DE587770C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen fuer zweiadrige Verbindungsleitungen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen fuer zweiadrige VerbindungsleitungenInfo
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- DE587770C DE587770C DEA56101D DEA0056101D DE587770C DE 587770 C DE587770 C DE 587770C DE A56101 D DEA56101 D DE A56101D DE A0056101 D DEA0056101 D DE A0056101D DE 587770 C DE587770 C DE 587770C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/0016—Arrangements providing connection between exchanges
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen zur Durchführung der rückwärtigen Sperrung
von in einer Richtung zu benutzenden zweiadrigen Verbindungsleitungen.
Bei bekannten Anordnungen dieser Art erfolgt die Sperrung in der Weise, daß an dem
abgehenden Ende der zweiadrigen Leitung ein an Erde oder Batterie liegendes Über-'
wachungsrelais .an die eine Ader angeschaltet wird, das von dem anderen Ende der Leitung
gesteuert wird und bei seinem Ansprechen die Sperrung am abgehenden Ende der Leitung
einleitet. Für Leitungen, die möglichst vor StarkstiOmbeeinflussung oder vor Störungen
durch verschiedene Erdpotentiale geschützt werden müssen* ist eine solche Anordnung
nicht vorteilhaft, da die Symmetrie der Leitung mehr oder weniger gestört wird.
Für derartige Fälle sind Anordnungen bekannt, bei denen am abgehenden Ende der
Verbindungsleitung ein in reiner Schleife über die beiden Sprechadern beeinflußtes
Überwachungsrelais angeordnet ist, das außerdem die Sperrung der Leitung nach Gesprächsschluß
bis zur erfolgten Auslösung der Verbindung hervorruft. Gegenüber diesen
bekannten Anordnungen weist der Erfrndungsgegenstand
den Vorteil auf, daß auch dann eine Sperrung der Verbindungsleitung erfolgt, wenn im Ruhezustand der Anordnung
die Verbindungseinrichtungen am ankommenden Ende nicht in Ordnung sind
oder aus irgendeinem Grunde aus dem Verkehr genommen werden und dies durch eine Vertauschung der Batteriepole gekennzeichnet
wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das im normalen Ruhezustand der
Anordnung erregt gehaltene Überwachungsrelais die Sperrung der Verbindungsleitung
aufhebt, dagegen sowohl bei einer im Normalbetrieb (z. B. beim Belegen) erfolgenden
Vertauschung der Batteriepole am ankommenden Leitungsende als auch durch eine bei einer Leitungsstörung erfolgenden Unterbrechung
so beeinflußt wird, daß die Sperrung am abgehenden Ende eingeleitet wird.
In den Abb. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ent-
hält die Abb. 1 die an der abgehenden Seite einer zwei Ämter verbindenden zweiadrigen
Leitung vorgesehenen Schaltmittel, während in Abb. 2 die Schaltorgane an der ankommenden
Seite der Leitung dargestellt sind. In dem Ausführungsbeispiel sind lediglich diejenigen Schaltprgane dargestellt, die dazu
dienen, um während des Ruhezustandes der Leitung auf der abgehenden Seite anzuzeigen,
ob die Leitung belegt werden kann. Dieses Kennzeichen wird davon abhängig gemacht,
ob die Leitung an irgendeiner Stelle unterbrochen ist oder ob der am Ende der Leitung liegende Gruppenwähler gestört ist
u. dgl. m. Ferner muß verhütet werden, daß die Leitung während der Auslösezeit
der Übertragung am abgehenden Ende und des zugeordneten Gruppenwählers nach be-
.7
endeter Gesprächsverbinduiig belegt wird. In den Abbildungen sind diejenigen Stromkreise,
die lediglich für Einstellung der Wähler benutzt werden, weggelassen, da sie als
genügend bekannt vorausgesetzt werden ■ können.
Das gemäß der Erfindung an dem einen Ende der Leitung während ihres Ruhezustandes
in reiner Schleife geschaltete Überwachungs relais liegt in einem Ruhestromkreis.
Solange dieses Relais erregt ist, kann die Leitung belegt werden. Die Belegung der
Leitung könnte selbstverständlich statt durch Stöpseln auch durch einen Wähler bewirkt
werden, ohne an dem Erfindungsgedanken etwas zu ändern. Ferner könnte die Leitung
im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel auch auf der ankommenden Seite in Schleife
liegen, während am abgehenden Ende die zur Erregung des Überwachungsrelais erforderlichen
Potentiale angeschaltet werden.
Der Stromkreis des Überwachungsrelais F verläuft über die beiden Adern der Leitung
und über Kontakte eines in der ankommenden Übertragung vorgesehenen und von dem Zustand des zugehörigen Gruppenwählers abhängigen
Relais,, das gleichfalls in Ruhestrom arbeitet. Ferner wird in irgendeiner zweckmäßigen
Weise in der ankommenden Überiragung Spannung und Erde an die ankommenden
Adern der Leitung geschaltet. Auf diese Art und Weise wird unter Beibehaltung
der Symmetrie am abgehenden Ende der Leitung der Zustand der Leitung und des zugehörigen
Gruppenwählers in der abgehenden Übertragung angezeigt. Sobald durch eine Störung im Gruppenwähler das von diesem
Wähler beeinflußte Ruhestromrelais stromlos wird, wird gleichfalls der Stromkreis des
Überw'achungsrelais an der abgehenden Seite unterbrochen, das Relais fällt ab und kennzeichnet
damit die Leitung als nicht verfügbar. Für eine derartige Übertragung des Zustandes.
der Leitung treten Schwierigkeiten bei der Auslösung einer bestehenden Verbindung
auf, weil sowohl für die Auslösung als auch für die Einstellung der Verbindung mit
Unterbrechung der Schleife gearbeitet wird. Da die. Auslösung durch eine im Vergleich zu
den Einstellstromstößen längere Unterbrechung übertragen wird, müssen in der ankommenden
Übertragung Verzögerungseinrichtungen vorgesehen sein, die die kurzen Einstellstromstöße von dem langen Auslöse-Stromstoß
unterscheiden. Entsprechend darf auch das Überwachungsrelais in der abgehenden Übertragung nicht sofort bei Freiwerden
der abgehenden Übertragung ansprechen und damit die Leitung fälschlicherweise als frei
kennzeichnen, sondern erst, wenn auch die Auslösung des am ankommenden Ende der
Leitung liegenden Gruppenwählers vollzögen ist. Die Auslösung der hinter diesem Gruppenwähler
liegenden Wähler ist dagegen ohne Belang.
In einem derartigen Fall wird das Ansprechen
des Überwachungsrelais dadurch verhütet, daß während des Arbeitszustandes der ankommenden Übertragung B die an den
ankommenden Adern Hegenden Potentiale vertauscht sind und dadurch in der an der Leitung
liegenden Wicklung des Überwachungsrelais ein magnetisches Feld erzeugt wird,
das demjenigen der zweiten Wicklung des Relais entgegengesetzt ist. Das Relais F
spricht daher nicht an. Erst wenn die Relais der ankommenden Übertragung B im Ruhezustand
sind, wird durch Kontakte von Relais B die Umpolung der Potentiale aufgehoben; die beiden Wicklungen des Über-
wachungsrelais erzeugen dann ein gleichgerichtetes Feld, so daß nunmehr das Überwachungsrelais
ansprechen kann.
Im einzelnen sind die Schaltvorgänge folgende: Es muß vorausgeschickt werden,
daß die Übertragung A nur dann als frei angezeigt wird, wenn das ,Relais D in der
Übertragung B angesprochen ist. Das Relais D arbeitet in Ruhestrom. Das Relais wird
erregt über eine in den gebräuchlichen und als bekannt vorausgesetzten Gruppenwählern
an der c-Ader liegenden Spannung. Das Relais D hält sich über: — im GW, c-Ader zur
Übertragung B, Dl, D II, Erde. Durch Kontakt ι d und 2 d wird an die ankommende
α-Ader Spannung und an die ankommende &-Ader Erde gelegt. Die in diesen Stromkreisen
liegenden Relais sind im wesentlichen für den Gegenstand der Erfindung belanglos.
Sie dienen in der Hauptsache zur Übertragung von Stromstößen bei Herstellung einer
Verbindung. Von diesen Relais ist in der Abbildung lediglich das Relais A1 angedeutet,
da über dieses Relais auch die Belegung und die Auslösung übertragen wird.
Im Ruhezustand der Leitung liegt in Übertragung^ zwischen den Adern der Leitung
eine Wicklung des Relais F. Relais F erhält Strom über: — in Übertragung B, A1 ϊ, ι d,
3 b, Ue1, «-Ader zur Übertragung A, 4 c,
S e, FI, 6 c, Z?-Ader zur Übertragung B) Ue 2,
b, 2 d, A1 II, Erde. Das Relais F spricht
an und trennt mit Kontakt 8 f den Besetztsummer
von den der Leitung zugehörigen ifo-Klinken ab. Dieser Besetztsummer
könnte auch durch irgendeine andere zweckmäßige Besetztsignalisierung ersetzt sein.
Über Kontakt 9 / wird eine zweite Wicklung von F zwecks Stromersparnis abgeschaltet.
Eine Verbindung über diese Leitung würde sich etwa wie folgt abspielen: Es sei vorausgesetzt,
daß die Beamtin durch irgendeine
Besetztprüfung 'festgestellt hat, daß die Leitung
frei ist. Zur Belegung der Leitung steckt die Beamtin den Stöpsel in die Klinke Ko. Hierdurch erhält das Relais C
Strom: —C, Klinke Ko, Erde aus einer beliebigen Schaltung des Schnurstromkreises.
Durch Umlegen der Kontakte 4 c und 6 c wird die Wicklung FI abgeschaltet und die
Leitung zum Ringübertrager durchgeschaltet. Durch diese Umschaltung wird eine Stromverstärkung
in der Leitung erzeugt, so daß nunmehr in der Übertragung B das Relais A1,
das vorher Fehlstrom bekommen, hatte, anspricht. In Übertragung B wird über Kontakte
12 O1 Relais G, dessen Kurzschluß durch
Kontakt 13 O1 aufgehoben wird, erregt: —, G,
Wi, 12 O1, Erde. Gleichzeitig wird B erregt:
—■, B, 12 C1, Erde. 14 g schließt Wicklung
DII kurz und bewirkt dadurch eine Stromverstärkung in der zum GW abgehenden
c-Ader, "sp daß im Gruppenwähler das üblicherweise mit C bezeichnete Belegungs-.
relais voll erregt wird. Über Kontakt 15g
wird die zur Weiterleitung der Stromstöße erforderliche Erde an die Ruheseite des Kontaktes
16 ax gelegt. Die Kontakte 3 b und 7 b
bewirken eine Umpolung der an die ankommenden Adern der Leitung gelegten Potentiale.
Die Bedeutung dieser Umpolung wird bei Beschreibung der Auslösevorgänge angegeben.
In der Übertragung^ schaltet Kontakt ioc die zweite Wicklung des Relais F
aus. Die durch die Nummernscheibe der Beamtin abgegebenen Stromstöße arbeiten in
bekannter Weise auf die an der ankommenden Seite des Ringübertragers der Übertragung A
liegenden Linienrelais. In der Abb. 1 ist lediglich Relais A bezeichnet. Das an der
&-Ader liegende Relais arbeitet wie das sonst üblicherweise mit B bezeichnete Linienrelais.
Über einen Kontakt 11 α werden die
durch die Nummernscheibe erzeugten und auf das Impulsrelais A wirkenden Stromstöße
auf die abgehende Leitung übertragen. Das an der fr-Ader liegende Relais wird dabei
durch einen Kontakt in zweckmäßiger und nicht dargestellter Weise die rechte Seite des
Ringübertragers und das Schlußrelais 6" während der Dauer* der Stromstoßgabe kurzschließen.
Entsprechend den durch πα in Übertragung A erzeugten Unterbrechungen
arbeitet das an der ankommenden Seite des Ringübertragers in Übertragung B liegende
Impulsrelais A1, durch dessen Kontakt 16 Ci1
die Stromstoßgabe an die hinter der Übertragung B liegenden Wähler weitergegeben
wird. Während der weiteren Übertragung der Schaltvorgänge bis zur Beendigung, des
Gesprächs bleibt das Relais F in Übertra- · gung A ebenfalls in Ruhe und kennzeichnet
die Leitung als besetzt.
Die Beendigung des Gesprächs wird durch Ansprechen des Relais S, dessen Arbeitsweise
im einzelnen für die vorliegende Erfindung belanglos ist, angezeigt. Sobald das Relais
S, das in Abb. 1 nur angedeutet ist, anspricht, wird Relais B über Kontakt 17 s eingeschaltet:
—, E, 17 s, ioc, Erde. Sobald
die Beamtin zwecks Trennung der Verbindung den Stöpsel zieht, wird der Stromkreis
für das Belegungsrelais C unterbrochen. C fällt ab und schließt mit Kontakt ioc den
Stromkreis für die Wicklung FIL Über diese Wicklung kann jedoch das Relais F
noch nicht ansprechen. Durch Abfall der Kontakte 4c und 6 c wird das Einschalten der
Wicklung FI vorbereitet. Diese Wicklung Fl wird aber erst wirksam, nachdem der Kontakt
5 e geschlossen ist. Das Relais E fällt
jedoch nach Öffnen seines Stromkreises durch ioc verzögert ab. Diese durch die Verzögerungszeit
des Relais E bewirkte Unterbrechung der abgehenden Leitungsschleife bewirkt, daß in der Übertragung B das an
der Leitung liegende Linienrelais mit Sicherheit abfällt. In ,der Übertragung B ist Relais
B noch angesprochen, d. h. die Umpolung der Potentiale an der ankommenden
Ader ist noch wirksam. Dadurch fließt in der Wicklung I des Relais F in Übertra- go
gung" A der Strom in einer anderen Richtung, als es im Ruhezustand der Leitung der
Fall ist. Die beiden Wicklungen PI und J7II
des Überwachungsrelais sind derart bemessen, daß bei dieser entgegengesetzten Erregung
der Wicklungen das Überwachungsrelais nicht anspricht. Durch Abfall des Linienrelais
A1 in Übertragung B ist die Auslösung der Übertragung vorbereitet. Relais G
wird durch Kontakt 13% kurzgeschlossen. Bei einer der Auslösung entsprechenden
längeren Kurzschließung fällt das Relais G ab. Durch Kontakt 14g· wird der Kurzschluß
der Wicklung DII aufgehoben. Hierdurch tritt in der zum nächsten GW führenden
c-Ader eine derartige Schwächung des Stromes ein, daß die durch Einstellen des GW
entsprechend umgeschaltete Wicklung des Relais C im GW den Relaisanker abfallen läßt.
Durch die infolge Abfalls von C eingeleitete Auslösung des GW wird in bekannter Weise
die ankommende c-Ader so lange unterbrochen, bis der Gruppenwähler seine Ruhestellung
wieder eingenommen hat. Durch diese Unterbrechung fällt Relais D in Übertragung B
ebenfalls ab. Die durch Kontakte 3 b und 7 b bewirkte Potentialurnpolung wird
durch den verzögerten Abfall von B so lange aufrechterhalten, bis das Relais D sicher abgefallen
ist. Auf diese Art und Weise wird verhütet, daß in Übertragung A- das Relais F
etwa ansprechen könnte, bevor über die Über-
tragung B die Auslösung des zugehörigen Gruppenwählers eingeleitet und der Anker des
Relais D abgefallen ist.
Das fehlerhafte Ansprechen des Überwachungsrelais F in Übertragung A vor Abfall
des Relais D in Übertragung B könnte auch noch auf folgende einfache Weise verhütet
werden. Wie bereits gesagt, unterbricht Kontakt 5 e in Übertragung A bei
ίο Auslösung der Verbindung für kurze Zeit
den Stromkreis über die Adern der Leitung. Es würde nun genügen, wenn in zweckmäßiger
Weise die Abfallverzögerung so lange gewählt würde, daß in Übertragung B die
Auslösung inzwischen mit Sicherheit zum Gruppenwähler weitergegeben werden und der Anker von Relais D abfallen könnte. Bei
einer derartigen Schaltung könnte man sogar auf die zweite Wicklung von F verzichten.
zo Sobald der der Übertragung B zugeordnete Gruppenwähler wieder belegungsfähig, d. h.
in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist, spricht in Übertragung B das Relais D über
seine beiden Wicklungen an und schaltet mit Kontakt 1 d und 2 d Spannung an die a- und
Erde an die &-Ader. Hierdurch erhält der die Wicklung FI in Übertragung A durchfließende
Strom die zum Ansprechen des Relais erforderliche Richtung. Das Relais F spricht an
und hebt die Anschaltung der Besetztzeichen, etwa durch Öffnen des Kontaktes 8/, wieder
auf.
Ist der der Übertragung B zugeordnete Gruppenwähler durch irgendeinen Umstand,
sei es durch Unterbrechung der e-Ader oder durch Ansprechen der Sicherung des Gruppenwählers
oder durch Herausnehmen des Wählers bzw. der Relais, nicht belegungsfähig,
so fällt in Übertragung B das Relais D ab.
Durch Kontakte χ d und 2 d werden die für das Überwachungsrelais F der Übertragung A
erforderlichen Potentiale abgeschaltet. In Übertragung A fällt Relais F ab und kennzeichnet
in bekannter und bereits angedeuteter Weise die Leitung als nicht verfügbar. Tritt in der zwischen Übertragung A und
Übertragung B liegenden Leitung an irgendeiner Stelle eine Unterbrechung ein, so wird
gleichfalls das Relais F stromlos und verhütet damit ein Belegen einer derartig gestörten
Leitung.
Auf gleiche Weise würde auch eine beispielsweise durch Durchschmelzen der der
- Übertragung B zugeordneten Sicherung bewirkte Störung zum Übertrager A signalisiert
und die Belegung einer derartig gestörten Übertragung' verhütet.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen zur Durchführung der rückwärtigen Sperrung von in einer Richtung zu benutzenden zweiadrigen Verbindungsleitungen durch ein am abgehenden Ende in reiner Schleife über die beiden Sprechädern beeinflußtes Überwachungsrelais, das außerdem nach Gesprächsschluß bis zur erfolgten Auslösung der Verbindung die Sperrung der Leitung hervorruft, dadurch gekennzeichnet, daß das im normalen Ruhezustand der Anordnung erregt gehaltene Überwachungsrelais (Fl) die Sperrung der" Verbindungsleitung aufhebt, dagegen sowohl bei einer im Normalbetrieb (z. B. bei Belegen) erfolgenden Vertauschung der Batteriepole am ankommenden Leitungsende als auch durch eine bei einer Leitungsstörung erfolgenden Unterbrechung so beeinflußt wird, daß die Sperrung am abgehenden Ende eingeleitet wird.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Uberwachungsrelais bei Belegung der Leitung durch vom Belegungsrelais abhängige Schaltmittel abgeschaltet wird.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungsrelais bei Belegung der Leitung durch andere zur Aufrechterhaltung der Verbindung dienende Übertragungsmittel ersetzt wird.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine nach Übermittlung der Belegung auf die Übertragung am ankommenden Ende der Leitung eintretende Vertauschung der an den ankommenden Adern liegenden Potentiale bei Trennung der Verbindung durch die Beamtin ein Ansprechen des Überwachungsrelais (F) bis zur vollständigen Auslösung der Übertragung am ankommenden Ende verhindert wird.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis des Überwachungsrelais bei Trennung der Verbindung erst dann infolge einer bei Übermittlung der Auslösung wirksam werdenden Verzögerungseinrichtung geschlossen wird, wenn die dem anderen Ende der Leitung zugeordneten Einrichtungen frei geworden sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA56101D DE587770C (de) | 1928-12-06 | 1928-12-06 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen fuer zweiadrige Verbindungsleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA56101D DE587770C (de) | 1928-12-06 | 1928-12-06 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen fuer zweiadrige Verbindungsleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE587770C true DE587770C (de) | 1933-11-08 |
Family
ID=6940340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA56101D Expired DE587770C (de) | 1928-12-06 | 1928-12-06 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen fuer zweiadrige Verbindungsleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE587770C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926079C (de) * | 1952-02-06 | 1955-04-07 | Standard Elek Zitaets Ges Ag | Schaltungsanordnung zur UEbertragung zusaetzlicher Schaltauftraege ueber zweiadrige Leitungen |
DE959564C (de) * | 1952-03-25 | 1957-03-07 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur UEberwachung des Betriebszustandes von in beiden Richtungen benuetzbaren zweiadrigen Fernsprechverbindungs-leitungen mit Ruhestrom |
-
1928
- 1928-12-06 DE DEA56101D patent/DE587770C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926079C (de) * | 1952-02-06 | 1955-04-07 | Standard Elek Zitaets Ges Ag | Schaltungsanordnung zur UEbertragung zusaetzlicher Schaltauftraege ueber zweiadrige Leitungen |
DE959564C (de) * | 1952-03-25 | 1957-03-07 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur UEberwachung des Betriebszustandes von in beiden Richtungen benuetzbaren zweiadrigen Fernsprechverbindungs-leitungen mit Ruhestrom |
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