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DE264533C - - Google Patents

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Publication number
DE264533C
DE264533C DENDAT264533D DE264533DA DE264533C DE 264533 C DE264533 C DE 264533C DE NDAT264533 D DENDAT264533 D DE NDAT264533D DE 264533D A DE264533D A DE 264533DA DE 264533 C DE264533 C DE 264533C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resistance
relay
plug
circuit
responds
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT264533D
Other languages
English (en)
Publication of DE264533C publication Critical patent/DE264533C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264533 KLASSE 21 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juni 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Telephonschaltung, welche es ermöglicht, die Leiterzahl an Klinke und Stöpsel auf einen einzigen Leiter zu beschränken.
Diese Schaltung ist derart, daß von den beiden in der einteiligen Stöpselschnur mit der Übertragerspule in Hintereinanderschaltung liegenden, mit einer hoch- und niedrigohmigen Wicklung versehenen Relais nur das erstere.
ίο anspricht, wenn es mit dem Trennrelais zusammengeschaltet ist, während das niedrigohmige, das hochohmige Relais in bekannter Weise kurzschließende und die Überwachungslampe zum Erlöschen bringende Stöpselrelais anspricht, wenn der Widerstand des Stromkreises über die Teilnehmerstelle erniedrigt wird.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung erläutert werden.
Fig. ι ist das Schaltungsschema eines bekannten Systems, das nur der Deutlichkeit wegen dargestellt wird.
Fig. 2 ist ein Schema des eigentlichen Erfindungsgegenstandes.
Bei dem bekannten System nach Fig. 1 haben die Anschlußklinken und Stöpsel je drei Leiter,
Die Leitungsdrähte 1, 2 sind einerseits mit den Ankern 3, 5 eines Relais 4, anderseits mit den Kontaktfedern 6, 7 der Klinke / verbunden. Wenn der Stöpsel R z. B. in eine Klinke / eingesteckt wird, und der Teilnehmer nicht am Apparat ist, fließt der Strom wie folgt: Minuspol der Batterie B, Widerstand 15, Lampe 14 (die aufleuchtet), Körper 10 des Abfragestöpsels R, Büchse 11 der Klinke /, Relais 4 und Erde 18. Die Anker 3, 5 werden angezogen und schalten die Leitung 1, 2 nach der Batterie B und nach dem Anrufrelais 17 aus.
Dieser Stromkreis hat also den Zweck: erstens das Trennrelais 4 zu erregen und zweitens die Lampe 14 zum Aufleuchten zu bringen und zum Erlöschen,, wenn der Teilnehmer seinen Hörer aushängt, weil dann ein Strom durch die Wicklungen 12, 13 der Spulen T, T' geht und durch das Relais 19, das den Anker 16 anzieht. Dieser legt eine Widerstandsspule 20 in den Nebenschluß der Lampe 14, so daß sie erlischt.
Wenn man den Verbindungsstöpsel A in eine Klinke einführt, so spielen sich die gleichen Vorgänge ab, und zwar mittels der entsprechenden Teile, welche durch die gleichen Bezugszahlen mit dem Index ' angedeutet sind.
Gemäß der Erfindung ist die Schaltung nun derart getroffen, daß sie an den Klinken und Stöpseln bloß einen einzigen Leiter braucht.
Der Leitungsdraht 1 liegt dauernd an dem Pluspol der Batterie B, welche geerdet ist. Der Leitungsdraht 2 ist mit dem Anker des Trennrelais 3 verbunden sowie mit dem Minuspol der Batterie, und zwar durch die Wicklung des Anrufrelais' 4, um das Aufleuchten der Anruflampe 5 zu bewirken.
Wenn die Beamtin den Abfragestöpsel 6 in die Klinke 7 einführt, entsteht ein Stromkreis über folgenden Weg: Minuspol der Batterie B, Wicklung 8 der Übertragungsspule T, Relais 11, 10, Stöpsel 6, Klinke 7 und Pluspol der Batterie B durch das Trennrelais 3, das seinen Anker anzieht und auf diese Weise den Leitungs-•i draht 2 mit der Klinke 7 verbindet.
Das Relais 3 und die Relais 10, io' haben
einen Widerstand von etwa 1200 und 200 Ohm.
Die Relais 11, 11' haben je zwei Wicklungen:
die eine ohne, die andere mit Selbstinduktion, welche einen Widerstand von 70 bzw. 30 Ohm besitzen.
Wenn der Stöpsel in die Klinke 7 eingeführt ist und der Teilnehmer nicht am Telephon ist, weist der Stromkreis einen großen Widerstand auf und es sprechen nur die Relais 10 und 3 an, um die Kontrollampe 14 zum Aufleuchten zu bringen. Sobald aber der Teilnehmer den Hörer abhängt, verringert sich infolge der Überbrückung des 1200 ohmigen Trennrelais 3 der Ohmsche Widerstand des Stromkreises und wird in diesem demzufolge die Stromstärke größer, und zwar in dem Maße, daß sie genügt, um den Anker des Relais 11 anzuziehen, der sodann das Relais 10 kurzschließt. Letzteres läßt demzufolge seinen Anker los, und die Lampe 14 erlischt. Das gleiche ereignet sich für die Lampe 14', wenn der Verbindungsstöpsel 6' in eine Klinke eingesteckt wird vermittels der Wicklung 8' der Spule T, der Relais ii', 10' und eines Schalters C L. Ein Schalter C E dient dazu, das Gespräch abzuhören.
Die Sprechgarnitur umfaßt weiter folgende Teile, welche den Mikrophonstromkreis und den Stromkreis der Beamtin bilden: Selbstinduktionsspule 9, "Mikrophon 13, Kondensatoren 15, 16, Hörer 18 und Induktionsspule 17. Es ist auch ein Anruf erzeuger 25 vorhanden.
Um ein gutes Arbeiten der in der Fig. 2 dargestellten Schaltung zu sichern, wird der Zusatzschalter C L vorgesehen, der aus Federn 19,
20, 21, 22, 23 und 24 besteht. Die Federn 19, 20, 21 dienen zur Besetztprüfung. Wenn man den Schalter CL nach links drückt, entfernt -man die Feder 19 von der Feder 20 und verbindet damit die Feder 21, welche mit dem Stromkreis der Beamtin verbunden ist. Wenn man jetzt die Teilnehmerklinke mit dem Stöpsel 6' berührt, so erzeugt man in dem Hörer 18 ein Geräusch infolge des Durchgangs des Stromes durch die Sekundärwicklungen der Induktionsspule 17 und die Selbstinduktionsspule 12.
Man klingelt an mittels des Verbindungsstöpseis 6', indem man den Schalter C L nach rechts drückt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fernsprechschaltung mit nur einem Leiter in Klinke und Stöpsel, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden in der einteiligen Stöpselschnur mit der Übertragerspule (8, 8') in Hintereinanderschaltung liegenden, mit einer hoch- und niedrigohmigen Wicklung versehenen Relais (10, 11) nur das erstere (10) anspricht, wenn es mit dem Trennrelais (3) zusammengeschaltet ist, während das niedrigohmige, das hochohmige Relais (1.0) in bekannter Weise kurzschließende und die Überwachungslampe (14) zum Erlöschen bringende Stöpselrelais (xi) erst dann anspricht, wenn der Widerstand des Stromkreises (B, 8, 11, 10, 6, 7, 3, B) über die Teilnehmerstelle infolge der' Überbrückung des gleichfalls hochohmigen Trennrelais genügend erniedrigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (2) DE271126C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6077964A (en) * 1996-05-15 2000-06-20 Basf Aktiengesellschaft Process for preparing gamma-butyrolactone, butane-1, 4-diol and tetrahydrofuran

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6077964A (en) * 1996-05-15 2000-06-20 Basf Aktiengesellschaft Process for preparing gamma-butyrolactone, butane-1, 4-diol and tetrahydrofuran

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