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DE271126C - - Google Patents

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Publication number
DE271126C
DE271126C DENDAT271126D DE271126DA DE271126C DE 271126 C DE271126 C DE 271126C DE NDAT271126 D DENDAT271126 D DE NDAT271126D DE 271126D A DE271126D A DE 271126DA DE 271126 C DE271126 C DE 271126C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
relay
circuit
conductor
induction coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT271126D
Other languages
English (en)
Publication of DE271126C publication Critical patent/DE271126C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21«. GRUPPE
im Verbindungsstöpsel.
Zusatz zum Patent 264533.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. März 1913 ab. Längste Dauer: 11. Juni 1927.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Schaltungsanordnung mit nur einem Leiter in dem Abfragestöpsel und mit zwei Leitern in dem Verbindungsstöpsel, bei weleher Schaltung gemäß der Patentschrift 264533 von den beiden hoch- und niedrigohmigen, mit derUbertragungsspule in der einteiligen Abfragestöpselschnur und im zweiten Leiter des Verbindungsstöpsels in Reihe geschalteten Relais das erstere nur dann anspricht, wenn es mit dem Trennrelais zusammengeschaltet ist, während das niedrigohmige, das hochohmige Relais in bekannter Weise kurzschließende und die Uberwachungslampe zum Erlöschen bringende Stöpselrelais erst dann anspricht, wenn es über die Teilnehmerstelle überbrückt wird. Die Neuheit besteht nun darin, daß in den ersten Leiter des Verbindungsstöpsels eine Induktionsspule eingeschaltet ist, und hierzu befindet sich in Nebenschaltung entweder gemäß Fig. ι der Zeichnung der Primärstromkreis der Induktionsspule oder gemäß Fig. 2 der Zeichnung der Stromkreis des Beamtenhörapparates mit der sekundären Ubertragerspule, um den Stromkreis der Besetztprüfung zu bilden.
Die vorliegende Änderung der Schaltung nach dem Hauptpatent verfolgt den Zweck, eine vollständige statische Ausgleichung der Leitung zu sichern. In der Tat bleibt, wenn die Verbindung hergestellt wird, der Leitungszweig ι immer an dem geerdeten Pluspol der Batterie durch das Linienrelais 4 hindurch angeschlossen, und der Leitungszweig 2 liegt nach erfolgter Stöpselung ebenfalls an der Erde durch das Relais 11, die Ubertragungsspule 8 und die Batterie B hindurch.
Das Relais 4 kann mit einer selbstinduktionslosen Wicklung versehen sein, die den Zweck hat, das Durchfließen der Mikrophonströme zu erleichtern.
Da das Relais 4 anspricht, während der Teilnehmer verbunden ist, hat das Trennrelais 3 einen zusätzlichen Anker erhalten, um die Ruflampe 5 zum Erlöschen bringen zu können.
Um den zur Besetztprüfung der Leitung dienenden Schalter CL des Hauptpatentes fortlassen zu können, hat bei vorliegender Schaltung der Verbindungsstöpsel zwei Leiter 26' und 27'.
Der Besetztprüfungsstromkreis ist also mit der Spitze 26' des Stöpsels 6' verbunden.
Um ihn wirksamer zu gestalten, wird ein Kondensator 15 und eine Selbstinduktionsspule 12 verlegt, so daß letztere mit Bezug auf den Telephonstromkreis nebengeschaltet ist.
Die Selbstinduktionsspule 12 könnte gegebenenfalls auch neben dem Primärstromkreis der Induktionsspule geschaltet sein, also bei A (Fig. 1). Diese Anordnung geht aus Fig. 2 hervor.
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Das kennzeichnende Geräusch der Besetztprüfung wird, wie später noch näher gezeigt wird, in dem Hörer 18 wahrgenommen infolge der Stromerregung in der Selbstinduktionsspule 12, dem Hörer i8, der Sekundärwicklung der Selbstinduktionsspule 17 und der Erde und — Im zweiten Fall — auch durch Induktionswirkung des Primär- auf den Sekundärstromkreis.
Die mit der Wicklung 8' der Übertragungsspule in Reihe geschalteten hoch- und niedrigohmigen Relais io', 11' wurden nach vorliegender Erfindung also in den mit dem Teil 27' des Verbindungsstöpsels 6' verbundenen Leiter verlegt, natürlich unter Vermittlung des Schalters CE.
Man klingelt an mittels des Rufst romerzeugers 25, indem man den Schalter CjE nach rechts drückt. Der Rufstrom hat alsdann folgenden Verlauf: 25, 24 von CE, 27, 27', 7, Arbeitskontakt und Anker von 3, 1, Teilnehmerstelle, 2, 4, B, 25, nachdem vorher dasTrennrelais 3 durch den Strom B, 3,7,27', 27,24,25, B erregt worden ist.
Bei eingestecktem Stöpsel, und wenn man den Teilnehmer anruft, unterliegt das Relais 3 keinerlei Vibration, weil der Stromerzeuger 25 über die Batterie B geerdet wird. Der Leiter 28 mit der entsprechenden · Feder 20 dient dazu, der Telephonistin zu erlauben, wenn sie einem Teilnehmer antwortet, einstweilen das hochohmige Relais 10' auszuschalten.
Die bei der Benutzung des Verbindungsstöpsels in Betracht kommenden Stromläufe in deren zeitlich richtiger Reihenfolge sind folgende:
Wenn der Anrufende seinen Hörer abhebt, so leuchtet infolge der Erregung des Anrufrelais 4 durch den Strom »B, 4, 1, Teilnehmer, 2, Anker und Ruhekontakt des Relais 3, Bn die in dem Stromkreis »B, Anker des Relais 4, 5, Anker des Relais 3, Ba liegende Ruflampe 5 auf.
Der Beamte führt den Stöpsel 6 in die Klinke 7 ein, wodurch ein Strom »B, 8, 11, 10, 6, 7, 3, Ba durch das Relais 3 und mithin auch ein Strom »B, 8, 11, 10, 6, 7, Anker von 3, 2, Sprechstelle, 1, 4, durch die Teilnehmersprechstelle geschickt wird. Das Relais 3 verbindet also infolge des Anzuges seiner beiden Anker den Linienleiter 2 mit der Klinke 7.
Die vom Teilnehmer ausgesandten mikrophonischen Wellen kommen also zu den Linienleitern ι und 2, fließen einerseits durch das Relais 4 zu der Erde und andererseits über den Anker Und Arbeitskontakt des Relais 3 durch die Klinke 7 zu dem Stöpsel 6, durch den Anker des Relais 11, durch dieses Relais 11 und durch die Wicklung 8 der Spule T.
Sodann schließen sie den Stromkreis über der Batterie B.
Durch Induktion entstehen entsprechende Wellen in der Wicklung 8' der Spule T.- Diese Wellen gehen durch das Relais 11', den Leiter 28, die Feder 20 und das Kontaktstück 19 des Schalters C E; sodann durch den Kondensator 15, den Hörer 18, die Sekundärwicklung der Induktionsspule 17 und zum geerdeten Pol der Batterie B.
Nachdem der Beamte vom Anrufenden die Nummer des verlangten Teilnehmers erhalten hat, legt er die Spitze des Verbindungsstöpsels 6' auf die Klinke des gewünschten Teilnehmers, um die Besetztprüfung vorzunehmen. ,
Die Besetztprüfung ist auf folgende Weise hörbar gemacht: Wenn die Klinke nicht besetzt ist, so hat sie das gleiche Potential wie die Erde, und da die Stöpselspitze 26' auch das Erdpotential aufweist, so entsteht kein Geräusch im Hörer. Wenn aber die Klinke besetzt ist, so hat sie ein Potential, welches je nach dem Widerstand der Linie des verbundenen Teilnehmers wechselt.
Legt man also die Spitze des Rufstöpsels auf die Klinke eines verbundenen Teilnehmers, so entsteht ein Strom über folgendem Weg: Fig. ι: Klinke 7, Spitze 26' des mit dem Leiter 26 verbundenen Stöpsels 6', Selbstinduktionsspule 12, Hörer 18, Sekundärwicklung der In- duktionsspule 17 und Erde; Fig. 2: Klinke 7, Spitze 2.6' des mit dem Leiter 26 verbundenen Stöpsels 6', Selbstinduktionsspule 12, Primärwicklung der Induktionsspule 17 und Erde. Von hier fließt der Strom über die Wicklung 95 des Trennrelais 3 der gewünschten Teilnehmerstelle zu dessen Vielfachklinke 7.
Durch Induktion wird das Geräusch übertragen vom Primär- in den Sekundärstromkreis, Hörer 18, Kondensator 15, Kontaktstück 19 und Feder 20 des Schalters CE, Leiter 28, Relais η' und Wicklung 8' der Spule T, welche durch die Batterie B mit der Induktionsspule 17 in Verbindung steht.
Die Selbstinduktionsspule 12 wurde vorgesehen, um das durch die Besetztprüfung in der Leitung des verbundenen Teilnehmers hervorgerufene Geräusch auf ein Mindestmaß herunterzudrücken.
Falls die Klinke 7 des gewünschten Teil- uo nehmers frei ist, so steckt der Beamte den Stöpsel 6' in die Klinke 7 ein und drückt sodann den Schalter CE einen Augenblick nach rechts, um den Teilnehmer mittels des Stromerzeugers 25 anzuklingeln. n,j
Der Teil 27' des Stöpsels 6' kommt allein in Berührung mit der Klinke 7. Die Spitze 26' bleibt isoliert.
Der Primärstromkreis der Induktionsspule umfaßt die Selbstinduktionsspule 9, das Mikrophon 13, den Kondensator 16 und die Primärwicklung der Induktionsspule 17.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fernsprechschaltung nach Patent 264533 mit nur einem Leiter im Abfragestöpsel und mit zwei Leitern im Verbindungsstöpsel, bei welcher von den- beiden'hoch- und niedrigohmigen, mit der Übertragungsspule (T) in der einteiligen Abfragestöpselschnur und im zweiten Leiter des Verbindungsstöpsels in Reihe geschalteten Relais (10, 11) ersteres nur dann anspricht, wenn es mit dem Trennrelais (3) zusammengeschaltet ist, während das niedrigohmige, das hochohmige Relais in bekannter Weise kurzschließende und die Überwachungslampe (14) zum Erlöschen bringende Stöpselrelais (11) erst dann anspricht, wenn es über die Teilnehmerstelle überbrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Selbstinduktionsspule (12) im ersten Leiter (26) des Verbindungsstöpsels (6') eingeschaltet ist und hierzu in Nebenschaltung sich befindet, entweder der Stromkreis (B, Sekundärspule von 17, 18, 15, 19, 20 von CE, 28, 11', 8', B) des Apparates (18) der TeIephonistin oder der Primärstromkreis (B, 9, 13 bzw. 16 und Primärspule von 17, B) der Induktionsspule (17), um den Stromkreis (Erde, 17, 12, 26, 26', 7, 3, Erde) zur Besetztprüfung zu bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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ZA973971B (en) * 1996-05-15 1998-03-23 Kvaerner Process Tech Ltd A process for the production of at least one C4 compound selected from butane-1,4-diol, gamma-butyrolactone and tetrahydrofuran.

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