DE2643884B2 - Spielfigur für ein Magnetspielzeug - Google Patents
Spielfigur für ein MagnetspielzeugInfo
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- DE2643884B2 DE2643884B2 DE19762643884 DE2643884A DE2643884B2 DE 2643884 B2 DE2643884 B2 DE 2643884B2 DE 19762643884 DE19762643884 DE 19762643884 DE 2643884 A DE2643884 A DE 2643884A DE 2643884 B2 DE2643884 B2 DE 2643884B2
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/26—Magnetic or electric toys
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/14—Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielfigur der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine solche Spielfigur ist aus der US-PS 28 14 909
bekannt. Hierbei ist der Ausrichtteil als Reibungsfläche ausgebildet, me im Standfuß hinter der Spielfigur
befindlich ist und durch Reib /igserhöhung die Richtungsänderung
herbeifüh-en soll. Dabei können jedoch nur Bögen mit relativ großen Radius beschrieben
werden, weil die Reibungskomponente nur wirksam werden kann, wenn die Figur über die Spielplanebene
bewegt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine derartige Spielfigur so auszubilden, daß eine Richtungsänderung
auf engem Raum durchgeführt werden kann.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß eine Vorwärtsbewegung der Spielfigur auch auf engen
Kurvenradien möglich ist, und sogar ein Wenden auf der Stelle erfolgen kann. Gleichzeitig wird das »Sprungverhalten«
beim Überwinden eines Hindernisses verbessert.
Es ist zwar durch die US-PS 32 53 364 bereits bekannt, einen Polschuh am Figurenmagneten anzuordnen.
Hier hat dieser Polschuh aber einen völlig anderen Zweck, denn er ersetzt einen massiven Magneten
größerer Abmessungen. Durch das den Polschuh bildende Metallblättchen, welches zwei individuelle
Stabmagnete überbrückt, wird erreicht, daß der Führungsmagnet von einem Figurenmagneten auf den
anderen umspringen kann, so daß auch eine Rückwärtsfahrt der als Auto ausgebildeten Spielfigur möglich ist.
Eine Richtungsänderung ist jedoch auch hier nur über einen relativ gioßen Radius möglich. Für die Erfindung
ist jedoch eine schnelle Richtungsänderung kennzeichnend, wodurch es beispielsweise möglich wird, ein
zwischen zwei Hindernissen schräg stehendes Pferd auf engem Raum zu wenden und über ein Hindernis zu
bringen. Im übrigen befindet sich im bekannten Fall der
Polschuh auf der anderen Seite des Figurenmagneten, nämlich auf der dem Spielplan zugewandten Seite,
während nach der Erfindung der Polschuh an der oberen Seite, d, h, der Spielplanebene sbgewandt liegt
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird erreicht, daß die Feldlinien noch dichter herangeführt werden
und das Sprungverhalten und die Richtungsänderung nosh weiter verbessert werden.
Nachstehend werden Ausführungsbeisfiiele der Erfindung
anhand der Zeichnung beschriebe.·!. In der
ίο Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Magnetspielzeugs mit einem unter einer Spielfläche geführten
Führungsmagneten und einem auf der Spielfläche ein Hindernis überspringenden Figurenmagneten der erfin-
f> dungsgemäßen Spielfigur;
Fig.2 in größerem Maßstab eine Ansicht eines Figurenmagneten mit zugeordneten Führungsmagneten;
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Figurenmagneten mit einem in Bewegungsrichtung nach hinten verlängertem
Gleitfuß;
F i g. 4 eine Draufsicht auf den in F i g. 4 dargestellten Figurenmagneten;
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung eines als Pferderennspiel ausgebildeten Magnetspiels.
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung eines als Pferderennspiel ausgebildeten Magnetspiels.
In den Fig. 1 bis 4 sind die Figurenmagneten als Magnetscheiben ausgebildet. Derartige Magnetscheiben
sind billig verfügbar und eignen sich für die nachstehend erläuterten Spielzwecke in besonderem
Maße. Die Erfindung ist jedoch nicht auf solche Magnete bescnränkt. In der Praxis werden die
Figurenmagnete mit Spielfiguren, insbesondere aus Plastikmaterial versehen und in den Sockel solcher
Spielfiguren eingebaut, so daß sich ein gefälliger Anblick ergibt.
In allen Figuren ist mit dem Bezugszeichen 10 die
Spielplanebene bezeichnet, die aus einer nicht ferromagnetischen Platte, beispielsweise aus Karton- oder
Plastikmaterial besteht. Unter der Spielplanebene 10 ist ein Führungsmagnet 12, beispiefsweise mittels eines
Handgriffs 1-4, verschiebbar. Der Führungsmagnet 12 besitzt eine Magnetachse, die senkrecht zur Ebene des
Spielplanes 10 verläuft. Der Führungsmagnet 12 ist von einem Kragen 16 umfaßt, der an der Unterseite der
Spielfläche entlang geschoben werden kann.
Der Figurenmagnet 18, der in der Zeichnung nicht dargestellte beliebige Figuren tragen kann, besitzt
ebenfalls eine senkrecht zur Spielplanebene verlaufende Magnetpolung, :jnd zwar gleichsinnig wie die des
Führungsmagneten, so daß stets eine Anziehung des Figurenmagneten 18 durch den Führungsmagneten 12
erfolgt und der Figurenmagnet 18 dem Führungsmagneten 12 über die Spielplanebene 10 folgt, solange dieser
Figurenmagnet 18 keinen Widerstand auf der Spielfläehe vorfindet.
In Fig. I ist auf dem Spielplan 10 ein Hindernis 20
vorgesehen und aus Fig. 1 ist ersichtlich, in welcher Weise sich der Figurenmagnet 18 bewegt, wenn der
Führungsmagnet 12 in der Richtung des Pfeiles P weiterbewegt wird. Zunächst wird der Figurenmagnet
18 in der Stellung 18' schräggestellt und er klettert mit seinem Vorderrand an der Wand des Hindernisses 20
hoch. Bei dieser Aufwärtsbewegung wird eine Stellung erreicht, in der infolge einer Unsymmetrie des
Kraftlinienfeldes eine abstoßende Wirkung zustande kommt, so daß der Figurenmagnet 18 in die Stellng 18"
angehoben wird. Aus dieser Stellung springt der Magnet in die Stellung 18'" und setzt schlagartig über das
Hindernis 20 hinweg, wobei der bereits weitergeführte
Führungsmagnet 12 den Figurenmagneten t8 wieder auf die Spielplanebene 10 zurückzieht.
F i g. 2 zeigt deutlicher den Figurenmagneten 18 mit Ausrichtteil in Gestalt eines Polschuhes 22 aus
Weicheisen, der auf der Oberseite des Magneten am Rande befestigt ist und in Bewegungsrichtung nach
hinten und unten vorsteht Hierdurch wird eine Verschiebung der Feldlinien zwischen dem oberen
Magnetpol des Figurenmagneten 18 und dem unteren Pol des Führungsmagneten 12 derart bewirkt, daß beim
Entlangführen des Führungsmagneten 12 unter der Spielplanebene 10 dieser Polschuh 22 immer hinten
liegt Außerdem wird durch diesen Polschuh 22 eine Asymmetrie der Feldlinien derart erreicht, daß der
Sprungvorgang begünstigt wird, weil beim Weiterführen des Führungsmagneten 12, nachdem der Figurenmagnet
18 an ein Hindernis 20 angestoßen ist, die das Sprungverhalten zeitigende abstoßende Wirkung ausgeprägter
zustande kommt. Gemäß dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel ruht der Figurenmagnet
18 auf einer konvexen Standfläche 34, die eine Drehung des Magneten um die Vertikalachse erleichtert
und Richtungsänderungen der Epielfigur begünstigt
Bei dem Ausführur.gsbeispiel nach F \ g. 3 und 4 i?t die
Standfläche 26 des Figurenmagneten 18 in Bewegungsrichtung nach hinten verlängert Die Hinterkante 30
dieser Standfläche 26 wirkt als Kippachse, wenn der Magnet über ein Hindernis gehoben wird, wie dies in
F i g. 3 strichliert angedeutet ist
An seiner in Bewegungsrichtung vom liegenden Seite ist die Standfläche 26 mit einem vorstehenden Schild 32
versehen, welches bewirkt, daß der Magnet auf seiner Standfläche um die vertikale Achse derart gedreht wird,
daß der Schild 32 parallel zum Hindernis 20 gestellt wird, wenn die Spielfigur schräg zu dem Hindernis 20
herangeführt wird.
Fig.5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines als
Pferderennspiel ausgebildeten Magnetspiels. Hier sind in einer Rennbahn Hindernisse 20 unterschiedlichster
Form und Höhe derart angeordnet daß beim Heranführen der auf dem Figurenmagneten 18 sitzenden
Spielfigur 42 ein Überspringen in der Weise erfolgt, wie dies in Verbindung mit den Fig.: und 2 beschrieben
wurde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Spielfigur für ein Magnetspielzeug, die mit einem permanenten Figurenmagneten ausgerüstet und über einem Spielplan mittels eines permanenten Führungsmagneten verschiebbar ist, der unter dem Spielplan angeordnet ist und ebenso wie der Figurenmagnet eine senkrecht zur Spielplanebene verlaufende Magnetachse mit gegenüber dem Figurenmagneten umgekehrter Polung aufweist und mit einem Ausrichtteil, das der Spielfigur eine vorbestimmte Vorwärtsbewegungsrichtung beim Bewegen des Führungsmagneten in Richtung dieser Bewegung aufprägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtteil als Polschuh (22) ausgebildet ist, der an dem der Spielplanebene (10) abgewandten Magnetpol angeordnet ist und sich über den Umfang des Figurenmagneten (18) nach hinten erstreckt
- 2. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polschuh (22) sich mit seinem freien Ende nach unten in Richtung auf die Spielplanebene (10) erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762643884 DE2643884C3 (de) | 1976-09-29 | 1976-09-29 | Spielfigur für ein Magnetspielzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762643884 DE2643884C3 (de) | 1976-09-29 | 1976-09-29 | Spielfigur für ein Magnetspielzeug |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2643884A1 DE2643884A1 (de) | 1978-03-30 |
DE2643884B2 true DE2643884B2 (de) | 1980-04-03 |
DE2643884C3 DE2643884C3 (de) | 1980-11-13 |
Family
ID=5989175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762643884 Expired DE2643884C3 (de) | 1976-09-29 | 1976-09-29 | Spielfigur für ein Magnetspielzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2643884C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT398924B (de) * | 1989-04-25 | 1995-02-27 | Maierhofer Herbert | Sandstrahleinrichtung |
-
1976
- 1976-09-29 DE DE19762643884 patent/DE2643884C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT398924B (de) * | 1989-04-25 | 1995-02-27 | Maierhofer Herbert | Sandstrahleinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2643884A1 (de) | 1978-03-30 |
DE2643884C3 (de) | 1980-11-13 |
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