DE2808801A1 - Verfahren zur herstellung eines organischen polyisocyanats mit langer lagerfaehigkeit - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines organischen polyisocyanats mit langer lagerfaehigkeitInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
organischen Polyisocyanats mit guter Beständigkeit bei langer Lagerung, d.h. mit langer Lagerfähigkeit und bezieht
sich insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung eines organischen Polyisocyanats mit langer Lagerfähigkeit, bei
dem ein aliphatisches, alicyclisches oder araliphatisches
monomeres Diisocyanat mit Wasser in Gegenwart eines spezifischen Lösungsmittelgemisches umgesetzt wird.
Aufgrund des Vorliegens einer Isocyanatgruppe, die reaktiv
gegenüber aktiven Wasserstoffatomen ist, finden organische Polyisocyanate, die durch Umsetzung eines monomeren organischen
Diisocyanats mit Wasser erhalten werden, Anwendung zur Herstellung von Schäumungsmitteln, Anstrichmitteln und
Klebmitteln. Unter diesen Anwendungszwecken findet die Verwendung
von organischen Polyisocyanaten als Bestandteil von Anstrichmitteln steigende Bedeutung, weil organische Polyisocyanate
zu Anstrichfilmen mit guten physikalischen Eigenschaften
führen.
Ein Anstrich- oder Überzugsfilm, der aus aromatischen Polyisocyanaten
hergestellt worden ist, zeigt wenige Monate nach dem Aufstreichen die Erscheinung des Vergilbens, der
Rißbildung oder des Abschälens, während ein Überzugsfilm, der aus aliphatischen, alicyclischen oder araliphatischen
Polyisocyanaten hergestellt wurde, seine ursprünglichen physikalischen Eigenschaften einige Jahre ohne
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Verschlechterung beibehält,, Obwohl jedoch aliphatisch^, alicyclische
oder araliphatische Polyisocyanate gute physikalische Eigenschaften besitzen, zeigen sie auch inhärente
Nachteile. So wird durch die Reaktion zwischen einem organischen monomeren Diisocyanat und Wasser unvermeidbar Polyharnstoff
in Form eines Niederschlags gebildet (dies ist in den US-Patentschriften 3 124 605 und 3 903 127, der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 16448/62 und der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 134 629/74 beschrieben). Nach den
Verfahren, die in den vorstehenden Veröffentlichungen des Standes der Technik angegeben sind, wird aufgrund der geringen
Mischbarkeit der monomeren organischen Diisocyanate und Wasser eine vorübergehende Emulsion gebildet. Die Reaktion
des monomeren Diisocyanats mit Wasser, welches sich geringfügig
in der aus dem monomeren Diisocyanat bestehenden Phase löst, führt zur Bildung des gewünschten Polyisocyanats, wenn
jedoch Wasser mit dem monomeren Diisocyanat reagiert, welches in kleiner Menge in der wässerigen Phase gelöst ist,
so wird Polyharnstoff als Nebenprodukt gebildet und ausgefällt. Die Abscheidung von Polyharnstoff ist nicht nur unwirtschaftlich,
sondern vermindert auch den technischen und Handelswert des als Endprodukt gebildeten Polyisocyanats.
Die Menge des als Nebenprodukt gebildeten Polyharnstoffes
schwankt in Abhängigkeit von der Temperatur, der Rührgeschwindigkeit, dem Verhältnis von monomerem Diisocyanat zu
Wasser und dergleichen, sie beträgt jedoch im allgemeinen etwa 0,5 Gew.-^ oder mehr, bezogen auf das Gewicht des als
Endprodukt erhaltenen Polyisocyanats. Die Bildung von Polyharnstoff als Nebenprodukt kann durch Zugabe von 40 Mol oder
mehr des monomeren Diisocyanats pro Mol Wasser vermindert "werden, es ist jedoch unmöglich, diese Bildung von Polyharnstoff
als Nebenprodukt vollständig zu unterdrücken. Bei Verwendung eines solchen Mengenverhältnisses von monomerem
Diisocyanat zu Wasser muß darüberhinaus der große Überschuß
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des Diisocyanat-Monomeren aus dem Polyisocyanat entfernt
werden, was ein kompliziertes Aufarbeitungsverfahren zur
Folge hat, das ebenfalls unwirtschaftlich ist.
In der US-PS 4 028 392 wird ein Isocyanat-Präpolymeres
einer spezifischen Formel sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Präpolymeren beschrieben. Gemäß dem in US-PS
4 028 392 beschriebenen Verfahrens wird ein Diisocyanat-Monomeres
in Gegenwart eines hydrophilen organischen Lösungsmittels, wie eines Carbonsäureesters, eines Phosphorsäureesters,
eines Amids, Ketons, Nitrils, Äthers und dergleichen,
mit Wasser umgesetzt. Den Angaben der US-PS 4 028 ist jedoch keine Lehre zu entnehmen, welche die Anwendung
des spezifischen erfindungsgemäß eingesetzten Lösungsmittelgemisches nahelegen würde oder auf die vorteilhaften Ergebnisse
schließen läßt, die bei Verwendung eines solchen Gemisches gegenüber der Verwendung der bisher eingesetzten
Einzellösungsmittel erreicht werden, wie sie in den nachstehenden Vergleichsbeispielen 1 bis 6 aufgezeigt werden.
Ein weiterer Nachteil der nach bekannten Verfahren hergestellten Polyisocyanate besteht darin, daß der Monomerengehalt
in dem Polyisocyanat bei längerer Lagerzeit ansteigt. Dadurch wird ein schwerwiegendes Problem bei der Sprühbeschichtung
verursacht, weil in dem versprühten Anstrichmittel vorliegendes monomeres Diisocyanat zu Problemen der Umweltverschmutzung
führt und schädliche Wirkungen auf den menschlichen Körper sowie auch auf die zu überziehenden
Gegenstände hat. Es ist daher wünschenswert, den Gehalt an monomerem Diisocyanat in dem Polyisocyanat möglichst zu
vermindern.
Handelsübliche Polyisocyanate enthalten 1 bis 2 Gew.-# monomeres
Diisocyanat und haben eine sehr hohe Viskosität von etwa 6.000 bis 10.000 cP bei 30°C, so daß sie vor ihrer An-
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Wendung mit einem geeigneten Lösungsmittel verdünnt werden
müssen. Diese Tatsache hat sich als weiterer Grund für Probleme der Umweltverschmutzung erwiesen. Es ist daher erwünscht,
die Möglichkeit zu haben, ein Anstrichmittel mit hohem Feststoffgehalt oder ein lösungsmittelfreies Anstrichmittel unter
Verwendung von Polyisocyanaten mit niederer Viskosität herzustellen. Sin Polyisocyanat mit niederer Viskosität kann
hergestellt werden, indem das Molverhältnis von monomerem Diisocyanat zu Wasser erhöht wird; ungünstigerweise führt
diese Erhöhung jedoch zu einem weiteren Anstieg des Monomerengehalts des gebildeten Polyisocyanats bei der Lagerung
während langer Dauer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten zur Verfügung zu
stellen, welches die Nachteile der üblichen Methoden zur Herstellung organischer Polyisocyanate nicht aufweist.
Dabei wurde festgestellt, daß diese Mängel ausgeschaltet werden können, indem ein monomeres organisches Diisocyanat
und Wasser in Gegenwart eines Lösungsmittels umgesetzt werden, das aus einem Gemisch aus einem Athylenglykolderivat
und einem Phosphorsäurederivat besteht.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung eines organischen Polyisocyanats mit langer Lagerfähigkeit
ohne Bildung von Polyharnstoff als Nebenprodukt durch Umsetzung eines aliphatischen, alicyclischen oder araliphatischen
monomeren Diisocyanats mit Wasser. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion
(a) bei einer Reaktionstemperatur von mindestens etwa 700C,
(b) in Gegenwart eines Lösungsmittelgemisches, welches ein Gemisch aus mindestens einem Athylenglykolderivat
der Formel (I)
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- ίο -
(I)
in der R^ und Rp gleich oder verschieden sein können
und jeweils für eine geradekettige oder verzweigtkettige
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Acetylgruppe stehen und η eine ganze Zahl von
1 bis 2 bedeutet, und mindestens einem Phosphorsäurederivat der Formel (II)
R4O ---—Ρ = 0 (II)
in der R^, R, und R1- gleich oder verschieden sein
können und jeweils für eine Methylgruppe oder Äthylgruppe stehen, darstellt,
(c) unter Einhaltung eines Mengenverhältnisses des Lösungsmittelgemisches
in dem Reaktionsgemisch von
bis 80 Gew.-%, und
(d) bei einem Anteil des Athylenglykolderivats (i) in
dem Lösungsmittelgemisch von 30 bis 90 Gew.-% und einem Anteil des Phosphorsäurederivats (II) in dem
Lösungsmittelgemisch von 10 bis 70 Gew.-% durchführt.
Im Hinblick auf die wirtschaftliche Rückgewinnung des Lösungsmittels
ist das Phosphorsäurederivat, das als eine der beiden Komponenten des erfindungsgemäß verwendeten Lösungsmitte lgemis ehe s vorliegt, äußerst vorteilhaft, weil nur eine
sehr geringe Menge des Phosphorsaurederivats erforderlich ist, um Wasser zu lösen. Das Phosphorsäurederivat bildet
während des gesamten Ablaufes der Reaktion eine homogene Phase von Diisocyanat-Monomerem und Wasser und verhindert
somit vollständig die Bildung von Polyharnstoff als Nebenprodukt. Wenn jedoch nur das Phosphorsäurederivat als Lö-
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sungsmittel verwendet wird, so wird bei der Lagerung während
langer Dauer in dem erhaltenen Polyisocyanat eine wesentliche Menge des Monomeren freigesetzt. Dieser Nachteil kann zum
ersten Mal ausgeschaltet werden, indem das Phosphorsäurederivat der Formel (II) gemeinsam mit einem Äthylenglykolderivat
der Formel (I) angewendet wird, wobei das Äthylenglykolderivat allein ebenfalls nicht vollständig die Bildung von
Polyharnstoff verhindern kann.
Ss ist äußerst schwierig, den als Nebenprodukt gebildeten Polyharnstoff
abzufiltrieren und der Polyharnstoff hat die Neigung, bei der Filtration das Filter zu verstopfen. Wenn
außerdem ein Filter mit niederem Filtrationswiderstand verwendet wird, passiert der Polyharnstoff das Filter, so daß
die Qualität des gewünschten Produkts (des Polyisocyanats) vermindert wird. Wenn eine kontinuierliche Filtration durchgeführt
wird, so verhindert natürlich das Verstopfen des Filters die kontinuierliche Verfahrensweise. Es ist daher
äußerst wünschenswert, daß die Bildung von Polyharnstoff verhindert wird.
Für das erfindungsgemäße Verfahren ist es daher wesentlich,
daß ein Lösungsmittel eingesetzt wird, das aus einem Gemisch aus einem Äthylenglykolderivat der Formel (I) und einem
Phosphorsäurederivat der Formel (II) besteht, um gleichzeitig die Bildung von Polyharnstoff und die Freisetzung des
Monomeren bei der Lagerung zu verhindern.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßeη Verfahrens wird als Produkt
ein stabiles Polyisocyanat erhalten, aus dem während langer Lagerung nur eine sehr geringe Menge des Monomeren freigesetzt
wird. Durch Wahl geeigneter Reaktionsbedingungen ist es außerdem möglich, ein gutes Material für ein Anstrichmittel
zu erhalten, das schmale Molelculargewichtsvertellung,
niederes Molekulargewicht, niedere Viskosität und hohen Isocyanatgehalt
aufweist.
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Geeignete monomere organische Diisocyanate, die für das erfindungsgemäße
Verfahren verwendet werden können, sind aliphatische,
alicyclische oder araliphatische monomere Diisocyanate,
ausgenommen Verbindungen, in denen eine Isocyanatgruppe direkt an einen aromatischen Ring gebunden ist. Zu
geeigneten Beispielen für diese monomeren Diisocyanate gehören Äthylendiisocyanatf Tetramethylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat,
Lysindiisocyanat, Isophorondiisocyanat,
Xylylendiisocyanat, Cyelohexan-1,4-diisocyanat und dergleichen.
Diese monomeren organischen Diisocyanate können für
sich oder in Form eines Gemisches aus mehreren Verbindungen eingesetzt werden.
Die Äthylenglykolderivate der vorstehenden Formel (I), die
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden, sollten chemisch beständig sein und nicht mit einer Isocyanatgruppe
des Diisocyanat-Monomeren oder mit dem Phosphorsäurederivat
der Formel (II) reagieren, sollten völlig mischbar mit dem Phosphorsäurederivat der Formel (II) sein und
sollten sowohl das monomere Diisocyanat, als auch Wasser lösen, um ein homogenes Reaktionssystem auszubilden. Die
Äthylenglykolderivate werden gemäß der Erfindung in der Menge angewendet, die notwendig und ausreichend ist, um ein
solches homogenes System auszubilden.
Unter den Äthylenglykolderivaten der Formel (1), die erfindungsgemäß
verwendet werden können, werden Äthylenglykolderivate, die zum Lösen von mehr als etwa 0,5 % ¥asser befähigt
sind bevorzugt ,denn je gpringer (Ee Löslichkeit ces Wassers Sn
Äthylenglykolderivat der Formel (I) ist, umso größer ist
die erforderliche Menge des Äthylenglykolderivats der Formel (I), was dazu führt, daß die Abtrennung und Wiedergewinnung
des Lösungsmittels nach der Reaktion, die unwirtschaftlich ist, notwendig wird, um danach das Lösungsmittel
in wirtschaftlicher Weise zurückgewinnen zu können, werden
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außerdem Äthylenglykolderivate der Formel (I) bevorzugt,
deren Siedepunkt nicht viel niedriger als der des Wassers, jedoch niedriger als der des Polyisocyanats ist. Ein geeigneter
Siedepunkt liegt im Bereich von etwa 120 bis 3000C.
Zu Beispielen für geeignete Äthylenglykolderivate der Formel (I), welche diese Erfordernisse erfüllen, gehören Äthylenglykol-monomethylätheracetat,
Äthylenglykol-monoäthylätheracetat, Äthylenglykol-mono-n-propylätheracetat, Äthylenglykol-mono-isopropylätheracetat,
Äthylenglykol-mono-n-butylätheracetat,
Äthylenglycol-diacetat, Äthylenglykol-dimethyläther, Äthylenglykol-diäthyläther, Äthylenglykol-di-n-propyläther,
Äthylenglykol-diisopropyläther, Äthylenglykol-di-
-n-butyläther, Äthylenglykol-methyläthyläther, Äthylenglykol-methyl-n-propyläther,
Äthylenglykol-methylisopropyläther, Äthylenglykol-methyl-n-butyläther, Äthylenglykol-äthyl-npropyläther,
Äthylenglykol-äthyl-isopropyläther, Äthylenglykol-äthyl-n-butylather,
Äthylenglykol-isopropyl-n-butyl-
-äther, Äthylenglykol-n-propyl-n-butyläther, Diäthylenglykol-monomethylätheracetat,
Diäthylenglykol-monoäthylätheracetat, Diäthylenglykol-monisopropylätheracetat, Diäthylenglykol-mono-n-propylätheracetat^iäthylenglykol-mono-n-butylätheracetat,
Diäthylenglykol-diacetat, Diäthylenglykol-
-dimethyläther, Diäthylenglykol-diäthyläther', Diäthylenglykol-diisopropyläther,
Diäthylenglykol-di-n-propyläther, Diäthylenglykol-di-n-butyläther,
Diäthylenglykol-methyläthyläther, Diäthylenglykol-methyl-isopropyläther, Diäthylenglykol-methyl-n-propyläther,
Diäthylenglykol-methyl-n-butyläther,
Diäthylenglykol-äthylisopropyläther, Diäthylenglykol-äthyl-n-propyläther,
Diäthylenglykol-äthyl-n-butyläther,
Di äthyIe nglykol-propyl-n-buty1äther.
Diese Äthylenglykolderivate der Formel (i) können für sich
oder in Form eines Gemisches aus mehreren Verbindungen eingesetzt "werden.
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Unter diesen Athylenglykolderivaten der Formel (I) werden
Athylenglykolderivate, in denen R1 und R2 eine Alkylgruppe
mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen oder eine Acetylgruppe bedeuten, bevorzugt. Besonders bevorzugt werden Äthylenglykol-monomethylätheracetat,
Diäthylenglykol-dimethyläther, Äthylenglykol-monoäthylätheracetat
und Äthylenglykol-diacetat.
Athylenglykolderivate, in denen R^ und/oder R^ in Formel (I)
eine Alkylgruppe mit 5 oder mehr Kohlenstoffatomen bedeuten, haben schlechte Löslichkeit für Wasser und bei Verwendung
solcher Athylenglykolderivate als eine der beiden Komponenten des Lösungsmittelgemiscnes wird Polyharnstoff als Nebenprodukt
gebildet. Diese Athylenglykolderivate sind außerdem insofern nachteilig, als sie die unerwünschte Abscheidung
des Monomeren nicht verhindern können, wenn das gebildete Polyisocyanat während langer Dauer gelagert wird.
Das Phosphorsäurederivat der vorstehend angegebenen Formel
(II), das für die Zwecke der Erfindung verwendet werden kann, muß chemisch beständig sein, darf gegenüber Isocyanatgruppen
nicht reaktiv sein und muß befähigt sein, das Äthylenglykolderivat der vorstehend angegebenen Formel (I), das monomere
Diisocyanat, das Reaktionsprodukt und Wasser zu lösen, wobei
ein homogenes Reaktionssystem gebildet wird. Phosphorsäurederivate der Formel (I), die völlig (frei) mit Wasser gemischt
werden können, werden besonders bevorzugt. Es wird außerdem bevorzugt, daß das Phosphorsäurederivat der Formel
(II) einen Siedepunkt hat, der wesentlich oberhalb des Siedepunkts von Wasser liegt und vorzugsweise im Bereich von
etwa 180 bis etwa 3100C liegt, um in einer nachfolgenden
Verfahrensstufe eine wirtschaftliche Wiedergewinnung zu ermöglichen.
Vorzugsweise ist der Siedepunkt des Phosphorsäurederivats der Formel (I) niedriger als der des schließlich
erhaltenen Polyisocyanats.
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Zu Beispielen für geeignete Phosphorsäurederivate der Formel (II), welche diese Erfordernisse erfüllen, gehören
Trimethylphosphat, Triäthylphosphat, Dimethyläthylphosphat
und Diäthylinethy!phosphat. Diese Verbindungen können für
sich oder in Form eines Gemisches aus mehreren Verbindungen in beliebigen Mengenverhältnissen verwendet -werden. Außerdem
können Tripropylphosphat, Tributylphosphat in Kombination
mit Trimethylphosphat oder Triäthylphosphat oder einem Gemisch davon eingesetzt werden, obwohl die Verwendung von
Tripropylphosphat oder Tributylphosphat für sich nicht bevorzugt wird, da diese Phosphate geringere Wasserlöslichkeit
haben, als Trimethylphosphat oder Triäthylphosphat, und während der Reaktion die Abscheidung von Polyharnstoff verursachen
können.
Die Menge des bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu verwendenden
Lösungsmittelgemisches variiert in Abhängigkeit von dem Mengenverhältnis des Phosphorsäurederivats der Formel
(II) zu dem Äthylenglyko!derivat der Formel (I) und der
Löslichkeit von Wasser in den einzelnen Lösungsmitteln. Im allgemeinen liegt jedoch die Menge des Lösungsmittelgemisches
im Bereich von 10 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 50 Gew.-Jo, bezogen auf das Gesamtgewicht des Reaktionsgemisches.
Wenn das Lösungsmittelgemisch in einer Menge von weniger als 10 Gew.-Jo verwendet wird, so wird Wasser nicht
ausreichend von dem Lösungsmittelgemisch gelöst, so daß kein homogenes Reaktionssystem erhalten wird. Die Verwendung
von mehr als 80 Gew.-% des Lösungsmittelgemisches ist dagegen unwirtschaftlich, weil die Menge des zurückzugewinnenden
Lösungsmittelgemisches erhöht wird. Die Zusammensetzung des Lösungsmittelgemisches sollte so eingestellt
werden, daß die Wirkungen der einzelnen Lösungsmittel optimal in Erscheinung treten und daher beträgt der Anteil des
Äthylenglykolderivats der Formel (I) 30 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise
50 bis 70 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Lösungsmittelgemisches. Wenn die Menge des Äthylenglykolde-
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rivats der Formel (I) weniger als 30 Gew.-% beträgt, so wird
die Lagerfähigkeit des gebildeten Polyisocyanats etwas verkürzt,
wenn dagegen die Menge mehr als 90 Gew.-SS beträgt,
so besteht die Neigung, daß in dem Reaktionsgemisch eine Abscheidung gebildet wird. Die Menge des Phosphorsäurederivats
der Formel (II), die erfindungsgemäß angewendet wird, beträgt
somit 70 bis 10 Gew.-?o, vorzugsweise 50 bis 30 Gew.-%,
wobei die vorstehend erläuterten Nachteile ausgeschaltet werden.
Das Mengenverhältnis des monomeren Diisocyanats und des Wassers,
die miteinander umgesetzt werden, beeinflußt das Molekulargewicht insofern, als das Molekulargewicht des gebildeten
Polyisocyanats umso höher ist, je niedriger das Verhältnis
von Diisocyanat-Monomerem zu Wasser ist. Dies wird im Hinblick auf die Qualität des Produkts nicht bevorzugt. Wenn
andererseits das Verhältnis von Diisocyanat-Monomerem zu Wasser sehr stark erhöht wird, so werden das Molekulargewicht
und die Viskosität des Polyisocyanats umso stärker erniedrigt. Dies ist jedoch unwirtschaftlich, weil die Menge
des Diisocyanats, die aus dem Reaktionssystem abgetrennt und zurückgewonnen werden muß, erhöht wird. Erfindungsgemäß
liegt daher ein geeignetes Molverhältnis von Diisocyanat-Monomerem zu Wasser im Bereich von etwa 5:1 bis etwa 40:1.
Die bevorzugte Reaktionstemperatur für die Reaktion von monomerem Diisocyanat und Wasser bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren liegt im Bereich von etwa 70 bis etwa 2000C. Wenn
die Reaktionstemperatur weniger als etwa 700C beträgt, wird
Polyharnstoff gebildet und die Bildung des gewünschten Polyisocyanats verhindert. Wenn die Reaktionstemperatur mehr
als etwa 2000C beträgt, so ist das gebildete Polyisocyanat
in unerwünschtem Ausmaß verfärbt.
Nach Beendigung der Reaktion werden überschüssiges monomeres
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Diisocyanat und das Lösungsmittelgemisch vorzugsv/eise möglichst rasch und bei einer möglichst niederen Temperatur aus
dem Reaktionssystem zurückgewonnen, da das gebildete PoIyisocyanat
weiter polymerisiert oder verfärbt wird, wenn das Reaktionssystem bei hoher Temperatur während langer Dauer
stehen gelassen wird. Zu diesem Zweck werden vorzugsweise Filmvakuumverdampfer, Dünnschichtverdampfer mit Wischern,
Molekulardestillationsapparaturen und dergleichen verwendet.
In den meisten Fällen werden die vorstehend angegebenen Destillationsvorrichtungen unter Vakuum betrieben.
Es wird außerdem bevorzugt, die in dem gebildeten Polyisocyanat vorliegende Menge an restlichem monomerem Diisocyanat
möglichst gering zu halten, da anderenfalls wegen des hohen Gehalts des verbliebenen monomeren Diisocyanats das
Polyisocyanat nicht nur geruchsbildend ist, sondern auch so toxisch ist, daß Hautentzündungen verursacht werden können.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung des Lösungsmittelgemisches
für die Reaktion eines monomeren Diisocyanats mit Wasser unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen werden
zahlreiche Vorteile erzielt. Einige dieser Vorteile werden nachstehend erläutert.
Der erste Vorteil besteht darin, daß das mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens gebildete Polyisocyanat stabilisiert wird, so daß die Abscheidung von Monomerem selbst dann
vermieden werden kann, wenn das Polyisocyanat während langer Dauer gelagert wird. Nachdem das stabilisierte Polyisocyanat
bei Raumtemperatur ein Jahr lang in einem üblichen Behälter, wie einer Trommel, einer 18 1-Dose, einer Glasflasche oder
einer Kunststofflasehe, aufbewahrt worden ist, beträgt der
Anstieg des Monomerengehalts, der durch Gaschromatographie
oder Flussigphasenchromatographie festgestellt werden kann, höchstens etwa 0,5 %, und selbst bei dieser erhöhten Menge
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plus der Menge des ursprünglich vorliegenden zurückgebliebenen Monomeren wird der Gesamtgehalt an Monomerem bei ausreichend
niederen Werten gehalten.
Zum zweiten wird die Bildung von Polyharnstoff in Form eines
Niederschlags verhindert. Dies führt zu vielen Vorteilen, wenn das erfindungsgemäße Verfahren in industriellem Maßstab
durchgeführt wird. So kann beispielsweise die Bildung von Ablagerungen in den Vorrichtungen vermieden werden, die
Filtration wird unnötig und es wird eine kontinuierliche Verfahrensführung während langer Dauer ermöglicht.
Zum dritten wird die Reaktionsrate erhöht, wodurch ein Produkt mit ausgezeichneten Eigenschaften erhalten wird, das
frei von Verfärbung ist.
Viertens wird ein Produkt mit schmaler Molekulargewichtsverteilung und niederem Molekulargewicht erhalten." Ein solches
Polyisocyanat mit niederem Molekulargewicht und niederer Viskosität ist sehr vorteilhaft zur Herstellung von Anstrichmitteln
und Überzugsmitteln mit hohem Feststoffgehalt.
Der fünfte Vorteil besteht darin, daß der hohe NCO-Gruppen-Gehalt
pro Gewichtseinheit des Polyisocyanats sehr wirtschaftlich im Hinblick auf die Herstellung von Anstrichmitteln
ist, da eine größere Menge von leicht erhältlichen und wirtschaftlichen Polyolen pro Gewichtseinheit des Polyisocyanats
eingesetzt werden kann. Ein Polyisocyanat mit niederem Molekulargewicht und schmaler Molekulargewichtsverteilung
hat einen höheren NCO-Gehalt als ein Polyisocyanat mit hohem Molekulargewicht und breiter Molekulargewichtsverteilung. Das mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens
erhaltene Polyisocyanat ist daher auch in dieser Hinsicht von wirtschaftlichem Vorteil. Im Gegensatz dazu besitzen
gemäß dem Stand der Technik, unter Reaktionsbedingungen, bei
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denen Polyharnstoff in Form eines Niederschlags gebildet wird, hergestellte Polyisocyanate unvermeidbar eine solche
breite Molekulargewichtsverteilung, wobei hochmolekulare Materialien
vorliegen. Dadurch wird es schwierig, ein Produkt niederer Viskosität zu erhalten. Andererseits kann erfindungsgemäß
ein Produkt mit enger Molekulargewichtsverteilung erhalten werden, so daß ermöglicht wird, ein Produkt niederer
Viskosität mit hohem Isocyanatgruppengehalt zu bilden. Außer der Verwendung als Anstrichmittel kann das nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Polyisocyanat als Modifiziermittel für Polymere, Faserbehandlungsmittel oder
Klebmittel verwendet werden.
Das erfindungsbemäße Verfahren wird nachstehend ausführlicher
anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen erläutert. Wenn nichts anderes angegeben ist, sind alle Teile,
Prozentangaben und Verhältnisse Gewichtsteile, Gewichtsprozent bzw. Gewichtsverhältnisse.
Zu einem flüssigen Gemisch aus 6.700 g Hexamethylendiisocyanat,
1.000 g Trimethylphosphat und 2.300 g Äthylenglykol-
-monomethylätheracetat in einem mit Rückflußkühler versehenen
Reaktionsgefaß wurden unter Rühren 50 g Wasser unter
einer Stickstoffatmosphäre bei Atmosphärendruck gegeben und
die Temperatur wurde während eines Zeitraums von 20 Minuten auf 16O°C erhöht. Die Reaktion wurde weitere 60 Minuten bei
1600C fortgesetzt. In dem Reaktionsgemisch bildete sich kein
Niederschlag, wie Polyharnstoff. Danach wurden nicht umgesetztes
Hexamethylendiisocyanat, Trimethylphosphat und Äthylenglykol-monomethylätheracetat
mit Hilfe eines Dünnschichtverdampfers bei 0,2 mmHg und 1800C aus dem Reaktionsgemisch
zurückgewonnen. Auf diese Weise wurden als Rückstand 1.190 g eines Polyisocyanats erhalten, das 0,15 Gew.-?6 nichtumgesetzes
Hexamethylendiisocyanat enthielt. Das so erhaltene
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Polyisocyanat hatte einen NCO-Gehalt von 23,9 Gew.-?ö und
eine Viskosität von 1.200 cP bei 300C (gemessen mit Hilfe
eines Rotationsviskometers der Bezeichnung "Smila Pheometer"
der Emila Co., Ltd.). Die nachstehend angegebenen Viskositäten wurden ebenfalls mit Hilfe des gleichen Rotationsviskometers
gemessen. Die in dem Polyisocyanat vorliegenden Mengen an Hexamethylendiisocyanat, die mit Hilfe eines Analysen-Gaschromatographen
(Shimazu GC 4 CM-PF der Shimazu Seisaksho) gemessen wurden (der gleiche GasChromatograph
wurde auch für die nachstehenden Messungen verwendet) nach der Lagerung bei 500C während 4 Wochen und der Lagerung bei
Raumtemperatur (15 bis 20°0,(später wurden die gleichen Bedingungen
angewendet) während eines Jahres betrugen 0,62 .-# bzw. 0,6
Ein flüssiges Gemisch aus 7.000 g Hexamethylendiisocyanat, 500 g Trimethylphosphat und 2.500 g Diäthylenglykol-dimethyläther
und 50 g Wasser wurden in einem Reaktionsgefäß des in Beispiel 1 verwendeten Typs unter einer Stickstoffatmosphäre
bei Atmosphärendruck umgesetzt. Die Temperatur wurde während eines Zeitraums von 30 Minuten auf 1500C erhöht
und die Reaktion wurde dann weitere 90 Minuten bei 1500C durchgeführt. In dem Reaktionsgemisch bildete sich
kein Niederschlag, wie Polyharnstoff. Danach wurde der gleiche
Verdampfertyp wie in Beispiel 1 angewendet, um nichtumgesetztes Hexamethylendiisocyanat und die Lösungsmittel
bei 0,3 mmHg und 185°C aus dem Reaktionsgemisch zu gewinnen.
Auf diese Weise wurden als Rückstand 1.250 g eines Polyisocyanats erhalten, das 0,2 Gew.-% nicht umgesetztes Hexamethylendiisocyanat
enthielt. Der NCO-Gehalt des so gebildeten Polyisocyanats betrug 23,8 Gew.-Jo und seine Viskosität betrug
I.250 cP bei 300C. Die Mengen an Hexamethylendiisocyanat,
die in dem Polyisocyanat nach der Lagerung bei 5O0C während 4 Wochen und der Lagerung während eines Jahres bei
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Raumtemperatur enthalten waren, betrugen 0,57 Gew.-°a bzw.
0,59 Ge\i.-%.
Beis-piel 3
Die im Beispiel 1 beschriebene Verfahrensweise der Reaktion und Rückgewinnung wurden wiederholt, mit der Abänderung, daß
2.300 g Äthylenglykol-di-n-butyläther anstelle von Äthylenglykol-monomethylätheracetat
verwendet wurden. In dem Reaktionsgemisch bildete sich kein Niederschlag, wie Polyharnstoff.
Dabei wurden 1.180 g eines Polyisocyanats erhalten,
das 0,18 Gew.-/3 nichtumgesetztes Hexamethylendiisocyanat
enthielt. Der NCO-Gehalt dieses Produkts betrug 24,0 Gew.-%
und seine Viskosität betrug 1.150 cP bei 3O0C. Nachdem das
erhaltene Polyisocyanat ein Jahr lang bei Raumtemperatur gelagert worden war, betrug der Anteil an Hexamethylendiisocyanat
0,6 Gew.-$ό.
BeisOiel 4
Ein flüssiges Gemisch aus 6.200 g Tetramethylendiisocyanat, 600 g Trimethylphosphat und 1 .000 g A'thylenglykol-monoäthylätheracetat
und 54 g Wasser wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 der Reaktion und der Aufarbeitung unterworfen.
In dem Reaktionsgemisch bildete sich kein Niederschlag, wie PoIyharnstoff. Der erhaltene Rückstand bestand aus 1.120 g
eines Polyisocyanats, das 0,1 Gew.-% Tetramethylendiisocyanat enthielt und einen NCO-Gehalt von 28,7 Gew.-% hatte.
Die Viskosität des Rückstands betrug 1.000 cP bei 3O0C. Die
Mengen des in dem Polyisocyanat vorhandenen Tetramethylendiisocyanats
betrugen nach der Lagerung bei 500C während 4 Wochen 0,6 Gew.-% und nach der Lagerung bei Raumtemperatur
wahrend eines Jahres 0,6 Gew.-%.
Ein flüssiges Gemisch aus 7.000 g Xylylendiisocyanat, 1.50Og
Trimethylphosphat und 1.500 g Äthylenglykoldiacetat, und
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34 g V/asser wurden unter einer Stickstoff atmosphäre bei Atmosphärendruck
umgesetzt. Die Temperatur wurde während eines Zeitraums von 30 Hinuten auf 1500C erhöht und dann wurde die
Reaktion bei 1300C während 120 Minuten fortgesetzt. In dem
Reaktionsgemisch bildete sich kein Niederschlag, wie PoIyharnstoff.
Zur Rückgewinnung des nichtumgesetzten Xylylendiisocyanats und der Lösungsmittel aus dem Reaktionsgemisch
wurde ein Dünnschichtverdampfer verwendet, der bei 0,5 mmHg
und 2200C betrieben wurde. Als Rückstand wurden 1.040 g
eines Polyisocyanats erhalten, das 0,3 Gew.-% nichtumgesetztes
Xylylendiisocyanat enthielt und einen NCO-Gehalt von
22,4 Gew.-?-o hatte. Die Viskosität des Rückstands betrug
3.000 cP bei 5O0C. Die Mengen an Xylylendiisocyanat, die in
dem Polyisocyanat vorlagen, betrugen nach der Lagerung bei 500C während 4 Wochen 0,65 Gew.-Ja und nach der Lagerung bei
Raumtemperatur während eines Jahres 0,61 Gew.-%.
Die im Beispiel 1 beschriebene Verfahrensweise für die Reaktion und die Gewinnung wurde wiederholt, mit der Abänderung,
daß anstelle von Trimethylphosphat ein Gemisch aus Trimethylphosphat und Triäthylphosphat im Mischungsverhältnis von 1:1
(als Gewichtsteile) angewendet wurde. In dem Reaktionsgemisch bildete sich kein Niederschlag, wie Polyharnstoff. Als
Rückstand wurden 1.210 g eines Polyisocyanats erhalten, das 0,25 Gew.-/o nichtumgesetztes Hexamethylendiisocyanat enthielt
und einen NCO-Gehalt von 23,9 Gew.-^ hatte. Die Viskosität
des Rückstands betrug 1.100 cP bei 300C. Die Mengen des in dem Polyisocyanat vorliegenden Hexamethylendiisocyanat
s betrugen nach der Lagerung bei 500C während 4 Vfochen
0,60 Gew.-# und nach der Lagerung bei Raumtemperatur während eines Jahres 0,59 Gew.-Ja.
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Die gleiche Verfahrensweise für die Reaktion und die Aufarbeitung und Gewinnung wie in Beispiel 2 wurde wiederholt,
mit der Abänderung, daß Diäthylenglykol-methyläthyläther anstelle von Diäthylenglykol-dimethyläther verwendet wurde.
In dem Reaktionsgemisch bildete sich kein Niederschlag, wie Polyharnstoff. Als Rückstand wurden 1.190 g eines Polyisocyanats
gebildet, das 0,12 Gew.-?£ nichtumgesetztes Hexamethylendiisocyanat
enthielt und einen NCO-Gehalt von 23,9 Gew.-% hatte. Die Viskosität des Rückstands betrug 1.100 cP
bei 300C. Die Mengen des in dem Polyisocyanat vorliegenden
Hexamethylendiisocyanats betrugen nach der Lagerung bei 500C
während 4 Wochen 0,67 Gew.-% und nach der Lagerung bei Raumtemperatur
während eines Jahres 0,65 Gew.-%.
Die gleichen Verfahrensschritte im Hinblick auf die Reaktion und Rückgewinnung , die in Beispiel 1 beschrieben sind, wurden
wiederholt, mit der Abänderung, daß 96 g Wasser anstelle von 50 g Wasser verwendet wurden. In dem Reaktionsgemisch
bildete sich kein Niederschlag, wie Polyharnstoff. Als Rückstand
wurden 2.34-0 g eines Polyisocyanats gebildet, das 0,2
Gew.-% nichtumgesetztes Hexamethylendiisocyanat enthielt und einen NCO-Gehalt von 22,7 Gew.-% hatte. Die Viskosität
des Rückstandes betmg 3.000 cP bei 300C. Die Menge an Hexametyhlendiisocyanat,
die in dem Polyisocyanat vorlag, betrug nach der Lagerung bei 500C während 4 Wochen 0,6 Gew.-% und
nach der Lagerung bei Raumtemperatur während eines Jahres 0,62 Gew.-^.
Die gleiche Verfahrensweise im Hinblick auf die Reaktion und Gewinnung wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der
Abänderung, daß Triäthylphosphat anstelle von Trimethylphosphat
verwendet wurde. In dem Reaktionsgemisch bildete sich
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kein Niederschlag, wie Polyharnstoff. Als Rückstand wurden
1·190 g eines Polyisocyanats erhalten, das 0,30 Gew.-%
nichtumgesetztes Hexamethylendiisocyanat enthielt und einen
NCO-Gehalt von 23,8 Gew.-^ hatte.
Die Viskosität des Rückstands betrug 1.190 cP "bei 300C. Die
Mengen des in dem Polyisocyanat vorliegenden Hexamethylendiisocyanats betrugen nach der Lagerung bei 500C während 4
Wochen 0,64 Gev;.-?6 und nach der Lagerung bei Raumtemperatur
während eines Jahres 0,65 Gew.-%.
Ein flüssiges Gemisch aus 5.040 g Hexamethylendiisocyanat, 1.000 g Triäthylphosphat und 1.500 g Diäthylenglykol-dimethylather
und 36 g Wasser wurden unter einer Stickstoffatmosphäre
bei Atmosphärendruck in einem Reaktionsgefäß des gleichen Typs, wie es in Beispiel 1 verwendet wurde, umgesetzt.
Die Temperatur wurde während eines Zeitraums von 30 Minuten auf 1500C erhöht und danach wurde die Reaktion
während 90 Minuten bei 1500C fortgesetzt. In dem Reaktionsgemisch bildete sich kein Niederschlag, wie Polyharnstoff.
Danach wurde der gleiche Verdampfer wie in Beispiel 1 angewendet, um nichtumgesetztes Hexamethylendiisocyanat und die
Lösungsmittel bei 0,3 mmHg und 185°C zu gewinnen. Als Rückstand wurden 890 g eines Polyisocyanats erhalten, das 0,20
Gew.-Jo nichtumgesetztes Hexamethylendiisocyanat enthielt
und einen NCO-Gehalt von 23,9 Gew.-% hatte. Die Viskosität des Rückstands betrug 1.200 cP bei 300C. Die Menge des in
dem Polyisocyanat vorliegenden Hexamethylendiisocyanats betrug nach der Lagerung bei 500C während 4 Wochen 0,60 Gew.-%
und nach der Lagerung bei Raumtemperatur während eines Jahres 0,62 Gew.-%.
Ein flüssiges Gemisch aus 6.200 g Tetramethylendiisocyanat,
600 g Triäthylphosphat und 1.000 g Äthylenglykol-monoäthyl-
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ätheracetat und 54 g Wasser wurde nach der gleichen Verfahrensweise
wie in Beispiel 1 der Umsetzung und Gewinnung des Frodukts unterworfen. In dem Reaktionsgemisch bildete sich
kein Niederschlag, wie Polyharnstoff. Als Rückstand wurden
1.100 g eines Polyisocyanats erhalten, das 0,24 Gew.-% nichtumgesetztes
Tetramethylendiisocyanat enthielt und einen NCO-Gehalt von 28,5 Gew.-% hatte. Die Viskosität des Rückstands
betrug 1.100 cP bei 3O0C. Nachdem das Polyisocyanat bei
Raumtemperatur während eines Jahres gelagert worden war, betrug sein Gehalt an Tetramethylendiisocyanat 0,70 Gew.-%.
Ein flüssiges Gemisch aus 3*330 g Isophorondiisocyanat,
550 g Triäthylphosphat und 1.090 g Äthylenglykol-monomethylätheracetat
und 18 g Wasser wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1 der Umsetzung und dem Gewinnungsverfahren unterworfen.
In dem Reaktionsgemisch bildete sich kein Niederschlag, v;ie Polyharnstoff. Als Rückstand wurden 566,0 g
eines Polyisocyanats gebildet, das 0,3 Gew.-% Isophorondiisocyanat
enthielt und einen NCO-Gehalt von 17,7 Gew.-% hatte. Die Viskosität des Rückstands betrug 3·000 cP bei
500C. Die Menge an Isophorondiisocyanat, die in dem Polyisocyanat
vorlag, betrug nach der Lagerung bei 500C während 4 Wochen 0,65 Gew.-% und nach der Lagerung bei Raumtemperatur
während eines Jahres 0,67 Gew.-?o.
47,9 g Wasser wurden zu einem flüssigen Gemisch aus 6.700 g Hexamethylendiisocyanat, 500 g Trimethylphosphat, 500 g Tr ipropylphosphat
und 2.300 g Äthylenglykol-monomethylätheracetat unter einer Stickstoffatmosphäre bei Atmosphärendruck
in einem mit Rückflußkühler versehenen Reaktionsgefäß unter Rühren gegeben und die Temperatur wurde während eines Zeitraums
von 20 Minuten auf 16O°C erhöht. Die Reaktion wurde
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dann weitere 60 Minuten bei 16O°C fortgesetzt. In dem Reaktionsgemisch
bildete sich kein Niederschlag, wie Polyharnstoff. Danach wurde ein Dünnschichtverdampfer angewendet,
um nichtumgesetztes Hexamethylendiisocyanat, Trimethylphosphat, Tripropylphosphat und Äthylenglykol-monomethylätheracetat
aus dem Reaktionsgemisch abzutrennen. Dabei wurden als Rückstand 1.130 g eines Polyisocyanats gebildet, das
0,30 Gew.-/i nichtumgesetztes Hexamethylendiisocyanat enthielt
und einen NCO-Gehalt von 24,0 Gew.-% hatte. Die Viskosität
des Rückstands betrug 1.180 cP bei 300C. Die Menge an
Hexamethylendiisocyanat, die in dem. Polyisocyanat vorlag, betrug nach der Lagerung bei 500C während 4 Wochen 0,65 Gew.%
und nach der Lagerung bei Raumtemperatur während eines Jahres 0,66 Gew.-^.
36 g Wasser wurden unter einer Stickstoffatmosphäre bei Atmos
phärendruck in einem mit Rückflußkühler versehenen Reaktionsgefäß
unter Rühren zu einem flüssigen Gemisch aus 5.040 g Hexamethylendiisocyanat, 300 g Triäthylphosphat,
700 g Tributylphosphat und 1.500 g Äthylenglykol-dimethyläther gegeben und die Temperatur wurde während eines Zeitraums
von 30 Minuten auf 1500C erhöht. Die Reaktion wurde dann weitere 90 Minuten bei 1500C fortgesetzt. In dem Reaktionsgemisch
bildete sich kein Niederschlag, wie Polyharnstoff. Danach wurde ein Dünnschichtverdampfer, wie er in
Beispiel 13 beschrieben wurde, angewendet, um das nichtumgesetzte Hexamethylendiisocyanat und das Lösungsmittel aus
dem Reaktionsgemisch abzutrennen. Auf diese Weise wurden
als Rückstand 880 g eines Polyisocyanats gebildet, das 0,20 Gew.-% nichtumgesetztes Hexamethylendiisocyanat enthielt
und einen NCO-Gehalt von 23,9 Gew.-?i hatte. Die Viskosität
des Rückstands betrug 1.180 cP bei 300C. Die in dem Polyisocyanat
vorliegenden Mengen an Hexamethylendiisocyanat betrugen nach der Lagerung bei 500C während 4 Wochen 0,60 Gew.>S
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und nach der Lagerung bei Raumtemperatur während eines Jahres 0,62 Gew.-%.
Ein flüssiges Gemisch aus 6.720 g Hexamethylendiisocyanat,
600 g Trimethy!phosphat, 600 g Dimethyläthylphosphat, 600 g
Triäthylphosphat, 888 g Diäthylmethylphosphat und 4.032 g
Äthylenglykol-monoisopropylätheracetat und 18,9 g Wasser wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1 der Umsetzung und der
Aufarbeitung des Reaktionsgemisches unterworfen. In dem Reaktionsgemisch bildete sich kein Niederschlag, wie Polyharnstoff.
Als Rückstand wurden 470 g eines Polyisocyanats erhalten,
dessen Gehalt an nichtumgesetzten Hexamethylendiisocyanat
0,2 Gew.-% und dessen NCO-Gehalt 24,5 Gew.-% betrugen.
Die Viskosität des Rückstands betrug 750 cP bei 300C. Die
Menge an Hexamethylendiisocyanat, die in diesem Polyisocyanat vorlag, betrug nach der Lagerung bei Raumtemperatur während
eines Jahres 0,68 Gew.-%.
Ein flüssiges Gemisch aus 3.360 g Hexamethylendiisocyanat, 2.500 g Trimethylphosphat, 2,500 g Tributylphosphat und
5.080 g Äthylenglykol-monomethylätheracetat und 24 g Wasser wurden der gleichen Umsetzung und Rückgewinnungsmethode, die
in Beispiel 1 beschrieben sind, unterworfen. In dem Reaktionsgemisch bildete sich kein Niederschlag, wie Polyharnstoff.
Als Rückstand wurden 571 g eines Polyisocyanats gebildet, das 0,23 Gew.-$i>
nichtumge setzt es Hexamethylendiisocyanat enthielt und einen NCO-Gehalt von 23,8 GeWo-% hatte. Die Viskosität
des Rückstands betrug 1.150 cP bei 300C. Die Menge an Hexamethylendiisocyanat«, die in diesem Polyisocyanat nach
der Lagerung bei Raumtemperatur während eines Jahres vorhan-r den war, betrug 0,67 Gew.-%.
0Θ839/071?
Ein flüssiges Gemisch aus 6.700 g Hexamethylendiisocyanat,
1.100 g Trimethylphosphat, 1.000 g Äthylenglykol-monomethylätheracetat
und 1.300 g Äthylenglykol-monoäthylätheracetat und 48 g Wasser wurde der gleichen Umsetzung und dem Rückgewinnungsverfahren
unterworfen, die im Beispiel 2 beschrieben sind.. In dem Reaktionsgemisch bildete sich kein Niederschlag,
wie Polyharnstoff. Als Rückstand wurden 1.100 g eines PoIyisocyanats
gebildet, das 0,23 Gew.-% nichtumgesetztes Hexamethylendiisocyanat
enthielt und einen NCO-Gehalt von 23,8
Gew.-?S hatte. Die Viskosität des Rückstands betrug 1.150 cP
bei 300C. Die Menge des Hexamethylendiisocyanats, das in
diesem Polyisocyanat nach der Lagerung bei Raumtemperatur während eines Jahres vorlag, betrug 0,63 Gew.-^.
Zu einem flüssigen Gemisch aus 7-000 g Hexamethylendiisocyanat
und 2.500 g Trimethylphosphat in einem mit Rückflußkühler
versehenen Reaktionsgefäß wurden 50 g Wasser unter einer
Stickstoffatmosphäre bei Atmosphärendruck unter Rühren zugesetzt. Die Temperatur wurde während eines Zeitraums von 20
Minuten auf 16O°C erhöht und die Reaktion wurde dann weitere 60 Minuten bei 16O°C fortgesetzt. In dem Reaktionsgemisch
bildete sich kein Niederschlag, wie Polyharnstoff. Um nichtumgesetztes
Hexamethylendiisocyanat und das Lösungsmittel aus dem Reaktionsgemisch zurückzugewinnen, wurde die Verdampfung
bei 0,2 mmHg und 1800C unter Verwendung eines Dünnschichtverdampfers
durchgeführt. Als Rückstand wurden 1.260 g eines Polyisocyanats gebildet, das 0,3 Gew.-% nichtumgesetztes
Hexamethylendiisocyanat enthielt und einen NCO-Gehalt von 24,2 Gew.-% hatte. Die Viskosität des Rückstands betrug
1.000 cP bei 300C. Die Menge des in dem Polyisocyanat vorliegenden
Hexamethylendiisocyanats betrug nach der Lagerung bei 50 C während 4 Wochen 1,5 Gew.-% und nach der Lagerung bei
Raumtemperatur während eines Jahres 1,4 Gew.-%.
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Ein flüssiges Gemisch, aus 6.720 g Hexamethylendiisocyanat
und 1.000 g Triäthylphosphat und 72 g Wasser wurde unter
einer Stickstoffatmosphäre bei Atmosphärendruck in einem
Reaktionsgefäß der gleichen Art umgesetzt, das im Vergleichsbeispiel 1 beschrieben ist. Dabei wurde die Temperatur des
Gemisches während eines Zeitraums von 30 Minuten auf 14O°C
erhöht und die Reaktion wurde danach während 120 Minuten bei 14O°C fortgesetzt. In dem Reaktionsgemisch bildete sich
kein Niederschlag, wie Polyharnstoff. Das nichtumgesetzte Hexamethylendiisocyanat und das Lösungsmittel wurden in
gleicher Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 aus dem Reaktionsgemisch gewonnen. Als Rückstand wurden 1.800 g Polyisocyanat
erhalten, das 0,30 Gew.-^o nichtumgesetztes Hexamethylendiisocyanat
enthielt und einen NCO-Gehalt von 23,4 Gew.-%
hatte. Die Viskosität des Rückstands betrug 1.550 cP bei 3O0C. Nach dem Aufbewahren des Polyisocyanats bei Raumtemperatur
während eines Jahres betrug die darin vorliegende Menge an Hexamethylendiisocyanat 1,40 Gew.-%.
Ein flüssiges Gemisch aus 6.200 g Tetramethylendiisocyanat, 2.100 g Trimethylphosphat und 54 g Wasser wurde in der im
Vergleichsbeispiel 1 beschriebenen Weise der Reaktion und dem Gewinnungsverfahren unterworfen» In dem Reaktionsgemisch
bildete sich kein Niederschlag, wie Polyharnstoffe Als Rückstand wurden 1„125 g eines Polyisocyanats gebildet, das 0,2
Gew.~% nichtumgesetztes Tetramethylendiisocyanat enthielt und einen NCO-Gehalt von 29,1 Gew-=% hatte. Die Viskosität
des Rückstands betrug 1»100 cP bei 300C0 Die Menge des in
dem Polyisocyanat vorhandenen Tetramethylendiisocyanats betrug nach der Lagerung bei 500C während 4 Wochen 1,5 Gew»-%
und nach der Lagerung bei Raumtemperatur während eines Jahres 1,4
839/071?
Die in Vergleichsbeispiel 1 beschriebene Verfahrensweise für die Umsetzung und Gewinnung wurde wiederholt, mit der
Abänderung, daß 2.500 g Äthylenglykol-monomethylätheracetat
anstelle von Trimethylphosphat verwendet wurde. Aus dem Reaktionsgemisch schieden sich etwa 20 g Polyharnstoff ab.
Das nichtumgesetzte Hexamethylendiisocyanat und das Lösungsmittel wurden in gleicher Weise wie im Vergleichsbeispiel 1
entfernt. Als Rückstand wurden 1.160 g eines Polyisocyanats erhalten, das 0,3 Gew.-^ nichtumgesetztes Hexamethylendiisocyanat
enthielt und einen NCO-Gehalt von 24,3 Gew.-% hatte.
Die Viskosität des Rückstands betrug 820 cP bei 300C. Die
in dem Polyisocyanat vorliegende Menge an Hexamethylendiisocyanat betrug nach der Lagerung bei 50 C während 4 Wochen
0,55 Gew.-% und nach der Lagerung bei Raumtemperatur während eines Jahres 0,53 Gew.-%.
Die gleiche Reaktion und das gleiche Aufarbeitungsverfahren, wie sie in Vergleichsbeispiel 2 beschrieben sind, wurden wiederholt,
mit der Abänderung, daß 1.000 g Athylenglykol-monoäthylätheracetat
anstelle von Triäthy!phosphat verwendet
wurden. Aus dem Reaktionsgemisch schieden sich etwa 100 g
Polyharnstoff aus. Als Rückstand wurden 1.800 g eines Polyisocyanats gebildet, das 0,32 Gew.-% nichtumgesetztes Hexamethylendiisocyanat
enthielt und einen NCO-Gehalt von 23,3 Gew.-% hatte. Die Viskosität des Rückstands betrug 1.550 cP
bei 300C. Nach der Lagerung dieses Polyisocyanats während
eines Jahres bei Raumtemperatur betrug die darin vorliegende Menge an Hexamethylendiisocyanat 0,7 Gew.-Ji.
Die gleiche Verfahrensweise im Hinblick auf die Reaktion und die Gewinnung, die im Vergleichsbeispiel 2 beschrieben ist,
SÖ9839/071?
•wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß anstelle von Triäthylphosphat
ein Gemisch aus Trimethylphosphat und Triäthylphosphat
(Mischungsverhältnis 1:1 Gew.-Teile) verwendet wurde. In dem Reaktionsgemisch bildete sich kein Niederschlag,
wie PoIyharnstoff. Als Rückstand wurden 1.760 g eines PoIyisocyanats
gebildet, das 0,30 Gew.-?o nichtumgesetztes Hexamethylendiisocyanat
enthielt und einen NCO-Gehalt von 23,5 Gew.-% hatte. Die Viskosität des Rückstands betrug 1.480 cP
bei 300C. Nachdem das Polyisocyanat ein Jahr bei Raumtemperatur
gelagert worden war, betrug die in ihm enthaltene Menge an Hexamethylendiisocyanat 1,30 Gew.-%.
Wie aus den Ergebnissen der vorstehend beschriebenen Beispiele und Vergleichsbeispiele ersichtlich ist, war in den Vergleichsbeispielen
1, 2, 3 und 6 der Anstieg des Monomerengehalts des Polyisocyanats nach der Lagerung außerordentlich
hoch und in den Vergleichsbeispielen 4 und 5 wurde das unerwünschte Nebenprodukt Polyharnstoff in großer Menge gebildet.
Im Vergleich dazu treten bei dem erfindungsgemäßen Verfahren beide Nachteile nicht auf.
809839/0717
Claims (21)
1. März 1970
VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EIiFES ORGANISCHEN POLYISO-CYANATS
MIT LANGER LAGERFÄHIGKEIT
Patentansprüche
■ 1-. Verfahren zur Herstellung eines organischen Polyisocyanats
durch Umsetzen eines aliphatischen, alicyclischen oder araliphatischen monomeren Diisocyanate mit Wasser in Gegenwart
eines organischen Lösungsmittels, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Reaktion
(a) bei einer Reaktionstemperatur von mindestens etwa
70°C,
(b) in Gegenwart eines Lösungsmittelgemisches, das ein
Gemisch aus mindestens einem Athylenglykolderivat der Formel I
9Q9839/071?
R1O(CH2CH2O)nR2 (I)
in der R,, und R0 gleich oder verschieden sind und
jeweils für eine geradekettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine
Acetylgruppe stehen und η eine ganze Zahl von 1 bis 2 bedeutet, und mindestens einem Phosphorsäurederivat
der Formel II
1'--. P=O (II)
R5O
in der R^, R^ und R,- gleich oder verschieden sind
und jeweils für eine Methylgruppe oder Äthylgruppe stehen, darstellt,
(c) mit einem Mengenanteil des Lösungsmittelgemisches in dem Reaktionsgemisch von 10 bis 80 Gew.-!*, und
(d) unter Einhalten eines Mengenanteils des Äthylenglykolderivats
(I) in dem Lösungsmittelgemisch von 30 bis 90 Gew.-^ und eines Mengenanteils des Phosphorsäurederivats
(II) in dem Lösungsmittelgemisch von 10 bis 70 Gew.-?b, durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß man bei der Reaktion ein Molverhältnis
von monomerem Diisocyanat zu Wasser im Bereich von etwa
5:1 bis etwa 40:1 einhält.
809839/071 7
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennze
lehnet , daß man als monomeres Diisocyanat Hezcamethylendiisocyanat verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, daß man als monomeres Diisocyanat Xylylendiisocyanat verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, daß man als monomeres Diisocyanat Isophcroiidiisocyanat verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
ze lehnet , daß man als monomeres Diisocyanat Tetramethylondiisocyanat verwendet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge ken η zeichnet, daß man ein
Athylenglykolderivat der Formel I verwendet, in welchem die Reste R^ und R? Alkylgruppen mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen
bedeuten.
S. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Athylenglykolderivat der Formel I Äthylenglykol-monoäthylätheracetat verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dai3 man als Athylenglykolderivat der Formel I Diäthylenglykol-dinethylather verwendet.
809839/071 7
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Athylenglykolderivat der Formel I Äthylenglykol-monomethylätheracetat verwendet.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet
, daß man als Athylenglykolderivat der Formel I Äthylenglykol-diacetat verwendet.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als Phosphors
äurederivat der Formel II Trimethylphosphat verwendet.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als Phosphors
äurederivat der Formel II Triäthylphosphat verwendet.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als Phosphors
äurederivat der Formel II ein Gemisch aus Trimethylphosphat und Triäthylphosphat verwendet.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel
ein Gemisch aus Äthylenglykol-monomethylätheracetat und Trimethylphosphat verwendet.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel ein Gemisch aus Äthylenglykol-monomethylätheracetat
und Triäthylphosphat verwendet.
809839/0717
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel
ein Geniisch aus Äthylenglykol-monomethylätheracetat,
Trlsethylphosphat und Triäthy!phosphat verwendet.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzel chnet, daß man das Lösungsmitte
Igemis ch in einer Menge von 20 bis 50 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Reaktionsgemisches, einsetzt.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 1S, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Lösungsmitte
!gemisch verwendet, welches das Äthylenglykolderivat der Formel I in einer Menge von .50 bis 70 Gew.-°4 enthält.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Lösungsmitta!gemisch
verwendet, das zusätzlich Tripropy!phosphat
oder Tributy!phosphat enthält.
21. Verwendung eines nach einem der Ansprüche 1 bis 20 hergestellten
Polyisoc3?-anats als Bestandteil von Anstrichmitteln
oder Klebinltteln.
809839/071?
Applications Claiming Priority (3)
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