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DE397481C - Nadel zum Maschenaufnehmen - Google Patents

Nadel zum Maschenaufnehmen

Info

Publication number
DE397481C
DE397481C DEO12455D DEO0012455D DE397481C DE 397481 C DE397481 C DE 397481C DE O12455 D DEO12455 D DE O12455D DE O0012455 D DEO0012455 D DE O0012455D DE 397481 C DE397481 C DE 397481C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
tongue
hook
stitch
pick
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO12455D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEO12455D priority Critical patent/DE397481C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE397481C publication Critical patent/DE397481C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B17/00Repairing knitted fabrics by knitting operations
    • D04B17/04Repairing knitted fabrics by knitting operations by picking-up dropped stitches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nadel zum Maschenaufnehmen. Die Erfindung betrifft eine Nadel zum Maschenaufnehmen. Die Nadel wird in einem Handgriff befestigt und vorn in an sich bekannter Weise mit einem häkelartigen Haken sowie einer sich über diesen Haken legenden beweglichen Zunge versehen. Das Neue besteht darin, daß der häkelartige Haken und ebenso auch die Zunge vorn zugespitzt sind, so daß sich eine V-förmige Einführungsöffnung ergibt. Beim Durchstoßen der Nadel durch die Masche legt sich der Faden in diese V-förmige Nut ein, um dann beim weiteren Vorstoßen der Nadel selbsttätig unter der Zunge hinter den häkelartigen Haken zu fallen. Die fallengelassene Masche wird, wie bekannt, durch die vorhergehende Masche gezogen, worauf die Nadel umzulegen und so vorzuschieben ist, daß die aufgenommene Masche die Zunge nach rückwärts legt. Die aufgenommene Masche kommt dann hinter die Zunge zu liegen, worauf die Nadel wieder durch die nächstfolgende Masche zur Aufnahme der zweiten fallengelassenen Masche gestoßen wird.
  • Der Erfindungsgegenstand selbst ist in den Abb. i bis q. dargestellt, während die Abb. 5 bis io die Arbeitsweise veranschaulichen.
  • Die Nadel a ist am vorderen Ende ähnlich der bekannten Häkelnadel ausgebildet und zweckmäßig in einem Heft b ähnlich einem Taschenmesser befestigt. Das Gerät kann also zusammengelegt und gegebenenfalls in der Tasche getragen werden. Das vordere Ende der Nadel a ist mit einem Schlitz h versehen, in welchem mittels eines Stiftes P die sich über den Haken c legende Zunge d befestigt ist. Zunge d und Haken c sind bei g und f, also an ihren vorderen Enden, zugespitzt, derart, daß, wenn die Zunge über dem Haken c liegt, eine V-förmige Mascheneinführungsöffnung x gebildet wird, die den Gebrauch des Gerätes wesentlich erleichtert. Das Gerät ist wie folgt zu gebrauchen: Zunächst muß die Zunge d über dem Haken c liegen, worauf die Nadel a unter die erste Masche i gesct oben wird derart, daß sich die nächstfolgende Masche 2 in die durch die» vorderen Spitzen von Zunge und Haken gebildete V-förmige Einführungsöffnung x legt (vgl. hierzu die Abb. 5). Nunmehr ist das Gerät so weit durchzustoßen, daß sich die Masche 2 unter der Zunge d über den Haken c schiebt und in die Auskehlung hinter diesem Haken legt. Die Zunge selbst bleibt noch über dem Haken c liegen. Hierzu vgl. die in Abb. 6 und Abb. io dargestellte- Nadellage. Alsdann ist das Gerät a unter der Masche i hervorzuziehen. Die vom Haken c aufgenommene Masche 2 wird also, wie aus Abb. 7 zu entnehmen ist, unter der Masche i durchgezogen, worauf das Gerät in eine angenähert horizontale Lage (Abb. 8) umgelegt und nach vorn durch die soeben aufgenommene Masche 2 gestoßen wird derart, daß die Masche hierbei die Zunge d nach hinten umlegt. Schließlich wird die Masche 2 vollständig hinter die Zunge d fallen und beim Zurückziehen der Nadel a (vgl. Abb. g) veranlassen, daß sich die Zunge wieder über den Haken c legt, worauf der Vorgang zur Aufnahme der nächsten Masche 3 sich in der soeben beschriebenen Weise zu wiederholen hat. Masche 3 würde also durch die zuletzt aufgenommene Masche 2 hindurchgezogen, wobei Masche 2 von der Nadel abfällt, während nunmehr Masche 3 in der aus Abb. 8 sichtbar werdenden Weise hinter die Zunge d zu bringen ist. Das Aufnehmen der Masche 4 geht natürlich in genau der gleichen Weise vor sich und bedarf deshalb keiner weiteren Beschreibung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Nadel zum Maschenaufnehmen, welche in einem Handgriff befestigt ist und einen häkelartigen Haken nebst einer beweglichen Zunge besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken und ebenso auch die über den Haken gelegene Zunge vorn so zugespitzt sind, daß sich eine V-förmige Einführungsöffnung für die Nadel in die Masche ergibt.
DEO12455D Nadel zum Maschenaufnehmen Expired DE397481C (de)

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DEO12455D DE397481C (de) Nadel zum Maschenaufnehmen

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DEO12455D DE397481C (de) Nadel zum Maschenaufnehmen

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DE397481C true DE397481C (de) 1924-06-21

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DEO12455D Expired DE397481C (de) Nadel zum Maschenaufnehmen

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DE (1) DE397481C (de)

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