DE2754713A1 - Halter fuer die variolinsen eines varioobjektivs - Google Patents
Halter fuer die variolinsen eines varioobjektivsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Halter für die Variolinsen eines Varioobjektivs und insbesondere eine Einrichtung
zur Einstellung der Brennweite und Bildschärfe in einem solchen Halter zur Verwendung in einer Photo-, FiIm-
oder Fernsehkamera.
Bei einem bekannten Halter für die Variolinsen eines Varioobjektivs wird sowohl die Brennweite als auch die
Bildschärfe mittels eines einzigen Betätigungsgliedes eingestellt. Wie in der US-Patentschrift 3 169 461 beschrieben
wird, ist es bekannt, die Brennweite eines Varioobjektivs durch eine axiale Verschiebung eines
Einstellrings zu verändern und die Bildschärfe durch eine Verdrehung desselben Einstellrings.
Um die Gesamtgröße der Kamera so kompakt wie möglich zu gestalten, ist es wünschenswert, die Größe des Variolinsensystems
in einer Filmkamera oder dergl. so klein als möglich zu machen. Nach dem vorstehend aufgeführten
Stand der Technik wird die Länge des Variolinsensystems nicht geändert, wenn deren Brennweite geändert wird, da
die Frontlinsenkomponente des Variolinsensystems während der Brennweitenverstellung in ein und derselben Stellung
fixiert bleibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Variolinsensystem
von möglichst kompakten Abmessungen zu schaffen. Die spezifische Aufgabe der Erfindung besteht in der
Schaffung eines Variolinsensystems, dessen Länge sich entsprechend der Brennweitenverstellung verändert.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, einen Halter für die Variolinsen eines Varioobjektivs
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zu schaffen, der ein Steuerglied zur Brennweitenverstellung und Fokussierung aufweist, das zum Fokussieren
gedreht und zur Brennweitenverstellung axial verschoben wird.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch
aufgeführten Merkmale gelöst. Weitere Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Variolinsensystem verändert seine
Länge entsprechend der Veränderung der Brennweite. Die Gesamtgröße der Kamera mit dem erfindungsgemäßen Variolinsensystem
kann daher durch Minimierung der Länge des Variolinsensystems äußerst kompakt gehalten werden. Eine
solche Kamera kann daher bequem getragen werden. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Variolinsensystems
besteht darin, daß nur ein einziges Einstellglied zum Fokussieren und Variieren der Brennweite vorgesehen ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
weiterhin eine Einrichtung zur Durchführung von Nahaufnahmen vorgesehen, mittels welcher die Linsenkomponenten
über das weitwinkelseitige Ende des normalen Verstellbereiches hinwegbewegt und ein Photographieren oder Filmen
eines Objektes aus sehr kurzer Entfernung möglich gemacht wird.
Nachfolgend sind Ausführungsformen der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
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Fig. 1 einen Teilschnitt in Längsrichtung durch ein Variolinsensystem gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Teilschnitt in Längsrichtung durch
ein Variolinsensystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 die Draufsicht auf eine Abwicklung eines Nockenrings, wie er bei der zweiten Aus
führungsform der Erfindung verwendet wird, und
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei ein Variolinsensystem, bestehend
aus einer Frontlinsengruppe A, welche die Linsen L1 bis L3 aufweist und eine rückwärtige Linsengruppe B, welche
die Linsen L4 bis L7 aufweist, in einem bestimmten Halter für die Variolinsen gelagert sind. Der Halter für
die Variolinsen hat einen solchen Aufbau, daß die Frontlinsengrüppe
A zum Fokussieren axial vorwärts und rückwärts verschoben werden kann und zum kontinuierlichen
Verändern der Brennweite (Zoomen) die Frontlinsengruppe A und die rückwärtige Linsengruppe B in einander entgegengesetzten
Richtungen verschoben werden können. Der Halter für die Variolinsen besteht aus einem festen Ring
10, einem axial verschiebbaren Ring 20, der innerhalb des festen Rings 10 angeordnet ist und einem drehbaren Nokkenring
30, der den festen Ring 10 umgibt. Der axial
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verschiebliche Ring 20 und der drehbare Nockenring 30 sind mittels eines Stiftes 40 miteinander gekuppelt,
der auf der Außenfläche des verschiebbaren Rings 20 befestigt ist und mit einer schraubenförmig verlaufenden
Nockenbahn 31 im Nockenring 30 in gleitendem Eingriff steht. Der Stift 40 durchsetzt eine axial gerichtete
Keilnut 11, die im festen Ring 10 angeordnet ist und verhindert somit, daß sich der axial verschiebliche
Ring 20 um die optische Achse des Variolinsensystems dreht. Wenn sich der verschiebliche Ring 20 axial längs
der optischen Achse bewegt, wird Nockenring 30 durch den Eingriff des Stiftes 40 in die Nockenbahn 31 entsprechend
verdreht.
Die Frontlinsengruppe A ist in einem Frontlinsenhalter 50 gelagert, die rückwärtige Linsengruppe B ist in einem
entsprechenden Halter 60 für die rückwärtigen Linsen gelagert. Der Frontlinsenhalter 50 ist mit dem verschieblichen
Ring 20 verschraubt, so daß zum Fokussieren der Frontlinsenhalter 50 im verschieblichen Ring 20 verdreht
werden kann. Der Halter 60 für die rückwärtigen Linsen ist im verschieblichen Ring 20 axial vorwärts
und rückwärts verschiebbar und steht mit dem Nockenring 30 über einen Stift 70 in Eingriff, der an der
Außenfläche des Halters 60 für die rückwärtigen Linsen befestigt ist und mit einer schraubenförmig verlaufenden
Nockenbahn 32 im Nockenring 30 in gleitendem Eingriff steht. Der Stift 70 durchsetzt radial
axial gerichtete vergleichsweise breite Keilnuten 21 und 12, die im verschieblichen Ring 20 bzw. im festen
Ring 10 vorgesehen sind. Der Frontlinsenhalter 50 ist mit einem Einstellring 80 fest verbunden, so daß der
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- 9 erstere zusammen mit dem letzteren bewegt werden kann.
Innerhalb des Einstellrings 80 ist ein Ring 90 mit einer Entfernungsskala vorgesehen, der eine axial gerichtete
Keilnut 91 aufweist, in welche ein Stift 110 gleitend eingreift, der an der Innenfläche des Einstellrings 80
befestigt ist. Auf der Innenfläche des Rings 30 mit der
Entfernungsskala ist weiterhin eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut 92 ausgebildet, in welche eine Nocke
130 gleitend eingreift, die an einem Flansch 120 befestigt ist, der wiederum mit dem Vorderende des verschieblichen
Rings 20 fest verbunden ist. Wenn daher der Einstellring 80 axial vorwärts und rückwärts bewegt wird,
bewegt sich auch der verschiebliche Ring 20 und der Ring 90 mit der Entfernungsskala in gleicher Weise vorwärts
und rückwärts. Wenn der Einstellring 80 gedreht wird, wird auch der Frontlinsenhalter 50 gedreht und dabei
zum Fokussieren leicht vorwärts oder rückwärts bewegt, der verschiebliche Ring 20 wird dabei jedoch nicht verschoben.
Der Ring 90 mit der Entfernungsskala dreht sich zusammen mit dem Einstellring 80 und wird ebenfalls vorwärts
und rückwärts verschoben. Bei einem solchen Fokussieren wird somit die Drehbewegung des Rings 90 mit der
Entfernungsskala von dem Gleiteingriff der Nocke 130 in die in Umfangsrichtung verlaufende Nut 92 gesteuert. Ein
Ring 100 mit einer Zoom-Skala ist innerhalb des Rings 90 mit der Entfernungsskala angeordnet und an dem festen Ring
10 befestigt. Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist wie folgt:
Zum Fokussieren wird der Einstellring 80 gedreht und für eine kontinuierliche Veränderung der Brennweite
(Zoomen) wird der Einstellring 80 axial vorwärts bzw. rückwärts verschoben.
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Beim Fokussieren wird der Einstellring 80 verdreht, wobei
sich auch der Frontlinsenhalter 50 verdreht und dieser mittels des Gewindeeingriffs zwischen Frontlinsenhalter
50 und verschieblichem Ring 20 axial bewegt. Durch eine axiale Verschiebung des Frontlinsenhalters 50 wird
die Frontlinsengruppe A axial verlagert, wodurch das Fokussieren erfolgt. Dabei wird auch der Ring 90 mit der
Entfernungsskala zusammen mit dem Einstellring 80 gedreht, jedoch axial nicht verlagert. Auf dem Ring 90 mit der Entfernungsskala
kann daher die Entfernung in Bezug zu einem Index abgelesen werden, der auf dem Ring 100 mit der Zoom-Skala
angeordnet ist.
Beim Zoomen, d.h. der kontinuierlichen Veränderung der
Brennweite, wird der Einstellring 80 axial vorwärts und rückwärts verlagert und dabei der Frontlinsenhalter 50
ebenfalls axial verschoben. Wenn sich der Frontlinsenhalter 50 axial verlagert, wird auch der verschiebliche
Ring 20 axial verschoben. Wenn sich der verschiebliche Ring 20 axial verlagert, dreht sich der Nockenring 30,
der mit dem Stift 40 in Eingriff steht, um den festen Ring 10. Bei einer Drehung des Nockenrings 30 wird der
Halter 60 für die rückwärtigen Linsen, dessen Stift 70, der die axial gerichtete Keilnut 12 des festen Rings 10
durchsetzt und mit der schraubenlinienförmig verlaufenden Nockenbahn 32 in Eingriff steht, axial verschoben.
Wenn die schraubenlinienförmig verlaufenden Nockenbahnen 31 und 32 so geformt sind, daß Stift 70 in Fig. 1
nach rechts bewegt wird, wenn der verschiebliche Ring 20 nach links verlagert wird, bewegen sich die Frontlinsengruppe
A und die rückwärtige Linsengruppe B axial in entgegengesetzte Richtungen. Durch eine axiale Ver-
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lagerung des Einstellrings 80 werden daher die Linsengruppen für eine kontinuierliche Veränderung der Brennweite
(Zoomen) verlagert. Bei einer Verschiebung des Einstellrings 80 nach vorne wird ein Weitwinkeleffekt
bewirkt und durch eine Verschiebung des Rings 80 nach hinten ein Teleeffekt. Da dabei auch der Ring 90 mit
der Entfernungsskala axial zusammen mit dem Einstellring 80 verschoben wird, wie bereits vorstehend erwähnt
wurde, kann die veränderte Brennweite auf dem Ring 100 mit der Zoom-Skala in Bezug auf das rückwärtige
Ende des Rings 90 mit der Entfernungsskala abgelesen werden, der entlang der Außenfläche des Rings
100 mit der Zoom-Skala verlagert wird.
Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 beschrieben. Diese Ausführungsform weist zusätzlich zu den Merkmalen
der ersten Ausführungsform eine Einrichtung für Nahaufnahmen auf. Alle Elemente, die den in Fig. 1
dargestellten Elementen entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet und werden nicht weiter
beschrieben. Diese Ausführungsform weist weiterhin eine Einrichtung auf, um das Fokussieren im Nahaufnahmebereich
zu erleichtern.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß sich die schraubenförmig verlaufende Nockenbahn 32 für eine Verschiebung des
Halters 60 der rückwärtigen Linsen bei dieser Ausführung sform bis in den Makrobereich M für Nahaufnahmen
an der Weitwinkelseite des normalen Verstellbereichs bzw. Zoombereiches Z erstreckt. Wie sich aus den Fig.
und 4 ergibt, weist der Nockenring 30 an seinem rück-
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wärtigen Ende einen ausgeschnittenen Bereich 33 auf. Die
Länge dieses Bereiches 33 des Nockenrings 30 entspricht dem normalen Verstellbereich des Varioobjektivs. Die
Außenfläche des Nockenrings 30 ist an einem Ende 33a des ausgeschnittenen Bereichs 33 mit einer Rändelung
34 versehen, die als Einrastanschlag im Nahaufnahmebereich dient.
Gemäß Fig. 2 ist ein Stift 140 auf dem Ring 100 mit der Zoom-Skala vorgesehen, der durch Federkraft radial
nach innen gedrückt wird, so daß das Ende 141 des Stiftes 140 auf die Außenfläche des Nockenrings 30 gepreßt
wird, wenn der Nockenring 30 so weit verdreht wird, daß das Ende 33a des ausgeschnittenen Bereichs 33 unter die
Stelle gelangt, an welcher Stift 140 angeordnet ist. Wenn sich daher das Ende 141 des Stiftes 140 in Druckeingriff
mit der Rändelung 34 befindet, wird der Nockenring 30 in der entsprechenden Raststellung festgehalten. Der Bolzen
140 ist in einem zylindrischen Körper 150 radial verschiebbar
gelagert und wird von einer Spiralfeder 160, die in dem zylindrischen Körper 150 angeordnet ist, radial
nach innen gedrückt. Der zylindrische Körper 150 ist an dem Ring 100 mit der Zoom-Skala befestigt. Genauer
betrachtet, weist der Stift 140 an seinem oberen Ende einen Flansch 142 auf, der am unteren Ende eines Zylinderraumes
im zylindrischen Körper 150 aufliegt und von dem unteren Ende der Druckfeder 160 nach unten gedrückt
wird. Auf den zylindrischen Körper 150 ist eine Schutzhülse 170 aufgeschraubt, um die Spiraldruckfeder 160 in
dem Zylinderraum zu halten, so daß die Feder 160 zwischen dem oberen Ende der Schutzhülse 170 und dem Flansch
142 des Stiftes 140 zusammengedrückt wird. Am oberen Ende
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der Schutzhülse 70 ist mittels einer Befestigungsmutter 190 ein Knopf 180 angebracht.
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Einrichtung für Nahaufnahmen, wie es in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist,
ist wie folgt. Der Nockenring 30 ist im Bereich zwischen dem teleseitigen Ende, an welchem Stift 140 an
einem Ende 33b des ausgeschnittenen Bereichs 33 anstößt und dem weitwinkelseitigen Ende, an welchem der
Stift 140 am anderen Ende 33a des ausgeschnittenen Bereichs 33 anstößt frei drehbar. Die kontinuierliche
Verstellung der Brennweite (Zoomen) wird in diesem frei drehbaren Bereich durchgeführt. Für Nahaufnahmen
wird der Einstellring 80 nach vorne in Richtung des weitwinkelseitigen Endes des Zoombereiches verschoben,
bis Stift 140 an dem weitwinkelseitigen Ende 33a des ausgeschnittenen Bereiches 33 des Nockenrings 30 anstößt.
Dann wird Knopf 180 nach außen gezogen, wobei die Kraft der Druckfeder 160 überwunden werden muß
und Einstellring 80 wird weiter nach vorne geschoben, um den Nockenring 30 noch weiter zu verdrehen, der
Knopf 180 wird daraufhin wieder losgelassen. Auf diese Weise wird ein übergang von dem gewöhnlichen kontinuierlichen
Verstellen der Brennweite (Zoomen) in den Nahaufnahmebereich bewirkt. Anschließend wird
Knopf 180 gegebenenfalls wieder nach außen gezogen, um eine weitere Drehung des Nockenrings 30 zu ermöglichen.
Einstellring 80 wird entsprechend nach vorwärts oder rückwärts bewegt, um eine ungefähre Fokussierungsstellung
zu finden. Dann wird Knopf 180 wieder losgelassen, wodurch Nockenring 30 in dieser
ungefähren Fokussierungsstellung mittels der Einrast-
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anschlag-Einrichtung festgehalten wird. Nachdem dieses ungefähre Fokussieren beendet ist, wird der Einstellring
80 entsprechend verdreht, um die Frontlinsengruppe A für ein endgültiges Fokussieren zu verstellen.
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L e e r s e i t e
Claims (6)
- PATENTANWÄLTE DR.KADOR&DR.KLUNKERK 12 116/7SFUJI PHOTO OPTICAL CO., LTD. 1-324 Uetake-cho, Omiya-shiSaitama-ken, JapanHalter für die Variolinsen eines VarioobjektivsPatentansprüche\ij Halter für die Variolinsen eines Varioobjektivs mit einer Frontlinsengruppe und einer rückwärtigen Linsengruppe, die beim kontinuierlichen Verändern der Brennweite axial gegeneinander verschoben werden und wobei beim Fokussieren nur die Frontlinsengruppe axial verschoben wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Halter einen festen Ring (10) aufweist, der ein Variolinsensystem umgibt und dessen Symmetrieachse mit der optischen Achse des Variolinsensystems zusammenfällt und der Ring (10) eine axial gerichtete Keilnut (11) aufweist, der Halter weiterhin einen Nokkenring (30) mit zwei verschiedenen Arten von schraubenförmig verlaufenden Nockenbahnen (31, 32) aufweist, weiterhin einen axial verschieblichen Ring (20) innerhalb des festen Ringes (10) mit einem Sperrglied (40), das die axial gerichtete Keilnut (11) des festen Ringes (10) durchsetzt und mit einer der zwei Arten von Nockenbahnen (31, 32) in Eingriff steht, weiterhin- 2 -809825/0735 ORfOJNAL fNSPHCtEDeinen Frontlinsenhalter (50), der innerhalb des Vorderendes des axial verschieblichen Rings (20) angeordnet ist und mit dem Ring (20) verschraubt ist, wodurch die Frontlinsengruppe (A) des Variolinsensystems axial verschieblich gehalten wird, weiterhin einen Halter (60) für die rückwärtige Linsengruppe (B), der innerhalb des axial verschieblichen Rings (20) hinter dem Frontlinsenhalter (50) angeordnet ist und die rückwärtige Linsengruppe (B) des Variolinsensystems axial verschieblieh hält und der einen Stift (70) aufweist, der Keilnuten (21, 12) durchsetzt, die im axial verschieblichen Ring (20) und dem festen Ring (10) vorgesehen sind und der mit der anderen der zwei Arten von schraubenförmig verlaufenden Nockenbahnen (31, 32) in Eingriff steht und der Halter weiterhin einen von Hand betätigbaren Einstellring (80) aufweist, der an dem Frontlinsenhalter (50) befestigt ist, welcher von Hand in Richtung der optischen Achse des Variolinsensystems verschiebbar und um diese drehbar ist, wobei eine Verstellung der Brennweite durch ein axiales Verschieben des Einstellrings (80) und ein Fokussieren durch Verdrehen des Einstellrings (80) bewirkt wird.
- 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß zwischen dem Nockenring (30) und dem Einstellring (80) ein Ring (100) mit einer Zoom-Skala angeordnet ist und zwischen dem Einstellring (80) und dem Ring (100) mit der Zoom-Skala ein Ring (90) mit einer Entfernungsskala, wobei der Ring (100) mit der Zoom-Skala an dem festen Ring (10) befestigt ist und auf seiner Außenfläche eine sich axial erstreckende Zoom-Skala angeordnet ist, daß der Ring (90) mit der Entfernungsskala eine axial verlaufende Keilnut (91) aufweist, in welche ein809825/0735275A713Stift (110) gleitend eingreift, der an der Innenfläche des Einstellrings (80) befestigt ist, daß weiterhin an der Innenfläche des Rings (90) mit der Entfernungsskala eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut (92) ausgebildet ist, mit der eine Nocke (130), die an dem axial verschieblichen Ring (20) befestigt ist^, in gleitendem Eingriff steht, wobei der Ring (90) mit der Entfernungsskala zusammen mit dem Einstellring (80) und dem axial verschieblichen Ring (20) axial bewegbar ist und mit dem Einstellring (80) verdreht werden kann und dabei ein axiales Gleiten des Rings (90) mit der Entfernungsskala gegenüber dem Einstellring (80) erlaubt.
- 3. Halter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß die schraubenlinienförmig verlaufende Nockenbahn (32), die mit dem Stift (70) des Halters (60) für die rückwärtigen Linsen in Eingriff steht, einen Nahaufnahmebereich (M) aufweist, der zusätzlich zum normalen Verstellbereich (Z) an dessen Weitwinkelseite vorgesehen ist und daß der Nockenring (30) mit einer Einrichtung versehen ist, welche dessen Drehung auf den Bereich einer normalen Brennweitenverstellung begrenzt und eine Löseeinrichtung vorgesehen ist, um den Nockenring (30) über den Drehanschlag (33a) hinwegzubewegen, der durch besagte Begrenzungseinrichtung gebildet wird.
- 4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Begrenzung der Drehung eines ausgeschnittenen Bereichs (33) mit zwei Anschlägen (33b und 33a) an den Kanten des Nokkenrings (30) aufweist und daß ein Bolzen (140) mittels809825/Θ735Federkraft mit dem ausgeschnittenen Bereich (33) in Eingriff steht und daß die Löseeinrichtung einen von Hand betätigbaren Nocken (180) aufweist, der mit dem Bolzen (140) verbunden ist und mittels dessen der Bolzen (140) aus dem ausgeschnittenen Bereich (33) herausgehoben werden kann.
- 5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Nockenring (30) mit einem ge- rändelten Bereich (34) versehen ist, welcher dem ausgeschnittenen Bereich (33) benachbart liegt und der mit dem federbelasteten Bolzen (140) in Eingriff kommt, wenn der Nockenring (30) über den Anschlag (33a) hinweggedreht wird.
- 6. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der gerändelte Bereich (34) eine Länge aufweist, die dem Winkel entspricht, den der Nokkenring (30) gedreht werden muß, um die Brennweite für eine Nahaufnahme ungefähr einzustellen.809825/073S
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