DE2733361B2 - Einbauelement für Flüssigkeits-Flächenheizungen - Google Patents
Einbauelement für Flüssigkeits-FlächenheizungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein aus wärmedämmenden Stoffen, wie Polystyrol-Schaumstoff oder dgl.
vorgefertigtes Einbauelement gemäß Oberbegriff des ersten Patentanspruches.
Aus der DEOS 24 56 236 ist ein Einbauelement bekannt, auf welchem Heizrohre in stegförniigen
Haltevorrichtungen verlegt sind, d.j an ihrer freien
Oberkante nach oben offene Aussparungen haben. In diesen Aussparungen werden Rohre klemmend gehalten. Abstände und Anordnung der Aussparungen sind so
gewählt, daß nach dem Verlegen der Einbauelemente die Aussparungen bei einem Einbauelement mit den
Aussparungen des benachbarten Einbauelementes fluchten.
Diese bekannten Einbauelemente sind in großer Anzahl zur Zufriedenheit eingebaut worden. Bei den
Baumaßnahmen konnten jedoch Erfahrungen gesammelt werden, die eine Verbesserung wünschenswert
machen. Dementsprechend läßt sich die Aufgabenstellung für eine Weiterentwicklung folgendermaßen
definieren:
a) Bei Verlegung und Zuschnitt soll der Arbeitsaufwand, insbesondere die Arbeitszeit, weiter reduziert werden. Beim Anpassen der Flächendeckung
müssen die Tafeln zerschnitten oder zersägt werden. Wegen des unterschiedlichen Materials
von Platte und Steg führte dies zu Schwierigkeiten und Verzögerungen. Hier soll Abhilfe geschaffen
werden.
b) Die Befestigung der Rohre in den Krümmungsbereichen soll erleichtert und verbessert werden.
c) Die Verteilung der Rohre über die Fläche soil leichter variiert werden können.
d) Die Herstellung der Einbauelemente soll verbilligt und vereinfacht werden. Insbesondere soll das nicht
immer ganz unproblematische Einschäumen langer Stegr vermieden werden.
e) Die Stapelfähigkeit der Platten bei Lagerung und Transport soll verbessert werden.
Diese Aufgaben sollen durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Mittel gelöst werden.
Bei den Einbauelementen gemäß Erfindung wird demnach davon abgegangen, Stege mit Aussparungen
zu verwenden. An deren Stelle treten Haltevorrichtungen, die einzeln über die Oberfläche der Platte verteilt
sind. Durch die Möglichkeit, kreuzweise angeordnete Wege für die einzulegenden Heizrohre vorzusehen,
können die Biegungen und Verteilungen der Rohre
ίο selbst weitgehend variiert werden. Da die Einzc'lhaltevorrichtungen mit Abstand untereinander über die
Plattenoberfläche verteilt sind, kann zwischen den Haltevorrichtungen geschnitten werden, ohne daß diese
selbst verletzt werden. Im übrigen können sie leicht von
der Platte entfernt werden, falls das erforderlich sein
sollte. Die Einzelhaltevorrichtungen können relativ leicht nach dem Transport, d.h. kurz vor dem
eigentlichen Einbau, in die Platte eingesetzt werden. Damit können die Platten ohne Haltevorrichtungen
gestapelt werden, so daß Platten und Haltevorrichtungen getrennt transportiert werden können. Bei gekrümmt verlegten Heizungsrohren kann jeweils im
Scheitelpunkt der Krümmung eine Haltevorrichtung angeordnet werden, die die Biegekraft aufnimmt und
dafür sorgt, daß eine genaue Lage des Krümmungsbo
gens eingehalten wird. Es ist dabei möglich, daß
senkrecht zueinander stehende Rohrwege von den
Vorarbeiten geleistet worden, die im folgenden gewürdigt werden:
Vorgeschlagen wurde eine Montageplatte für Großflächenheizungen (DE-AS 27 13 251), bei der die Halter
für die Heizrohre aus einarmigen Rohrschellen mit an
den Enden angeformten Haltedübeln bestehen, die in
Befestigungslöcher einer die Dampfsperre bildenden Aluminiumplatte eingreifen.
Weiterhin sind zur Befestigung von Rohren Befestigungselemente bekannt (FR-PS 14 77 777), die zwei
gabelförmig aufragende, elastische, gekrümmte Finger haben, die an einer stielförmigen Halterung befestigt
sind. Die beiden Finger umfassen das zu haltende und einzuklemmende Rohr jeweils etwas mehr als den
Rohrdurchmesser. Diese bekannten Halterungen sind
jedoch nicht in Zusammenhang mit vorgefertigten
Einbauelementen beschrieben; sie haben außerdem nicht die im vorliegenden Falle vorhandenen kreuzweisen Wege für das einzelne Heizrohr.
Schließlich ist bekannt (CH-PS 5 69 235), Heizleiter
von elektrischen Bodenheizungen mittels ähnlicher
Haltevorrichtungen und deren Basisteilen an Schienen zu befestigen. Die Haltevorrichtungen sind drehbar und
haben zur Aufnahme des Heizleiters einen Schlitz, der nach Verdrehung der Haltevorrichtung den Heizleiter
gegen Herausheben sichert. Wenn auch grundsätzlich die Verdrehbarkeit von einzelnen Elementen eines
Befestigungselementes in der letztgenannten Entgegenhaltung beschrieben wird, so fehlen hier doch wesentliche Elemente der vorliegenden Erfindung, nämlich
a) die elastischen Finger, die das Eindrücken von oben
ermöglichen;
b) die kreuzweise angeordneten Wege, die die
Verlegemannigfaltigkeit wesentlich erhöhen.
Um die Orientierung der Einzelhaltevorrichtungen
ftr> gegenüber der Lage der Heizrohre, insbesondere bei
mäanderförmiger Verlegung, möglichst einfach anpassen zu können, ist der die Aussparungen enthaltende
Teil der Haltevorrichtungen verdrehbar gegenüber der
Basis angeordnet. Selbstverständlich ist es auch möglich,
die Aussparungen nach der Verdrehung wieder festzulegen, beispielsweise mit einer Schraube,
Die vorgesehenen Einbauelemente lassen sich mit Vorteil beim Einbau im Fertighausbau verwenden, Hier
wird auf die Einbauelemente mit den verlegten Heizrohren kein Estrich vergossen, sondern eine feste
Platte (Spanplatte oder dgl.) aufgelegt, auf der ein
weiterer Bodenaufbau z. B. Teppichboden, erfolgt Bei diesen Platten muß ausgeschlossen werden, daß der
Boden direkt auf die Heizrohre drückt Es sind daher auf der Oberfläche des Einbauelementes außerhalb des
Verlaufes der zu verlegenden Heizrohre Höcker vorgesehen, die aus dem Material des Einbauelementes
bestehen, deren Scheitel etwas oberhalb des Heizrohr-Scheitels liegt Diese Hocker können auch während des
Verlegens Laufbretter und dgl. tragen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. la ein Einbauelement in verkleinerter Darstellung,
von oben gesehen,
Fig. Ib einen Schnitt entlang der Linie B ... B in
F i g. Ta1
F i g. 2a eine andere Ausführungsform des Einbauelementes mit über die Fläche verteilten Höckern,
Fig.2b einen Schnitt entlang der Linie B ... Bm
Fig. 2a,
F i g. 3 eine Haltevorrichtung,
F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung in einer anderen Einbettung,
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform einer Haltevorrichtung mit einem drehbaren, die Aussparungen
tragenden Element,
F i g. 6 ein Verlegebeispiel mit Vorlauf- und Rücklaufanschiuß
der Heizrohre.
In den Fig. la und b ist ein erstes Ausführungsbeispiel
eines aus wärmedämmenden Stoffen hergestellten Einbauelementes dargestellt das die Abmessungen von
100 χ 66,7 cm hat Das Einbauelement besteht aus einer
zweischichtigen Platte 1 mit den daran befestigten Haltevorrichtungen 2. Nach Fig. Ib hat die Platte 1
einen zweischichtigen Aufbau aus einem Polystyrol-Schaumstoff mit zwei verschiedenen Strukturen. Die
obere Schicht 3 besteht vorzugsweise aus einer Polystyrol-Wärmeisolierungsmasse, wogegen die untere
Schicht 4 eine Wärme- und Trittschallisolierung bildet. Die Werte für derartige PolyCyrol-Schaumstoffe
sind in den DIN-Vorschriften 4108 bzw. 4109 definiert.
In die obere Schicht 3 sind über die Platte 1 verteilt die Haltevorrichtungen 2 eingebettet. Die Haltevorrichtungen
haben die in der F '< g. 3 dargestellte Gestalt.
Die Haltevorrichtungen 2 sind einzeln punktförmig über die Oberfläche des Einbauelementes verteilt. Sie
liegen dabei jeweils zu mehreren hintereinander auf zu den Seiten des Einbauelementes parallelen Geraden 5,
5a, 50, Sc(F ig. 1).
Heizrohre 8, vorzugsweise aus einem wärmebeständigen Kunststoff, werden in die nach oben offenen
Aussparungen der Haltevorrichtungen 2 verlegt und dort befestigt Dabei lassen sich auch Krümmungen 9
bewältigen, indem die Haltevorrichtung 2 im Scheitelpunkt der Krümmung eingesetzt ist.
Die Lage und Dichte der verlegten Heizrohre 8 kann sehr stark variieren, wobei dem Heizungsbauer viele
Möglichkeiten der Wärmebedarfsdeckung gegeben sind.
Der Verteilung der Haltevorrichtungen 2 auf dem Einbauelement liegt ein taster zugrunde, das wie folgt
beschrieben wird: Zu den langen Seiten des Einbauelementes laufen die vier Geraden 5,5«, 56,5c parallel, auf
denen jeweils Haltevorrichtungen 2 befestigt hintereinander liegen. Die äußeren Geraden 5, 5c haben vom
Rand einen Abstand von jeweils 8,33 cm und untereinander einen Abstand von 16,66 cm. Dabei ist auf der
ersten Geraden 5 von der kurzen Seite der Platte gesehen die erste Haltevorrichtung nach 833 cm, die
zweite nach 33 cm und die dritte wiederum nach 33 cm eingebaut Auf gleicher Höhe in Bezug auf die lange
Seite*liegen einerseits die Haltevorrichtungen auf den Geraden 5,5b bzw. andererseits 5a und 5c, wobei jeweils
von Abstand zu Abstand eine Versetzung von 16,66 cm erfolgt
is Es sind auch andere Bemaßungen möglich. Jedoch empfiehlt es sich ein Grundmaß zu nehmen, das bei
n-iacher Verlängerung eir. rundes Maß von 1,00 oder
2,00 m ergibt
Nach F i g. la und Ib sind zwischen den Haltevorrichtungen
2 parallel zu den Seiten des Einbauelementes verlaufende, über die Oberfläche verteilte Auflagesiege
11 für die Heizrohre 8 vorgeseh.;--,. Sie haben die
Aufgabe, die Heizrohre 8 über dem übrigen Niveau der Oberfläche des Elementes zu halten, damit beim
Vergießen der Einbauelemente im Estrich dieser die Heizrohre 8 völlig umschließen kann. Hierdurch
entsteht ein guter Wärmekontakt
Der Einbau der Elemente für Flüssigkeits-Flächenheizungen
gestaltet sich wie folgt:
jo Auf eine vorhandene Betondecke werden die Einbauelemente flächendeckend aufgelegt. Zum Abgleich
der bauseits vorhandenen Abmessungen wird entlang der Stege 11 die Platte 1 beschnitten. Dabei
bilden die Auflagestege 11 neben den Halterungsaufgaben auch ein visuelles Hilfsmittel für die Aufteilung der
Platte. Dem Handwerker vor Ort ist damit eine weitere Arbeitserleichterung gegeben. Er hat dabei auch noch
den Vorteil, daß ein Schnitt durch die Platte praktisch durch ein homogenes Material geführt wird. Sollte ein
Schnitt gerade durch eine Haltevorrichtung 2 geführt werden, so kann diese herausgedreht werden.
Nach Belegen der Betondecke mit den Einbauelementen werden die Heizrohre 8 auf ihnen verlegt, indem
sie in die Haltevorrichtungen eingedrückt und von deren Klemmbacken gehalten werden. Nach Anschließen
und Festlegen des Heizrohres 8 kann dann der flüssige Estrich aufgegossen werden. Nach dem
Erstarren des Estrichs ist der Fußboden begehbar.
Für die Anwendung im sog. Trockenausbau oder im Fertighausbau ist es erforderlich, die Einbauelemente in einer anderen Ausführungsform zu verwenden. Bei diesen Bauten wird auf eine tragende Deckenschicht, beispielsweise aus Beton, eine weitere Fußbodenschicht aufgebracht, die beispielsweise aus einer dünnen Spanplatte mit Teppichbeschichtung besteht. Ein Vergießen mit Estrich ist nicht vorgesehen. Für diesen Fall wird die Ausführungsform gemäß F i g. 2a/b eingesetzt. Bei diesem Einbauelement sind über die Fläche verteilt zahlreiche Höcker 13,14 vorgesehen, die sich in ihrer Gr«ße ebenfalls an das Rastermaß anpassen, wie es auch schon für das Einbauelement gemäß F i g. 1 vorgesehen ist. Zahlreiche, quadratische Höcker 13 bzw. halbformatige Hocker 14 liegen so verteilt, daß jeweils freie Gassen 15, 16 offengelassen
Für die Anwendung im sog. Trockenausbau oder im Fertighausbau ist es erforderlich, die Einbauelemente in einer anderen Ausführungsform zu verwenden. Bei diesen Bauten wird auf eine tragende Deckenschicht, beispielsweise aus Beton, eine weitere Fußbodenschicht aufgebracht, die beispielsweise aus einer dünnen Spanplatte mit Teppichbeschichtung besteht. Ein Vergießen mit Estrich ist nicht vorgesehen. Für diesen Fall wird die Ausführungsform gemäß F i g. 2a/b eingesetzt. Bei diesem Einbauelement sind über die Fläche verteilt zahlreiche Höcker 13,14 vorgesehen, die sich in ihrer Gr«ße ebenfalls an das Rastermaß anpassen, wie es auch schon für das Einbauelement gemäß F i g. 1 vorgesehen ist. Zahlreiche, quadratische Höcker 13 bzw. halbformatige Hocker 14 liegen so verteilt, daß jeweils freie Gassen 15, 16 offengelassen
μ sind, in denen ein Heizrohr 8 verlegt werden kann.
Hierbei sind die gl .-ichen Haltevorrichtungen 2 wie
gemäß F i g. 1 vorgesehen. Auf Auflagestege wird dabei verzichtet, da die Heizrohre in diesem Falle möglichst
frei von Luft umspült werden, damit es zu einer Wärmeübertragung auf den darüberliegenden Fußboden kommt.
F i g. 2b zeigt die Lage der Heizrohre 8 und die Höhe der Hocker 13, 14. Die flache Oberseite der Hocker
endet etwa auf der Höhe der Scheitel der verlegten Rohre.
In den weiteren F i g. 3. 4 und 5 sind Ausführungsbeispiele für die Haltevorrichtungen 2, 20, 20' dargestellt.
Derartige Haltevorrichtungen können auch in andere Platten eingebaut werden, als solche, die anhand der
Fig.) a/b bzw. 2a/b beschrieben worden sind.
Allen Haltevorrichtungen 2 bzw. 20 bzw. 20' ist gemeinsam, daß sie aus einer Basis 21 (bzw. 21', 21") mit
einem aufstehenden Kranz 22 bestehen, der mit zwei mal zwei sich gegenüberliegenden Aussparungen derart
versehen ist, daß zwei um 90° kreuzweise angeordnete Wege für das einzulegende Heizrohr entstehen. Dabei
wird nach F i g. 3 ein Eiemeni gewäiiii, üäs aus einen!
breiten Fußstück besteht, das in Form eines Ringes gebildet ist, von dem vier Finger 23 nach oben ragen, die
rotationssymmetrisch über die Basis verteilt sind und mit einem gekrümmten, federnden Endteil, welches zum
Zentrum der Basis zeigt, versehen sind. Zwischen den Fingern 23 ergeben sich jeweils die Aussparungen.
In diese Aussparungen werden die Heizrohre 8 eingeklemmt. Dabei liegen sich jeweils in Flucht
liegende Aussparungen gegenüber, wobei zwei um 90° kreuzweise angeordnete Wege für das einzulegende
Heizrohr gegeben sind.
Nach F i g. 1 b ist die Basis 21 der Haltevorrichtung in die Styropor-Schaumstoffmasse eingebettet, was vorzugsweise direkt beim Ausschäumen der Platte
geschieht.
Es hat sich jedoch als nützlich erwiesen, beim Transport und bei der Lagerung der Einbauelemente
zunächst auf einen Einbau der Haltevorrichtungen zu verzichten. Diese werden in Form der Haltevorrichtungen 20 erst nachträglich in vorgefertigte Vertiefungen
25 eingesteckt und dort verklebt (Fig. 4). Die Halteelemente 20 gemäß Fig.4 bestehen demnach aus
ähnlichen Fingern wie nach Fig.3, jedoch besteht die
Basis aus einem einfachen, zylindrischen Kranz, der in eine entsprechende kreisförmige Vertiefung 25 eingesteckt werden kann. Dabei sind in den gelieferter
Platten die Vertiefungen vorhanden. Beim Einbau der Platten werden die Haltevorrichtungen dort einge
steckt. Das hat den weiteren Vorteil, daß beim Einbai '> des Heizrohres 8. bei dem nicht alle Haltevorrichtunger
20 benutzt werden, diese erst garnicht eingebaut werden
müssen, so daß sich ein weiterer Verbilligungseffek ergibt.
in 20' dargestellt, die aus einer einzubettenden Basi
ähnlich wie bei Fig.3 besteht. Der daraufstehendf
Kranz ist jedoch mit einer Mittelschraube 26 gehalten so daß der Kranz je nach Erfordernis gedreht werder
kann und anschließend verschraubbar ist.
ι ■> Die Auswahl der Materialien für die eigentliche Platt«
und für die Haltevorrichtungen richtet sich in wesentlichen nach den Erfordernissen der Bauvorschrif
ten. Neben organischen Kunststoffen können aucr anorganische, wie Steinwolle uüct gcpicuic rvnficfäiiei
2c als Material verwendet werden. Die Haltevorrichtunger
sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Es isi jedoch auch möglich, die Haltevorrichtungen aus Metal
herzustellen. Die Verankerung der Heizrohre 8 erfolgt durch Einrasten des Rohres in den Aussparungen, wöbe
.') letztere so bemessen sind, daß sie mit ihren Fingern Z
etwas über die größte Breite des Rohres 8 hinüberrei
chen. Dabei ist es möglich, die Heizrohre einfach in dit
jeweils verschieden eingefärbt werden können. F i g. f zeigt schematisch eine aus vielen Elementen
zusammengesetzte Bedeckung eines Raumes. Dabe ergeben sich jeweils verschiedene Reihen von rot un<
blau eingefärbten Haltevorrichtungen 2, hier durcl
i> Kreuze dargestellt. Die besondere Anordnung ir
versetzter Form als regelmäßiges Gitter, bei dem je viel Haltevorrichtungen einer Farbe — genau zentriscl
zwischen — sich eine Haltevorrichtung einer anderer Farbe umfassen, ermöglicht es, daß bei der Auslegunj
der Vorlaufrohre 8' immer nur rote Haltevorrichtunger und bei den Rücklaufrohren 8" immer nur blaue benutz
werden können. Das erleichtert die Verlegearbei wesentlich.
Claims (3)
1. Aus waxmedämmenden Stoffen, wie Polystyrol-Schaumstoff oder dgl vorgefertigtes Einbauelement
für Flüssigkeits-FlSchenhcizungen, auf welchem
Heizrohre mittels Haltevorrichtungen mit nach oben offenen, klemmenden Aussparungen verlegt
und befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (2; 20; 20') als
Einzelhaltevorrichtung aus einer Basis (21,21") mit einem aufstehenden Kranz (22) bestehen, der mit
zwei mal zwei sich gegenüberliegenden Aussparungen (7) derart versehen ist, daß zwei um 90"
kreuzweise angeordnete Wege für das einzulegende Heizrohr (8) gegeben sind
2. Einbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aussparungen enthaltende Teil der Haltevorrichtungen verdrehbar
gegenüber der Basis ist (F i g. 5).
3. Einbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadtirch
gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Einbauelemefrtes außerhalb des Verlaufes der zu
verlegenden Heizrohre Hocker (13, 14) aus dem Material des Elementes aufragen, deren Scheitel
etv/as oberhalb des Heizrohrscheitels liegt
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