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DE2754713C3 - Fassung für ein Varioobjektiv - Google Patents

Fassung für ein Varioobjektiv

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Publication number
DE2754713C3
DE2754713C3 DE19772754713 DE2754713A DE2754713C3 DE 2754713 C3 DE2754713 C3 DE 2754713C3 DE 19772754713 DE19772754713 DE 19772754713 DE 2754713 A DE2754713 A DE 2754713A DE 2754713 C3 DE2754713 C3 DE 2754713C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
cam
axially
adjustment
lens group
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772754713
Other languages
English (en)
Other versions
DE2754713A1 (de
DE2754713B2 (de
Inventor
Takao Omiya Kouda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujinon Corp
Original Assignee
Fuji Photo Optical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP15795676A external-priority patent/JPS5382371A/ja
Application filed by Fuji Photo Optical Co Ltd filed Critical Fuji Photo Optical Co Ltd
Publication of DE2754713A1 publication Critical patent/DE2754713A1/de
Publication of DE2754713B2 publication Critical patent/DE2754713B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2754713C3 publication Critical patent/DE2754713C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B15/00Optical objectives with means for varying the magnification
    • G02B15/14Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective
    • G02B15/22Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective with movable lens means specially adapted for focusing at close distances
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fasi'ing für ein Varioobjektiv mit einer Frontlinsengruppe und einer rückwärtigen Linsengruppe, die beim kontinuierlichen Verändern der Brennweite axial gegeneinander verschoben werden, wobei beim Fokussieren nur die Frontlinsengruppe axial verschoben wird, wobei die Fassung einen ortsfesten Ring aufweist, dessen Symmetrieachse mit der optischen Achse des Variolinsensystems zusammenfällt und der ortsfeste Ring eine Axialnut aufweist, die Fassung weiterhin einen axial nicht verschieblichen Nockenring mit zwei verschiedenen Arten von schraubenförmig verlaufenden Nockenbahnen aufweist und einen von Hand betätigbaren Einstellring, der in Richtung der optischen Achse des Variolinsensystems verschiebbar und um diese drehbar ist, wobei eine Verstellung der Brennweite durch ein axiales Verschieben des Einstellrings und ein Fokussieren durch Verdrehen des Einstellrings bewirkt wird.
Aus der US-PS 37 65 748 ist bereits ein Varioobjektiv bekannt, bei dem sowohl die Brennweite als auch die Bildschärfe mittels eines einzigen Betätigungsgliedes eingestellt werden kann. Dabei erfolgt die Brennweiteneinstellung durch eine axiale Verschiebung eines Einstellrings und die Fokussierung dun'h Drehen desselben Einstellrings. Durch Verdrehen des Einstellrings werden zwei im Inneren des Objektivs in Halteringen geführte Linsen gegeneinander verschoben. Die Halteringe weisen jeweils Stifte auf, welche eine in einem
stationären Teil angeordnete Axialnui durchsetzen. Die Stifte wirken mit unterschiedlichen Nockenbahnen eines axial unverschieblich, jedoch drehbar gelagerten Rings im Objektiv zusammen. Es wird bei dem bekannten Objektiv als nachteilig angesehen, daß sich die Gesamtlänge des Objektivs beim Durchfahren des Brennweitenbereichs nicht wesentlich ändert.
Aus der US-PS 30 59 533 ist auch bereits ein Varioobjektiv bekannt, bei dem die Verstellung der Brennweite durch Verdrehen eines Einstellrings erfolgt. Dabei wird jeweils die Frontlinsengruppe gegenüber einer rückwärtigen Linsengruppe verschoben. Das Durchfahren eines größeren Rrennweitenbereichs wird dadurch sehr umständlich.
Um die Gesamtgröße der Kamera so kompakt wie möglich zu gestalten, ist es wünschenswert, die Größe des Variolinsensystems in einer Filmkamera od. dgl. so klein als möglich zu machen. Nach dem vorstehend aufgeführten Stand der Technik wird die Länge des Variolinsensystems nicht geändert, wenn deren Brenn weite geändert wird, da die Frontünsengruppe des Variolinsensystems während der Brennweitenverstellung in ein und derselben Stellung Fixiert bleibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fassung für ein Varioobjektiv von möglichst kompakten Abmessungen zu schaffen dessen Länge sich entsprechend der Brennweitenverstellung verändert. Die Fassung soll dabei so ausgebildet sein, daß sie ein Betätigungsglied zur Brennweiteneinstellung und Fokussierung aufweist, das zum Fokussieren gedreht und zur Brennweiteneinstellung axial verschoben wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch aufgeführten Merkmale gelöst. Weitere Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Fassung verändert ihre Länge entsprechend der Veränderung der Brennweite. Die Gesamtgröße der Kamera mit der erfindungsgemäßen Fassung kann daher durch Minimierung der Länge des Variolinsensystems äußerst kompakt gehalten werden. Eine solche Kamera kann daher bequem getragen werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Fassung besteht darin, daß nur ein einziges Betätigungsglied zum Fokussieren und Variieren der Brennweite vorgesehen ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist weiierhin eine Einrichtung zur Durchführung von Nahaufnahmen vorgesehen, mittels welcher die Linsengruppen über das veitwinkelseitige Ende des normalen Verstellbereiches hinwegbewegt und ein Photographieren oder Filialen eines Objektes aus sehr kurzer Enifernung möglich gemacht wird.
Nachfolgend sind Ausfuhrungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt
Fig. I einen Teilschnitt in Längsrichtung durch eine Fassung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Teilschnitt in Längsrichtung durch eine Fassung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 die Draufsicht auf eine Abwicklung eines Nocknnrings, wie er bei der zweiten AusfUhrungsfonn der Frfindung verwendet wird, und
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 3.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, woöei ein Variolinsensystem.
bestehend aus einer Frontünsengruppe A, welche die Linsen Ll bis L 3 aufweist und eine rückwärtige Linsengruppe B, welche die Linsen Z.4 bis Ll aufweist, in einer bestimmten Fassung für die Varioünsen gehaltert sind. Die Fassung für die Varioünsen hat einen solchen Aufbau, daß die Froiitlinsengruppe A /um Fokussieren axial vorwärts und rückwärts verschoben werden kann und zum kontinuierlichen Verändern der Brennweite (Zoomen) die Frontlinsengruppe A und die rückwärtige Linsengruppe B in einander entgegengesetzten Richtungen verschoben werden können. Die Fassung für die Variolinsen besteht aus einem ortsfesten Ring 10, einem axial verschiebbaren Ring 20, der innerhalb des festen Rings 10 angeordnet ist und einem drehbaren Nockenring 30, der den ortsfesten Ring 10 umgibt. Der axial verschiebliche Ring 20 und der drehbare Nockenring 30 sind mittels eines Stiftes 40 miteinander gekuppelt, der auf der Außenfläche des verschiebbaren Rings 20 befestigt ist und mit einer schraubenförmig ve-lnufcndcn Nockenbahn 31 im Nockenring 30 in gleitendem Eingriff «r.teht. Der Stift 40 durchsetzt eine Axialnut II, die im ortsfesten Ring 10 angeordnet ist und verhindert somit, dali sich der axial verschiebüche Ring 20 um die optische Achse des Variolinsensystems dreht. Wenn sich der verschitl>Iiche Ring 20 axial längs der optischen Achse bewegt, wird Nockenring 30 durch den Eingriff des Stiftes 40 in die Nockenbahn 31 entsprechend verdreht.
Die Frontlinseng-uppe A ist in einem Frontlinsenhai ter 50 gelagert, die rückwärtige Linsengruppe B ist in einem entsprechenden Halter 60 für die rückwärtigen Linsen gelagert. Der Frontlinsenhalter 50 ist mit dem verschieblichen Ring 20 verschraubt, so daß zum Fokussieren der Frontlinsenhalter 50 im verschieblichen Ring 20 verdreht werden kann. Der Halter 60 für die rückwärtigen Linsen ist im verschieblichen Ring 2P axial vorwärts und rückwärts verschiebbar und steht mit dem Nockenring 30 über einen Stift 70 in Eingriff, der an der Außenfläche des Halters 60 für die rückwär'igen 'Jnsen befestigt ist und mit einer schraubenförmig verlaufenden Nockenbahn 32 im Nockenring 30 in gleitendem Eingriff steht. Der Stift 70 durchsetzt radial vergleichsweise breite Axialnuten 21 und 12, die im verschieblichen Ring 20 bzw. im ortsfesten Ring 10 /orgesehen sind. Der Frontlinsenhalter 50 ist mit einem Einstellring 80 fest verbunden, so daß der erstere zusammen mit dem letzteren bewegt werden kann.
Innerhalb des Einstellrings 80 ist ein Ring 90 mit einer Entfernungsskala vorgesehen, der eine Axialnut 91 aufweist, in welche ein Stift 110 gleitend eingreift, der an der Innenfläche des Einstellrings 80 befestigt ist. Auf der Innenfläche des Rings 90 mit der Entfernungsskala ist weiterhin eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut 92 ausgebildet, in welche eine Nocke 130 gleitend eingreift, die an einem Flansch 120 befestigt ist, der wiederum mit dem Vorderende d?s verschieblichen Ri.igs 20 fest verbunden ist. Wenn daher der Einstellung 80 axial vorwärts und rückwärts bewegt wird, bewegt sich auch der verschiebüche Ring 20 und der Ring 90 mit der Entfernungsskala in gleicher Weise vorwärts und rückwärts. Wenn der Einstellring 80 gedreht wird, wird auch der Frontlinsenhaltcr 50 gedreht und dabii zum Fokussieren leicht vorwärts oder rückwärt:; bewegt, der verscliiebliche Ring 20 wird dabei jedoch nicht verschoben. Der Ring 90 mit der Entfernungsskala drch.i sich zusammen mit dem Einstellring 80 und Aird ebenfalls vorwärts und rückwärts verschoben. Bei einem solchen Fokussieren wird somit die Drehbewegung des
Rings 90 mit der Kntfcrmingsskula von dem Gleitein· griff der Nockc 130 in die in I lmfangsrichtung verlaufende Nut 92 gesteuert. Fin King 100 mit einer Zoom-Skala ist innerhalb des Kings 90 mit der Entfernungsskala angeordnet und an dem ortsfesten Ring 10 befestigt. Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist wie folgt:
Zum Fokussieren ..ird der Fin:.icllring 80 gedreht und für eine kontinuierliche Veränderung der Brennweite (Zoomen) wird der [iinstcllring 80 axial vorwärts bzw. rückwärts verschoben.
Beim Fokussieren wird der F.instcllring 80 verdreht, wobei sich auch der Frontlinsenhaller 50 verdreht und dieser mittels des Gewindeeingriffs /wischen Froi tlinsenhalter SO und verschicblichem Ring 20 axial bewegt. Durch eine axiale Verschiebung des Frontlinsenhalters 50 wird die Frontlinscngruppe Λ axial Verlagen, wodurch das Fokussieren erfolgt. Dabei wird auch der Ring 90 mit der Fntferniingsskala zusammen mit dem Finstellring 80 gedreht, jedoch axial nicht verlagert. Auf dem Ring 90 mit der Fntferntingsskala kann daher die Fntfernung in bezug zu einem Index abgelesen werden, tier auf dem Ring 100 mit der Zoom-Skala angeordnet ist.
Reim Zocimcn. d. h. der kontinuierlichen V eränderung eier Brennweite, wird der Finstellring 80 axial vorwärts um! ruckw ärts verlagert und dabei der Frontlinsenhalter 50 ebenfalls axial verschoben. Wenn sich der Fronllinsenhalter 50 axial verlagert, wird auch der verschicbliehe Ring 20 axial verschoben. Wenn sich der \erschiebliche Ring 20 axial verlagert, dreht sich der Noct. enring 30. der mit dem Stift 40 in Kingriff sieht, um den ortsfesten Rinn 10. Bei einer Drehung des Nockenrings 30 wird der Haller 60 für die rückwärtigen Linsen, dessen Stift 70. der die Axialnut 12 des ortsfesten Rings 10 durchsetzt und mit der schraubenlinienförmig verlaufenden Nockenbahn 32 in Fingriff steht, axial verschoben. Wenn die schraubenlinienförmig verlaufenden Nockenbahnen 31 und 32 so geformt sind, daß Stift 70 in F i g. 1 nach rechts bewegt wird, wenn der verschiebliche Ring 20 nach links verlagert wird, bewegen sich die Frontlinsengruppe .4 und die rückwärtige Linsengruppe B axial in entgegengesetzte Richtungen. Durch eine axiale Verlagerung des F.insiellrings 80 werden daher die l.insengruppen für eine kontinuierliche Veränderung der Brennweite (Zoomen) verlagert. Bei einer Verschiebung des Einstellrings 80 nach vorne wird ein Weitwinkeleffekt bewirkt und durch eine Verschiebung des Rings 80 nach hinten ein Teleeffekt. Da dabei auch der Ring 90 mit der Entfernungsskala axial zusammen mit dem Einstellring 80 verschoben wird, wie bereits vorstehend erwähnt wurde, kann die veränderte Brennweite auf dem Rine 100 mit der Zccrn Skala in bezug 2-jf d?.s rückwärtige Ende des Rings 90 mit der Entfernungsskala abgelesen werden, der entlang der Außenfläche des Rings 100 mit der Zoom-Skala verlagert wird.
Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 beschrieben. Diese Ausführungsform weist zusätzlich zu den Merkmalen der ersten Ausführungsform eine Einrichtung für Nahaufnahmen auf. Alle Elemente, die den in F i g. 1 dargestellten Elementen entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet und werden nicht weiter beschrieben. Diese Ausführungsform weist weiterhin eine Einrichtung auf. um das Fokussieren im Nähaufnahmebereich zu erleichtern.
Aus Fi 2. 3 ist ersichtlich, daß sich die schraubenförmig verlaufende Nockenbahn 32 fiir eine Verschiebung des Halters 60 der rückwärtigen Linsen bei dieser Atisführungsform bis in den Makrobereich Λ/ für Nahaufnahmen an der Wcitwinkelseite des normalen ■> Versiellbereichs bzw. Zoombereichs / erstreck!. Wie sich aus den F i g. 3 und 4 ergibt, weist der Nockenring JO an seinem rückwärtigen F.nde einen ausgeschnittenen !V.-rcich 3 5 auf. Die Länge dieses Bereiches 33 des Noekemings 30 einspricht dem normalen Verstellbe-
in reich des Varioobjektivs. Die Außenfläche des Nockenrings 30 ist an einem Ende .33a des ausgeschnittenen Bereichs 33 mit einer Rändelung 34 versehen, die als Finrastanschlag im Nahaufnahmebcreich dient.
Gemäß F' i g. 2 ist ein Stift 140 auf dem Ring 100 mit
Ii der Zoom-Skala vorgesehen, der durch Federkraft radial nach innen gedruckt wird, so daß das Ende 141 des Stiftes 140 auf die Außenfläche des Nockenrings 30 gepreßt wird, wenn der Nockenring 30 so weit verdreht wird, daß das Ende .33a des ausgeschnittenen Bereichs 33 unter die Stelle gelangt, an welcher der Stift 140 angeordnet ist. Wenn sich daher das F.nde 141 des Stiftes 140 in Druckeingriff mil der Rändelung 34 befindet, wird der Nockenring 30 in der entsprechenden Raststellung festgehalten. Der Bolzen 140 ist in einem
r> zylindrischen Körper 150 radial verschiebbar gelagert und wird von einer Spiralfeder 160, die in dem zylindrischen Körper 150 angeordnet ist, radial nach innen gedrückt. Der zylindrische Körper 150 ist an dem Ring 10Ί mit der Zoom-Skala befestigt. Genauer betrachtet, weist der Stift 140 an seinem oberen Ende einen Flansch 142 auf, der am unteren Ende eine? Zylinderraumes im zylindrischen Körper 150 aufliegt und von dem unteren linde der Druckfeder 160 nach unten gedrückt wird. Auf den zylindrischen Körper I5C ist eine Schutzhülse 170 aufgeschraubt, um die Spiraldruckfeder 160 in dem Zylinderraum zu halten, se daß die Feder 160 zwischen dem oberen Ende det Schutzhülse 170 und dem Flansch 142 des Stiftes 14C zusammengedrückt wird. Am oberen Ende der Schutz hülse 70 ist mittels einer Befestigungsmutter 190 eir Knopf 180 angebracht.
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Einrichtung für Nahaufnahmen, wie es in den F i g. 2 bis 4 gezeigt ist ist wie folgt. Der Nockenring 30 ist im Bereich zwischer dem teleseitigen Ende, an welchem Stift 140 an einerr Anschlag 336 des ausgeschnittenen Bereichs 33 anstößi und dem wekwinkelseitigen Ende, an welchem der Stift 140 an einem anderen Anschlag 33a des ausgeschnittenen Bereichs 33 anstößt frei drehbar. Die kontinuierliehe Verstellung der Brennweite (Zoomen) wird ir diesem frei drehbaren Bereich durchgeführt. Für Nahaufnahmen wird der Einstellring 80 nach vor-« ir Richtung des weitwinkelseitigen Endes des Zoombe reichs verschoben, bis Stift 140 an dem weitwinkelseitigen Anschlag 33a des ausgeschnittenen Bereichs 33 des Nockenrings 30 anstößt. Dann wird Knopf 180 nach außen gezogen, wobei die Kraft der Druckfeder 16C überwunden werden muß und Einstellring 80 wire weiter nach vorne geschoben, um den Nockenring 3C
ω noch weiter zu verdrehen, der Knopf 180 wird daraufhin wieder losgelassen. Auf diese Weise wird ein Übergang von dem gewöhnlichen kontinuierlichen Verstellen der Brennweite (Zoomen) in den Nahaufnahmebereich bewirkt. Anschließend wird Knopf 180 gegebenenfalls wieder nach außen gezogen, um eine weitere Drehung des Nockenrings 30 zu ermöglichen. Einstellring 80 wird entsprechend nach vorwärts oder rückwärts bewegt, um eine ungefähre Fokussieningsstellung zu finden. Dann
wirti Knopf 180 wieder losgelassen, wodurch Norkeniing 30 in dieser ungefähren l-'okussieningsstellung mittels der Ijnriisliinschhig-IJniictitung festgehalten wird. NiichilcMi dieses ungefähre Fokussieren beendet ist. wird der F.instcllring 80 entsprechend verdreht, um die l'rontlinscngruppr A für cm endgültiges Fokussieren /υ verstellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fassung für ein Varioobjektiv mit einer Frontlinsengruppe und einer rückwärtigen Linsengruppe, die beim kontinuierlichen Verändern der Brennweite axial gegeneinander verschoben werden, wobei beim Fokussieren nur die Frontlinsengruppe axial verschoben wird, wobei die Fassung einen ortsfesten Ring aufweist, dessen Symmetrieachse mit der optischen Achse des Variolinsensystems zusammenfällt und der ortsfeste Ring eine Axialnul aufweist, die Fassung weiterhin einen axial nicht verschieblichen Nockenring mit zwei verschiedenen Arten von schraubenförmig verlaufenden Nockenbahnen aufweist und einen von Hand betätigbaren Einstellring, der in Richtung der optischen Achse des Variolinsensystems verschiebbar und um diese drehbar ist, wobei eine Verstellung der Brennweite durch ein axiales Verschieben des Einstellrings und ein Fokussieren durch Verdrehen des F.instellrings bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung einen axial verschieblichen Ring (20) innerhalb des ortsfesten Rings (10) mit einem Stift (40) aufweist, der die Axialnut (11) des ortsfesten Rings (10) durchsetzt und mit einer (31) der zwei Arten von Nockenbahnen in Eingriff steht, weiterhin einen Halter (50) für die Frontlinsengruppe (A). der innerhalb des Vorderendes des axial verschiebliehen Rings (20) angeordnet ist und in den Ring (20) hineingischraubt ist, weiterhin einen Halter (60) für die rückwärtige Linsengruppe (B), der innerhalb des axial verschieblichen Rings (20) hinter dem Frontlinsennaller (50) angeordnet ist und einen Axialnuten (21, 12) .m axial verschieblichen Ring (20) und im ortsfesten Ring (10) durchsetzenden Stift (70) aufweist, der mit der anderen (32) der zwei Arten von schraubenförmig verlaufenden Nockenbahnen in Eingriff steht und wobei der Einstellring an dem Halter der Frontlinsen befestigt ist.
2. Fassung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Nockenring (30) und dem Einstellring (80) ein Ring (100) mit einer Zoom-Skala angeordnet ist und zwischen dem Einstellring (80) und dem Ring (100) mit der Zoom-Skala ein Ring (90) mit einer Entfernungsskala, wobei der Ring (100) mit der Zoom-Skala an dem ortsfesten Ring (10) befestigt ist und auf seiner Außenfläche eine sich axial erstreckende Zoom-Skala angeordnet ist, daß der Ring (90) mit der Entfernungsskala eine Axialnut (91) aufweist, in welche ein Stift (110) gleitend eingreift, der an der Innenfläche des Einstellrings (80) befestigt ist, daß weiterhin an der Innenfläche des Rings (90) mit der Lntfernungsskala eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut (92) ausgebildet ist, mit der eine Nocke (130), die an dem axial verschieblichen Ring (20) befestigt ist, in gleitendem Eingriff steht, wobei der Ring (90) mit der Entfernungsskala zusammen mit dem Einstellung (80) und dem axial verschieblichen Ring (20) axial bewegbar ist und mit dem Einstcllring (80) verdreht werden kann und dabei ein axiales Gleiten des Rings (90) mit der Kntfernungsskala gegenüber dem Einstellung (80) erlaubt.
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenlinienförmig verlaufende Nockenbahn (32), die mit dem Stift (70) des Halters (60) für die rückwärtigen Linsen in Eingriff steht, einen Nahaufnahmebereich (M) aufweist, der zusätzlich zum normalen Verstellbereich (Z) an dessen Weitwinkelseite vorgesehen ist und daß der Nockenring (30) mit Drehanschlägen (33a, 33b) versehen ist, welche dessen Drehung auf den Bereich einer normalen Brennweitenverstellung begrenzt und eine Löseeinrichtung vorgesehen ist, um den Nockenring (30) über einen Drehi.nschlag (33a^ hinwegzubewegen.
4. Fassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kanten des Nockenrings (30) ein ausgeschnittener Bereich (33) mit den zwei Drehanschlägen (33Z> und 33a) vorgesehen ist und daß ein Bolzen (140) mittels Federkraft mit dem ausgeschnittenen Bereich (33) in Eingriff steht und daß die Löseeinrichtung einen von Hand betätigbaren Knopf (180) aufweist, der mit dem Bolzen (140) verbunden ist und mittels dessen der Bolzen (140) aus dem ausgeschnittenen Bereich (33) herausgehoben werden kann.
5. Fassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenring (30) mit einem gerändelten Bereich (34) versehen ist, welcher dem ausgeschnittenen Bereich (33) benachbart liegt und der mit dem federbelasteten Bolzen (140) in Eingriff kommt, wenn der Nockeriring (30) über den Anschlag (33a) hinweggedreht wird und daß der gerändelte Bereich (34) eine Länge aufweist, die dem Winkel entspricht, den der Nockenring (30) gedreht werden muß, um die Fokussierung für eine Nahaufnahme ungefähr einzustellen.
DE19772754713 1976-12-09 1977-12-08 Fassung für ein Varioobjektiv Expired DE2754713C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE2754713B2 DE2754713B2 (de) 1979-03-08
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DE19777737467 Expired DE7737467U1 (de) 1976-12-09 1977-12-08 Halter fuer die variolinsen eines varioobjektivs
DE19772754713 Expired DE2754713C3 (de) 1976-12-09 1977-12-08 Fassung für ein Varioobjektiv

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