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Spielvorrichtung mit kontrollierbarem Ballweg
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Diese Erfindung bezieht sich auf eine Spielvorrichtung zur Benutzung
durch einen oder mehrer Spieler, welche einen gewundenen Ballweg hat, ausgelegt
auf einem Spielbrett mit beweglichen Hindernissen. Die Erfindung beinhaltet eine
Zeitvorrichtung, und das Ziel des Spieles ist es, einen Ball durch den Weg in kürzester
Zeit zu führen.
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In der Spielvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird zur Verfügung
gestellt eine Platte, ein Ball aus eisenhaltigem Material, eine kippende Rampenzusammenstellung,
aufgebaut für Bewegung in Bezug auf die Platte zum Übertragen des Balles von einem
Startpunkt auf der Platte zum Ende der Rampenzusammenstellung, einen schwingenden
Arm, ausgestattet mit einem Magneten und aufgebaut auf der Platte zum Rotieren auf
einem Weg, auf dem er den Ball anzieht und tranportiert vom Ende der kippenden Rampenzusammenstellung,
ein Paar von Gleitstangen, unterstützt von der Platte, jede drehbar aufgebaut am
anderen Ende zuin Transportieren des Ball es, nachdem er darauf gelegt wird durch
den schwingenden Arm, eine kippende Tafel, aufgebaut für Bewegung in Bezug auf die
Platte zum Empfang des Balles, nachdem er die Gleitstangen verläßt, eine Springzusammenstellung,
zur Verfügung gestellt auf der Platte, um nacheinander den Ball einen vorbestimmten
Weg ent lang springen zu lassen, nachdem der Ball von der kippenden afe empfangen
wird, ein kippender Irrweg, aufgebaut für Bewegung in Bezug auf die Platte zum Transportieren
des Balles, nachdem er durch einen gewundenen Weg die Springzusammenstelllung verläßt,
ein schwingender Unterstützungsarm, aufgebaut für Bewegung bezüglich
genannter
Platte zum Transportieren des Balles, nachdem er den kippenden Irrweg verläßt, ein
Katapultarm, au£gebaut zum Drehen in Bezug auf die Platte um Transportieren des
Balles, nachdem er den schwingenden Unterstützungsarm verläßt, zu einem Endpunkt
auf der Platte, und eine Vielzahl von Kontrollen, aufgebaut auf der Platte und funktionsmäßig
verbunden mit der kip penden Rampenzusammenstellung, dem schwingenden Magnetarm,
Gleit-Stangen, kippender Tafel, Springzusammenstellung, kippendern Irrweg, schwingendem
Unterstützungsarm und Ratapultarm zu Redienung der genannten Komponenten.
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Ein Beispiel der Erfindung wird geschildert werden unter Bezug nahme
auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen FIGUR 1 eine perspektivische ansicht
der vorliegenden Erfindung ist, eine Platte darstellend, die angepaßt ist an die
Verwendung in einem Spiel, in welchem ein Ball einen ungefähr W-förmigen Weg entlanggefUhrt
werden soll, der auf der Platte ausgelegt ist, wobei er verschiedene kontrollierbare
Hindernisse überquert, und sieben Kontrollen dafür beinhaltet; FIGUR 2 eine senkrechte
Draufsicht der oberen Ecke der Platte der Spielvorrichtung von Figur 1 ist und den
kippenden Irrweg darstellt, der beweglich aufgebaut ist oberhalb der Platte, im
Schnitt, um den inneren Durchgang darin zu zeigen FIGUR 3 ist eine Seitenansicht,
teilweise im Schnitt, genom
men entlang Linie 3- 3 von Figur 2,
die den Drehpunktdarstellt und den Bewegungsmechanismus für den schwingenden Unterstützungsarm
und seine Verbindung zu dem Antriebsstab; FIGUR 4 ist eine senkrechte Draufsicht
des Kontrollmachanismusses, der unterhalb der Platte vor Figur 1 angeordnet ist;
FIGUR 5 ist eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 5 - 5 von Figur 1, darstellend
die kippende Rampenzusammenstellung in ihren zwei alternativen Stellungen während
de,r Benutzung, und Bälle, aufgestellt am Anfang und am Ende des Weges, der gegeben
ist durch die kippende Rampenzusammenstellung; FIGUR 6 ist ein Diagramm, das die
vorgesehene Bewegung der kippenden Rampenzusammenstellung darstellt; FIGUR 7 ist
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die das Ende der dritten kippenden Rampe
darstellt, die angepaßt ist, um den Ball davon abzuhalten, auf die kippenden Rampen
zurückzurollen, nachdem er ihnen einmal entkommen ist; FIGUR 8 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Verbindung darstellt zwischen den angrenzenden ersten, zweiten
und dritten kippenden Rampen; FIGUR 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht
der Verbindung, die eine rotierbare Kontrolle mit dem
schwingenden
Magnetarm verknüpft; FIGUR 10 ist eine Teilansicht entlang der Linie 10-10 von Figur
1, die die kippende Tafel und ihre Befestigung an der Platte der Vorrichtung von
Figur 1 darstellt; FIGUR 11 ist eine perspektivische Explosionsansicht der kippenden
Tafel und ihrer drehbaren Befestigung an der Platte der Vorrichtung von Figur 1;
FIGUR 12 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die die Zusammenstellung
darstellt, um nacheinander den Ball von einer Station zur anderen springen zu lassen
und schließlich durch ein Tor auf eine Rampe; FIGUR 13 ist eine perspektivische
Explosionsansicht des stossenden Elements, das beweglich aufgebaut ist innerhalb
der Springzusammenstellung; FIGUR 14 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
genommen entlang der Linie 14-14 von Figur 2, die allgemein die Bewegung des Katapultarms
der Vorrichtung von Figur 1 zeigt und FIGUR 15 ist eine Rückansicht des Mechanismusses
der Uhr, die in der Vorrichtung von Figur 1 eingebaut ist.
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In Figur 1 kann man die Startposition markiert sehen, angrenzend an
die siebte Kontrolle 26. Ein Ball 18 ist gezeigt in der Startposition, die aus einer
Vertiefung 144 besteht, gebildet in der Platte 1, angrenzend an das erste Hindernis,
die kippende Rampe
zusammenstellung 2. Sobald der Spieler die siebte
Kontrolle 26 eindrückt, werden die drei kippenden Rampen 46, 47 und 48 veranlaßt,
ihre verschiedenen Neigungen zu ändern und schließlich umzukehren. So muß die siebte
Kontrolle 26 zum richtigen Zeitpunkt während des Durchgangs des Balles 18 bedient
werden, um dem Ball 18 zu ermöglichen, sich etwas aufwärts zu bewegen durch die
kippende Rampenzusammenstellung 2 zur zweiten Vertiefung 143, gebildet in der Platte
1. Ein schwingender Arm 3, ausgerüstet mit einem Magneten 77, ist aufgebaut auf
der Platte 1 zur Rotation in solch eine Position, daß der Magnet 77 über die zweite
Vertiefung 1.43 sich hinwegbewegen kann, und in solch einer Höhe, daß - wenn der
schwingende Arm 3 sich über die Vertiefung 147 hinwegbewegt, während ein Ball 18
dort liegt - der Magnet 77 den Ball 18 aufheben wird. Die Rotation des schwingenden
Armes 3 wird kontrolliert durch Drehung einer sechsten Kontrolle 25. Der Spieler
dreht jetz Kontrolle 25, so daß der schwingende Arm 3 veranlaßt wird, sich um 1800
zu drehen bis der Ball 18'über einem Paar von Gleitstange 5 liegt. Ein feststehendes
Gleitstangentor 6 befindet sich in solcher Höhe, daß die Rotation des schwingenden
Arms 3 einen BaX der von dem Magneten 77 gehalten wird, in Kontakt bringt mit dem
Gleitstangentor 6 und den Ball 18 vom schwingenden Arm 3 loslöst.
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Der Ball 18 liegt jetzt auf dem Gleitstangenpaar 5, welches sich aufwärts
neigt und das nächste ansteigende Hindernis darstellt.
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Eine vierte Kontrolle 23, wenn vorwärts oder rückwärts gestoßen, veranlaßt
das Gleitstangenpaar 5, sich entweder voneinander weg
oder näher
zusammen zu bewegen. So läßt der Spieler durch Vorwärtsstoßen der vierten Kontrolle
23 den Ball 18 anfangen, das Paar von Gleitarmen 5 entlang zu rollen. Sobald der
Ball sich der kippende Tafel 7 nähert, zieht der Spieler dann die vierte Kontrolle
23 zurück, wodurch die Gleitarme 5 näher zusammenbewegt werden und auf diese Weise
den Ball 18 erhöhen, so daß seine Vorwärtsbewegung ihn auf die kippende Tafel 7
hinüberträgt. Die kippende Tafel 7 ist funktionsrnäßig verbunden mit der fünften
Kontrolle 24, so daß die Bewegung der fünften Kontrolle 24 nach rechts oder links
die kippende Tafel 7 sich nach rechts oder links bewegen läßt. In ähnlicher Weise
läßt die Bewegung der fünften Kontrolle 24 vorwärts oder rückwärts die kippende
Tafel 7 sich entweder zur Vorderseite oder zur Rückseite der Platte bewegen.
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Die Kante der kippenden Tafel 7 hat zwei Öffnungen, von denen nur
eine zur gewünschten nächsten Stufe des Ballweges führt, welches die erste Transferrampe
8 ist. Die Öffnung in der Kante der ki.ppenden Tafel 7 erlaubt dem Ball, auf die
Platte 1 zu fallen. Die kippende Tafel 7 ist weiterhin ausgerüstet mit Hindernissen
148 auf ihrer Oberfläche, um die Schwierigkeit zu erhöhen, den Ball erfolgreich
durch dieses Hindernis zu lenken.
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Die erste Transferrampe 8 neigt sich abwärts, um den Ball 18 auf die
Springzusammenstellung 9 zu leiten. Die Springzusarnmenstelllmg 9 besteht aus vier
zusammengehörigen Zylindern 149 von ungleicher Höhe, jeder beinhaltend ein Stoßelement
10 (im Detail gezeigt in Figur 12), aufgebaut zum vertikalen Bewegen durch die Zylinder
der
Springzusarnmenstellung 9 von unten. Das Stoßelement 10 ist verbunden mit der zweiten
Kontrolle 21 um aufwärts bewegt zu werden, wenn die zweite Kontrolle 21 eingedrückt
wird. Durch rasches Eindrücken der zweiten Kontrolle 21 läßt der Spieler den Ball
18 von jedem der Zylinder 149 in der Springerzusammenstellung 9 zum nächsthöheren
Zylinder 149 springen - wie gezeigt durch die Pfeile in Figur 1. Wenn der Ball 18
der höchsten der Zylinder 149 in der Springzusammenstellung 9 erreicht hat, wirft
das Bedienen der zweiten Kontrolle 21 den Ball 18 mit ausreichender Kraft aus, so
daß er durch das Tor 11 fliegt auf die zweite Transferrampe 12.
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Die zweite Transferrampe 12 neigt sich abwärts,um den Ball 18 zu einer
Öffnung zu führen in dem kippende Irrweg 13. Der kippende Irrweg 13 wird kontrolliert
durch die dritte Kontrolle 22 in zwei Rotationsachsen, ähnlich wie die kippende
Tafel 7 durch die fünfte Kontrolle 24 kontrolliert wird. Auf diese Weis-e durch
sorgfältiges Manipulieren der dritten Kontrolle 22 läßt der Spieler den Ball 18
durch den kippenden Irrweg 13 wandern entlang dem Pfad, dargestellt in Figur 2.
Wie in Figur 1 ersichtlich, ist die Oberseite des kippenden Irrwegs 13 geformt entsprechend
der Bewegungsstrecke innerhalb des kippenden Irrwegs 13, um den Spieler zu unterstützen.
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Ein schwingender Unterstützungsarm ist rotierbar aufgebaut auf der
Platte 1, wie man am deutlichsten in Figur 2 sehen kann. Rotation des schwingenden
Unterstütsungsarms 14 ist verknüpft mit der Rotation des sechsten Kontrollknopfes
25, der auch den
schwingenden Magnetarm 3 kontrolliert. Der Spieler
kann so den schwingenden Unterstützungsarm 14 in eine Position bringe, die ausgelegt
ist zum Halten des Balles 18 unterhalb des Auslasses des kippenden Irrwegs 13. So
fällt der Ball 18 bei Beendigung der Reise durch den kippenden Irrweg 13 auf das
Ende des schwingenden Unterstützungsarms 14 und bleibt dort. Durch Drehen der sechsten
Kontrolle 25 läßt der Spieler den schwingenden Unterstützungsarm 14 rotieren, bis
das Ende des schwingenden Urterstützungsarme 14 anschlägt gegen die Katapultarm-Rampe
149, geformt in der Platte 1. Die Katapultarm-Rampe 149neigt sich abwärts, so daß
der darauf gelegte Ball 18 in die Öffnung des Katapultarnes 15 rollt. Der Katapultarm
15 wird kontrolliert durch lle erste Kontrolle 20, so daß Eindrücken der ersten
Kontrolle 20 den Katapult;arm 15 aufwärts rotieren läßt von seiner Ruheposition,
gezeigt in Figur 2. Ein drücken der ersten Kontrolle 20 bis an die Grenze ihrer
Bewegl3rlg (etwa 2,5 cm) hebt den Katapultarm 15 nur ungefähr 2,5 en an seinem äußersten
Ende an. Jedoch - durch rasches Eindrücken der ersten Kontrolle 20 - kann der Spieler
dem Katapultarm 15 ausreichend Schwung verleihen,.um ihn durch den höchsten Punkt
seines Schwingbereiches zu tragen, gezeigt in Figur 1, und in den Abwärtsteil seines
Bogens. Am Ende seiner Bewegung schlägt der Katapultarm 15 gegen eine Glockenschutzvorrichtung
16. Der Ball 18 wird dann vom Katapultarm 15 abgestoßen und trifft die Glocke 17.
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Der Ball 18 kommt dann zur Ruhe in einer Zielrampe 147, eingefügt
in die Platte 1, und zeigt an, daß das Spiel beendet ist.
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In Figur 3 kann die Bewegung des kippenden Irrwegs 13 deutlicher gesehen
werden. Der kippende Irrweg 13 ist an seiner Unterseite versehen mit einer ersten
Halbkugel 49, die auf einem ersten Rand 160 ruht, der in der Platte 1 gebildet ist.
Der kippende Irrweg 13 beinhaltet einen ersten Hebelarm 50,.welcher sich ohne Kontakt
durch den Rand 160 erstreckt, In den untersten Teil des ersten Hebelarmes 50 ist
eine Schraube 37 eingeführt, die durch ein Loch durchragt, welches gebildet ist
am Ende des Bewegungsarmes der dritten Kontrolle 22. Eine Scheibe 51 hält die Schraube
37 vom Loslösen ab.
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Die sieben Kontrollen 20 bis 26 sind dargestellt in Figur 4, Die siebte
Kontrolle 26 ist ein einfacher Hebel, der sich auf einem Drehpunkt dreht, gebildet
von einem ersten Paar von Wölbungen 16 (gebildet auf der Unterseite'der Platte 1)
und von einem entsprecbenden Paar von Wölbungen (hier nicht zu sehen), gebildet
auf de Abdeckung 19. Die siebte Kontrolle 26 dreht sich auf diesen zwei Paaren von
Wölbungen mittels eines Paares von Stiften, die auf der Kontrolle 26 angebracht
sind. Am Ende der Kontrolle 26 befin det sich ein Finger 53 (der in Figur 5 deutlicher
gesehen werden kann), der gegen die kippende Rampenzusammenstellung 2 stößt.
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Die sechste Kontrolle 25 hat Schaltzähne, geformt an ihrer Unter seite,
die in ein Zahnrad 55 einhaken, das mit einem ersten Bewegungsstab 29 verbunden
ist, der in Lagern 162 und 163 aufgebau ist. Am anderen Ende des ersten Bewegungsstabes
29 ist ein Zahnrad-Kupplungsmechanismus, der durch Rotation zur schwingenden
Magnetarmschaltung
33 übertragen wird. Dieser erste Zahnrad-Xupplungsmechanismus umfaßt eine erste
Druckplatte 54, ein elsstes angetriebenes Zahnrad 57, eine erste vordere Scheibe,
aufgestellt zwischen der Druckplatte 54 und dem angetriebenen Zahnrad 57, eine erste
Kupplungsfeder 58 und einen ersten Knopf 59. Ähnlich treibt die Rotation der schwingenden
Magnetarmschaltung 33 ein zweites Zahnrad 60 an, das am Antriebsstab 30 befestigt
ist, der in Lagern 164 und 165 aufgebaut ist, die in der Platte 1 geformt sind.
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Der zweite Antriebs stab 30 ist in ähnlicher Weise versehen mit einem
Zahnrad-Rupplungsmechanismus, der eine zweite Druckp].atte 61 umfaßt, ein zweites
angetriebenes Zahnrad 62, eine zweite Krupp lungsfeder 63 und einen zweiten Knopf
64. Das zweite angetriebene Zahnrad 62 ist verbunden mit der schwingenden Unterstützungsarin-Schaltung
34, auf diese Weise die Rotation des schwingenden Magnetarms mit der des schwingenden
Unterstützungsarmes und der der sechsten Kontrolle 25 verknüpfend. (Weitere Details
dieser Verknüpfung sind unten in Figur 9 gezeigt).
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Die fünfte Kontrolle 24 beinhaltet ein ovales Loch, das ihr erlaubt,
sowohl um den ersten Pfosten 166 zu rotieren als auch an ihm vorbei zu gleiten.
Am Ende der Kontrolle 24 ist eine Schraube 37, die fest verbunden ist mit einem
zweiten Hebelarm 65 (nicht sichtbar), der das unterste Ende der kippenden Tafel
7 darstellt.
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Diese Schraube 37 paßt recht lose in die Kontrolle 25 und wird vom
Zurückziehen nur durch die Scheibe 51 abgehalten. Ähnlich dreht sich eine dritte
Kontrolle 22 um einen zweiten Pfosten 167
und gleitet an ihm vorbei
und, endet in einer losen Verbindung mit einer Schraube 37, die an einem ersten
Hebelarm 50 befestigt ist, der das unterste Ende des kippenden Irrwegs 13 darstellt.
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Die vierte Kontrolle 23, die das Paar von Gleitstangen 5 kontrolliert
(welche von unten nicht sichtbar wären, aber gezeigt sind zum Bezug durch gestrichelte
Linien), beinhaltet zwei ovale Löcher, gleitend auf Pfosten 168 und 169 der Platte
1, um so (reversibel) nur in eine Richtung zu gleiten. In einem weiten Bereich,
geformt am Ende der Kontrolle 23, sind vorhanden ein Paar von Halterungen 66, in
welchen die Enden der Stangen 5 beweglich sich befinden.
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Die anderen Enden der Gleitstangen 5 sind rotierbar eingeführt in
einen zweiten Rand 170 und einen dritten Rand 171. Auf diese Weise bewirkt die Bewegung
der Kontrolle 23 -entlang ihrer einzigen Bewegungsachse die gewünschte Trennung
und Verengung der Gleitstangen 5.
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Die zweite Kontrolle 21 ist ein Hebel, dessen Drehpunkt besteht aus
einem Paar von Stiften 67, welche in den Wölbungen 172 sind.
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Das Ende der Kontrolle 21 berührt die Unterseite der Stoßstange 10,
die sich vertikal bewegt auf einem fünften Pfosten 173 und einem sechsten Pfosten
174 auf der Platte 1. Ähnlich besitzt die Kontrolle 20 ein drittes Paar von Enden
68, die sich in einem dritten Paar von Wölbungen 175 drehen.
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Man beachte auch, daß die Platte 1 eine Fuge 158 an ihrem Rande besitzt,
in welche die Bodenabdeckung 19 paßt.
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Figur 5 zeigt die Einzelheiten der kippenden Rampenzusamlllenstellung
2, die eine erste kippende Rampe 46, eine zweite kippende Rampe 47 und eine dritte
kippende Rampe 48 beinhaltet, alle in einem Träger 27 beweglich aufgebaut. Benachbarte
Enden von jedem benachbarten Paar von kippenden Rarnpen sind verbunden durch einen
Gleitstiftmechanismus, der im Detail in Figur 8 gezeigt ist, aufgrund welcher ersichtlich
ist, daß die Rampe 46 mit einer Verlängerungsverbindung 71 an ihrem Ende gebildet
ist und ein ovales Loch geformt ist in der Verlängerungsverbindung 71, einen Stift
70 fassend, welcher auf dem benachbarten Ende der angrenzenden zweiten kippenden
Rampe 47 geformt ist. Ähnlich faßt eine Verlängerungsverbindung 71 am Ende der zweiten
kippenden Ralrlpe 41 einen gleitenden Stift 70, der sich am Ende der dritten kippenden
Rampe 48 befindet. Figur 6 stellt schematisch die Bewegung der kippenden Rampenzusammenstellung
dar, die aus der oben beschriebenen Verknüpfung resultiert. Wenn der Ball 18 zum
ersten Male die erste kippende Rampe 46 erreicht, sieht er sich einem ansteigenden
Weg gegenüber, wie in Figur 6a gezeigt. Bedienung der Kontrolle 26 läßt jede der
drei kippenden Rampen 46, 47 und 48 sich gleichzeitig drehen, so daß der Ball jetzt
abwärts rollt huber die erste kippende Rampe 46 auf die zweite kippende Rampe 47,
wie in Figur 6b gezeigt. Ähnlich ermöglicht weitere Bedienung der Kontrolle 26 dem
Ball, über die zweite kippende Rampe 47 zu rollten, wie in Figur 6c gezeigt, und
über die dritte kippende Rainpe 48, wie in Figur 6d gezeigt. In dieser Weise wird
der Ball zur Ruhe gebracht am Ende der dritten kippenden Rampe 48, wie in Figur
7
gezeigt. Um den Transfer des Balles 18 von diesem Punkt zur zweiten
Vertiefung 143, die den Endpunkt des kippenden Rampen-Hindernisses darstellt, zu
erleichtern, ist die dritte kippende Rampe 48 mit einem Hügel 72 an ihrem Ende versehen,
die einen leichten Transfer des Balles 18 von der dritten kippenden Rampe 48 zur
zweiten Vertiefung 143 erlaubt.
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Wir kehren jetzt kurz zu Figur 5 zurück wegen weiterer Einzelheiten
der Konstruktion der kippenden Rampenzusammenstellung 2. Man kann sehen, daß die
Rampenstütze 27 an ihrer Unterseite mit drei Verschlußstücken 73 versehen ist, die
angepaßt sind, um in die drei Sätze von Zähnen 176 einzuschnappen, die in der Unterseite
der Platte 1 gebildet sind. Die Unterseite der Rampenstütze 27 beinhaltet auch einen
Federpfosten 74, mit dem ein Ende einer Rampenfeder 69 verbunden ist. Das andere
Ende der Rampenfeder 69 ist verbunden mit der dritten kippenden Rampe 48, und auf
diese Weise ist die gesamte kippende Rampenzusammenstellung Feder-gespannt, damit
sie in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt wie in Figur 1 gezeigt. Man kann
auch sehen, daß die Platte 1 gewellte Wände 148 umfaßt, die angrenzen an die kippende
Rampenzusammenstellung 2, un die am deutlichsten in Figur 1 gesehen werden können.
Diese gewellten Wände 148 sind nicht nur dekorativ, sondern dienen auch dem Verbergen
der mechanischen Details der kippenden Rampenzusammenstellung 2.und dem Verhindern
des Entkommen des Balles 18 von den möglichen kurzzeitigen Hochpunkten der kip penden
Rampenzusammenstellung 2. Figur 5 zeigt auch deutlicher
die Einzelheiten
des Drehpunktes, von welchem die siebte Kontrolle 26 unterstützt wird. Man beachte,
daß das erste Paar von Wölbungen 161, gebildet in der Platte 1, eine Entsprechung
findet in einem vierten Paar von Wölbungen 200, gebildet in der Abdeckung 19. Auf
diese Weise läßt das Eindrücken der siebten Kontrolle 26 den Finger 53 ansteigen
und die kippende Rampenzusammenstellung 2 in Gegenstellung zur Rampenfeder 69 bewegen.
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Figur 9 zeigt zusätzliche Einzelheiten des Rotationsantriebsmechanismusses,mit
dem die sechste Kontrolle 25 verbunden ist illit dem schwingenden Magnetarm 14.
Die obige Diskussion, betreffend die Figur 4, beschrieb die Bewegung dieses Rotationsantriebsmechanismusses
und benannte die Teile, die am ersten Antrjebsstab 29 und am zweiten Antriebsstab
30 angebracht sind. Die zusätælichen Einzelheiten ,gezeigt in Figur 9, beinhalten
eine Kontrollfeder 75, die die sechste Kontrolle 25 stützt. Auch sichtbar ist die
Verbindung des schwingenden Arms 3 zur Schaltung 33. Man beachte, daß die Schaltung
33 geformt ist, um einen Zapfen 78 an der Spitze einzuschließen, der sein Gegenstück
findet in einem entsprechenden Zapfenloch (nicht sichtbar) in der Uj-terseite des
schwingenden Armes 3. Die Befestigung ist gesichert durch eine Schraube 37, die
durch den Magnetarm 3 hindurchgeht und die durch de Zapfen 78 an der Schwingarmschaltung
33 befestigt ist. Die Magnetarllìschaltung 33 rotiert innerhalb eines vierten Randes
142, gebildet in der Platte 1, und der vierte Rand 142 liefert auf diese Weise die
Lager-Unterstützung für die Magnetarm-Zusammenstellung.
Man beachte
auch, daß der Magnet 77 am Ende des schwingenden Magnetarmes 3 sichtbar ist. Die
Lager-Unterstützung für den schwingenden Unterstützungsarm 14 ist ähnlich und umfaßt
einen fünften Rand 150 (gebildet in Platte 1), innerhalb dessen die Schaltung 34
rotiert. Der schwingende Unterstützungsarm 14 dreht sich innerhalb einer Kappe 35,
die an der Schaltung 34 mit der Schraube 37 befestigt ist. Eine Sontur-Rampe 152
ist auch gebildet in der Platte 1, und die Unterseite des schwingenden Unterstützungsarms
14 drückt gegen diese Kontur-Rampe 152, so daß der Arm 14 teilweise angehoben wird
während eines Teils seiner Wanderung. Man beachte, daß die Unterstützungsarm-Schaltung
34 versehen ist mit einem vierten Paar von Stiften 79 an ihrem oberen Ende, die
die Kappe 35 festhalten und sie daran hindern, bezüglich der Schaltung 34 zu rotieren.
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Figuren 10 und 11 zeigen Einzelheiten der Konstruktion und Bewegung
der kippenden Tafel 7, die recht ähnlich sind zu denen dec kippenden Irrwegs 13
- oben diskutiert in Bezug auf Figur 3. Die kippende Tafel 7 ist an ihrer Unterseite
mit einer zweiten Halbkugel 80 versehen und einem zweiten Hebelarm 81. Die zweite
Halbkugel 80 sitzt lose auf dem sechsten Rand 177, gebildet in der Platte 1. Am
untersten Ende des zweiten Hebelarms 81 sind eine Schraube 37 und eine Scheibe 51
befestigt, die lose passen in eiz Loch, das sich nahe dem Ende der fünften Kontrolle
24 befindet.
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Da diese fünfte Kontrolle 24 sich um einen Pfosten 166, gebildet an
der Unterseite der Platte 1, dreht und entlang gleitet, kann auf diese Weise eine
zweidimensionale Bewegung dem zweiten Hebel
arm 81 verliehen werden
und sowohl Rollen als auch Kippen dadurch auf die kippende Tafel 7 ausgeübt werden.
Da die kippende Tafel 7 sonst nicht von einer Rotation abgehalten wird, ist sie
versehen mit einer Vertiefung 82, die lose paßt auf einen siebten Pfosten 159, bestehend
in der Platte 1. (Ähnlich ist die Rotation des kippenden Irrwegs, verhindert durch
einen achten Pfosten 154 nd einen neunten Pfosten 155, bestehend in Platte 1). Diese
Pfosten können deutlicher in Figur 1 gesehen werden.
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Figuren 12 und 13 verdeutlichen die Bewegung der Springzusamlnenstellung
9. Figur 13 zeigt das Stoßelement 10, das innerhalb der Springeusammenstellung 9
gleitet. Man kann sehen, daß das Stoßelement 10 versehen ist mit vier stoßenden
Armen 83 - 86, die Finger 87 - 90 zeigen, die sich an ihren Spitzen befinden. Wenn
das Stoßelement 10 angehoben wird, haben die Arme 83 - 86 den Ball 18, wobei die
Finger 87 - 90 die Richtung der Bewegung des Balles 18 bestimmen. Auf diese Weise
führen die Finger 87 - 90 den Ball 18, wenn er ausgestoßen wird, seinen gewünschten
Weg entlang. Figur 12 zeigt den letzten Schritt in dieser Serie von Ausstößen, wo
der vierte Arm 90 den Ball aus der Zusammenstellung 9 ausstößt durch das Tor 11
und auf die zweite Transferrampe 12 befördert. Aus Figur 13 kann wan sehen, -daß
das Stoßelernent 10 an einem fünften Pfosten 173 und einem sechsten Pfosten 174,
gebildet auf der Unterseite der Platte 1, vertikal entlang gleitet.
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Das Ende der zweiten Kontrolle 21 ist angepaßt, um das Stoßelement
10 zwischen dem fünften Pfosten 173 und dem sechsten Pfosten 174
zu
berühren, so daß das Stoßelement 10 angehoben wird ohne Verkantung.
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Figur 14 verdeutlicht die Bewegung-des Katapultarmes 15. Die erste
Kontrolle 20 dreht sich auf einem Drehpunkt, gebildet durch ein drittes Paar von
Wölbungen 177, geformt an der Unterseite der Platte 1, und einem fünften Paar von
Wölbungen 201, geformt auf der Oberseite der Bodenabdeckung 19. Die erste Kontrolle
20 ist an ihrem Ende mit einem KatapultfinF93 versehen, der die Unterseite des Katapultarmes
15 berührt. Der Katapultarm 15 dreht sich auf einem Katapultdreharm 91, der in die
Platte 1 eingefügt ist, und wird gehalten von einem zweiten Paar von Zähnen 178,
geformt in Platte 1. Am Ende seines Weges schlägt der Katapultarm 15 gegen eine
Glockenschutz-Vorrichtung 16, und ein Ball 18, gehalten innerhalb des Katapultarmes
15, wird dann ausgestoßen und schlägt gegen die Glocke 17, wie oben beschrieben.
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Figur 15 verdeutlicht den internen Mechanismus der Uhr 4, die auf
der Platte 1 aufgebaut ist, wie in Figur 1 zu sehen. Rotierbar aufgebaut innerhalb
eines Uhrengehäuses (Vorderseite) 39 sind eine erste Uhrenschaltung 40, eine zweite
Uhrenschaltung 41, eine dritte Uhrenschaltung 42 und ein Hemmungsrad 43, die alle,
in Reih überlagert sind. Im Zentrum der ersten Schaltung 40 ist eine Handachse 94
befestigt, die durch die Vorderseite des Gehäuses der Uhr (vorne) 39 herausragt
und verbunden ist mit einem Uhren-Zeiger 95, zu sehen nur in Figur 1. Ebenfalls
befestigt an der Zeigerachse 94 und der ersten Schaltung 40 ist eine Feder 76.
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Absenken des Hemmungsrades 43 wird reguliert durch einen Sperrhaken
44, der rotierbar eingebaut ist im Uhrengehäuse (vorne) 39.
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Die Bewegung des Sperrhakens 44 wird aufgehalten durch Kontakt mit
einem fünften Stift 96, der geformt ist als ein Teil der Uhrenhebelzusammenstellung
92, die rotierbar angebracht ist an dem Gehäuse (vorne) 39. Ein Uhrengehäuse (hinten)
45 (nicht sich bar) ist befestigt am Uhrengehäuse (vorne) 39 und sichert die vea;
schiedenen rotierbaren Teile darin. So wird dio Uhrenfeder 7E, gespannt, wenn der
Spieler den Uhrenzeiger 95 ergreift und ihn dreht. Durch Eindrücken des Endes der
Uhrenhebelzusamrnenstellung 92,markiert mit "Start', wird der Uhr jetzt gestattet,
in korlventioneller Weise zu laufen, reguliert durch das Hernlljungsrad 45 und den
Sperrhaken 44. Durch Eindrücken des Endes der Urenfiebelzusammenstellung,markiert
mit "Stop", wird die Bewegung der Uhr angehalten,und die Stellung des Uhrenzeigers
zu dieser Zeit liefert eine Anzeige der vergangenen Zeit.
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Allgemeine Punkte zu beachten sind: daß die Platte 1 im allgellleinen
zum Spieler hin geneigt ist, und daß sie an ihrem unteren Ende, angrenzend an die
Kontrollen, mit einer Vielzahl von Stützen 145 (sichtbar in Figur 1) versehen ist,
so daß ein Ball, der vom Ballweg herunterfällt, zu diesen Stützen 145 hinunterrollen
wird.
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Auf diese Weise erhält ein Spieler, dessen Ball von Balles herunterfällt,
eine Anzeige des bis %u diesem Punkt gemachten Fortschrittes.
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