DE2749990C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Störunterdrückungsschaltung
für einen Rundfunkempfänger nach dem Gattungsbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine derartige Störunterdrückungsschaltung, die aus der
Zeitschrift "Funk-Technik" 31. Jahrgang Nr. 10/1976, Seiten
296-298, sowie aus der Zeitschrift "Funkschau" 1975,
Heft 18/559, Bd. 47, Seite 87, 88 bekannt ist, umfaßt somit
eine Störsignaldetektorschaltung, eine Verstärkerschaltung
für das Ausgangssignal der Störsignaldetektorschaltung und
einen Impulsgenerator, der bei Auftreten eines Störsignals
einen Impuls erzeugt, der an der Torschaltung zwischen dem
Signaleingang und dem Signalausgang des Empfängers liegt,
um die Signalübertragung bei einem gestörten Signal zu unter
brechen.
Bei der bekannten Störunterdrückungsschaltung sind weiterhin
Tore oder Schalter vorgesehen, die dazu dienen, ab einer Fre
quenz oberhalb der normal vorkommenden Störimpulsfolgefre
quenz die Zuleitung des Sperrimpulses des Impulsgenerators
zur Torschaltung im Empfänger zu unterbrechen, um bei einer
sogenannten Dauerstörung eine Daueraustastung des Signales
zu vermeiden. Diese weiteren Tore oder Schalter sind zu diesem
Zweck direkt in Reihe zwischen den Impulsgenerator und die
erste Torschaltung im Empfänger geschaltet.
Die bekannte Störunterdrückungsschaltung ist somit so ausge
bildet, daß sie ab einer bestimmten Störimpulsfolgefrequenz
unwirksam wird, um eine Daueraustastung zu vermeiden.
Aus der US PS 37 39 285 ist gleichfalls eine Störunter
drückungsschaltung bekannt, die eine bei einer Störung
blockierte Torschaltung aufweist, über die das Signal an
einem Speicherkondensator liegt, dessen Spannung während
der Störung konstant bleibt.
Aufgrund der Tatsache, daß impulsförmige Störsignale, wie
sie beispielsweise von einem Fahrzeug erzeugt werden, eine
Hochfrequenzkomponente enthalten, die über ein beträchtliches
Zeitintervall andauert, entnähmen die herkömmlichen Störsi
gnalunterdrückungsschaltungen dem demodulierten Ausgangssignal
nur eine Hochfrequenzkomponente, wobei dann, wenn der Pegel
dieser Komponente einen bestimmten Wert erreicht, ein Steuer
impulssignal erzeugt wird, das das Auftreten des Störsignals
anzeigt. Die herkömmlichen Störunterdrückungsschaltungen
können daher nur einen vergleichsweise hohen Pegel impulsför
miger Störsignale nachweisen und sind nicht in der Lage, einen
vergleichsweise niedrigen Pegel impulsförmiger Störsignale
nachzuweisen, deren negativer Einfluß auf das Signalrauschver
hältnis jedoch nicht vernachlässigbar ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher
darin, die Störunterdrückungsschaltung nach dem Gattungsbe
griff des Patentanspruchs 1 so weiterzubilden, daß sie nicht
nur bei impulsförmigen Störsignalen vergleichsweise hohen
Pegels sondern auch bei Störsignalen mit vergleichsweise nied
rigem Pegel arbeitet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung
gelöst, die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben ist.
Besonders bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Störunterdrückungsschaltung sind Gegenstand
der Patentansprüche 2 bis 4.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfin
dung anhand der Zeichnung beschrieben. In
dieser zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Störsignal-Nachweisschaltung,
Fig. 2 eine Darstellung von Wellenformen zur Veran
schaulichung der Wirkungsweise dieser Schaltung,
Fig. 3 eine Anordnung des in Fig. 1 verwendeten
Verstärkers 3,
Fig. 4 eine Darstellung von Wellenformen, die die
Wirkungsweise des Verstärkers veranschauli
chen,
Fig. 5 eine Abwandlung der Schaltung der Fig. 3 und
Fig. 6 ein Blockschaltbild, welches eine Abwandlung
der in Fig. 1 gezeigten Schaltung darstellt.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches die er
findungsgemäße Schaltung als Teil eines AM-Empfängers
zeigt. In dieser Figur umrandet die gestrichelte Linie
eine Störsignal-Nachweisschaltung 1. Da der bei dieser
Schaltung verwendete AM-Empfänger herkömmlichen Typs
ist, sind nur diejenigen Blöcke dargestellt, die zur
Erläuterung der Erfindung notwendig sind.
Ein von einem Mischer 2 herkommendes Signal
wird durch einen ersten Verstärker 3, der als Breit
bandverstärker dient, verstärkt und durch einen Detektor
4 nachgewiesen. Falls das ankommende Signal zu stark
ist, wird das Eingangssignal zum Detektor 4 durch eine
automatische Verstärkungsregelschaltung (AGC) 5 für den
ersten Verstärker 3 auf einen nahezu konstanten Pegel
unterdrückt. Da der Ausgang des Detektors 4
über ein Hochpaßfilter 6 und ein Dämpfungs
glied 7 mit einem zweiten Verstärker 8 ver
bunden ist, wird dem nachgewiesenen ankommenden Signal
eine Hochfrequenzkomponente entnommen und diese ver
stärkt. Falls im ankommenden Signal ein impulsförmiges
Störsignal als Hochfrequenzkomponente enthalten ist,
erscheint am Ausgang des zweiten Verstärkers 8 eine
Störsignalkomponente, welche eine Amplitude hat, die
anomal höher ist als diejenige eines periphären Signal
pegels. Falls der Arbeitspegel einer Impulsgenerator
schaltung, beispielsweise einer Schmitt-Trigger-Schal
tung 9, auf einen Wert eingestellt ist, der den Nach
weis dieser Störsignalkomponente ermöglicht, erzeugt
die Schmitt-Trigger-Schaltung 9 auf das Ankommen einer
Störsignalkomponente an ihr hin einen Schaltimpuls.
Der durch die Schmitt-Trigger-Schaltung 9 erzeugte
Schaltimpuls betätigt eine erste Torschaltung 12, die
zwischen Zwischenfrequenzübertragern 10 und 11
im Hauptsignalweg liegt, so daß das ankommen
de Signal, welches die Störung enthält, nicht vom ZF-Übertrager 10 zum
ZF-Übertrager 11 gelangen kann. Damit der Pegel eines kon
tinuierlichen Ausgangswerts der Störsignalkomponente
am zweiten Verstärker den Arbeitspegel der Schmitt-
Trigger-Schaltung 9 überschreiten kann, unterbricht
der Schaltimpuls, solange die Störung vorhanden ist,
eine zweite Torschaltung 13 und verhindert, daß die
durch den zweiten Verstärker 8 verstärkte Störsignal
komponente einer AGC-Schaltung 14 eingegeben wird.
Falls andererseits ein vergleichsweise starkes Signal
am Ausgang des zweiten Verstärkers 8 erscheint, wenn
kein anomales Signal oder eine Störkomponente hervor
gebracht ist, wird dieses durch die AGC-Schaltung 14
unterdrückt. Neben der Verstärkungsregelung für den
zweiten Verstärker 8 leistet die AGC-Schaltung 14 auch
eine Verstärkungsregelung für den ersten Verstärker 3,
da bzw. wenn ein Teil ihres Ausgangs mit dem Eingang
der AGC-Schaltung 5 verbunden ist. Daher kann ein zu
verstimmter Zeit erzeugtes Hochfrequenzsignal, bei
spielsweise eine Wellenverzerrung, mit Hilfe einer De
tektordiode unterdrückt werden.
Fig. 2 zeigt die Wellenformen, die sich auf die
Wirkungsweise der in Fig. 1 gezeigten Störsignal-Nach
weisschaltung beziehen; (a) ist die Wellenform des an
kommenden Signals, das eine Störung enthält; (b) ist
eine Wellenform, welche die Ausgangsspannung der AGC-
Schaltung 14 darstellt, welcher das Ausgangssignal des
zweiten Verstärkers 8 zur Zeit des Störsignalnach
weises nicht eingegeben wird, weil die zweite Torschal
tung 13 unterbrochen ist; (c) ist die Wellenform eines
durch die Schmitt-Trigger-Schaltung 9 zur Zeit des
Störsignalnachweises erzeugten Schaltimpulses. Alle
diese Wellenformen zeigen die Möglichkeit des Nach
weises eines kontinuierlichen Störsignals mit ver
schiedenen Amplitudenpegeln. Die mit (a′), (b′) und
(c′) bezeichneten Wellenformen beziehen sich auf den
Fall, wo die zweite Torschaltung 13 auf Fig. 1 weg
gelassen ist: (a′) zeigt eine Wellenform, die der bei
(a) beschriebenen entspricht; (b′) ist eine Wellen
form, welche die Ausgangsspannung der AGC-Schaltung 14
darstellt, die auch in der Zeit eines Störsignalnach
weises arbeitet; und (c′) ist die Wellenform eines durch
die Schmitt-Trigger-Schaltung 9 erzeugten Schaltimpulses.
Wie die Wellenform (c′) klar zeigt, kann ein niedriger
Pegel eines Störsignals nicht nachgewiesen werden, wenn
ein kontinuierliches Störsignal mit verschiedenen Am
plitudenpegeln vorliegt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 4 und 5 wird
nun eine Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Schaltung
im einzelnen beschrieben. Fig. 3 zeigt den Aufbau des
Verstärkers 3 der Fig. 1, der einer Verwendung in
einem FM-Stereoempfänger angepaßt und in der Lage
ist, von den im ankommenden Stereosignal enthaltenen
Störkomponenten eine Frequenzkomponente in der Um
gebung des 19 kHz Pilottons wirkungsvoll nachzuweisen.
Der Ausgang einer 19 kHz Resonanzverstärkerschaltung 15
wird in einen ersten Signalweg und einen zweiten Signal
weg verzweigt. Der erste Signalweg ist mit dem ersten
Eingang einer Addierschaltung 16 verbunden. Der zweite
Signalweg ist mit dem Eingang einer Phaseninverter
schaltung 19 über Widerstände 17 und 18 verbunden, die
zur Festsetzung einer Zeitkonstanten verwendet werden.
Der Ausgang der Phaseninverterschaltung 19 ist mit dem
zweiten Eingang der Addierschaltung 16 verbunden. Im
zweiten Signalweg ist ein 19 kHz Parallel-Resonanz
kreis 20 zwischen den Widerständen 17, 18 gegen Masse
angeschlossen.
Fig. 4 zeigt Signalwellenformen, die an verschie
denen Stellen der Schaltung der Fig. 3 erhalten werden.
Wenn ein Pilotton, welcher eine impulsförmige Störkom
ponente, wie in Fig. 4(a) gezeigt, enthält, vom Aus
gang eines Diskriminators her (nicht gezeigt) der
19 kHz Resonanzverstärkerschaltung 15 eingegeben wird, weist
diese Verstärkerschaltung 15 nur die 19 kHz Frequenz
komponente und eine benachbarte Komponente nach, so
daß er den 19 kHz Pilotton und eine 19 kHz Komponente
im Störsignal, wie in Fig. 4(b) gezeigt, ausgibt. Wie
bereits erwähnt, wird das Ausgangssignal der 19 kHz
Resonanzverstärkerschaltung 15 über den ersten Signalweg direkt
dem ersten Eingang der Addierschaltung 16 eingegeben.
Die 19 kHz Komponente des impulsförmigen Störsignals
erscheint als momentane Änderung der Amplitude im
ersten Signalweg. Das Ausgangssignal der 19 kHz Resonanz
verstärkerschaltung 15 durchläuft auch eine Resonanz
schaltung mit einer Verzögerungscharakteristik,
die durch die Widerstände 17 und 18 und den 19 kHz
Parallel-Resonanzkreis 20 gebildet ist, und auf diese
Weise wird ein Pilotton in Phase mit dem Signal, das
im ersten Signalweg erscheint, am Eingang der Phasen
inverterschaltung 19 erzeugt. Wegen der Existenz einer
durch die Widerstände 17 und 18 bestimmten Zeitkonstanten
folgt der Pilotton nicht einer plötzlichen Änderung der
Störamplitude, und seine Wellenform, wie in Fig. 4(c)
wiedergegeben, ist derart, daß die Einhüllende inte
griert ist. Das Signal der in Fig. 4(c) gezeigten Form
wird dann durch die Phaseninverterschaltung 19 um 180°
außer Phase gebracht und dem zweiten Eingang der Addier
schaltung 16 zugeführt, wo es zum auf dem ersten Signal
weg befindlichen Signal, das in Fig. 4(b) dargestellt
ist, addiert wird. Als Folge davon wird der Pilotton weg
gehoben, und eine Amplitudenänderung der 19 kHz Kompo
nente der impulsförmigen Störung mit der in Fig. 4(d)
gezeigten Form wird am Ausgang der Addierschaltung 16
erzeugt. Daher kann der Anstieg eines am Ausgang der
Addierschaltung 16 erscheinenden Signals zum Nachweis
der Störung benutzt werden.
Fig. 5 ist eine Abwandlung der in Fig. 3 gezeigten
Schaltung. Ihr Störsignal-Nachweissystem folgt der glei
chen Wirkungstheorie wie in Fig. 3, nur daß die 19 kHz
Resonanzverstärkerschaltung 15 in den ersten Signalweg
eingefügt ist.
Die vorstehende Erläuterung bezieht sich auf den
Fall des Nachweises einer Störkomponente in der Nachbar
schaft des 19 kHz Pilottons, der in einem FM-Stereo
empfänger erzeugt wird. Es kann jedoch ebenso eine Stör
komponente in der Nachbarschaft eines Stereo-Subsignals
nachgewiesen werden, indem die 19 kHz Resonanzverstärker
schaltung 15 und der 19 kHz Parallel-Resonanzkreis 20
durch eine 38 kHz Resonanzverstärkerschaltung bzw. einen
38 kHz Parallel-Resonanzkreis ersetzt werden. Ferner ist
die erfindungsgemäße Störsignal-Nachweisschaltung auf
einen AM-Empfänger anwendbar; d. h. eine Störkomponente
in der Umgebung einer Zwischenfrequenzkomponente kann
nachgewiesen werden, indem die erfindungsgemäße Stör
signal-Nachweisschaltung in der dem Mischer unmittelbar
benachbarten Stufe eingesetzt wird und die 19 kHz Re
sonanzverstärkerschaltung 15 und der 19 kHz Parallel-
Resonanzkreis 20 durch eine 455 kHz Resonanzverstärker
schaltung bzw. einen 455 kHz Parallel-Resonanzkreis er
setzt werden.
Fig. 6 zeigt eine Störsignal-Nachweisschaltung 1′,
die eine Abwandlung der Schaltung der Fig. 1 ist. Die
Komponenten, die in Fig. 6 gleiche Bezugszeichen wie
in Fig. 1 tragen, sind die entsprechenden Gegenstücke
zu den Komponenten aus Fig. 1, und die Komponenten die
zusätzlich zu denen der Fig. 1 vorhanden sind, sind ein
Zwischenfrequenzübertrager 20′, eine Nachweisschaltung 21,
ein Dämpfungsglied 22, ein Zwischenfrequenzverstärker 23
und ein Bandpaßfilter 24.
Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform weist
folgende Verbesserungen gegenüber der Schaltung der
Fig. 1 auf. Erstens leistet die AGC-Schaltung 5 die
Verstärkungsregelung für den Zwischenfrequenzverstär
ker 23. Dies geschieht, um zu verhindern, daß die
Schmitt-Trigger-Schaltung 9 infolge eines Hochfrequenz
signals, das erzeugt wird, wenn das Eingangssignal mit
Sättigung des Verstärkers 23 manchmal beschnitten wird,
in Tätigkeit tritt.
Zweitens enthält diese Abwandlung eine Audio-AGC-
Schleife, welche 8, 13, 14 umfaßt, und eine Störsignal-
AGC-Schleife, welche 24, 14 umfaßt. Wenn ein Audio-
Signal nicht vorhanden ist, ist der niedrigste Stör
signalpegel störend; mit Anlegen eines Audio-Signals aber
(Ausgang der Detektorschaltung 4) wird ein niedriger
Störsignalpegel weniger störend. Daher wirkt die Audio-
AGC-Schleife derart, daß bei Nichtvorhandensein eines
Audio-Signals in der Schleife die AGC-Schaltung 14 nicht
arbeitet und daß beim Eintreten eines Audio-Signals die
Schaltung 14 arbeitet, wenn der Pegel eines Störsignals
niedrig ist. Dementsprechend ist eine fehlerhafte Wirkungs
weise infolge einer Hochfrequenzkomponente des Audio-
Signals verhindert. Die Funktion der Störsignal-AGC-
Schleife besteht darin, eine Unterbrechung von Audio-
Signalen infolge eines kontinuierlichen Arbeitens der
Schmitt-Trigger-Schaltung 9, verursacht durch ein kon
tinuierliches Anlegen einer Störung auf hohem Pegel, zu
verhindern.
Wie oben beschrieben, ist erfindungsgemäß der Ver
stärker zum Nachweis von Störsignalen mit einer AGC-
Schleife versehen, welche so aufgebaut ist, daß sie
während der Störsignal-Nachweisperiode nicht arbeitet.
Deshalb stellt die Störsignal-Nachweisschaltung der
Erfindung den Nachweis jedes Pegels einer impulsförmi
gen Störung sicher, unabhängig davon, wie hoch die
Wiederholfrequenz der Störung ist, nämlich wie kurz
das Intervall zwischen Störungen ist. Dementsprechend
schafft die Erfindung eine extrem empfindliche Stör
signal-Nachweisschaltung. Darüber hinaus entspricht
die Dauer eines durch die erfindungsgemäße Störsignal-
Nachweisschaltung erzeugten Schaltimpulses genau der
Zeit, die eine im ankommenden Signal enthaltene Störung
andauert, weshalb sich eine genaue zeitliche Abstimmung
für die Störsignalbeseitigung erzielen läßt.
Darüber hinaus kann, wenn der Verstärker der
Fig. 1 in der in Fig. 3 oder Fig. 5 beschriebenen
Weise angeordnet ist, eine Störsignalkomponente, die
sehr nahe an der Modulationssignalfrequenzkomponente
liegt, fehlerfrei nachgewiesen werden, wodurch sich
mit der Erfindung eine bemerkenswerte Verbesserung in
der Störsignalbeseitigung verwirklichen läßt.
Claims (4)
1. Störunterdrückungsschaltung für einen Rundfunk
empfänger, der einen Mischer, an dem die empfan
genen Signale anliegen, eine dem Mischer nachge
schaltete ZF-Stufe, eine der ZF-Stufe nachge
schaltete erste Torschaltung und eine der ersten
Torschaltung nachgeschaltete Tonwiedergabeeinrich
tung aufweist, mit einer Störsignaldetektorschal
tung, die ein hochfrequentes Störsignal im Aus
gangssignal des Mischers wahrnimmt, einer Verstär
kerschaltung, die das den hochfrequenten Störsi
gnalanteil enthaltende Ausgangssignal der Störsignal
detektorschaltung verstärkt, und einem Impulsgene
rator, der auf die im Ausgangssignal der Verstär
kerschaltung enthaltenen Störsignalanteile hin
einen Impuls erzeugt, der an der ersten Torschal
tung liegt und diese öffnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verstärkungsregelschaltung (14) vorgese hen ist, die den Verstärkungsfaktor der Verstär kerschaltung (8) regelt,
daß eine zweite Torschaltung (13) vorgesehen ist, die zwischen die Verstärkungsregelschaltung (14) und den Ausgang der Verstärkerschaltung (8) ge schalten ist und
daß der Impuls des Impulsgenerators (9) an der zweiten Torschaltung (13) liegt, die auf den Impuls hin verhindert, daß die verstärkten Störsignalan teile der Verstärkungsregelschaltung (14) zuge führt werden.
daß eine Verstärkungsregelschaltung (14) vorgese hen ist, die den Verstärkungsfaktor der Verstär kerschaltung (8) regelt,
daß eine zweite Torschaltung (13) vorgesehen ist, die zwischen die Verstärkungsregelschaltung (14) und den Ausgang der Verstärkerschaltung (8) ge schalten ist und
daß der Impuls des Impulsgenerators (9) an der zweiten Torschaltung (13) liegt, die auf den Impuls hin verhindert, daß die verstärkten Störsignalan teile der Verstärkungsregelschaltung (14) zuge führt werden.
2. Störunterdrückungsschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Störsignaldetek
torschaltung eine zweite Verstärkerschaltung (3)
und eine zweite automatische Verstärkungsregel
schaltung (5) zur Regelung der Verstärkung der
zweiten Verstärkerschaltung, deren Eingang mit dem
Ausgang der ersten automatischen Verstärkungsre
gelschaltung (14) verbunden ist, umfaßt.
3. Störunterdrückungsschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verstärker
schaltung (3) eine Resonanzverstärkerschaltung
(15), einen mit der Resonanzverstärkerschaltung
verbundenen Parallel-Resonanzkreis (20), eine mit
dem Parallel-Resonanzkreis verbundene Phaseninver
terschaltung (19) und eine mit der Resonanzver
stärkerschaltung und der Phaseninverterschaltung
verbundene Addierschaltung (16) zur Addition des
Ausgangssignals der Resonanzverstärkerschaltung zu
demjenigen der Phaseninverterschaltung umfaßt.
4. Störunterdrückungsschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zwischen die
erste Verstärkerschaltung (8) und die erste Ver
stärkungsregelschaltung (14) geschaltetes Bandpaß
filter (24) umfaßt.
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