DE7506590U - Verbindungselement für stabförmige Bauteile - Google Patents
Verbindungselement für stabförmige BauteileInfo
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Description
Firma Josef Bäcker, 594 Lennestadt~Elspe, Postfach 12040
B 82 - Vs/Be
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für stabförmige Bauteil«, das aus zwei im Bereich ihrer Hantelflächen miteinander
drehbar verbundenen und die stabförmigen Bauteile übergreifenden Muffen besteht·
Bei bekannten Verbindungselementen dieser Art trägt die eine Muffe an einer Mantelseite einen kreisförmigen Stutzen mit
schwitlbenechwanzförmigem Querschnitt, der von einem Drehkranz
am Mantel der anderen Muffe übergriffen wird. Nach ihrer Zunammensetzung
sind die beiden Muffen miteinander drehbar, aber anuonaten
unlösbar verbunden.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß zur Herstellung des Verbindungselementes zwei verschiedene Bauteile
benötigt werden, die beispielsweise als Guß- oder Spritzgußteile hergestellt werden müssen und unterschiedliche Formen
Renk AQ Wolisburg 01/18653 - Kreissparkasse Githorn, Zweigstelle Fallersieben 120541 - Spar- und Darlehnskasse Hattorf 1262
Commerzbank Hannover, Konlo-Nr. 3/1061 01
7506590 31.07.75
benötigen. AuBerdes Bussen die bekannten Muffen in einem relativ
aufwendigen Arbeitsgang zusammengefügt werden, so daß das bekannte Verbindungselement aufwendig und teuer ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es sich leicht und kostengünstig herstellen und universell einsetzen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindung
zwischen den beiden Muffen aus einem Gewindestift besteht, der beidseitig in entsprechende im Mantelbereich der Muffen angeordnete
Gewindebohrungen in den Muffenwandungen eingreift.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß die beiden Muffen identisch
ausgebildet werden können, so daß zur Herstellung der Muffen dieselben
Werkzeuge und/oder Formen verwendet werden können. Insbesondere dann, wenn die Muffen für stabförmige Bauteile mit kreisförmigem
Querschnitt verwendet werden sollen, ergibt sich darüberhinaus gegenüber dem bekannten Verbindungselement der Vorteil, daß
die Muffen als einfache Drehteile hergestellt werden können.
Ein weiterer Vorteil der erfindungegeaäflea Anordnung besteht darin,
daß der die Verbindung zwischen den beiden Muffen herstellende Gewindestift gleichzeitig zur Fixierung der einen Muffe auf des
stabförmigen Bauteil herangezogen werden kann, indem nach Aufsetzen
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der Muffe der Gewindestift zunächst angezogen und anschließend die zweite Muffe auf den Gewindestift aufgeschraubt wird·
Schließlich hat die erfindungsgemäße Anordnung den Verteil, daß durch Anziehen der beiden Muffen gegeneinander über den
Gewindostift eine Fixierung der Lage der beiden Muffen gegeneinander
im angezogenen Zustand möglich ist·
Das efiindungsgemäße Verbindungselement läßt sich für die verschiedensten
Anwendungsgebiete, wie beispielsweise für die Verbindung von sieh kreuzenden oder windschief zueinander
verlaufenden Stützen für Gerüste, Stellagen, Begale od. dgl. benutzen. Insbesondere ist mit der erfindungsgemäßen Anordnung
die Verbindung zwischen Geländerstützen und Handläufen bzw. Mittelholmen von demontierbaren Treppen, vorzugsweise für
Industrieanlagen, möglich.
Um auch eine Festlegung der zweiten Muffe an dem zweiten stabförmigen
Bauteil zu erreichen, können in den Wandungen der Muffen weitere Gewindebohrungen zur Aufnahme von mit Gewinde
versehenen Spannstiften vorgesehen sein·
Um ohne allzu großen Materialaufwand eine ausreichende Wandstärke für die Gewindestifte zu schaffen, ist es zweckmäßig,
wenn die Muffen im Bereich ihrer Längsmitte eine größere Wand-
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stärke al« an ihren Enden haben. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Muffen einen zylindrischen Mittelabschnitt mit daran anschließenden
konischen Auslaufenden haben, veil sich eine solche Form leicht
und kostengünstig herstellen läßt.
Obwohl die Muffen verschiedene Längen haben können, ergibt sich doch eine für den vorgesehenen Zweck ausreichende Länge, venn diese
etwa den größten Durchmesser der Muffen entspricht.
Oa die Wandstärken der Muffen voll ausnutzen zu können, eint! die
Gewindeetifte zweckmäßigerweise an beiden Enden flach ausgebildet
und haben an desjenigen Ende, mit welchem sie an den stabförmigem
Bauteil angreifen, einen umlaufenden Schnittrand, um dort die spezifische Flächenpresaung zu erhöhen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Aueführungsbeispieles
in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung «nine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verbindungselemente! das an zwei kreuzweise zueinander verlaufenden stab«
f. förmigen Bauteilen angebracht ist.
Fig. 2 zeigt in auseinandergezogener perspektivischer Dar-•Teilung
die beiden Muffen des Verbindungselementes nach Fig. 1.
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Fig. 3 zeigt eine der beiden Muffen nach Fig. 2 im Schnitt.
Fig. k zeigt eine Ausführungsform des die beiden Muffen
verbindenden Gewindestiftes im Schnitt.
In Fig. 1 ist ein Verbindungselement 1 dargestellt, das aus zwei
Muffen 2 und 3 besteht, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel
der Verbindung von zwei stabförmigen Bauteilen 4 und 5 dienen, die
einen kreisförmigen Querschnitt haben. Der Innenquerschnitt der Muffen 2 und 3 ist dem Außenquerschnitt der stabförmigen Bauteile 4
und 5 angepaßt. Venn die stabförmigen Bauteile 4 und 5 einen vom Kreisquerschnitt abweichenden Querschnitt, beispielsweise also
einenQuadrat- oder Rechteckquerschnitt haben, wird der Innenquerschsitt
der Muffen 2 und 3 und gegebenenfalls ihr Außenquerschnitt entsprechend ausgebildet.
Wie sich aus Fig. 1 weiter ergibt, haben die Muffen 2 und 3 einen zylindrischen Mittelabschnitt 2a und 3a, an el en sich konische
Auslaufenden 2b und 3b anschließen. Damit haben die Muffen 2 und 3 im Bereich ihrer Längsmitte 6 (vgl. Fig. 3) eine größere Wandstärke
als an ihren Enden.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Muffen in ihrem Mantelbereich,
und zwar beim dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich des
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zylindrischen Mittelabsehnittes 2a bow, 3e5 nit Gewindebohrungen 7
versehen, in welche beidseitig ein Gewindestift 8 eingreift· Auf diese Weise können die beiden Muffen 2 und 3 durch Eindrehen des
Gewindestiftes zunächst in die eine Muffe und anschließendes Aufsetzen der zweiten Muffe und Gegeneinanderyerdrehen miteinander
verbunden werden»
In den Wandungen der Muffen 2 und 3 können weitere Gewindebohrungen
(vgl. Fig. 3) zur Aufnahme von weiterem «it Gewinde versehenen
Spannstiften 10 vorgesehen sein· W&hreind der Gewindestift 8 zur
Festlegung der ersten Muffe auf einen der stabförmigen Bauteile 4 und 5 dient und gleichzeitig der anschließenden Verbindung dieser
Muffe mit der zweiten Muffe, dient der Spannstift 10 der Festlegung
des zweiten Bauteiles innerhalb der zweiten Muffe, da dieses gleitend in die zweite Muffe einsteckbar bleiben muß und demgemäß normalerweise
eine beidseitig« Vorspannung mittels des Gewindestiftes nicht wünschenswert ist. Dies cchließt allerdings nicht aus, daß
der Gewindestift 8 allein zur Verspannung der beiden Bauteile k und
herangezogen wird, sofern er einmal eine genügende Länge hat und sofern zu» anderen die Möglichkeit besteht, das eingesteckte zweite
Bauteil soweit herumzudrehen, bis das freie Ende des Gewindestiftes 8 auch auf das zweite Bauteil trifft.
Fig. 3 zeigt die Muffe 3 nach Fig. 2 im Schnitt und läßt insbesondere
erkennen, daß eine zweckmäßige Ausführungsform darin bestehen
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#" »ff «ft
• e * * a ρ »
daß die Lange L der Muffe etwa ihren größten Darchnasoer D
entspricht.
Fig. k ieigt Im Schnitt und im vergrößerten Maflntah den Gewinde»
•tift 8 und IHßt erhesmeni daß dieser s«r Erhöhung der «pesif
isehen FlHehenpressung Bit eines uialaufenden Seltinittrand 11
an seinem des mit in» su verspannenden stabförwigen Bauteil angewandten
Ende versehen sein kann, während sein anderes Ende aiit
eines Innenseohskant 12 versehen ist, um den Gewindestift anziehen
«u können.
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Claims (3)
1. Verblnd«aga«leaent fttr atabfttrnlge Bauteile, da· au· «rei
ia Baraieb lh«··}? Maatalf lHoban aitaiaaadar drtbbar vvbund«nan
end dia atftbfttraigaa Bautail· ilbargraifeadan
Haffaa baatahtf dadurob gakaaaaaiabaat« daft dia Varbiadoag
aviaebaa dam baldaa Mafien (2,3) «na aitttB Gtviadaatift (8)
baatabtf dar baidaaitig in aatapraoaeada in Maatalbaraieb
dar Muffan (2,3) aagaardaeta Oaviadabaamagaa (7) in dan
Mulfaairandaagea tingreift«
2. Yarbiadaagaalaaaat nach Aaapmeh 1, dadureb g«k«nns*iehnet,
dafi ia dan Vaadvagaa dar Muffan (2,3) weitere Gevindebehmngaa
(9) ■»' AvfaaJaa τβη »it Gewinde Teraebenen Spannatiften
(1O) rargeaehen aiad.
3. Verbindungaeleaent naeb Aaapmeb 1 ader 2, dadmreh gekenn-
Bβlehnet, daß die Muffen (2,3) im Bereich ihrer Längeeitte (6)
eine größere Vaadatllrke «la an ihren Enden haben·
Deutsche Bank AG, Wolfsburg 01/18653 - KrelHparkasse Qlfhorn, Zw*lgtt«ll· Faliertleben 120541 - Spar- und Darlehnskaese Hattorf 1262
Commerzbank Hannover, Konto-Nr. 3/1061 01
7506590 31.07.75
k. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet)
daß die Muffen (8,3) einen zylindrischen Mittelabschnitt (2a,3a)
mit daran anschließenden konischen Auslaufenden (2b,3b) haben·
5* Verbindungselement naeh einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) der Muffen (2,3)
etwa ihrem größten Durchmesser (d) entspricht*
etwa ihrem größten Durchmesser (d) entspricht*
6· Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift (8) und/oder die Spannstifte (lO) an beiden Enden flach ausgebildet sind und
an demjenigen Ende, mit welchom sie auf einem der stabförmigen
Bauteile (4,5) festspaunbar sind, einen umlaufenden Schnittrand
(ll) haben.
7* Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet«
daß der Gewindestift (β) und/oder die Spannetifte (lO) an ihrem
anderen Ende mit einen Innenseehskar.t (12) versehen sind.
7506590 31.97.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7506590U true DE7506590U (de) | 1975-07-31 |
Family
ID=1313531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7506590U Expired DE7506590U (de) | Verbindungselement für stabförmige Bauteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7506590U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2733361A1 (de) | 1977-07-23 | 1979-02-01 | Hewing | Einbauelement fuer fluessigkeits- flaechenheizungen |
DE2759770C3 (de) * | 1977-07-23 | 1981-11-26 | Franz-Josef 4434 Ochtrup Hagemann | Haltevorrichtung für Rohre |
-
0
- DE DE7506590U patent/DE7506590U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2733361A1 (de) | 1977-07-23 | 1979-02-01 | Hewing | Einbauelement fuer fluessigkeits- flaechenheizungen |
DE2759770C3 (de) * | 1977-07-23 | 1981-11-26 | Franz-Josef 4434 Ochtrup Hagemann | Haltevorrichtung für Rohre |
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