DE273431C - - Google Patents
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- DE273431C DE273431C DENDAT273431D DE273431DA DE273431C DE 273431 C DE273431 C DE 273431C DE NDAT273431 D DENDAT273431 D DE NDAT273431D DE 273431D A DE273431D A DE 273431DA DE 273431 C DE273431 C DE 273431C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/18—Slide fasteners with a third member or members, other than the slider, connected to the edges of adjacent stringers when closed, e.g. third member moved into position by a slider
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273431 KLASSE 3 c. GRUPPE
OTTO HUBNER in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. September 1911 ab.
Die bisher bekannten Schraubenfedernverschlüsse für Kleidungsstücke usw. hatten die
Nachteile, daß die Einführung der Nadel schwierig war, während des Schließens die
Nadel seitlich zwischen zwei Windungen der Schraubenfeder hindurchschlüpfen konnte, ferner
an zwei mit einer Nadel geschlossenen Schraubenfedern die beiden gegenüberliegenden
Sprossenbänder die Schlußfuge nicht zu decken
ίο vermochten und die Schraubenfedern nicht
ausgewechselt werden konnten, ohne einen Faden oder eine Naht zu durchschneiden.
Ein Schraubenfedernverschluß, bei dem diese Nachteile ausgeschlossen sind, ist der Gegenstand
vorliegender Erfindung. Diese hat gleichzeitig den Vorteil, daß das Verschließen
eines derartigen Kleidungsstückes — einer Bluse oder Taille — von der Trägerin selbst vorgenommen
werden kann. Ein weiterer Vorteil
ao ist der, daß beim Reinigen oder Auswechseln des Kleidungsstückes der Verschluß ohne Werkzeug,
wie Nadel, Zwirn o. dgl. an einem anderen Kleidungsstück angebracht werden kann.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist in der Zeichnung in den Fig. 1 bis 12 in verschiedenen
Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen:
die Fig. 1 und 2 entgegengesetzte gewundene Schraubenfedern mit je einer Schloßhälfte,
die in Fig. 3 in Seitenansicht geschlossen sind, die Fig. 4, 5 und 6 Schnitte dieses Schlosses
nach den Fig. 1 bis 3, Fig. 7 und 8 ein Sprossenband mit loser Bordkante, Fig. 9 und 10 dasselbe
mit Schraubenfeder gekuppelt, Fig. 11 einen geschlossenen Schraubenfedernverschluß
mit der von der losen Bordkante gebildeten Schlußfuge und dem in eine trichterartige
Ausbildung auslaufenden Schloß, Fig. 12 den Schraubenfedernverschluß mit doppelschenkliger
Nadel an einem Handschuh.
Die Verschluß vorrichtung besteht aus bekannten ähnlichen Schraubenfedern verschlüssen,
die mit einer Nadel geschlossen werden.
Derartige Schraubenfedern werden an die Stoffkante des zu schließenden Kleidungsstücks
vermittels eines Sprossenbandes i, f, k befestigt, falls die Stoffkante selbst nicht schon
als Sprossenband ausgebildet wird. Dieses Sprossenband besteht aus einem Bandstreifen i,
aus einem losen Bandstreifen k und den Sprossenfäden f. Jeder Sprossenfaden besteht
aus fest gezwirnten Schnürchen, deren Stärke und Abstand zueinander durch die Drahtdicke
und Ganghöhe der Schraubenfeder bestimmt ist. Die lose Bordkante ist bandwulst- oder
litzenartig ausgebildet. An einem der Länge nach straff gespannten Sprossenband wird der
lose Bandstreifen k der Länge nach über die Schraubenfeder β gekippt, während die Sprossenfäden
f zwischen je zwei Windungen der Schraubenfeder eingeklemmt, die Schraubenfeder
vom losen Bandstreifen k eingeschnürt wird. Hierdurch wird eine feste und lösbare
Verbindung zwischen dem Sprossenband i, f, k und der Schraubenfeder e hergestellt.
Um an geschlossenen Kleidungsstücken die Schraubenfedern zu verdecken, ist der lose
Bandstreifen k an jeder Verschlußhälfte mit einem Deckstreifen ausgebildet, derart, daß
die beiden losen Bordkanten k die Schluß fuge η
bedecken und bei Körperbewegungen ein Klaffen des Kleidungsstückes verhindern.
Die beiden den Verschluß bildenden Schrau- benfederne,e1 werden mittels eines Schlosses»»,
welches mit einer Klemmvorrichtung versehen ist, mit einigen Windungen seitlich ineinandergeschoben
und durch Durschstoßen der Nadel d zwangläufig geschlossen.
ίο Zwecks sicherer Führung der Nadel d läuft
der eine Schloßteil in eine Buchse aus, deren lichte Weite dem Durchmesser der Nadel gleich
ist und die zur sicheren Einführung der Nadel dient.
Neben der einfachen Nadel d kann auch eine doppelschenklige Nadel d1 verwendet werden.
Beide Ausführungsarten der Nadeln können gegen gänzliches Herausziehen aus dem Verschluß durch einen Widerhaken oder durch
einen im Schloß m befestigten Stift 0 gesichert werden.
Claims (2)
1. Verschluß für Kleidungsstücke u. dgl., welcher durch Sprossenband und Schraubenfedern
gebildet ist und mit einer Nadel geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossenbänder an den Außenkanten
mit einer Wulst (k) versehen sind, wodurch die Verbindung zwischen Sprossenband
(i, f, k) und Schraubenfeder (e, e1)
ohne weiteres lösbar gestaltet ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schraubenfedern
(e, el) ein ein- oder zweiteiliges Schloß (m)
mit Klemmvorrichtung und Führungsbuchse (c) besitzen, das sowohl an einer
als an zwei Schraubenfedern (e, e1) befestigt sein kann, ein leichtes und sicheres Ineinanderschieben
der Schraubenfedern (e, e1) bezweckt und gleichzeitig zur Einführung
und sicheren weiteren Führung der Nadel dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE273431C true DE273431C (de) |
Family
ID=529887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT273431D Active DE273431C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE273431C (de) |
-
0
- DE DENDAT273431D patent/DE273431C/de active Active
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