DE2651711A1 - Transportvorrichtung fuer analysegeraete - Google Patents
Transportvorrichtung fuer analysegeraeteInfo
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Description
SGKQjSe
2 O Ol /I 1
S/R 14-13O
□ R. WfOLFGANG MÜLLER-BOR^ CPATECTTANWAL-TVOn tS2T-i&75)
OR. PAUL· QEUFEL. D1PL.-CHEM.
BB.ÄLFEED SCHÖN, DIPL.-CHEM.
WERKER HERTEE.. DEPC-PHVS.
ROSM SKB ESAS COMPSKY
Philadelphia, üSS.
Transportvorrichtung für· Analysegeräte
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für Analysegeräte
und insbesondere einen Halter far Reagenzgläser sowie
ein Schienensvstein zum Transportieren, von Reagenzglashaitern
oder -gestellen zu= einer oder mehreren Brbeitsstationen zam
Lagernr überführen»: Ferdönnen, Zugeben ^ron Reagenzien,
Zentrifiigierenr für die Inkubation,, ftc die Spsk-
se tisvr. P um den Geiialt an einer oder mehreren
Bestandteilen eines flüssigen Materials zul bestimmen. Die
Erfindung befaßt sich mit einem Transportsystem ziet Verwendung
in einem Gerät r äxacch. welches eine ¥ielzahl von Flüs~
sigkeitsprobes. mittels eines oder mehrerer Reagenzglashalter
oder -gestelle transportiert wird.
Der erfindungsgemäße Salter hat eine Vielzahl von Fassungen r
von denen jede für die Aufnahme eines Reagenzglases geeignet
ist r wobei die Fassungen in Längsrichtung des Halters angeordnet
sind. Der Halter ist mit einem Führungsaiafbau: längs
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» 3* mm.
seiner Basis versehen, mit dem er in Längsrichtung auf einem Gleis oder einer Schiene bewegbar ist und die so
gebaut ist, daß der Halter immer in aufrechter Stellung bei seinem Lauf im Gerät bleibt. Die Führungseinrichtung
ist so gebaut, daß sie die Querbewegung des Halters seitlich von einer Schiene auf eine andere Schiene gleicher
Bauweise ermöglicht, die sich senkrecht zu der ersten Schiene erstreckt. Diese seitliche Verschiebung erfolgt
an Stellen längs dar Schiene, die mit geeigneten zusammenwirkenden
Führungseinrichtungen für die seitliche Bewegung versehen sind. Der Halter hat elastische Greifeinrichtungen,
mit denen er ein Reagenzrohr hält, das in irgendeine oder alle Fassungen im Halter eingesetzt ist. Der Halter ist
weiterhin so gebaut, daß er das Einsetzen von Stäben oder Zapfen entweder von der Oberseite oder von der Unterseite
des Halters in irgeneinem ausgewählten Abschnitt des Gerätes ermöglicht, so daß die Reagenzgläschen in d&n Halter nach
unten gedrückt werden, so daß sie unter dem Halter vorstehen, oder darin nach oben oder aus dem Halter heraus
angehoben werden.
Das erfindungsgemäße System weist eine Vielzahl von Bahnen
oder Schienen auf, längs derer die Halter in eine Reihe von ArbeitsStationen in dem Analysegerät oder Instrument bewegt
oder geführt werden. So kann beispielsweise eine Bahn oder eine Schiene vorgesehen werden, die als eine Zuführungsrampe
dient, längs der ein oder mehrere Halter für Teströhrchen bzw. Reagenzgläser entweder leer oder mit zu
untersuchenden Flüssigkeiten gefüllt in das Gerät oder in einen speziellen Abschnitt des Gerätes eingeführt wird bzw.
werden. An einem Ende einer solchen Rampe wird eine Einrichtung angeordnet, um den Halter oder die Halter längs der
Bahn zu einem vorgegebenen Abschnitt des Gerätes vorwärts zu bewegen, wonach der Halter oder die Halter nacheinander
zu darauffolgenden Abschnitten weiterbewegt werden, um . Reagenzien zuzugeben, eine Verwirbelung herbeizuführen, zu
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verdünnen, Proben zu überführen, zu zentrifugieren, eine Inkubation herbeizuführen und/oder ein Reaktionsprodukt,
ein ajuf schwimmendes Produkt oder dergleichen , beispielsweise
durch photometrische Messung zu analysieren.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Führungsbahn- oder -schienensystem zum Führen von Reagenzglashaltern oder
Versuchsröhrchengestellen von einer Station zu einer anderen Station, beispielsweise in einem Einkanalanalysator, um die
Reagenzgläser in diesen Haltern nacheinander einem oder mehreren Arbeitsgängen in einer Vielzahl von Stationen zuzuführen.
Das Bahnsystem kann beispielsweise eine gerade Hauptführungsschiene aufv/eisen, längs der ein Halter mit
einer Reihe von darin gehaltenen Reagenzgläsern stufenweise in Längsrichtung bewegt wird, so daß jedes Reagenzglas im
Halter nacheinander einer bestimmten Station oder einer festgelegten Position darin zugeführt wird, *wo ein Arbeitsgang
bezüglich eines jeden Reagenzglases ausgeführt wird, wenn es sich in der Station befindet. Rechtwinklig zu der
Hauptschiene können in Abständen ein oder mehrere Nebenschienen vorgesehen v/erden, die zu weiteren Arbeitsstationen
führen oder davon kommen. Die Hauptschiene ist an jeder Verbindung oder Kreuzung dieser Schienen so gebaut, daß
ein seitliches Verschieben des Halters, der ebenfalls speziell für ein solches Verschieben ausgebildet ist, zur
Hauptschiene hin oder von der Hauptschiene weg von der Nebenschiene oder zur Nebenschiene möglich ist, längs der
der Halter sich seitlich bewegt, d. h. die Längsabmessung
des Halters erstreckt sich"rechtwinklig bzw. senkrecht zu
der Nebenschiene, wenn sich der Reagenzglashalter längs der Nebenschiene bewegt. Eine solche Nebenschiene kann an einer
Verbindung oder Kreuzung mit einer weiteren Hilfsschiene oder -führung enden, längs der der Halter sich in Längsrichtung
parallel zur Hauptschiene bewegt. Zum Bewegen des Halters längs der Hauptschiene sind entsprechende Einrichtungen
vorgesehen. An der Verbindung einer Nebenschiene mit
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einer kreuzenden Schiener beispielsweise einer Hauptschiene,
sind für das seitliche Verschieben des Halters an der Verbindung
ebenfalls entsprechende Einrichtungen vorgesehen. Das erfinäungsgemaße Schienensvstera eignet sich für den
Transport von Keagenzglashaltera in Änalvsegeräten. Dabei
sind die Reagenzglashalter oder Teströhrchengestelle für ein
funfctioaelles Zusammenwirken mit dem Schienen— bzw. Führungssysteia
ausgebildet.
ünhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung
beispielsweise naher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Brauf sieht auf die GesaBtenordnung eines
Gerätes mit einem: erfindungsgeEiaßen: Transportsystem.
Fig. 1&. zeigt eine StimansJLcfct einer ScM.ene oder einer
Bahn im Mcfctong der Irinie" ,Tä-Iä vom Fig. 1 f
IB- zeigt, perspektiviscli eine Mefeem— Ιϊ2Μ7_ Ifer&imctangs—
Fig. 2 zeigt im einer SeaLtz&Baitsidht: eimsnt EeageHizglaslialter
oder eim Seagenzglasgestell.
. 3 zeigt den Halter im ejüäear
. 4 zeigt: eisen itonststoffeimsatz -vom mmfcem zeqh elasti
lüEogretfem der iteagenLzgrlSseir fm dtenn Halter.
Fig·. 5 zeigjt £m der Hraufsicftit einsHi SbseiEiixtfc dter Ein·-
ζέιιπι ^Drwartsbewegens; <äes Malters im
oiäer
Fig·. 6 ist eim Sc&nifct längs <äer Läiiiie 6—© -mtm Fig;, 5.
Fig. 7 zeigt in einer Draufsicht eine Verbindungsstelle
der Hauptschiene oder der Hauptbahn , wo sie sich, mit einer
Hebenschiene kreuzt, und Einrichtungen zum seitlichen Verschieben eines Baiters aus der Längsbahn längs der Hauptschiene
auf eine seitliche oder querverlaufende Bahn längs der Nebenschiene.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht des Äufbaus von Fig. 7
teilweise geschnitten.
Fig. 9 zeigt in einer Draufsicht wie Fig. 7 den unterhalb liegenden Aufbau nach Entfernen der Schiene oder Bahn,, die
Plattenabstützung und darüberliegende Elemente.
Bei der in Fig. t gezeigten Transportanordnung in einem
Gerät erstreckt sich eine Führungsschiene 3 von einem Äufgabeende
beim Pfeil t& einer ZufüttrungsraiapQ, 4 zum fflbgaiteende
5.
Die Stirnansicht und der Querschnitt der Schiene 3 (Fig.
zeigt, daß sie im wesentlichen die Form eines aufrecht
stehenden, jedoch, gedrungenen T hat, dessen oberer £bscnnitt
oder Balken breiter ist als der untere Abschnitt oder Steg, so daß die beiden äußeren seitlichen Ränder des oberen Balkens
über den unteren Abschnitt vorstehen, vorzugsweise auf
beiden Seiten der Schiene gleieft weit über der ganzen Lange
der Sdiiene 3. Die Schiene kann durch Schrauben 6 an einer
ebenen StStzplatte, auf einem Bett oder einer Plattform 4
befestigt werden und dient im vorliegenden Fall als Zufuhrungsrarajae
zu, einer weiteren Schiene 3a, die aus Zwecfanäßigkeitsgrunden
als Eauptscfoxene bezeichnet wird und so angeordnet
ist, daS der Reagenzglashalter senkrecht zur Scfiiiene
3 geführt wird.
Wie aus den Figuren 2 bis 4 zn. ersehen istr feafc der Beagrenzeinen
insgesamt rechteckigen einstöckigen Körper
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oder Rahmen mit Stirnwänden 7, einer oberen Wand 8 und
einer Basis 9. Die Gesamtform oder der Umriß des Halters entspricht insgesamt einem Quader. Zwischen den Stirnwänden
7 ist eine Vielzahl von hochstehenden Stegen 1o mit dazwischenliegenden
zylindrischen Durchlässen oder Fassungen 11 für die Aufnahme von Reagenzröhrchen vorgesehen, beispielsweise
für die Aufnahme von den offenen oberen Enden her. Die Durchlässe 11, die als Fassungen dienen, sind in
gleichen Abständen in einer Reihe angeordnet, wobei der Abstand von der Mitte einer jeden am Ende liegenden Fassung
zum am nächsten liegenden Ende des Halters dem halben Abstand zwischen den Mitten von zwei Fassungen entspricht,
so daß der Abstand zwischen der letzten Fassung in einem Halter und der ersten Fassung im nächsten benachbarten Halter,
der sich dahinter in Längsrichtung auf der Schiene bewegt,dem Abstand zwischen benachbarten Fassungen in jedem
Halter entspricht
Der Obere Teil der Basis 9 ist mit Ausnehmungen 12 längs
jeder Seite des Halters versehen. Diese Ausnehmungen lassen dazwischenliegende Rippen oder Stege 13 stehen, deren vertikale
Mittellinien den gleichen Abstand zueinander wie die Mittellinien der Fassungen 11 haben. Durch den gesamten
unteren Abschnitt der Basis 9 erstreckt sich in Längsrichtung ein Kanal. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist dieser
Kanal zum Boden der Basis 9 offen und seitlich durch gegenüberliegende Wände begrenzt, die mit Nutungen versehen sind,
welche gegenüberliegende Längsnuten aufweisen, deren unteres Paar 15 mit einer T-Schiene zusammenwirkt, diese gleitend
verschiebbar umfaßt und in sie eingreift oder an ihr angreift. Dies . ist beispielsweise eine Schiene 3, wie sie
vorstehend beschrieben wurde. Dadurch bilden die Nuten Führungen, die ermöglichen, daß der Halter in Längsrichtung
einer solchen Schiene gleitend verschiebbar ist. Auf der Innenseite jeder der Außenwände der Basis 9 erstrecken sich,
über der ganzen Länge zwei Vorsprünge 14, wodurch die Längsausnehmungen
oder Nuten 15 für die Aufnahme der seitlichen
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Ränder der T-förmigen Schiene, beispielsweise der Schiene
oder 3a, gebildet werden. Die Nuteinrichtung 15 umgreift die seitlichen überstehenden Ränder des oberen Abschnitts der
Schiene, wenn der Halter in Längsrichtung der Schiene verschoben wird, so daß während dieser Gleitverschiebung der
Halter aufrecht stehend auf der Führung gehalten ist und von der Schiene nicht abgehoben werden kann.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist weiterhin ein quer verlaufender
Kanal vorgesehen, der am Boden der Basis 9 mündet und sich durch beide Seiten des Basisaufbaus rechtwinklig
zum Längskanal erstreckt. Dieser Kanal hat Schlitzeinrichtungen, beispielsweise zwei gegenüberliegende seitliche
Nuten oder Ausnehmungen 16 auf der gleichen Höhe wie die Nuten 15 in dem Längskanal. Diese Nuten 16 sind für ein
Zusammenwirken und einen Gleiteingriff mit den seitlichen Rändern einer Schiene, beispielsweise der Schiene 3, vorgesehen.
Die Schlitzeinrichtungen 16 stehen mit den seitlichen Randabschnitten des oberen Abschnitts der Schiene, beispielsweise
der Schiene 3, in Eingriff, wenn der Halter seitlich
zur Längsrichtung dieser Schiene verschoben wird. Während dieser Verschiebung wird der Halter aufrechtstehend
auf der Führung gehalten und kann von der Schiene nicht abgehoben werden. Aufgrund dieses querverlaufenden Kanals oder
dieser Führung kann der Halter längs der Schiene in Querrichtung sowie in Längsrichtung bewegt werden.
Die zylindrischen Fassungen 11 des Halters dienen zur Aufnahme
von Reagenzgläsern in einer solchen Anordnung, daß sie eine Reihe bilden, wobei ihre Mittellinien in einer
gemeinsamen Ebene längs des Halters liegen. Die Nuteinrichtungen in dem Längskanal in der Basis des Halters weisen
ein oberes Paar von Nuten auf, die einen Längsschlitz gerade über den oberen VorSprüngen 14 bilden. Dieses Paar
von Nuten oder Schlitzen dient zur Aufnahme eines Kunststoff einsatzes 19 (Fig. 4) mit einer Vielzahl von Greif-
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einrichtungen. Dieser Einsatz hat eine Vielzahl von elastisch flexiblen Armen, die sich paarweise von einem
Rand des Einsatzes aus erstrecken und im wesentlichen kreisförmige öffnungen bilden, die im Durchmesser etwas
kleiner sind als die einzuführenden Reagenzgläser, so daß ein bestimmtes Paar von elastischen Armen ein Reagenzglas
lösbar umgreift, wenn es nach unten in eine dieser öffnungen geschoben wird. Zur Schaffung einer Positioniereinrichtung
1st das letzte Paar von elastischen Armen, das in Fig. 4 rechts gezeigt ist, etwas größer, so daß sich die
Arme in zwei öffnungen 2o erstrecken können, die an der Basis 9 (Fig. 2) ausgebildet sind. Dadurch kann der Einsatz
genau so positioniert werden, daß sich jede öffnung zwischen Paaren von Armen befindet, die fluchtend zu jeder der
Reagenzglasfassungen 11 ausgerichtet sind. Aufgrund der
elastischen Arme ist das Greifen bzw. Halten eines darin befindlichen Reagenzglases, das Drücken von £ Reagenzgläsern
nach oben in Stellungen über dem Halter mittels unter dem Halter angesetzter Schubstangen und das nach unten Drücken
von Reagenzgläsern infolge der Flexibilität der Armpaare möglich, so daß die Gläser teilweise unter dem Halter vorstehen.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, können die Halter mit Reagenzgläsern
auf die Zuführungsrampe 4 unter Verwendung des guerver lauf enden Schlitzes des Halters gesetzt v/erden, so
daß der Halter seitlich längs der Schiene gegebenenfalls
mit einer Vielzahl weiterer auf dem Zuführungsgestell angeordneter Halter verschoben, werden kann. Hinter dem letzten
Halter kann ein geeignetes Gewicht (auf Rädern) angeordnet werden, Die Rampe 4 kann zur Horizontalen.geneigt sein, so
daß das Gewicht unter dem Einfluß der Schwerkraft den Halter gegeneinander längs der Schiene 3 zum Abgabeende 5 der
Zuführungsrampe 4 drückt. Die Schiene 3 endet in der Nähe der Abgabestelle 5. Zwischen dem Ende der Schiene 3 und
einem Verbindungsstellenpfosten 21 ist ein Spalt vorgesehen.
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-Ji -
Jenseits des Pfostens 21 ist eine Sperre oder ein Anschlag 22 befestigt, wobei dazwischen der gleiche Spalt frei bleibt
(Fig. 1A, 1B). Der Anschlag begrenzt den Weg der Reihe von Haltern, die sich über das Abgabeende 5 hinaus bewegen, so
daß der vorderste Halter einer solchen Reihe durch die Sperre 22 in einer Position gestoppt wird, in der er rittlings
auf dem Verbindungsstellenpfosten 21 sitzt.
Der Verbindungsstellenpfosten (Fig. IB) ist ein Knopf mit
einem oberen Abschnitt, der in der Draufsicht ein Quadrat bildet, und mit einem unteren Halteabschnitt, der aus einem
zum oberen Quadrat konzentrischen Quadrat besteht, jedoch kleinere Seiten als die Oberseite hat, so daß ein Paar von
parallelen Seiten der Oberseite als eine Führung oder Schiene bezüglich der querverlaufenden Kanalschlitzeinrichtung
16 des Halters und das andere Paar von Seiten als eine Führung oder Schiene bezüglich der Längskanalnuten 15
des Halters oder umgekehrt dienen können. Im Falle des Verbindungsstellenpfostens 21, der gerade jenseits des
Abgabeendes der Aufgaberampe 4 angeordnet ist, bewegen sich die Halter seitlich längs der Schiene 3. Die Querkana!nuten
16 in den Seitenwänden des Halters umfassen die Seiten der Schiene 3 und greifen daxauf an. Der vorderste Halter wird
über den schmalen Raum oder Spalt zwichhen dem Ende der Schiene 3 und der benachbarten Seite des Pfostens 21 in
fluchtende Ausrichtung zu der Schiene geschoben. Zwischen der entfernt liegenden Seite des Pfostens und der Sperre
ist der gleiche Spalt oder Raum vorgesehen. Die Stärke dieser Spalte entspricht der Stärke der seitlichen Wände der Basis
9 des Halters, so daß der vorderste Halter, der rittlings auf dem Pfosten sitzt, bezüglich des Pfostens rechtwinklig
zur Zuführungsrichtung verschiebbar ist. Der Verbindungsstellenpfosten
21 ist an einer flachen Stützbettplatte befestigt, die auf jeder Seite des Pfostens in einem ausreichenden
Abstand kein Hindernis auf v/eist, so daß die seitliche Bewegung des vordersten Halters auf der Rampe 4
über den Pfosten ohne Störung möglich ist.
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Fluchtend zu dem Pfosten 21 ist eine weitere Schiene 3a, die im Aufbau identisch zur Schiene 3 ist, so angeordnet,
daß eine Bewegung des Halters nach rechts in Fig. 1 die
Nuten 15 in dem Längskanal des Halters in eine Führungsbeziehung mit der Schiene 3a bringt.
Die Halter werden längs der Bahn oder Schiene in Längs- _'/"..
richtung bewegt. Darunter ist zu verstehen, daß sie längs einer Hauptbahn oder einer Hilfsbahn bewegt
werden, wenn diese Bahn zur Hauptbahn versetzt und parallel ist. Angrenzende Bahnen oder Schienen senkrecht zu
einer solchen Hauptbahn oder Hilfsbahn/ längs derer die Halter seitlich entweder zu der Hauptbahn oder Hilfsbahn
oder davon weg bewegt v/erden, werden als Nebenbahnen oder Nebenschie:rien:~bezeichnet. Ein Hauptmerkmal des Schienensystems
gemäß der Erfindung besteht darin, daß eine Verbindung zwischen einer Nebenbahn und einer Hauptbahn oder
Hilfsbahn senkrecht zur Nebenbahn einen Raum oder eine unterbrechung
in der Schiene der Hauptbahn oder Hilfsbahn erfordert, die etwas langer ist als die Länge eines Halters
und von einem Verbindungsstellenpfosten besetzt ist, der in der Unterbrechung an einer Stelle sitzt, die der Position
der Querkanalschlitzeinrichtung 16 auf der Länge der Basis 9 des Halters entspricht. Die Schiene der Nebenbahn
endetlängs der Unterbrechung de£ Haupt- oder Hilfsbahn
und ist im wesentlichen senkrecht dazu. Dieser Aufbau ermöglicht die seitliche Verschiebung eines Halters (bezüglich
einer Nebenbahn oder einer Nebenschiene) entweder auf eine Hauptbahn, wie dies an dem Verbindungsstellenpfosten
21 der Hauptbahn mit der Schiene 3a der Fall ist, oder von
der Hauptbahn bei einer darauffolgenden Unterbrechung in der Schiene weg, was im folgenden erläutert wird.
Wenn der Halter in die Rittlingsstellung über dem Verbindungsstellenpfosten
21 gelangt, wird er in gleitend verschiebbaren Eingriff bezüglich eines solchen Pfostens
bewegt. Zum Bewegen des Halters in Längsrichtung bezüglich
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des Verbindungsstellenpfostens auf die Schiene 3a, die gerade jenseits der Stelle im Abstand angeordnet ist,
die von dem Halter eingenommen wird, wenn er zuerst seine Stellung in Eingriff mit dem Pfosten 21 erreicht,
ist eine Einrichtung vorgesehen. Die Einrichtung zum Vorwärtsbewegen des Halters in Längsrichtung ist als Zahnstange
25 dargestellt, die vor und zurück schwenkt und dadurch einen stufenweisen Vorschub des Halters in Längsrichtung
der Schiene herbeiführt, wobei der Bewegungsschritt dem Abstand zwischen den Fassungen im Halter entsprechend vorgesehen ist.
Wenn ein Halter aus seiner Stellung vor der Zuführungsrampe bewegt wird, wird der gesamte Vorrat an Haltern auf der
Rampe vorwärtsgedrückt, so daß der vordere Halter die Stellung
über dem Verbindungsstellenpfosten 21 einnimmt und für die Vorwärtsbewegung durch die Einrichtung 25 für die Längsbewegung,
unmittelbar nachden der vorausgehende Halter vorwärtsbewegt worden ist, bereit ist. Der Vorschub erfolgt
stufenweise. Die Längsvorschubeinrichtung bewegt die Halter schrittweise von der Zuführungsrampe zur nächsten Stellung,
in diesem Fall ein Überführungsabschnitt 26. In dieser Position geht der Reagenzglashalter, der eine Reihe von leeren sauberen
Reagenzgläsern enthalten kann, unter der Spitze oder Düse einer Überführungspipette vorbei, wodurch eine abgemessene
Menge einer Flüssigkeitsprobe davon aufgenommen wird. Dabei können Einrichtungen vorgesehen werden, um jedes
Reagenzglas in dem Halter nacheinander, wenn es unter der Pipette ankommt, anzuheben"und nach jeder überführung abzusenken.
Ein Loch 26 in der Schiene 3a ermöglicht, daß eine vertikale Stange in die Unterseite einer jeden Peagenzglasfassung
eintritt und das darin befindliche Reagenzglas in eine obere Stellung mit der öffnung unter der Spitze anhebt.
Nach der überführung werden die Reagenzgläser jeweils in die gleiche Fassung in dem Halter abgesenkt und dem
nächsten Arbeitsschritt zugeführt. Dabei kann längs der Schiene zur Vorwärtsbewegung der Halter in Längsrichtung
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wieder eine Schrittvorschubeinrichtung, beispielsweise eine Zahnstange, angeordnet werden.
Von diesem Abschnitt aus werden bei der in Fig. 1 gezeigten
Gesamtanordnung die Halter weiter längs einer Hauptschiene oder -bahn zu einem Abschnitt bewegt, in welchem ein
Reatkionsteilnehmer oder ein anderes Material zu dem Inhalt in dem Reagenzglas zugegeben und damit vermischt oder verwirbelt
v/ird. Diese Zugabe kann erreicht werden, wenn die Reagenzgläser, durch einen Zugabeabschnitt 27 längs der
Schiene und längs deren Pipettenkonsole 28 vorwärtsbewegt werden. Dieser Abschnitt kann auch eine Einrichtung zum
Mischen der Materialien in dem Reagenzglas nach der Zugabe
des Reaktionsteilnehmers oder dergleichen, beispielsweise
durch Verwirbeln, aufweisen. Von diesem Abschnitt können die Halter zur nächsten Position 29 weiterbewegt werden,
wo sie nacheinander über einen Verbindungsstellenpfosten 3o laufen, an welchem die Halter seitlich von der Hauptbahn 3a
auf eine Nebenschiene 3b mittels des seitlichen Verschiebemechanismus
31 weggeschoben werden können. Diese seitliche Verschiebeeinrichtung arbeitet intermittierend, so daß, wenn
sich die gueryerlaufende T-förmige Kanalschlitzeinrichtung des Halters über dem Pfosten 3o befindet, der Halter auf die
Schiene 3b geschoben wird, die sich rechtwinklig dazu erstreckt. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, erreichen die
Halter, welche auf die Schiene 3b gedruckt werden, schließlich eine Sperre 22a und gelangen rittlings auf einen Verbindungsstellenpfosten
31a angrenzend an den Eintritt in eine Zentrifuge 32a. Mittels einer Schiebeeinrichtung 33
wird der auf dem Verbindungsstellenpfosten 31 sitzende Halter in die Zentrifuge geschoben, wenn diese angehalten
ist und sich in der Halteraufnahmestellung befindet. Auf der anderen Seite der Zentrifuge ist ein Mechanismus 34
vorgesehen, der in die Zentrifuge reicht, den darin befindlichen Halter greift und auf den Tisch oder eine Platte 35
in eine Rittlingsstellung über einem Verbindungstellenpfosten
36 zieht. In dieser Stellung wird der Halter von der Greife
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einrichtung 34 freigegeben und kann seitlich durch den dem Mechanismus 31 ähnlichen Mechanismus 37 auf die Schiene 3c
geschoben werden.
Gemäß Fig. 1 wird ein Reagenzglashalter seitlich von der Längsführungsbahn 3a auf die querverlaufende Führungsbahn
3b verschoben, von der er einer Zentrifuge zugeführt und nach dem Zentrifugieren auf der anderen Seite an einen
Verbindungsstellenpfosten 36 abgegeben und seitlich auf die Führungsbahn oder Schiene 3c gedruckt wird. Die längs der
Hauptschiene 3a an dem Zugabeabschnitt vorbeibewegten Halter können statt dessen in Längsrichtung zur anderen Einrichtungen
bewegt werden, beispielsweise zum Eintritt in einen Inkubator, in welchem eine geeignete seitliche Verschiebeeinrichtung
den Reagenzglashalter seitlich von der Schiene, nachdem er über einen Verbindungsstellenpfosten geführt ist,
in eine Stellung zwischen zwei Lauf bändern bewegt, so daß die beiden Bänder an den Enden des Halters angreifen und
den Halter oder mehrere Halter seitlich zwischen gegenüberliegenden Bahnen von Bändern über ein heißes Flüssigkeitsbad,
beispielsweise über heißes Wasser, führen. Dabei können Einrichtungen vorgesehen sein, um die Gläser nach unten in
den Haltern zu drücken, so daß sie teilweise unter der Basis der Halter vorstehen und teilweise in das Flüssigkeitsbad
eintauchen, wobei die elastischen Greifeinrichtungen 19 (Fig. 4) die Gläser in der abgesenkten Stellung halten. Es
können auch andere Einrichtungen in dem Gerät vorgesehen sein, die eine photometrische Einrichtung aufweisen, zu der
die Halter mit den Reagenzgläsern mittels einer geeigneten Schiene der vorstehenden Art abgezweigt werden.
Außer der seitlichen Abzweigeinrichtung 37, die im wesentlichen
der Einrichtung 31 entspricht, können zusätzliche Antriebseinrichtungen, wie sie im folgenden in bezug auf
Fig. 3b beschrieben werden, bei der Schiene 3c vorgesehen werden, die seitlich auf einen Verbindungsstellenpfosten
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an einer Hilfsschiene 3d fördert, längs der der vorderste Halter schrittweise zur überführungsstation 26 geführt
werden kann,, an der eine abgemessene Flüssigkeitsmenge,
beispielsweise die oben schwimmende Flüssigkeit, durch · eine Pipette zu einem leeren Glas auf der Schiene 3a überführt
wird. Von dieser Station wird der Halter oder v/erden die Halter auf der Schiene 3d zur öffnung 99 in dem Haltetisch
oder der Halteplatte geführt und fällt oder fallen in einen Abfallbehälter oder einen Behälter für die Weiterverwertung.
Der Halter wird dabei durch eine Vorschubzahnstangeneinrichtung
25a, die ähnlich der Zahnstange 25 ist, nach links schrittweise bewegt.
Wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, dient der
erste Verbindungsstellenpfosten 21 als Abgabestation für den vordersten Halter einer Anzahl von Haltern auf der Zuführungsrampe 4. Die Einrichtung 25 zum Vorschieben jäer Halter in
Längsrichtung nacheinander von dieser Abgabeposition ist in den Figuren 5 und 6 gezeigt. Die Vorschubeinrichtung zum
Vorwärtsbewegen der Halter schrittweise in Längsrichtung längs der Hauptschiene oder -bahn kann sich von einer Stelle
längs des Abgabeendes 5 bis zur ersten Station, beispielsweise der Qberführungsstation 26, erstrecken. Längs der
einzelnen Abschnitte der Längsschiene 3a können getrennte stufenweise wirkende Vorschubeinrichtungen vorgesehen werden,
wobei die Länge der Vorschubeinrichtungen längs eines jeden Teils oder Abschnittes der Bahn von der Länge des Abschnittes
abhängt. Fig. 5 zeigt eine Draufsicht und Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht eines solchen schrittweisen Vorschubmechanismus.
Bei einem solchen Mechanismus treibt ein Motor 4o ein Ritzel 41 an, welches ein Zahnrad 42 antreibt, das mit einem
Nocken 43 und einem Zapfen 44 versehen ist, der zur Achse 45 des Zahnrades 42 exzentrisch ist. Der Zapfen 44 erstreckt
sich nach oben in einen Schlitz 46 in einer oszillierenden Stange oder in einem oszillierenden Arm 47, der bei 48 angelenkt
ist. Ein Mikroschalter 49 hat ein Schaltelement 5o, das von dem Nocken 43 betätigt wird und die Bewegung der
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-VS-
Stange 47 am Ende einer jeden Umdrehung unterbricht, · die
zum Vorwärtsbewegen der Zahnstange 51 und des damit in Eingriff
stehenden Halters um einen Schritt dient. Der Schwingarm ist mit einem Schlitz 52 an einem Ende versehen, in den
sich ein Zapfen 53 erstreckt, der an der Zahnstange 51 befestigt ist. An der Zahnstange ist auf jeder Seite des Arms
47 ein Paar von Stangen 54 befestigt, Die Stangen erstrecken sich in geeignete Einrichtungen, beispielsweise in Nuten in
Nocken in Gehäusen 55, wodurch während der Bewegung der Zahnstange
51 zur Bewegung der Zähne nach rechts in Fig. 5 die. Einrichtung 55 die Zahnstange und ihre Zähne 56 in Eingriff
mit den Rippen 13 des Reagenzglashalters bzw. der Reagenzglashalter drücken und den Halter oder die Halter nach rechts
bewegen, während bei dem Rückführhub nach links die Zahnstange aus dem Eingriff mit dem Halter oder den Haltern
herausgezogen wird.
Im folgenden wird die Einrichtung für das seitliche Abzweigen näher erläutert.
Die Figuren 7 bis 9 zeigen eine Ausführungsform einer Einrichtung
zum Abzweigen eines Halters seitlich von einer Bahn, auf der der Halter in Längsrichtung über eine Führungsschiene
3 bewegt worden ist, an einer Stelle, an welcher die Schiene durch einen Raum.in der Länge eines Halters unterbrochen ist
und mit einem Verbindungsstellenpfosten versehen ist. Während eine solche Abzweigeinrichtung an jeder Stelle längs einer
Schiene benutzt werden kann, von der die Halter seitlich zur Schiene abgezweigt werden sollen, auf der sie vorher in
Längsrichtung vorwärtsbewegt worden sind, befaßt sich das in den Figuren 7 bis 9 gezeigte spezielle System mit dem Verbindungsstellenpfosten
3o von Fig. 1. In Fig. 7 ist beispielsweise die Längsschiene 3a an der gezeigten Stelle unterbrochen
und ein Raum für die Aufnahme der Länge eines Halters zwischen dem Ende jeder Schiene und dem Anfang 57 des
nächsten Abschnitts der Schiene 3a vorgesehen. Gemäß Fig. 7 bis 9 befindet sich ein Halter, der in eine Stellung kommt,
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in der seine geschlitzte Querführung 16 (Fig. 2) fluchtend
zu dem'Verbindungsstellenpfosten 3o ausgerichtet ist, in
einer Stellung, in der er seitlich von der Längsschiene 3a auf die Schiene 3b rechtwinklig zur ersten Richtung abgezweigt
werden kann. In Fig. 8 ist die Zahnstange 51 im Schnitt gezeigt. Dabei ist ein Schieber 6o für ein seitliches
Abzweigen an einer Gleitplatte 61 befestigt, die in der Oberseite eines ortsfesten Führungselementes 62 sitzt,
wodurch eine Führung für die Bewegung der Platte 61 vor und zurück in Richtung des Doppelpfeils von Fig. 7 erzeugt wird.
Die bewegliche Platte ist mit einer öffnung 63. versehen, welche ihre Bewegung relativ zum Verbindungsstellenpfosten
ohne Störung damit ermöglicht. Diese bewegliche Platte ist mit einem Schlitz 64 versehen, in den sich ein Zapfen 65
erstreckt. Der Zapfen sitzt am Ende eines Arms 66, der an der Abtriebswelle 67 eines Untersetzungsgetriebes befestigt
ist, das in einem Gehäuse 6.8 sitzt und von ejLnem Motor 69 angetrieben
wird. Ein Mikroschalter 7o steuert die Betätigung des Motors und öffnet die Motorschaltung, um den Motor anzuhalten,
wenn der Arm 66 in die in den Figuren 7 bis 9 gezeigte Stellung kommt.
Im folgenden werden zusätzliche Antriebseinrichtungen für eine Abzweig- bzw. Nebenschiene erläutert.
Die Bewegung des Gleitelementes 62 mit dem Schiebeelement 6o
nach links in den Figuren 7 bis 9 schiebt den Reagenzglashalter von dem Verbindungsstellenpfosten 3o seitlich auf die
Schiene 3b in eine Stellung gerade jenseits der beiden angelenkten Riegel bzw. Rastelemente 73, die auf jeder Seite
eines Schlittens 74 in Form einer Platte oder einer Schale angeordnet sind, die eine Innengewindebüchse 75 hat, welche
eine drehbare Schraubenwelle 76 umgibt und mit ihr in Eingriff steht. Die Büchse ist gegen Drehung durch die Welle oder um
die Welle 76 durch geeignete Backen 75a am Schlitten 74
(Fig. 9) gesichert. Die Riegelelemente 73 sind an der Schale
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JU
an Achsen 77 gelenkig gehalten und werden normalerweise durch Blattfedern 78 nach oben in die in Fig. 8 gezeigte
Stellung gegen Arretierungseinrichtungen auf jeder Seite der Schale gedrückt, wobei jede Arretierungseinrichtung
einen Abschnitt 79 hat, der sich nach unten längs des jeweiligen Rastelementes bzw. Riegelelementes erstreckt
und als eine Führung bei der Schwenkbewegung dient. Da jeder Reagenzglashalter über die Rastelemente hinausgeht, springen
diese hinter dem Halter nach oben zurück. Wenn die gewünschte Anzahl von Haltern nacheinander von der Schiene 3a auf
die Schiene 3b geschoben worden ist, wird der Motor 73 betätigt, wodurch die Schraube 76 über ein Schneckenrad 8o und
ein Zahnrad 81 gedreht und der Schlitten 74 in Fig. 8 nach links bewegt wird, wobei die Rastelemente dazu dienen, die
Reagenzglashalter längs der Schiene 3b zu schieben, bis der vorderste Halter das Abgabeende erreicht. Dabei stößt seine
Basis seitlich an dem Anschlag oder andder Sperre 22a (Fig. 7) an. Dieser Halter kommt auf dem Verbindungsstellenpfosten
31 zum Stillstand, von dem er durch eine Schubeinrichtung 33 (Fig. 1) in Längsrichtung durch eine geeignete
Führung 71 zwischen hochstehenden seitlichen Führungsrändern 72 bewegt wird.
Dieser Schrauben- bzw. Schneckenantrieb trägt zum Bewegen
einer Vielzahl von Haltern, die gleich der für das Füllen der Positionen in der Zentrifuge erforderlichen Anzahl ist,
in eine Stellung an der Sperre 22a anliegend bei, während der Eintrittsabschnitt der Schiene 3b für die Aufnahme zusätzlicher
Halter hinter dem Schlitten 74 verfügbar bleibt, bis die Zentrifuge beschickt ist. Zu dieser Zeit wird die
Schnecke bzw. Schraubenspindel entgegengesetzt gedreht, wodurch der Schlitten 74 in die in Fig. 7 bis 9 gezeigte
Ausgangsstellung zurückbewegt wird. Dabei werden die Rastelemente nach unten unter die Halter gedrückt, die der
Schlitten und die Rastelemente unterlaufen müssen. Die Zentrifuge und die Beschickungseinrichtungen sind bereits
Gegenstände eines älteren Vorschlags.
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In der Zeichnung ist eine Analysevorrichtung mit einer Vielzahl von Arbeitsstationen gezeigt, zu denen Behälter, wie
Reagenzgläser, in Haltern längs eines Bahn- oder Schienensystems in einfacher "Einschienenbauweise" befördert werden,
wobei zu den Haupt- oder Hilfsschienen rechtwinklige Nebenschienen
vorgesehen sind. Es werden Halter benutzt, die für das Zusammenwirken Führungseinrichtungen an der Basis haben,
so daß ein seitliches Verschieben eines Halters auf eine Haupt- oder Hilfsschiene oder -bahn oder davon weg von einer
Nebenschiene oder -bahn bzw. darauf zu möglich ist, wobei die Nebenschienen rechtwinklig zu und angrenzend an Verbindungsstellen
der ersteren Schienen vorgesehen sind. Die vorstehend genannten Schienen 3, 3a, 3b, 3c und 3d haben
alle den in den Figuren 1, 1A und 1B gezeigten Aufbau. Das
Schienensystem kann in anderen Abschnitten angeordnet werden,
um die Halter zu anderen Arbeitsstationen der Analysevorrichtung zu transportieren. *
Der erfindungsgemäß Führungsschienenaufbau wirkt mit der Basis des Halters zusammen, um die Halter in aufrechter
Stellung zu halten und um zu verhindern, daß sie absichtlich oder zufällig angehoben werden, während sie längs der
Haupt-, Hilfs- oder Nebenschienen verschoben werden.. Dadurch
kann der Halter von der Bahn, auf der er in Längsrichtung läuft, oder auf die Bahn auf eine Bahn bzw. von der Bahn, auf
der er sich seitlich bewegt, verschoben v/erden, wobei die Ausdrücke "in Längsrichtung" und "seitlich" sich auf die
Abmessungen beziehen, d. h. auf die Länge des Halters. Das erfindungsgemäße Schienensystem sorgt für eine schrittweise
Bewegung längs vorgegebener Bahnen zu einer oder mehreren Arbeitsstationen in einer Analysevorrichtung, hält die Hälter
für Reagenzgläser und dergleichen in aufrechten Stellungen und verhindert ein zufälliges Abkippen oder Anheben der Halter
von den Schienen. Weiterhin hat das Schienensystem seitliche Nebenbahnen, die zum Speichern einer Vielzahl von
Haltern in Bereitschaft für die Zufüh: r:ig zu bestimmten
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Arbeitsstationen, beispielsweise zu einer Zentrifuge, in der Lage sind.
Das erfindungsgemäße Schienensystem ist nicht auf die spezielle
Folge der hier beschriebenen Arbeits- bzw. Servicestationen beschränkt, sondern kann auch andere Systeme
analytischer Arbeitsschritte in irgendeiner gewünschten Folge umfassen.
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ZS
Leerseite
Claims (1)
1. StaEisporfarorrxchtsmg fSar Analysegeräte, Insbesondere
Malter for eine Vielzahl ^ran Reagenzgläsern für den.
EtaHraeilen intä/odfer aiitoMatischeEi. Transport ζτα einer
oder mehreren BrfeeitsstatioHett acsf eine» FS&ouags—
system eimer toalysewjtrichtEing,· g e k e η. η ζ e i e i -
m e t dBrefe eiaeiE Korper oder Eafaaeni eit einea irascjesaut.
rechteckigers Huris e der eine Basis i9} e eine Vielzahl, toe
ie gpXeicIieii SObstaiad in einer Eeifee int HäHLgsricittitiHLg des
Haltsrs amgeordnefce Fassiimgen CII) r die sich "rom der Basis
C9i Zttr Oberseite des Kor^rs erstrecken e rarnd eimea tämigs—
kanal CH5) in der Basis Ι9Ϊ aiafweistp der sicit iSber die
ganze tange des Halters erstreckt„ zrar Waterseite des
Halters toner der ganzen Hange offen XStx, seitlich ^2?on
den gegenSlierliegenden InnenfIScinen der SsiteHssfäiiide der
Basis begrenzt %7ird Bnd einen in den gegenMierliegemden
innenwSndien acssgeliildeten FIIfiirongsanSsatiLii C I^ ^ fftr das
axt einer FSfcnamgsIiahin C31 der 'Worrichtiaanig
ram die lalter aiüfrecnt daratif zti halten f wobei
der FMhrnngsamfbaTii so gebatit ist, daß ein üangsversdüie—
lien des: Halters anf der .FShrcingslialtn in deren Hangsrich—
leistet ist.
nacüi.
Ί E daduirdiL g e
e η η —
zeichnet B da® der PMiaoingsaiiiSiaTai gegenSiberlie—
gende Itoteinrichtcingen Ct 5} aaLfeeist^ die in den Innen-
\tiSnden der Basis C9J>
fSr die Aüifnafeme der seitlichen
Bänder einer FShrtingsschiene einer
aimsgebildet simd.
ORIGINAL INSPECTED
3- ^fiarrichtung nach Anspruch t oder 2r gekennzeichnet
durch einen durch die Basis (9) sich rechtwinklig zum !.ängsfcanal {15} erstreckenden QuerfeanaJL
CI 6>, wobei der Querkanal zur Unterseite des
Baitsrs offen ist und einen Führungsaufbau aufweist f
der sieh in die Seitenwande der Basis (9) und durch
ö±& Seitenwände hindurch erstreckt und mit einer Führung
(3J der Vorrichtung zusanEaenviirkt, um den Halter
aufrecht und seitlich auf der Führung verschiebbar zu halten.
4. Vondlchtung nach Anspruch 3r dadurch gekennzeichnet f daß der erste Führungsaufbau zwei
gegentSberliegende Kitten (15) in den Innenwänden der
Basis 13} für die Aufnahme der Seitenränder einer
FSfernngsschiene £3) an einer Änalyseeinrichtung aufweist
und daß der zweite Führungsaufbau* Sdhlitzein-
{16} aufweist, die durch die sich in Ecängs
erstreckenden Seitenwände der Basis C^) hin—
dnrcitgehen..
5. IZteExxchtxrag nach einem der vorhergehenden Ansprüche r
giekeanzeichnet durch ein Paar von Längs
£14| an jeder der Innenwände der Basis {9} ,
eine Itafc (15) in jeder Innenwand zwischen
jedem Paar von Kippen (14) gebildet wird, die als
dient und mit einer Führungsbahn (3}
Varxicfc-tamg ziisamiEenwirkt, um den Halter aufrecht
gleitend verschiebbar zu halten, und durch einen EäaEgsselmlitz in der Basis (9) über den Nuten, der für
die Auf nähme eines elastischen Einsatzes (19ί mit
einer Vielzahl von Keagenzglas-Greifeinrichtungen ver
sehem ist»
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6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß für den
Transport in einem Analysegerät für das Bedienen einer Vielzahl von Reagenzgläsern an einer Vielzahl von
Stationen des Gerätes dieses mit einem Führungsbahnsystem
für den Halter versehen ist, V7obei das System wenigstens zwei Schienen (3, 3a, 3b) auf einem Stütztisch
oder einer Platte, von denen sich wenigstens eine rechtwinklig zur anderen erstreckt, und Einrichtungen
an der Verbindung zwischen den zwei Schienen aufweist, damit ein Halter seitlich von einer Schiene
zur anderen verschiebbar ist, wobei der Führungsaufbau
in der Basis (9) des Halters so gebaut und angeordnet ist, daß er jeweils die Schienen umfaßt, um ein Abheben
des Halters von der Schiene zu verhindern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß für das Zusammenwirken mit einer
Schiene (3r 3a, 3b) mit einer T-Form im Querschnitt
der Führungsaufbau des Halters gegenüberliegende Nuten
hat, in welche die überhängenden seitlichen Abschnitte der Schiene ragen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Halter
eine Vielzahl von seitlichen Formgebungen, wie Ausnehmungen, Rippen oder VorSprünge, aufweist, in die
Einrichtungen angreifen, die angrenzend an eine Führungsbahn für den Halter in der Vorrichtung vorgesehen
sind, um den Halter in Längsrichtung längs der Führungsbahn zu bewegen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß der Halter eine Vielzahl von seitlichen vertikalen Rippen hat,
die in einem Abstand voneinander längs des Halters angeordnet sind, der dem Abstand der Fassungen (11)
entspricht. 70gg21/0701
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß der Haiter
insgesamt quaderförmig ist, daß in dem Körper des Halters ein Kanal ausgebildet ist, der zur Unterseite
hin offen ist und sich von einem Ende zum anderen. Ende des Körpers erstreckt, daß eine Vielzahl von Fassungen
(11) vorgesehen ist, die sich von dem Kanal zur Oberseite
des Körpers erstrecken und in einer Reihe zwischen den Enden des Körpers angeordnet sind, und daß
Führungseinrichtungen in dem Kanal gleitend verschiebbar in eine komplementäre Führungsschiene einer
Analyseeinrichtung eingreifen, in welcher der Halter verwendbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterseite des Halters
ein querverlaufender Kanal (16) ausgebildet ist, der Führungseinrichtungen aufweist, die sich rechtwinklig zu den Führungseinrichtungen des Längskanals erstrecken.
ein querverlaufender Kanal (16) ausgebildet ist, der Führungseinrichtungen aufweist, die sich rechtwinklig zu den Führungseinrichtungen des Längskanals erstrecken.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine
Bedienungsstation, einen Haltetisch, ein Bahnsystem auf dem Tisch mit einer Hauptbahn, mit einer Schiene mit einem T-förmigen Querschnitt und mit wenigstens
einer Nebenbahn, die rechtwinklig zur Hauptbahn verläuft und eine Schiene mit einem T-förmigen Querschnitt hat, welche angrenzend an die Hauptbahn endet, durch einen Verbindungsstellenpfosten in der Hauptbahn angrenzend an das Ende der Schiene in der Nebenbahn,
einen gleitend verschiebbar auf einer der Schienen
gehaltenen Reagenzglashalter und durch Einrichtungen zum Bewegen des Halters längs der Schiene.
Bedienungsstation, einen Haltetisch, ein Bahnsystem auf dem Tisch mit einer Hauptbahn, mit einer Schiene mit einem T-förmigen Querschnitt und mit wenigstens
einer Nebenbahn, die rechtwinklig zur Hauptbahn verläuft und eine Schiene mit einem T-förmigen Querschnitt hat, welche angrenzend an die Hauptbahn endet, durch einen Verbindungsstellenpfosten in der Hauptbahn angrenzend an das Ende der Schiene in der Nebenbahn,
einen gleitend verschiebbar auf einer der Schienen
gehaltenen Reagenzglashalter und durch Einrichtungen zum Bewegen des Halters längs der Schiene.
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13. Vorrichtung nach. Anspruch 12. f gekennzeichnet durch- Einrichtungen für ein seitlidies
Verschieben eines Beagenzglashalters bezüglich
der- beiden Bahnen senkrecht zueinander an
einer dazwischenliegenden Verbindungsstelle.
14» ^biarichtung nach Zlnsprach 12 öder 13r g e k e η η —
zei clae t durch Einric&tengeH zur Erzielung
des schrittweisen llängsvorsclsubs eines Malters längs
einer Hauptbahn.
. Vorrichtung nacli Änsprucls 12 oder 13*. gefcennzeicia.-et
diüre& eine Einrichtung für den tängs—
eines Halters schrittweise längs der Hatipt—
dercfii eine EinricÄtnng zaun seitlichen Versciiie—
hsass. eines Reagenzglasealters bezSglic&i der beiden
Bafimejm semfcrectnt zueinander am einer dazwischenliegen—
den. ¥erbindangsstelle iind dtircbi Eiinricfetiiingen zxjm
¥orwartsbewegen der Halter B die seitlich atif eine
Mebenbahn ^erschoben sindr seitlich auf einer solchen
Sahn, zm eineim Halteanschlag am Eiide der Eahnr wobei
der vorderste der Kalter rittlings axif einem Verbindnngsstellenpf
asten sitzt ß wodaxch der vorderste Halter
sich in einer Stellring befindet ff in der er in Eängsrichtaing
-sron der Hebenbahn wegbewegbar ist.
Ϊ6« Verrichtung nach eineitu der vorhergehenden Ansprüche,
dadtirch gekennzeichnet e daß ein
Reagenzglashalter an wenigstens einer Frobenahiaesta—
tion oder einer anderen Änalysestation \rorbei oder
ZM dieser Station transportierbar ist,; wobei eine
seitliche Bewegung des Halters durch die Vorrichtung
durch das Zusammenwirken eines Schienen—Miten— Systems
zwischen der Vorrichtung und dem Halter festgelegt ist und das System so ausgebildet istr daß ein vertikales
Entfernen der Halter wenigstens dann verhindert wirdr
wenn sich der Halter in der Station befindet.
■ 78982^/070t
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