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DE2823806A1 - Steueranlage fuer teleskopausleger - Google Patents

Steueranlage fuer teleskopausleger

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Publication number
DE2823806A1
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DE
Germany
Prior art keywords
valve
cylinder
main control
control valve
relay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782823806
Other languages
English (en)
Other versions
DE2823806C2 (de
Inventor
Robert A Fritsch
Christopher G Kay
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Harnischfeger Corp
Original Assignee
Harnischfeger Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harnischfeger Corp filed Critical Harnischfeger Corp
Publication of DE2823806A1 publication Critical patent/DE2823806A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2823806C2 publication Critical patent/DE2823806C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/705Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic telescoped by hydraulic jacks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

A. GRÜNECKER
Dtn—wo."
28 23806 h^kinkeldey
W. STOCKMAIR
Da-ma ■ AaEtCAUBOt
K. SCHUMANN
OA RER ***Γ - aPL -PHV&
P. H. JAKOB G. BEZOUD
DB Hm. WST- DlPL-CHEM
8 MÜNCHEN 22
MAXlMtUANSTRASSE *3
Steueranlage für Teleskopausleger
Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine elektrohydraulische Steueranlage für einen aus mehreren Abschnitten gebildeten, hydraulisch betätigten teleskopischen Kranausleger. Insbesondere bezieht sie sich auf eine derartige Steueranlage, die entweder das gleichzeitige Ausfahren oder Einfahren aller beweglichen Auslegerabschnitte oder das unabhängige Aus- oder Einfahren eines oder mehrerergewählter beweglicher Auslegerabschnitte ermöglicht.
Der Stand der Technik enthält viele Beispiele von Kran-Teleskopauslegern und Steueranlagen für die hydraulischen Zylinder hiervon, wobei die beweglichen Auslegerabschnitte aus- oder eingefahren werden können. In manchen Fällen verwendet die Steueranlage ein getrenntes, unabhängig betätigbares hydraulisches Steuerventil für den hydraulischen Zylinder eines jeden beweglichen Auslegerabschnittes. Vfenngleich die Auslegerabschnitte auch gleichzeitig oder unabhängig bewegt
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TELEFON (OSS) SSSSBS TELEX OB-SBSBO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIEFiER
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werden können, waren allerdings getrennte Strömungsmittel-.ZU-und-rückführschlauche erforderlich für jedes Steuerventil und seinen zugeordneten Zylinder. Dies führte zu kostenaufwendiger Mehrfachanordnung von Ventilen, Schläuchen und anderen Bestandteilen und erzeugte auch Probleme und Aufwendungen hinsichtlich der Unterbringung, Anordnung, des Betriebs und der Wartung derartig vieler Schläuche, die innerhalb der Auslegerabschnitte und zwischen diesen angeordnet sind. In anderen Fällen verwendete die Steueranlage ein einziges Steuerventil und einen Strömungsteiler, um hydraulisches Steuerströmungsmittel jedem Auslegerzylinder zuzuführen. In derartigen Fällen war nur die gleichzeitige Bewegung aller Auslegerabschnitte möglich, und es lag die Tendenz zu einer "zufälligen Teleskopwirkung" als Ergebnis vor. Dies verursachte ungleiche Spannungen._und Belastungen der verschiedenartigen Auslegerabschnitte, was bei einigen lasthandhabenden Gelegenheiten ein unannehmbarer und unsicherer Zustand ist. Die nachfolgenden US-Patente sind lediglich einige wenige Beispiele von Steueranlagen für Teleskopausleger aus dem Stand der Technik: 3 976 097; 3 666 125; 3 672 159; 3 624 979.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist eine elektrohydraulische Steueranlage vorgesehen, um entweder das gleichzeitige Aus- oder Einfahren aller Auslegerabschnitte in einem Kran-Teleskopausleger oder das unabhängige Aus- oder Einfahren eines oder mehrerer individueller Auslegerabschnitte zu gestatten. Die Steueranlage umfaßt eine Ventilanordnung, die ein normalerweise geschlossenes, elektromagnetbetätigtes Ausfahrventil umfaßt, ein normalerweise geschlossenes, elektromagnetbetätigtes Einfahrventil und ein kombiniertes, thermal wirkendes Löse- und Halteventil an jedem Zylinder für einen Auslegerabschnitt. Die Steueranlage umfaßt auch ein handbetätigbares Dreistellungs-Hauptsteuerventil (neutral, ausfahren, einfahren) zum Anschließen der Ventilanordnung an eine Druckströmungsmittelquelle, wie etwa eine Pumpe, und an einen Vorratsbehälter. Die Steueranlage umfaßt ferner ein Relais zum gleichzeitigen
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Erregen aller Elektromagnetventile, wenn das Hauptventil betätigt ist, um hierbei das gleichzeitige Aus- oder Einfahren aller Auslegerabschnitte zu bewirken. Die Steueranlage umfaßt auch handbetätigbare Wählschalter, und zwar einen für jeden beweglichen Auslegerabschnitt, die, wenn einer der Wählschalter betätigt wird, während das Hauptventil betätigt wird, das Relais überbrücken und lediglich das Aus- und Einfahrventil in einer gewählten Ventilanordnung erregen und hierbei das unabhängige Aus- oder Einfahren eines Zylinders eines gewählten Auslegerabschnitts sowie dessen Aus- und Einfahren ermöglichen.
Der Kran-Teleskopausleger weist einen Grundabschnitt und einen ersten, zweiten, dritten usw. teleskopartig beweglichen Auslegerabschnitt auf, sowie einen ersten, zweiten und dritten aus- und einfahrbaren hydraulischen Auslegerabschnittzylinder zum Bewegen der entsprechenden Auslegerabschnitte. Jeder Auslegerabschnittzylinder umfaßt ein Zylindergehäuse mit einem relativ hierin beweglichen Kolben, der an eine Kolbenstange angeschlossen ist und das Gehäuse in eine Ausfahrkammer (vor dem Kolben) und eine Einfahrkammer (hinter dem Kolben) aufteilt. Jeder Kolben und jede Kolbenstange ist mit einem ersten (Ausfahren) und einem zweiten (Einfahren), durchgehenden Strömungsmittelkanal versehen, der mit der Ausfahr- bzw. Einfahrkammer des Zylindergehäuses in Verbindung steht. Die Steuerventilanordnung für jeden Zylinder ist am äußeren Ende der Kolbenstange angebracht. Die Einfahrkammer des ersten Zylinders ist durch ihren zweiten Kanal (Einfahrkanal) mit dem Hauptsteuerventil verbunden, um hierdurch entweder mit der Pumpe oder dem Vorratsbehälter verbunden zu werden. Die Einfahrkammer des ersten Zylinders weist eine Öffnung im Zylindergehäuse auf, die über eine flexible Strömungsmittelleitung oder einen Schlauch und durch den zweiten Kanal (Einfahrkanal) mit der Einfahrkammer des zweiten Zylinders verbunden ist. Die Einfahrkammer des zweiten Zylinders weist eine Öffnung im Zylindergehäuse auf, die durch eine flexible Strömungsmittelleitung oder einen Schlauch an den zweiten Kanal
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(Einfahrkanal) der Einfahrkammer des dritten Zylinders angeschlossen ist. Die Ausfahrventile der Steuerventilanordnungen sind an das Hauptsteuerventil angeschlossen, um hierbei entweder an der Pumpe oder am Vorratsbehälter angeschlossen zu werden.
Das Hauptsteuerventil weist einen von Hand betätigbaren Steuerhebel auf, der zwischen einer neutralen, Ausfahr- und Einfahrstellung beweglich ist, um eine entsprechende Tätigkeit des HauptSteuerventils zu bewirken. Der Steuerhebel betätigt auch einen normalerweise offenen AN-/AUS-Schalter zur Relaissteuerung für ein Relais, das, wenn es erregt ist, die gleichzeitige Erregung sowohl des Ausfahrmagnetventils als auch des Einfahrmagnetventils in allen drei Ventilanordnungen bewirkt. Die Steuereinrichtung umfaßt auch mehrere handbetätigbare Wählschalter, wobei einer für jede Steuerventilanordnung vorgesehen ist. Die Betätigung eines Wählschalters verursacht die Erregung sowohl des Ausfahr- als auch des Einfahrmagnetventils in seiner entsprechenden Ventilanordnung und überbrückt das Relais oder verhindert dessen Erregung in Abhängigkeit von der Tätigkeit des Steuerhebels.
Wenn sich der Steuerhebel in der Neutralstellung befindet und kein Wählschalter betätigt ist, dann ist das Hauptsteuerventil geschlossen, alle elektromagnetbetätigten Ventile sind außer Erregung und geschlossen, und alle Zylinder und Auslegerabschnitte befinden sich in Ruhelage. Wenn der Steuerhebel entweder in seine Aus- oder seine Einfahrstellung bewegt wird und kein Wählschalter betätigt wird, dann bewirkt das Hauptsteuerventil die Strömungsmittelzufuhr (sowie einen Vorratsbehälteranschluß) für alle Ventilanordnungen, wobei der Relaissteuerschalter schließt, um das Relais zu erregen und hierbei alle Magnetventile zu erregen und zu öffnen, und alle Zylinder und Auslegerabschnitte fahren gleichzeitig aus oder ein, in Abhängigkeit von der Steuerhebelstellung, wenn Strömungsmittel in die Aus- oder Einfahrkammern strömt. Wenn der Steuerhebel in
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entweder seine Aus- oder seine Einfahrstellung bewegt wird und ein gewünschter Wählschalter betätigt wird, dann bewirkt das Hauptsteuerventil die Strömungsmittelzufuhr (und den Vorratsbehälteranschluß) für alle Ventilanordnungen, aber das Relais wird nicht erregt, und dementsprechend arbeiten nur die Magnetventile in der gewählten Ventilanordnung, um den Strömungsmittelstrom zu ihrem Zylinder zur Aus- oder Einfahrtätigkeit seines zugeordneten Auslegerabschnittes zu erlauben.
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Ein erfindungsgemäßer Kranausleger bietet viele Vorzüge gegenüber Anordnungen aus dem Stand der Technik. Beispielsweise können alle Auslegerabschnitte gemeinsam oder individuell bewegt werden, um speziellen Arbeitsbedingungen zu entsprechen. Ferner erübrigt die Steueranlage dadurch, daß die Einfahrkammern des Zylinders mittels flexibler Schläuche innerhalb des Auslegers in Reihe zusammengeschlossen sind, die Notwendigkeit für einen getrennten, verhältnismäßig langen Strömungsmittelrückführschlauch zwischen jedem Zylinder und dem Hauptsteuerventil, wie dies in einigen Anordnungen aus dem Stand der Technik der Fall ist.
Als Ergebnis ist mehr Raum für andere Bestandteile zwischen den relativ zueinander beweglichen Auslegerabschnitten verfügbar, und es ist weniger Schlauch der Abnutzung und dem Verschleiß ausgesetzt, wenn er innerhalb des Auslegers auf- und abgewickelt wird, wenn der Ausleger aus- und einfährt. Die erfindungsgemäße Steueranlage erübrigt auch die Notwendigkeit für einen getrennten Steuerhandgriff und ein beigeordnetes Ventil für jeden beweglichen Auslegerabschnitt. Stattdessen werden ein einziges Hauptventil und einziger Steuerhebel hierfür verwendet, in Verbindung mit den Magnetventilen und den Druckknopf-Wählschaltern, um die Auslegerabschnitte zu steuern. Dies erübrigt viele teure Bestandteile und verringert ferner die Möglichkeit eines Betriebsausfalles und die Notwendigkeit der Wartung bzw. Instandsetzung. Da die erfindungsgemäße Steueranlage elektromagnetbetätigte Ventile verwendet, die unmittelbar an den Zylindern
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angeordnet sind (d.h. an den freiliegenden Enden der Kolbenstange),können verhältnismäßig kleine und in hohem Maße flexible elektrische Drähte innerhalb des Auslegers und zwischen den Auslegerabschnitten anstelle der sperrigen und teuren Schläuche herangezogen werden, die als Strömungsmittelrückführleitungen bei manchen Anordnungen aus dem Stand der Technik verwendet werden. Indem man Strömungsmittelkanäle heranzieht, die sich durch die Kolbenstange erstrecken, um die Verbindung zwischen den Aus- und Einfahrkammern zu erhalten, und indem man die Einfahrkammern bei bestimmten Zylindern miteinander verbindet, erübrigen sich mehrere Strömungsmittelleitungen, hydraulische Schläuche und beigeordnete Verbindungseinrichtungen, wodurch eine Kostenverbilligung und eine erhöhte Zuverlässigkeit herbeigeführt werden. Andere Ziele und Vorzüge der Erfindung werden nachfolgend ersichtlich.
Ein besonderer Aspekt der Erfindung liegt in einer elektrohydraulischen Steueranlage, um entweder gleichzeitiges Ausoder Einfahren aller Auslegerabschnitte in einem Kran-Teleskopausleger oder das unabhängige Aus- oder Einfahren eines oder mehrerer individueller Auslegerabschnitte zu ermöglichen, und die Anlage umfaßt eine Ventilanordnung, die ein elektromagnetbetätigtes Aus- und Einfahrventil an jedem Auslegerabschnittzylinder umfaßt, ein handbetätigtes Drei— stellungs-Hauptsteuerventil (neutral, Ausfahren, Einfahren) zum Verbinden der Ventilanordnung mit einer Druckströmungsmittelquelle und einem Vorratsbehälter, ein Relais zum Erregen aller Magnetventile gleichzeitig, wenn das Hauptsteuerventil durch Betätigung in die Aus- oder Einfahr- . stellung gebracht wird, um hierbei das wirksame gleichzeitige Aus- bzw. Einfahren aller Auslegerabschnitte zu bewirken, und handbetätigbare Wählschalter, und zwar einen für jeden beweglichen Auslegerabschnitt, wobei die Wählschalter, wenn irgendein Wählschalter betätigt wird, während das Hauptventil in Betrieb ist, das Relais überbrücken und nur die Magnetventile in einer ausgewählten Magnetanordnung erregen, wobei das unabhängige Aus- oder Einfahren eines gewählten
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Auslegerabschnitts ermöglicht wird.
Es folgt nun die Kurzbeschreibung der Zeichnungen;
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsge-
mäßen Kran-Teleskopauslegers mit abgebrochenen Teilen und zeigt den hydraulischen Zylinder zum Aus- und Einfahren der Auslegerabschnitte,
Fig. 2 ist eine Ansicht eines Querschnitts, der längs Linie 2-2 in Fig. 1 vorgenommen wurde,
Fig. 3 ist die Ansicht eines Querschnitts, der an Linie 3-3 in Fig.1 vorgenommen wurde,
Fig. 4 ist die Ansicht eines vergrößerten Querschnitts eines hydraulischen Zylinders und wurde längs Linie 4-4 in Fig. 1 vorgenommen,
Fig. 5 ist die Ansicht eines Querschnitts, der allgemein längs Linie 5-5 in Fig. 4 vorgenommen wurde,
Fig. 6 ist eine Ansicht, die längs Linie 6-6 in Fig. 4 vorgenommen wurde,
Fig. 7 ist eine vergrößerte Endansicht der Steuerventilanordnung für den in Fig. 4 gezeigten hydraulischen Zylinder,
Fig. 8 ist eine Seitenansicht der Steuerventilanordnung nach Fig. 7,
Fig. 9 ist eine vergrößerte untere Ansicht der Steuerventilanordnung der Fig. 7 und 8 mit weggebrochenen Teilen,
Fig. 10 ist ein schematisches Schaltbild der elektro-
hydraulischen Steueranlage des Kran-Teleskopausr; legers der Fig. 1,
Fig. 11 ist eine schematische Ansicht ähnlich Fig. 1 und zeigt den Ausleger in eingefahrenem Zustand,
Fig. 12 ist eine schematasche Ansicht ähnlich Fig. 11
und zeigt den Ausleger in ausgefahrenem Zustand,
Fig. 13 ist eine schematische Ansicht einer Einrichtung zur Führung der flexiblen Schläuche, die in
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Inneren des Auslegers angeordnet sind.
Es wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Es wird auf Fig.. 1 und 10 Bezug genommen; dort ist in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine elektrohydraulische Steueranlage vorgesehen, um entweder das gleichzeitige Aus- oder Einfahren aller Auslegerabschnitte 11, 12, 13 in einem Kran-Teleskopausleger B oder das unabhängige Aus- oder Einfahren eines oder mehrerer individueller Auslegerabschnitte 11, 12, 13 zu ermöglichen. Die Steueranlage umfaßt Ventilanordnungen 41, 42, 43 an den jeweiligen Auslegerabschnittzylindern .21, 22, 23, wobei jede. Ventilanordnung ein normalerweise geschlossenes elektromagnetbetätigtes Ausfahrventil 51, ein normalerweise geschlossenes elektromagnetbetätigtes Einfahrventil 52 und ein kombiniertes, thermal wirkendes Löse- und Halteventil 53 aufweist. Die Steueranlage umfaßt auch ein handbetätigbares Dreistellungs-Hauptsteuerventil 62 (neutral, Ausfahren, Einfahren) zum Verbinden der Ventilanordnungen 41, 42, 43 mit einer Druckströmungsquelle, wie etwa einer Pumpe P, und mit einem Vorratsbehälter R. Die Steueranlage umfaßt ferner ein Relais .91 zum gleichzeitigen Erregen aller Magnetventile .51 und 52, wenn, das Hauptventil 62 betätigt wird, um hierbei das gleichzeitige Aus- und Einfahren aller Auslegerabschnitte :11, 12,. 13 zu bewirken. Die Steueranlage umfaßt auch handbetätigbare Wählschalter 21A, 22A, 23A, und zwar jeweils einen für jeden Auslegerabschnitt 21, 22, 23, wobei die Wählschalter, wenn irgendeiner von ihnen betätigt wird,während das Hauptventil 62 betätigt ist, das Relais 91 überbrücken bzw. umgehen und lediglich das Aus- und Einfahrmagnetventil. 51 und 52 in einer gewählten Ventilanordnung 41, 42 oder 43 erregen und hierbei das unabhängige Aus- oder Einfahren eines gewählten AuslegerabschnittZylinders 21, 22 oder 23 und seines beigeordneten Auslegerabschnitts 11, 12 oder 13 ermöglichen. Jeder Auslegerabschnitt 11, 12, 13 kann allein oder in irgendeiner Kombination mit Auslegerabschnitten mittes der Wählschalter bewegt werden.
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Der Kran-Teleskopausleger B weist einen Grundabschnitt 10 auf und der erste Abschnitt 11, der zweite Abschnitt 12 und der dritte Abschnitt 13 sind teleskopartig diesbezüglich und zueinander beweglich. Ein erster, zweiter und dritter aus- und einfahrbarer hydraulischer Auslegerabschnittzylinder 21, 22 bzw. 23 ist zur Bewegung der beweglichen Auslegerabschnitte 11, 12 bzw. 13 vorgesehen. Wie Fig. 4 und 10 zeigen, umfaßt jeder Auslegerabschnittzylinder 21, 22, 23 ein Zylindergehäuse 15, das in seinem Inneren einen hierzu beweglichen Kolben 16 aufweist, der an einer Kolbenstange 17 angeschlossen ist und das Gehäuse 15 in eine Ausfahrkammer 35 (vor dem Kolben) und eine Einfahrkammer 36 (hinter dem Kolben) aufteilt. Jeder Kolben 16 und jede Kolbenstange 17 ist mit einem ersten (Ausfahr-)Strömungsmittelkanal 37 und einem zweiten (Einfahr-)Strömungsmittelkanal 38 versehen, die sich hierdurch erstrecken und mit der Aus- bzw. Einfahrkammer 35 bzw. 36 des Zylindergehäuses 15 in Verbindung stehen. Die Steuerventilanordnungen 41, 42, 43 für die jeweiligen Zylinder 21, 22, 23 sind an dem äußeren Ende der beigeordneten Kolbenstange 17 angebracht. Wie Fig. 10 zeigt, ist die Einfahrkammer 36 des ersten Zylinders 21 mittels ihres zweiten (Einfahr-)Kanals 39 am Hauptsteuerventil 62 angeschlossen, um hierbei entweder mit der Pumpe P oder dem Vorratsbehälter R verbunden zu sein. Die Einfahrkammer 36 des ersten Zylinders .21 weist eine öffnung 50 im Zylindergehäuse 15 auf,die durch eine flexible Strömungsmittelleitung oder einen Schlauch 85 und durch den zweiten (Einfahr-)Kanal 39 mit der Einfahrkammer 36 des zweiten Zylinders 22 verbunden ist. Die Einfahrkammer 36 des zweiten Zylinders 22 weist eine öffnung 50 im Zylindergehäuse 15 auf, die durch eine flexible Strömungsmittelleitung oder einen Schlauch 86 und den zweiten (Einfahr-) Kanal 39 mit der Einfahrkammer 36 des dritten Zylinder 23 verbunden ist. Die Ausfahrventile 51 der Steuerventilanordnungen 41, 42, 43 sind mit dem Hauptsteuerventil 62 verbunden, um hierbei entweder mit der Pumpe P oder dem Vorratsbehälter R verbunden zu sein.
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Wie Fig. 10 zeigt, weist das Hauptsteuerventil 62 einen von Hand betätigbaren Steuerhebel 90 auf, der zwischen den Stellungen neutral, ausfahren und einfahren beweglich ist, um die entsprechende Tätigkeit des HauptSteuerventils 62 zu bewirken. Der Steuerhebel 90 betätigt auch einen normalerweise offenen AN-/AUS-Relaissteuerschalter 100 für ein Relais 91, das, wenn es erregt wird, die gleichzeitige Erregung sowohl des Ausfahrmagnetventils 51 als auch des Einfahrmagnetventils 52 in allen drei Ventilanordnungen 41, 42, 43 bewirkt. Die Steuereinrichtung umfaßt auch mehrere von Hand betätigbare Wählschalter 21A, 22A, 23A, wobei jeweils einer für eine entsprechende Steuerventilanordnung 41, 42, 43 vorgesehen ist. Die Betätigung eines Wählschalters 21A, 22A, 23A verursacht die Erregung sowohl des Ausfahrmagnetventils 51 als auch des Einfahrmagnetventils 52 bei der entsprechenden Ventilanordnung 41, 42, 43 und überbrückt das Relais 91 bzw. verhindert dessen Erregung in Abhängigkeit von der Tätigkeit des Steuerhebels 90.
Wenn der Steuerhebel 90 in der Neutralstellung steht und kein Wählschalter 21A, 22A, 23A betätigt ist, dann ist das Hauptsteuerventil 62 geschlossen, alle magnetbetätigten Ventile 51, 52 stehen außer Erregung und sind geschlossen und alle Zylinder 21, 22, 23 und Auslegerabschnitte 11, 12, 13 sind in Ruhe. Wenn der Steuerhebel 90 in entweder die Ausfahr- oder Einfahrstellung bewegt wird und kein Wählschalter 21A, 22A, 23A erregt ist, dann bewirkt das Hauptsteuerventil 62 die Strömungsmittelzufuhr (und eine Vorratsbehälterverbindung) für alle Ventilanordnungen 41, 42, 43, wobei der Relaissteuerschalter 100 schließt, um das Relais 91 zu erregen und hierbei alle Magnetventile 51 und 52 zu erregen und zu öffnen, und alle Zylinder ;21, 22, 23 und Auslegerabschnitte 11, 12, 13 fahren gleichzeitig aus oder ein, in Abhängigkeit von der Steuerhebelstellung, wenn das Strömungsmittel in die Ausfahrkammer 35 oder die Einfahrkammer 36 hiervon einströmt. Wenn der Steuerhebel 90 in entweder die Ausfahr- oder die Einfahrstellung bewegt
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ist und ein gewünschter Wählschalter 21A, 22A oder 23A betätigt wird, dann bewirkt das Hauptsteuerventil 62 die ■ Strömungsmittelzufuhr (und die Strömungsmittelverbindung) für alle Ventilanordnungen 41, 42, 43, aber das Relais 91 wird nicht erregt, und demzufolge ist nur das Magnetventil 51, 52 in der gewählten Ventilanordnung 41, 42 oder 43 tätigt, um den Strömungsmittelstrom zum Zylinder hiervon für die Ausfahr- oder Einfahrtätigkeit seines zugeordneten Auslegerabschnittes zuzulassen.
Wie die Fig. 1,4 und 10 am besten zeigen, ist die Kolbenstange 17 eines jeden Zylinders 21, 22, 23 in einer Öffnung
18 verschieblich, die durch das Grundende des Zylindergehäuses 15 hindurchgeht. Das sich nach außen erstreckende Ende der Kolbenstange 17 weist eine Ventilmontageplatte
19 auf, die starr hieran befestigt ist. Das Zylindergehäuse 15 und die Platte 19 sind mit einem Gehäusemontagebügel bzw. einem Kolbenstangenmontagebügel 26 versehen, die jeweils einen Montagestift 27 einschließen. Die Zylinder 21, 22, 23 sind jeweils zwischen dem Grundabschnitt 10 und.dem ersten Auslegerabschnitt 11, zwischen dem ersten Auslegerabschnitt 11 und dem zweiten Auslegerabschnitt 12 und zwischen dem zweiten Auslegerabschnitt 12 und dem dritten Auslegerabschnitt 13 angeschlossen. Genauer gesagt, die Kolbenstangenmontagebügel 26 an den Zylindern 21, 22, 23 sind an den Auslegergrundabschnitt 10, dem ersten Abschnitt 11 und dem zweiten Abschnitt 12 mittels ihrer Stifte 27 angeschlossen. Die Zylindergehäusemontagebügel 25 der Zylinder 21, 22 und 23 sind am ersten Auslegerabschnitt, dem zweiten Auslegerabschnitt 12 bzw. dem dritten Auslegerabschnitt 13 mittels ihrer Stifte 27 angeschlossen.
Wie vorher ausgeführt wurde, trennt der Kolben 16 in jedem Zylinder 21, 22, 23 das Zylindergehäuse 15 in eine Ausfahrkammer 35 (vor dem Kolben) sowie eine Einfahrkammer 36 (hinter dem Kolben). Ein erster Strömungsmittelkanal erstreckt sich durch die Platte 19, die Kolbenstange 17 und den Kolben 16 in jedem Zylinder 21, 22, 23 und stellt
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eine Verbindung zwischen einer ersten Ausfahr-Strömungsmittelöffnung 38 in der Platte 19 und der Ausfahrkammer
35 her. Ein zweiter Strömungsmittelkanal 39 erstreckt sich durch die Platte 19 und die Kolbenstange 17 in jedem Zylinder 21, 22, 23 und stellt eine Verbindung zwischen einer Einfahröffnung 40 in der Platte 19 und der Einfahrkammer
36 her. Die öffnungen 38 und 40 eines jeden Zylinders 21, 22, 23 sind an den Ventilanordnungen 41, 42, 43 angeschlossen, wie nachfolgend erläutert ist. Nur die Gehäuse 15 der Zylinder 21 und 22 sind mit einer Einfahröffnung 50 versehen.
Wie die Fig. 1,7,8, 9 und 10 zeigen, sind die Zylinder 21, 22, 23 jeweils mit den Steuerventilanordnungen 41, 42, 43 versehen, die an der Ventilmontage-Stirnplatte 19 des Zylinders angebracht sind. Jede Steuerventilanordnung 41, 42, 43 umfaßt ein magnetbetätigtes, normalerweise geschlossenes Ausfahrventil 51, ein magnetbetätigtes, normalerweise geschlossenes Einfahrventil 52 und ein kombiniertes, thermal wirkendes Löse- und Halteventil 53. Da die Ventilanordnungen 41, 42, 43 im Aufbau identisch sind, wird nachfolgend im einzelnen nur die Ventilanordnung 41 beschrieben.
Die Ventilanordnung 41 umfaßt ein Gehäuse 55, das Montagelöcher 56 aufweist, um es an der Platte 19 ihrer beigeordneten Kolbenstange 17 beispielsweise durch Schrauben 54 zu befestigen. Das Gehäuse 55 weist ein erstes Paar Ausfahrbzw. Einfahröffnungen 58 und 59 auf, die an der Ausfahrbzw. Einfahröffnung 38 bzw. 40 in der Platte 19 angeschlossen sind. Das Gehäuse 55 weist auch ein zweites Paar Ausfahr- und Einfahröffnungen 60 und 61 zum Anschluß durch das Hauptventil 62, das in Fig. 9 und 10 gezeigt ist, an die Quelle für hydraulisches Druckströmungsmittel wie etwa die Pumpe P und an den Vorratsbehälter R auf.
Das magnetbetätigte Ausfahrventil 51 ist in Reihe mit einem Sperrventil 63 in einem Kreis 66 zwischen den Auslaßöffnungen
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60 und 58 angeordnet und nimmt die Form eines Zweistellungsventils (ÄUF-/ZU-Ventil) an, das normalerweise durch eine Vorspannfeder 64 in geschlossene Stellung gedrückt wird und durch Erregung seines Elektromagneten 65 geöffnet wird. Das Ventil 51 umfaßt ein normalerweise geschlossenes Kugel-Rückschlagventil bzw. Sperrventil 67, das aufmacht, um einen Strömungsmittelrückstrom hierdurch zu erlauben, wenn das thermal wirkende Löseventil 53 betätigt wird. Das Rückschlagventil 63 macht auf, wenn das magnetbetätigte Ausfahrventil 51 geöffnet wird, und erlaubt den Druckströmungsmittels trom von der Pumpe P durch die Ausfahröffnungen 60 und 58 in die Ausfahrkammer 35 des Zylinders.
Das magnetbetätigte Einfahrventil 52 ist an einen Kreis 70 zwischen den Einfahröffnungen 61 und 59 angeschlossen und nimmt die Form eines Zweistellungsventiles (AUF-/ ZU-Ventil) an, das normalerweise in die geschlossene Stellung durch eine Vorspannfeder 71 gedrückt wird und durch Erregung seines Elektromagneten 72 geöffnet wird. Das Ventil 52 umfaßt ein normalerweise geschlossenes Kugelrückschlagventil 73 bzw. Kugelabsperrventil, das aufmacht, um den Strömungsmittelrückstrom hierdurch zuzulassen, wenn der Strömungsmitteldruck an der Auslaßöffnung 60 einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Wie die Fig. 1, 11 und 12 zeigen, sind die Ausfahröffnungen
60 der Ventilanordnungen 41, 42 und 43 parallel zueinander mittels Strömungsmittelleitungen oder Schläuchen 81 und 82 angeschlossen und sind am Hauptventil 62 mittels eines Zufuhrschlauches 83 angeschlossen. Die Einfahröffnung 61 der Ventilanordnung 41 am Zylinder 21 ist mittels einer Strömungsmittelleitung oder eines Schlauches 84 am Hauptventil 62 angeschlossen. Die Einfahrkammer 36 des ersten Zylinders 21 ist mit ihrer öffnung 50 an die Einfahröffnung 61 der Ventilanordnung 42 am zweiten Zylinder 22 mittels eines Schlauches 85 angeschlossen. Die Einfahrkammer 36 des zweiten Zylinders 22 ist mit ihrer öffnung 50 an die Einfahröffnung
61 der Ventilanordnung 43 des dritten Zylinders 23 mittels
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eines Schlauches 86 angeschlossen. Die Einfahrkammer 36 des ersten Zylinders 21 ist mittels eines zweiten Kanals 39 in der Kolbenstange 17 des ersten Zylinders 21 unmittelbar an das normalerweise geschlossene Dreistellungs-Hauptventil 62 angeschlossen, um hierbei entweder an die Druckströmungsmittelquelle P oder den Strömungsmittelvorratsbehälter R angeschlossen zu werden. Die Ausfahrventile 51 der Steuerventilanordnungen 41, 42, 43 sind ebenfalls entweder an die Strömungsmittelquelle P oder den Strömungsmittelvorratsbehälter R über das Hauptventil 62 anschließbar, das den handbetätigbaren Steuerhebel 90 aufweist, der aus der Neutralstellung in entweder die Ausfahr- oder die Einfahrstellung beweglich ist, um die entsprechende Tätigkeit des Hauptventils 62 zu bewirken.
Wie die Fig. 10, 11 und 12 zeigen, ist das Hauptventil 62 ein normales Dreistellungsventil (neutral, ausfahren und einfahren), das mittels eines Steuerhebels 90 handbetätigbar ist, der mittels einer geeigneten Koppelung 93 hieran angeschlossen ist. Das Ventil 62 weist eine Strömungsmittelzufuhröffnung 94 auf, die an die Drucköffnung der Pumpe P angeschlosen ist, und weist eine Strömungsmittelrückführ- ' öffnung 95 auf, die an den Vorratsbehälter R angeschlossen ist. Das Hauptventil 62 ist ebenfalls mit öffnungen 96 und 97 versehen, die an die Ausfahr- bzw. Einfahrleitungen 83 bzw. 84 zu den Ventilanordnungen 41, 42 und 43 hin angeschlossen sind. Wenn der Hebel 90 in neutraler Stellung steht, dann befindet sich auch das Hauptventil 62 in neutraler Stellung und die Pumpe P wird unmittelbar an den Vorratsbehälter R angeschlossen. In diesem Zustand wird kein Strömungsmittel den Ausfahr- bzw. Einfahrleitungen 83 bzw. 84 zugeführt. Wenn der Steuerhebel 90 in die Ausfahrstellung bewegt wird, dann wird Strömungsmittel von der Pumpe P durch die öffnungen 94 und 96 des Hauptventils 62, durch die Ausfahrleitung 83 und zum Ausfahrventil 51 der Ventilanordnungen 41, 42 bzw. 43 zugeführt. In diesem Zustand ist die Einfahrleitung 84 durch die öffnungen 97 und 95 am Vorratsbehälter R angeschlossen, was es dem
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Strömungsmittel erlaubt, aus jeder der Einfa.hrkammern 36 der Zylinder 23, 22 und 21 dem Vorratsbehälter zuzuströmen.
Wie Fig. 10 zeigt, sind die Ausfahrmagnetventile 51 jeder der Ventilanordnungen 41, 42 und 43 mit elektrisch betätigten Magnetspulen versehen, die mit 65, 65A bzw. 65B bezeichnet sind. Die Einfahrventile 52 der Ventilanordnungen 41, 42 und 43 sind mit elektrisch betätigten Magnetspulen versehen, die mit 72, 72A bzw. 72B bezeichnet sind. Der Ausfahrmagnet 65 und der Einfahrmagnet 72 sind parallel zueinander angeschlossen. Der Ausfahrmagnet 65A und der Einfahrmagnet 72A sind parallel zueinander angeschlossen. Der Ausfahrmagnet 65B und der Einfahrmagnet 72B sind parallel zueinander angeschlossen. Wenn diese Magneten außer Erregung gesetzt werden, dann nehmen ihre zugeordneten Ventile die in Fig. 10 gezeigte geschlossene Stellung ein. Wenn irgendeiner der Elektromagneten erregt wird, dann nehmen seine zugeordneten Ventile die oben beschriebene offene Stellung ein.
Der Steuerhebel 90 ist zusätzlich zu seinem Anschloß zum Betätigen des Hauptventils 62 zur Betätigung eines Relaissteuerschalters 100 angeschlossen. Der Steuerschalter 100 ist ein einpoliger, einstufiger normalerweise offener Schalter, der die offene Stellung annimmt, wenn sich der Steuerhebel 90 in der Neutralstellung befindet, und der schließt, wenn der Steuerhebel 90 entweder in die ausgefahrene oder in die zurückgezogene Stellung bewegt wird. Der Schalter 100 ist in Reihe an einen Stromkreis mit einer Relaisspule 101 und mit den Druckknopfschaltern 21A, 22A und 23A über eine elektrische Stromquelle hinweg angeschlossen, die durch Batterie B bezeichnet ist. Jeder Druckknopfschalter 21A, 22A, 23A ist ein zweipoliger Schalter, der normalerweise in eine Stellung gedrückt ist, in der seine Kontakte 1 und 2 miteinander durch einen beweglichen Kontakt 5 verbunden sind. Der Kontakt 5 ist mittels eines federvorgespannten Druckknopfes 6 aus seiner Stellung, in der er die Kontakte 1 und 2 miteinander verbindet, in eine andere Stellung beweglich, in der er einen Kontakt mit den Schalter-
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kontakten 3 und 4 herstellt und diese verbindet. Fig. 10 zeigt die Druckknopfschalter 21A, 22A und 23A jeweils in dem Betriebszustand, in dem der Druckknopf 6 nicht niedergedrückt ist und die Kontakte 1 und 2 durch den Kontakt miteinander verbunden sind. Somit liegt ein elektrischer Stromkreis vom positiven Kontakt 7 der Batterie B über einen Leiter 105/ durch die Kontakte 1 und 2 eines jeden Schalters 21A, 22A, 23A über einen Leiter 106 zum Schalterkontakt 4 im Schalter 100 vor. Der Schalterkontakt 3 des Schalters 100 wird von einem Leiter 108 mit der einen Seite der Relaisspule 101 des Relais 91 verbunden, und die andere Seite der Relaisspule ist durch den Leiter 109 an Masse angeschlossen.
Die Relaisspule 101 ist erregbar, um das Schließen der drei normalerweise offenen Relaiskontakte .110 .11 OA und 110B zu bewirken. Ein Endanschluß eines jeden Relaiskontaktes 110, 110A, 110B ist durch die Leiter 111, 111A und 111B an den Kontakt 3 des jeweiligen Druckknopfschalters 23A, 22A, 21A angeschlossen. Die genannten einen Endanschlüsse der Kontakte 110, 110A, 110B sind mittels Leiter 112, 112A und 112B an der einen Seite der jeweiligen Magnetspulen 65, 65A bzw. 65B sowie an der einen Seite der Magnetspulen 72, -72A bzw. 72B angeschlossen. Die anderen Seiten aller Relaisspulen sind an Masse angelegt.
Im Betrieb führt die Bewegung des Steuerhebels 90 aus seiner neutralen Lage in etwa die Ausfahr- oder die Einfahrlage, während jeder der Druckknöpfe 21A, 22A und 23A unbetätigt ist und in der in Fig. 10 gezeigten Stellung ist, zur Erregung der Relaisspule 101, zum Schließen der Relaiskontakte 110,110A und 110B, die hierbei alle Magnetventile 65, 72, 65A, 72A, 65B, 72B durch die Relaiskontakte und durch einen Leiter 113 an den Endanschluß 7 der Batterie B anschließen. Somit bewirkt die Betätigung des Steuerhebels 90 aus seiner Neutralstellung allein die Tätigkeit des Relais 91 und die Erregung aller sechs Magnetspulen für die Magnetventile 51 und 52.
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-VT-
Das Niederdrücken irgendeines der Druckknopfschalter 21A, 22A, 23A aus der in Fig. 10 gezeigten Stellung in seine
betätigte Stellung unterbricht die Reihenschaltung, in der der Relaissteuerschalter 100 und die Relaisspule 101 angeschlossen sind. Demzufolge wird, wenn einer der Druckknopfschalter betätigt ist, die Bewegung des Steuerhebels 90 aus der neutralen entweder in die Ausfahr— oder Einfahrstellung nicht zur Erregung des Relais 91 führen. Die Betätigung irgendeines der Druckknopfschalter 21A oder 22A oder 23A wird in der Erregung der Magnetspulen 65, 72 oder 65A, 72Ä oder 65B, 72B führen.
Wie die Fig. 10, 11, 12 und 13 zeigen, sind die Schläuche 81 und 82 innerhalb des Auslegers B angeordnet, und es sind Einrichtungen vorgesehen, um die Schläuche hierin derart anzubringen, daß sie in eine spiralige Anordnung und aus dieser gebracht werden können, wenn die Auslegerabschnitte 11, 12 und 13 ein- und ausgefahren werden. Wie Fig. 13 in Verbindung mit dem Schlauch 81 für den Zylinder 22 zeigt, der zwischen den Auslegerabschnitten 10 und 11 beispielsweise angebracht ist, ist dort eine Laufscheibe 120 vorgesehen, rund um die der Schlauch 81 angeordnet ist, und die Scheibe bewegt sich entsprechend zwischen einer oberen bzw. unteren Führungsschiene 121 bzw. 122. Die Scheibe bewegt sich in der Richtung des Pfeiles A während einer Ausfahrbewegung und in der Richtung des Pfeiles B während einer Einfahrbewegung. Die-Scheibe 120 ist an einem Scheibenträger 123 abgestützt und wird von diesem bewegt, der ein Joch 124 umfaßt, das an der Achse 125 der Scheibe 120 angeschlossen ist. Der Scheibenträger 123 umfaßt auch eine Spannfedereinrichtung 126, die das Joch 124 mit einem anderen Joch 128 verbindet, das am anderen Ende der Feder 126 angeschlossen ist und eine kleine Scheibe bzw. Rolle trägt. Ein flexibles Drahtseil 132 ist mit seinem einen Ende etwa an einem Punkt 134 am vorderen Ende des Auslegergrundabschnittes 10 verankert. Das andere Ende des Seils 132 ist etwa an einer Stelle 136 an einem Punkt nahe dem vorderen Ende des ersten Auslegerabschnitts 11 verankert.
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-a?
Das Seil 132 erstreckt sich rund um. die Seilscheibe 130 und um drei andere Seilscheiben, die mit 140, 1.41,. 142 bezeichnet sind. Die Seilscheibe 140 ist zur Drehung am Auslegerabschnitt 11 nahe seinem, vorderen Ende angebracht, und die Seilscheibe 1.41 ist am Auslegerabschnitt 11 unterhalb der Seilscheibe 140 angebracht. Die Seilscheibe 142 ist zur Drehung am Ausleger 11 nahe dem unteren rückwärtigen Ende hiervon angebracht. Somit ist, wenn der Auslegerabschnitt 11 aus dem Grundabschnitt 10 nach außen ausge-'. fahren wird, die Schlauchscheibe 120 in der Lage, sich in der Richtung des Pfeiles A in Fig. 13 näher zum rückwärtigen Ende des Auslegerabschnitts 1.1 zu bewegen, wie ein Vergleich von Fig. 11 und 12 zeigt, so daß der-Schlauch 81 in der Lage ist, sich auf die Verlängerung des Auslegerabschnittes 11 einzustellen. Die oben beschriebene Anordnung hält den Schlauch 81 in gespanntem Zustand frei vom Eingriff mit irgendeinem Bestandteil innerhalb des Auslegers. Es wird darauf hingewiesen, daß eine Anordnung ähnlich der, die in Fig. 13 gezeigt ist, auch für den Schlauch 82 vorgesehen ist. Wie die Fig. 11 und 12 zeigen, weisen die Schläuche 85 und 86 verhältnismäßig kurze, feste Längen auf und müssen nicht auf- und abgewickelt werden, wenn die Auslegerabschnitte teleskopartig bewegt werden, denn die Enden eines jeden Schlauches 85 und 86 befinden sich ständig in derselben gegenseitigen Relativlage. Die elektrischen Leiter für die Magnetspulen an den Ventilanordnungen 42 und 43 sind an den Schlauchschlingen 81 und 82 befestigt und mit diesen beweglich.
Betrieb
Der Kran-Teleskopausleger B wird durch die in Fig. 10 gezeigte hydraulische Steueranlage betätigt wie folgt. Es wird unterstellt, daß alle drei Auslegerabschnitte 11, 12, 13 und die Betätigung des Zylinders 21, 22 und 23 sich anfangs in der voll eingefahrenen Stellung befinden, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Ferner wird unterstellt, daß der Steuerhebel 90 und das Hauptsteuerventil 62 sich in der neutralen Stellung
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befinden und daß keiner der Druckknöpfe 21A, 22A, 23A niedergedrückt ist. In diesem Zustand befinden sich alle Ausfahrventile 51 und alle Einfahrventile 52 sowie alle kombinierten, thermal wirkenden Löse- und Halteventile 53 in dem in Fig. 10 gezeigten Zustand.
Es wird nun unterstellt, daß es gewünscht wird, alle Auslegerabschnitte 11, 12 und 13 gleichzeitig auszufahren. Dies wird dadurch verwirklicht, daß man den Steuerhebel 90 aus der Neutralstellung in die Ausfahrstellung bewegt und hierbei das Hauptventil 62 veranlaßt, sich in die Ausfahrstellung zu bewegen und hierbei die Kontakte des Relaissteuerschalters 100 zu schließen. Wenn sich das Steuerventil 62 in der ausgefahrenen Stellung befindet, wird Druckströmungsmittel durch die Strömungsmittelleitung 83 jeder der Ausfahröffnungen 38 der Ventilanordnungen 41, 42, 43 zugeführt. Da das Schließen des Relaissteuerschalters 100 die Tätiakeit des Relais 91 und die Erregung aller sechs Magnetventile 51, 52 bewirkt, ist Druckströmungsmittel in der Lage, durch jedes der Auslaßventile 51 und in die Auslaßkammern 35 eines jeden der drei Zylinder 21, 22, 23 einzutreten. Dies führt zu einer Verlängerung dieser Zylinder und einer entsprechenden Verlängerung der Auslegerabschnitte 11, 12 und 13. Die Auslegerabschnitte fahren fort, sich zu verlängern, bis der Steuerhebel 90 und das Hauptventil 62 in die Neutralstellung zurückgeführt sind und das Relais 91 außer Erregung gesetzt wird, indem man den Relaissteuerschalter 100 öffnet. Wenn die Zylinder 21, 22, 23 ausfahren, dann wird Strömungsmittel aus der Einfahrkairaner 36 des Zylinders 23 durch die Leitung 86 in die Einfahrkammer 36 des Zylinders 22 ausgestoßen, und Strömungsmittel aus der letztgenannten Kammer wird durch die Strömungsmittelleitung 85 in die Einfahrkammer 36 des Zylinder 21 ausgestoßen. Aus der Einfahrkammer 36 des Zylinders 21 wird das Strömungsmittel durch den Kanal 17, die öffnung 40 und durch die öffnung 61 zur Strömungsmittelleitung 84, und durch das Hauptsteuerventil 62 bis zum Vorratsbehälter R ausgestoßen.
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Bei teilweise ausgefahrenen Zylindern 21, 22, 23 und bei sich in Neutralstellung befindlicher Steueranlage, wie in Fig. 10 gezeigt, verhindern die Halteventile 53 und die Rückschlagventile 63 den Rückstrom von Strömungsmittel aus den Ausfahrkammern 35 der Zylinder 21, 22, Da das Hauptsteuerventil 62 geschlossen ist, ist auch der Strömungsmittelrückstrom aus den Einfahrkammern 36 der Zylinder 21, 22 und 23 ebenfalls verhindert.
Um irgendeinen des Zylinder 21, 22, 23 und seinen zugeord-
t
neten Auslegerabschnitt 11, 12, 13 unabhängig auszufahren, bewegt die Betätigungsperson den Steuerhebel 90 in die Ausfahrstellung und betätigt ein oder mehrere Druckknopfschalter 21A, 22A, 23A, abhängig davon, welche Auslegerabschnitte er unabhängig auszufahren wünscht.:Die Betätigung eines der Druckknopfschalter 21A, 22A, 23A verhindert bei der Betätigung des Steuerhebels 90, daß dieser die Erregung des Relais 91 bewirkt. Deshalb werden jeweils nur die Ausfahr- und Einfahrmagnetventile 51 und 52 des Zylinders betätigt, der zum Betrieb ausgewählt ist. Es wird beispielsweise unterstellt, daß die Magnetventile 65 und 72 der Magnetanordnung 41 für den Zylinder 21 durch den Druckknopfschalter 23A betätigt werden, während der Steuerhebel und das Hauptventil 62 sich in der Ausfahrstellung befinden. Dann wird nur der Zylinder 21 und der Auslegerabschnitt ausfahren. Dies kommt daher, daß die öffnung des Ausfahr— ventiles 51 und der Ventilanordnung 41 es dem Druckströmungsmittel von der Quelle P gestattet, durch die Leitung 83 und durch das gewählte Ventil 51 und das Rückschlagventil 63 bis zur Ausfahrkammer 35 des Zylinders 21 zu fließen. Die Ausfahrventile 51 und die Ventilanordnungen 42 und 43 verbleiben geschlossen und die Zylinder 22 und sind nicht in Tätigkeit, obwohl die Strömungsmittelleitungen 83, 82 und 81 unter Druck stehen.
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Ein oder mehrere Zylinder 21, 22, 23 können individuell dadurch eingefahren werden, daß man den Steuerhebel 90 in die Einfahrstellung bewegt und den geeigneten Druckknopfschalter 21A, 22A, 23A betätigt.
Wie aus dem Vorangegangenen verständlich ist, können alle Zylinder 21, 22, 23 und ihre beigeordneten Auslegerabschnitte 11, 12 und 13 gleichzeitig durch die Betätigung des Steuerhebels 90 eingefahren werden, wobei man währenddessen keine Betätigung irgendeines Druckknopfschalters 21A, 22A, 23A bewirkt.
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Claims (9)

  1. Ansprüche
    Kran, gekennzeichnet durch einen Teleskopausleger (B), der bewegliche Teleskopauslegerabschnitte (11, 12, 13) sowie aus- und einfahrbare hydraulische Zylinder (21, 22, 23) zum Bewegen der Auslegerabschnitte aufweist, wobei jedes Zylindergehäuse (15) eine Ausfahrkammer (35) sowie eine Einfahrkammer (36) in seinem Inneren aufweist, bzw. einen Ausfahrkanal (37) und einen Einfahrkanal (38), die hiermit durch die Kolbenstange (17) des Zylinders in Verbindung stehen, wobei die Einfahrkammer (36) im einen Zylinder (21, 22) eine öffnung (50) aufweist,., die durch einen flexiblen Schlauch (86) mit dem Einfahrkanal (38) in einem anderen Zylinder (22, 23) verbunden ist, und
    eine Steuereinrichtung zum Betätigen des Zylinder und mit
    - einer Ventilanordnung (41, 42, 43), die an jeder Kolbenstange (17) angebracht ist und ein Elektromagnetventil (51) aufweist, das an seinem zugeordneten Ausfahrkanal (35) angeschlossen ist und zum Steuern des Strömungsmittelstromes in den
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    Telefon (oao)
    TELEX 00-3O380
    . TELEQRAMME MONAPAT
    TELEKOPIERER
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    zugeordneten Zylinder betätigbar ist, r . ;. . einem Hauptsteuerventil (62), das durch Betätigung· in eine Stellung zum Anschließen aller Magnetventile (51) an eine Druckströmungsmitteliquelle (P) und zum Anschließen des Einfahrkanales (3.8). im einen Zylinder (21, 22) an einen Strömungsinittelvorratsbehälter (r) bringbar ist, wobei das Hauptsteuerventil (62) durch Betätigung in eine andere Stellung bringbar ist, um alle Magnetventile . (51) an den Vorratsbehälter (R) anzuschließen und .... den Einfahrkanal (38) im einen Zylinder (21,: 22) . an die Druckströmungsmittelquelle (P) anzuschließen,
    - einer Einrichtung mit einem Relaisschalter (100) .. und einem Relais (91), wobei der Schalter (100) auf die Betätigung des Hauptsteuerventils (62) in einer der beiden Stellungen anspricht, um das Relais (91) derart zu betätigen, daß es gleichzeitig die Tätigkeit aller Magnetventile (51) steuert^, um. hierbei die gleichzeitige Bewegung aller Auslegerabschnitte (11, 12, 13) zu bewirken, und .
    - mehreren Wählschaltern (21A, 22A, 23A), die jeweils unabhängig betätigbar sind, um einegL der Magnetventile (51) anzusteuern, und die be£ätigbar sind, wenn das Hauptsteuerventil (62) gleichzeitig hiermit durch Betätigung in eine seiner b^eiden Stellungen zum Bewirken der Tätigkeit des P^laisschalters (100) gebracht wird, damit die Betätigung; :
    der anderen Magnetventile (51) durch das Relais (91) in Abhängigkeit vom Betrieb des Relaisschalters (100) durch das Hauptsteuerventil (62) verhindert wird, und um hierbei die unabhängige Bewegung des zugeordneten Auslegerabschnittes zu bewirken.
  2. 2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptsteuerventil (62) eine neutrale, eine Ausfahr- und eine Einfahrstellung aufweist, und daß jede Ventilanordnung (41, 42, 43) ein Halteventil (53) umfaßt, um zu verhindern, daß der Strömungsmittelstrom aus dem beigeordneten Zylinder
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    ausströmt, wenn sich das Hauptsteuerventil (62) in seiner Neutralstellung befindet.
  3. 3. Kran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ventilanordnung (41, 42, 43) ferner ein anderes Elektromagnetventil (52) umfaßt, um das Lösen des Halteventils
    (53) zu bewirken, wenn sich das Hauptsteuerventil (62) entweder in der Ausfahr- oder Einfahrstellung befindet, wobei beide Magnetventile (51, 52) in jeder Ventilanordnung normalerweise geschlossene Ventile sind und elektrisch parallel zum gleichzeitigen Betrieb in Abhängigkeit vom Relais (91) oder in Abhängigkeit von ihren zugeordneten Wählschaltern (21A, 22A, 23A) angeschlossen sind.
  4. 4. Kran, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    - einen Teleskopausleger (B), der bewegliche Teleskopabschnitte (11, 12, 13) aufweist,
    - aus- und einfahrbare hydraulische Zylinder (21, 22, 23) zum Bewegen der Auslegerabschnitte, wobei jeder Zylinder ein Gehäuse (15) mit einem Kolben in seinem Inneren umfaßt, der das Gehäuse in eine Ausfahr- und eine Einfahrkammer (35 bzw. 36) unterteilt, sowie eine Kolbenstange (17), die an den Kolben angeschlossen ist und sich vom Gehäuse (15) aus erstreckt, wobei die Kolbenstange (17) einen durchgehenden Ausfahrkanal (37) und einen durchgehenden Einfahrkanal (38) aufweist, die mit der Ausfahr- bzw. Einfahrkammer (35, 36) in Verbindung stehen, und
    - eine Steuereinrichtung zum Betreiben des hydraulischen Zylinders und mit den folgenden Merkmalen:
    - einer Ventilanordnung (41, 42, 43), die an jeder Kolbenstange (17) angebracht ist und ein normalerweise geschlossenes Elektromagnetventil (51) umfaßt, das am Ausfahrkanal (35) in der zugeordneten Kolbenstange angeschlossen und zum Steuern des Strömungsmittelstromes in seinen zugeordneten hydraulischen Zylinder betreibbar ist, wobei die Einfahrkammer (36) in einem der hydraulischen
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    Zylinder (21, 22) mittels eines flexiblen Schlauches (86) an den Einfahrkanal (38) eines anderen hydraulischen Zylinders (21, 22) angeschlossen ist,
    einem Hauptsteuerventil (62) mit einer neutralen Stellung, einer Ausfahr- und einer Einfahrstellung, das in der Ausfahrstellung zum Anschließen aller Magnetventile (51) an eine Druckströmungsmittelquelle (P) und zum Anschließen des Einfahrkanales (38) im einen hydraulischen Zylinder (21, 22) an einen Vorratsbehälter (R) betätigbar ist, und wobei das Hauptsteuerventil (62) in der Einfahrstellung zum Anschluß aller Magnetventile (51) an den Vorratsbehälter (R) und zum Anschluß des Einfahrkanales (38) im einen hydraulischen Zylinder (21, 22) an die Druckströmungsquelle (P) betreibbar ist, einer Einrichtung mit einem Relais (91) und einem Relaisschalter (100) zum Betätigen des Relais (91), die auf die Betätigung des Hauptsteuerventils (62) in die Ausfahr- oder Einfahrstellung zum Betätigen des Relaisschalters (100) und des Relais (91) zum gleichzeitigen öffnen aller Magnetventile (51) anspricht, um hierbei ein gleichzeitiges Aus- bzw. Einfahren aller Auslegerabschnitte (11, 12, 13) zu bewirken, und mehreren Wählschaltern (21A, 22A, 23A), die jeweils unabhängig betreibbar sind, um eines der Magnetventile (51) zu steuern, und betreibbar, wenn das Hauptsteuerventil (62) gleichzeitig hiermit zum Bewirken der Betätigung des Relaisschalters (100) betätigt wird, damit die Tätigkeit der anderen Magnetventile (51) durch das Relais (91) in Abhängigkeit von der Betätigung des Hauptsteuerventils (62) verhindert wird, und um hierdurch die unabhängige Bewegung des zugeordneten Auslegerabschnittes (11, 12, 13) zu bewirken.
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  5. 5. Kran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ventilanordnung'(41, 42, 43) ein Halteventil (53) aufweist, um den Strömungsmittelstrom aus seinem beigeordneten Zylinder (21, 22) zu verhindern, wenn sich das Hauptsteuerventil (62) in seiner neutralen Stellung befindet.
  6. 6. Kran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ventilanordnung (41, 42, 43) ferner ein anderes Elektromagnetventil (51) umfaßt, um das Lösen des Halteventils
    (53) zu bewirken, wenn sich das Hauptsteuerventil (62) entweder in der Ausfahr- oder Einfahrstellung befindet, wobei beide Magnetventile (51, 52) in jeder Ventilanordnung (41,42,43) normalerweise geschlossene Ventile sind und elektrisch parallel zum gleichzeitigen Betrieb in Abhängigkeit vom Relais (91) oder in Abhängigkeit von ihren zugeordneten Wählschaltern (21 A, 22A, 23A) angeschlossen sind.
  7. 7. Kran, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - ein Teleskopausleger (B) mit beweglichen Teleskopabschnitten (11, 12, 13) und aus- und einfahrbaren hydraulischen Zylindern (21, 22, 23) zum Bewegen der Auslegerabschnitte, wobei jedes Zylindergehäuse (15) eine Ausfahrkammer (35) und eine Einfahrkammer (36) in seinem Inneren aufweist, sowie einen Ausfahrkanal (37) bzw. einen Einfahrkanal (38), die hiermit in Verbindung stehen, wobei die Einfahrkammer (36) in einen Zylinder (21, 22) eine öffnung (50) aufweist, die durch einen flexiblen Schlauch (86) an den Einfahrkanal (38.) in einem anderen Zylinder (22, 2 3) angeschlossen ist, und
    eine Steuereinrichtung zum Betätigen der Zylinder und mit den folgenden Merkmalen:
    eine Ventilanordnung (41, 42, 43), die an jeder Kolbenstange (17) angebracht ist und ein Elektromagnetventil (51) umfaßt, das an seinen zugeordneten Ausfahrkanal (35) angeschlossen und zum Steuern des Strömungsmittelstromes in seinen zugeordneten Zylinder betätigbar ist,
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    — ο —
    - ein Hauptsteuerventil (62), das durch Betätigung in eine Stellung bringbar ist, um alle Magnetventile (51) mit einer Druckströmungsmittelquelle
    (P) zu verbinden und um den Einfahrkanal (38) im einen Zylinder (21, 22) mit einem Strömungsmittelvorratsbehälter (R) zu verbinden, wobei das Hauptsteuerventil (62) durch Betätigung in eine andere Stellung bringbar ist, um alle Magnetventile (51) mit dem Vorratsbehälter (R) und den Einfahr- ( kanal (38) im einen Zylinder (21,. 22) mit der Druckströmungsquelle (P) zu verbinden,
    - eine. . Relaiseinrichtung (91, 100), die auf die. Betätigung des Hauptsteuerventils (62) in jeder seiner Stellungen zum gleichzeitigen Steuern der Tätigkeit aller Magnetventile (51) anspricht, um hierbei die gleichzeitige Bewegung aller Auslegerabschnitte (11, 12, 13) zu bewirken, und mehrere Wählschaltern (21A7 22A, 23A), die jeweils unabhängig betreibbar sind, um eines der Magnetventile (51) zu steuern, und betreibbar, wenn das Hauptsteuerventil (62) gleichzeitig hiermit durch Betätigung in eine seiner beiden Stellungen zum Bewirken der Tätigkeit der Relaiseinrichtung gebracht ist, um hierbei die Tätigkeit der anderen Magnetventile (51) in Abhängigkeit von der Tätigkeit des Hauptsteuerventils (62) zu verhindern und hierbei die unabhängige Bewegung des beigeordneten Auslegerabschnittes zu bewirken.
  8. 8. Kran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptsteuerventil (62) eine neutrale, eine Ausfahr— und eine Einfahrstellung aufweist, und daß jede Ventilanordnung (41, 42, 43) ein Halteventil (53) umfaßt, um zu verhindern, daß der Strömungsmittelstrom aus dem beigeordneten Zylinder ausströmt, wenn sich das Hauptsteuerventil (62) in seiner Neutralstellung befindet.
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  9. 9. Kran nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ventilanordnung (41, 42, 43) ferner ein anderes Elektromagnetventil (52) umfaßt, um das Lösen des Halteventils (53) zu bewirken, wenn sich das Hauptsteuerventil (62) entweder in der Ausfahr- oder Einfahrstellung befindet, wobei beide Magnetventile (51, 52) in jeder Ventilanordnung normalerweise geschlossene Ventile sind und elektrisch parallel zum gleichzeitigen Betrieb in Abhängigkeit der Relaiseinrichtung (91, 100) öder in Abhängigkeit von ihren zugeordneten Wählschaltern (21a, 22A, 23A) angeschlossen sind.
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DE19782823806 1977-07-08 1978-05-31 Steueranlage fuer teleskopausleger Granted DE2823806A1 (de)

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US05/813,798 US4125974A (en) 1977-07-08 1977-07-08 Control system for telescopic boom

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DE2823806A1 true DE2823806A1 (de) 1979-01-25
DE2823806C2 DE2823806C2 (de) 1989-04-27

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