändert, die elektrischen
Wechselbeziehungen zwischen den beiden Teilen Br M und Br R geändert und
wirken auf die Geschwindigkeit der Motorwelle A regelnd ein.
Statt über der Achse selbst kann der Elektromagnet auch über einem mit der Motorachse
gekuppelten Werkstück angebracht werden.
Statt eines Elektromagneten können auch mehrere mit hintereinander oder parallel geschalteten
Wickelungen angeordnet werden.
Durch die Unterteilung der Wickelung auf dem Elektromagneten selbst ist die bestmöglichste
Ausnutzung des Stromes gegeben, da der unnütze Wattverbrauch in einem Vorschaltwiderstand
wegfällt.
Die einzelnen Drahtlagen des Elektromagneten Br M werden selbsttätig wie folgt ein-
und ausgeschaltet:
Eine Scheibe K, auf welcher die Kontakte ι bis 7 mit den Drahtenden sitzen, ist mit
der Motorachse (Br R) A fest bzw. über ein Zwischengetriebe gekuppelt, dreht sich also
mit der Geschwindigkeit des Motors bzw. einer entsprechenden Teil- oder Vielfachgeschwindigkeit
desselben.
Mit dem Anker D eines besonderen Magnetuhrwerkes M W oder eines mechanischen Uhrwerkes
ist ein Kontakthebel Ka durch ein Schaltwerk (Sperrklinken Sp) gekuppelt und
bewegt sich mit einer konstanten Geschwindigkeit, welche ihm das Uhrwerk erteilt, und
welche auch die von der Motorwelle aus angetriebene Kontaktscheibe K stets innehalten
soll. Wenn beide gleiche Geschwindigkeiten haben, d. h. also bei normalem Lauf des Motors
bleibt sonach der Hebel Ka auf demselben Kontakt stehen.
Der Motorstrom fließt aus der Leitung L1
durch die bei normalem Motorgang einge-
schalteten Windungen des Bremselektromagneten BrM über den Kontakt (in der Figur
z. B. 4) durch den Schalthebel Ka über den Anlasser und Motor zur Leitung L2 zurück.
Sobald sich die Geschwindigkeit des Motors ändert und somit auch die Geschwindigkeit der Kontaktscheibe K, findet ein Vorbeigleiten der Kontakte 1 bis 7 in der einen oder anderen Richtung vor dem Hebel Ka statt.
Sobald sich die Geschwindigkeit des Motors ändert und somit auch die Geschwindigkeit der Kontaktscheibe K, findet ein Vorbeigleiten der Kontakte 1 bis 7 in der einen oder anderen Richtung vor dem Hebel Ka statt.
Läuft z. B. der Motor langsamer, so würde die Kontaktscheibe K gegen den Schalthebel Ka
zurückbleiben. Durch dieses Zurückbleiben wird eine entsprechende Anzahl Windungen
des Bremselektromagneten ausgeschaltet, dessen Anziehungskraft sich dadurch vermindert;
außerdem wird der Widerstand im Motorstromkreis verringert. Der Gang des Motors wird
also in doppelter Weise beeinflußt und so lange beschleunigt, bis er die normale Tourenzahl
wieder erreicht hat.
Bei einer Tourenerhöhung des Motors findet eine ähnliche Regelung im entgegengesetzten
Sinne statt. Das in der Zeichnung angegebene Pendel P dient dazu, den Kontakt
Ka zu betätigen und hierdurch ganz exakt durch periodisches Schließen des Kontaktes
einen Strom der Batterie B in das Magnetuhrwerk M W zu schicken, durch welchen
der Anker D und mit ihm der Kontakthebel Ka genau gleichmäßige Geschwindigkeit erhält.
Die Geschwindigkeit des Pendels ist natürlich in bekannter Weise zu regulieren.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum genauen Konstanthalten der Drehzahl eines Elektromotors, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federoder Pendeluhrwerk (Chronometer) einen Kontaktarm (Ka) mit konstanter Umdrehungszahl umlaufen läßt, der mit einer mit Gegenkontakten (1 bis 7) versehenen Scheibe (K) zusammenwirkt, welche von dem zu regelnden Motor mittelbar oder unmittelbar angetrieben wird, und über deren Kontakte der Kontaktarm zu Wicklungsabschnitten einer als elektromagnetische Bremse auf die Motorachse wirkenden Vorrichtung (Br M, Br R) den Strom zuführt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE283540C true DE283540C (de) |
Family
ID=539099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT283540D Active DE283540C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE283540C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744293C (de) * | 1938-01-27 | 1944-01-13 | Junghans Geb Ag | Auf Drehzahlkonstanz geregelter und von einem Hilfsmotor, dessen mittlere Drehzahl etwa der konstant zu haltenden Solldrehzahl entspricht, angetriebener Vorgelegewellenantrieb |
-
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- DE DENDAT283540D patent/DE283540C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744293C (de) * | 1938-01-27 | 1944-01-13 | Junghans Geb Ag | Auf Drehzahlkonstanz geregelter und von einem Hilfsmotor, dessen mittlere Drehzahl etwa der konstant zu haltenden Solldrehzahl entspricht, angetriebener Vorgelegewellenantrieb |
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