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DE269272C - - Google Patents

Info

Publication number
DE269272C
DE269272C DE1913269272D DE269272DA DE269272C DE 269272 C DE269272 C DE 269272C DE 1913269272 D DE1913269272 D DE 1913269272D DE 269272D A DE269272D A DE 269272DA DE 269272 C DE269272 C DE 269272C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
bristles
slide
fan
tuft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE1913269272D
Other languages
English (en)
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Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE269272C publication Critical patent/DE269272C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M3/00Manual implements, other than sprayers or powder distributors, for catching or killing insects, e.g. butterfly nets
    • A01M3/02Fly-swatters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M3/00Manual implements, other than sprayers or powder distributors, for catching or killing insects, e.g. butterfly nets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
' KLASSE 45 &. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Fliegenklatsche mit fächerartig auseinandergespreiztem Borstenbüschel, wobei die Borsten in den rohrartig gestalteten Handgriff hineingezogen und darin untergebracht werden können, so daß die Klatsche bequem in die Tasche gesteckt und mitgeführt werden kann.
Die Zurückziehung der Borstenbüschel in
den Griff ist an sich bei runden oder kleinen
ίο schmalen Pinseln bekannt; dabei behält aber das Borstenbüschel seine Größe und Gestalt am Griffe bei.
Beim Erfindüngsgegenstande dagegen wird das breite Borstenbüschel beim Hineinziehen in den Griff verschmälert, indem die Borsten durch eine im Mundstück des Griffes untergebrachte Drahtspirale geführt werden, die beim Herausschieben des Büschels aus dem Pinsel die einzelnen Borstengruppen zwingt, ihre frühere Lage wieder einzunehmen.
Eine derartig ausgeführte Klatsche ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigt
Fig. ι eine Ansicht des Gerätes im ganzen mit ausgebreitetem Borstenbüschel,
Fig. 2 die gleiche Ansicht desselben mit eingezogenem Büschel (geschlossen), wobei der untere Teil des Griffes geschnitten ist, um die Inneneinrichtung sichtbar zu machen,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Handgriff (Rohr) nach Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Sonderansicht im Schnitte nach Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den die Borsten aufnehmenden Schieber nach Linie 5-5 der Fig. 1.
Fig. 6, 7 und 8 zeigen dagegen andere Ausführungsformen des Schiebers in Querschnitt, Längsschnitt und Außenansicht.
Ein als Griff dienendes Rohr 1 ist der Länge nach mit einem nutartigen Schlitze 1' versehen, der nahe vom unteren Ende bis zu jener Stelle am oberen Ende reicht, von welcher ab das Rohr abgeflacht ist, um in ein flächenartiges Mundstück 2 überzugehen. Dieses wird am geeignetsten durch Übe rein ander falten seiner plattenartigen Teile gebildet, welche auf einfache Weise dadurch fest miteinander verbunden werden, daß aus dem einen unter das andere zu liegen kommenden Blatt eine Zunge 3 ausgeformt, das obere dagegen mit einem Schlitze 4 versehen wird, und die Zunge durch den Schlitz gesteckt und umgebogen wird. Der Rohrschlitz 1' reicht fast bis zum unteren Ende des Rohres, über welches eine mit einer Zunge 6 versehene Verschlußkapsel 5 geschoben ist; die Zunge wird über die Endkanten des Schlitzes ein- und niedergebogen, so daß die Kapsel 5 festgehalten wird. (Durch den Zungen Verschluß 3, 4 und die \^erschlußkapsel 5 werden Lötungen vermieden.)
In den Hohlraum des Griffrohres wird vor dessen Verschließung ein hohler, pfropfenartiger Schieber 7 untergebracht, welcher eine Menge Borsten 8 aus festeren Materialien trägt, deren freie Enden 8' im Rohre in die Höhe stehen, während sie unten vom Schieber 7 zangenartig gefaßt und infolge seines abgeplatteten Kopfes flach ausgebreitet werden.
Oben ist in den Rohrgriff bzw. in das Mundstück ein in kurzen Schraubengängen
gewundenes Drahtstück 9 in schräger Lage eingesetzt, durch welches die Borsten hindurchgedrängt werden und deren Windungen immerwährend eine Sonderung der Borsten in einzelne Büschel bewirken und diese, wenn sie mittels des Schiebers 7 ausgeschoben werden, dazu zwingen, sich fächerartig auszubreiten. Das Drahtstück 9 wird — in schräger Lage —in eine Rinne 10 des Mundstückes eingeschoben
ίο und festgehalten, welche am einfachsten in die Wände 2 des Mundstückes vor dessen Fertigstellung gepreßt wird.
Um den Schieber 7 erfassen zu können, wird am geeignetsten, wie aus Fig. 1 bis 5 ersicht-Hch, von seiner Wandung ein kleiner Streifen ausgestanzt und zu einem zungenförmigen Griff 7' ausgebildet, der durch den Rohrschlitz 1' herausragt und einen auf den Rohrgriff lose aufgeschobenen Schieberring 11 entweder umspannt oder sonst mit ihm verbunden ist, womit der Schieber leicht verschoben und damit die Borsten ausgeschoben und ausgebreitet oder in das Instrument eingezogen werden können.
Fig. 6 zeigt im Querschnitt eine andere Aüsführungsform der Verbindung von Schieber und Rohr, wobei der Schieber 7" mit einer Öffnung versehen ist zur Aufnahme des Gleitringes 11', der hier an den Enden zusammen- und durch den Rohrschlitz 1' in den Schiebepfropfen hineingebogen ist, wodurch dieser und der Gleitring miteinander verbunden werden.
Fig. 7 und 8 zeigen im Schnitte und in der Ansicht wieder eine andere, besonders einfache Ausführungsform des Schiebers und seiner Handhabe, wobei unter Wegfall des Gleitringes die Wandung des Schiebers zu einem Bande 12 ausgestanzt und in der Mitte zu einem Teile 12' aufgebogen" ist, der nach Einfügung des Schiebers in das Rohr durch den Schlitz 11 heraussteht und den Angriff bildet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fliegenklatsche (Insektentöter) mit fächerartig auseinandergespreiztem Borstenbüschel, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Schiebers und unter Einwirkung eines im Mundstück des Handgriffes angeordneten, in Schraubengängen gewundenen Drahtstückes o. dgl. das vom Schieber gefaßte Borstenbüschel oben beim Ausschieben fächerartig ausgebreitet bzw. beim Zurückziehen zusammengezogen und in das Hülsenrohr eingezogen wird, so daß die beim Gebrauch breite Klatsche in unbenutztem Zustande in Form eines Handgriffes von beschränkter Größe leicht in der Tasche mitgeführt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913269272D 1913-02-28 1913-02-28 Active DE269272C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE269272T 1913-02-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE269272C true DE269272C (de) 1914-01-16

Family

ID=88863545

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1913269272D Active DE269272C (de) 1913-02-28 1913-02-28

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE269272C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018041304A3 (de) * 2016-09-02 2018-04-26 Van Der Veen Martin Vorrichtung zum erlegen von insekten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018041304A3 (de) * 2016-09-02 2018-04-26 Van Der Veen Martin Vorrichtung zum erlegen von insekten

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