DE261132C - - Google Patents
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- DE261132C DE261132C DENDAT261132D DE261132DA DE261132C DE 261132 C DE261132 C DE 261132C DE NDAT261132 D DENDAT261132 D DE NDAT261132D DE 261132D A DE261132D A DE 261132DA DE 261132 C DE261132 C DE 261132C
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- skin
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/10—Hair or skin implants
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- Surgical Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 261132-KLASSE 30«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Oktober 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein Instrument zum Befestigen
von Haaren in der Haut, mittels denen auf kahlen Hautflächen, insbesondere auf der
Kopfhaut, eine Behaarung erzeugt werden kann, deren künstliche Beschaffenheit vollständig
unbemerkbar ist.
Das Verfahren besteht darin, daß in die gegen Stich unempfindlich gemachte Haut
ίο Haare versenkt werden, die an einem Ende
mit einem Fixier eiern ent, ζ. Β. mit einem metallischen Häkchen, versehen sind. Diese
Fixierelemente können auch aus dem zu versenkenden Haar selbst erzeugt werden. Sie
bleiben in der Haut hängen, wodurch das Herausfallen der mit dem Häkchen verbundenen
oder mit ihm aus einem Stück bestehenden Haare verhindert ist.
Da in dieser Weise die Haare unmittelbar in der Haut selbst angebracht sind, bilden sie
eine falsche Behaarung, die jeder Hinsicht nach den Eindruck des natürlichen Haares
macht und die in ähnlicher Weise behandelt (gekämmt, gebürstet usw.) werden kann wie
das natürliche Haar.
Das zur Ausführung dieses Verfahrens dienende Instrument, das hinsichtlich seiner
Konstruktion sehr mannigfaltig sein kann, besteht im wesentlichen aus einem in einer Hülse
mittels Schraubengewinde verstellbaren Nadelhalter für Hohlnadeln. Durch den Hohlraum
der Hohlnadel, der auch die Spitze der Nadel durchsetzt, werden ein oder mehrere Haare
einfach oder doppelt zusammengelegt durchgezogen, wobei an dem bzw. an den aus der
Spitze der Nadel herausragenden Enden der 40
Haare oder bei doppelt eingelegten Haaren an den Bugstellen die erwähnten Fixierelemente,
z. B. ein-, zwei- oder mehrfache Häkchen, angebracht sind. Wird nun die Nadel und somit
auch Haar und Fixier eiern ent, die in der erwähnten Weise ausgestattet und dann einzeln
oder zusammen sterilisiert worden sind, unter die unempfindlich gemachte Haut gestochen
und dann die Nadel zurückgezogen, so wird das Fixierelement in der Haut hängen bleiben
und das mit ihm verbundene oder aus ein und demselben Stück bestehende Haar in der
Haut festlegen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des den Gegenstand der Erfindung bildenden
Instruments in größerem Maßstabe dargestellt.
Fig. ι ist der Längsschnitt des Instruments bei der Gebrauchsstellung der Teile. ΐ
Fig. 2 und 3 zeigen Längsschnitt und An- 55; sieht des Instruments mit herausgeschraubtem
Nadelhalter.
Der Nadelhalter 1 (Fig. 1), der aus der
Hülse 2 in der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Weise herausgeschraubt werden kann,
trägt die Nadel 3, die ihrer ganzen Länge nach hohl ist und eine beliebig geformte, z. B. spießförmige,
kurze oder lange, vorzugsweise aber kürzere, z. B. 1 mm lange Spitze besitzt.
Durch den Hohlraum der Nadel sind ein oder mehrere einfache oder doppelte Haare 4 durchgezogen,
die, wenn sie einfach sind, mit ihren aus der Nadelspitze herausragenden Enden,
und wenn sie doppelt zusammengelegt sind, mit der ebenfalls aus der Nadelspitze herausragenden
Bugstelle in beliebiger Weise an dem oder den Häkchen 5 befestigt sind, z. B. da-
durch, daß sie in die Öse, die an dem einen Schenkel dieses Häkchens ausgebildet ist, einhängt
sind; es können aber auch die aus der Nadelspitze herausragenden Haarenden selbst
als Häkchen ausgebildet sein. Der andere Schenkel der Häkchen 5 legt sich beim Anziehen
des Haares 4 in der Richtung des Pfeiles χ an die Kante der Nadelspitze und
reicht mit dem freien Ende etwas über diese Kante. Wird nun die Nadel bei dieser Lage
der Teile in die Haut eingestochen und dann zurückgezogen, so bleibt das Häkchen 5 in der
Haut zurück und verhindert das Herausfallen des Haares.
Die Häkchen, die in der mannigfachsten Form ausgebildet werden können, werden vorzugsweise
aus Edelmetall, z. B. Gold, oder aber auch aus den Haaren selbst erzeugt.
Das ganze Instrument kann hinsichtlich der Konstruktion und der Form natürlich vielfach 20
abgeändert werden, ohne daß hierdurch das Wesen der Erfindung eine Änderung erleiden
würde.
Claims (2)
1. Verfahren zum Befestigen von Haaren in der Haut, dadurch gekennzeichnet, daß
in die Haut Haare versenkt werden, die an einem Ende mit einem metallischen Häkchen versehen sind.
2. Instrument zum Befestigen von Haar nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen in einer Hülse (2) mittels Schraubengewinde verstellbaren Nadelhalter (1) für
Hohlnadeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261132C true DE261132C (de) |
Family
ID=518713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261132D Active DE261132C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261132C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3097647A (en) * | 1958-09-12 | 1963-07-16 | Brunswick Corp | Surgical apparatus |
-
0
- DE DENDAT261132D patent/DE261132C/de active Active
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