DE2637443C2 - - Google Patents
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- DE2637443C2 DE2637443C2 DE2637443A DE2637443A DE2637443C2 DE 2637443 C2 DE2637443 C2 DE 2637443C2 DE 2637443 A DE2637443 A DE 2637443A DE 2637443 A DE2637443 A DE 2637443A DE 2637443 C2 DE2637443 C2 DE 2637443C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein poröses Dichtungsfüllmaterial zum
Einsatz insbesondere bei Gasturbinen aus einer Vielzahl metallurgisch
verbundener, temperatur- und oxidationsbeständiger, chromhaltiger
Legierungspulver-Teilchen mit einer Teilchengröße von weniger
als 150 µm.
Ein solches Dichtungsfüllmaterial ist aus der DE-AS 21 63 068
bekannt, in der ein flächiger Sinterkörper mit honigwabenförmiger
Verschleißfläche unterschiedlicher Zusammensetzung und Dichte beschrieben
ist, der mit einem Träger verbunden ist. Die honigwabenförmige
Verschleißfläche umfaßt ein erhöhtes Netzwerk, das eine
Dichte von 35 bis 95% der theoretischen Dichte des Trägermaterials
aufweist. Außerdem umfaßt diese Verschleißfläche honigwabenartig
eingepreßte Vertiefungen, die mit einem an Ort und Stelle gesinterten
Metallpulver gefüllt sind, das 20 bis 60% der theoretischen
Dichte des Trägermaterials aufweist. Ein Material für das an Ort und
Stelle zu sinternde Metallpulver umfaßt 80% Nickel, 20% Chrom und
ggf. 1% Aluminium. Durch den Gegenstand der DE-AS 21 63 068
soll ein mechanisch stabiler, flächiger Sinterkörper
der vorgenannten Art geschaffen werden, der keine Löt- oder Schweißverbindungen
aufweist.
In der US-PS 33 42 563 ist ebenfalls ein poröses Dichtungsfüllmaterial
beschrieben, das jedoch im wesentlichen kugelförmige
hohle Aluminiumlegierungspulverteilchen aufweist, die dadurch erhalten
wurden, daß man aus einem Aluminiumkern und einem Nickelüberzug
bestehende Teilchen einer solchen Wärmebehandlung unterwarf, bei der
der Aluminiumkern in den Nickelüberzug diffundierte und dadurch unter
Legierungsbildung hohle Teilchen bildete, die miteinander verbunden
sind.
In der US-PS 33 42 563 ist die Aufgabe angesprochen,
ein zellulares metallisches Material mit relativ geringer Dichte
zu schaffen, das fest an einem Stützteil, wie einem bienenwabenförmigen
Teil haftet und bei relativ hohen Betriebstemperaturen
nicht schrumpft. Zur Lösung dieser Aufgabe ist es nach
der genannten US-PS wichtig, daß die Ausgangsteilchen aus Aluminiumkern
und Nickelüberzug eine Ausdehnung erfahren, wodurch sie in Kontakt
miteinander und mit dem Stützteil kommen und sich fest damit
verbinden. Ein äußerer Druck ist bei der Herstellung der hohlen
Teilchen nach der US-PS 33 42 563 zu vermeiden, damit diese hohlen
Teilchen nicht unter dem Druck zusammenfallen.
Es handelt sich somit bei den Aluminiumlegierungsteilchen nach
der US-PS 33 42 563 um Teilchen aus einer Aluminium-Nickel-Legierung.
Zur Ausfüllung der zwischen den hohlen Teilchen gebildeten
Hohlräume und damit zur Verbesserung der Erosionsbeständigkeit kann
zu diesen hohlen Teilchen noch ein Zusatzpulver hinzugegeben werden,
das entweder aus reinem Aluminium, reinem Nickel oder aus zwei Hartloten
auf der Grundlage von Nickellegierungen bestehen kann. Eines
dieser Nickelhartlote kann neben Kohlenstoff, Silizium, Eisen und
Mangan noch 18,6 Gew.-% Chrom enthalten. Wie in der genannten US-PS
ausgeführt, bildet das Hartlot einen Überzug auf dem aus Aluminiumkern
und Nickelüberzug bestehenden Verbundpulver, wobei während der
weiteren Verarbeitung ein hohles Teilchen mit einem äußeren Überzug
aus dem Nickelhartlot gebildet wird, so daß eine Legierung aus
Chrom, Aluminium und Nickel nicht gebildet worden ist.
In der US-PS 36 76 085 ist ein Überzug aus einer Kobaltbasislegierung
für Superlegierungen beschrieben. Dieser Überzug besteht
aus 15 bis 40 Gew.-% Chrom, 10 bis 25 Gew.-% Aluminium, 0,01 bis 5
Gew.-% eines Elementes aus Yttrium und den Seltenen Erden und einem
Rest aus Kobalt.
Eine wesentliche Funktion von Dichtungsfüllmaterialien und Materialien
für Umhüllungsringe ist es, in Gasturbinen beim Aufrechterhalten
der Wirksamkeit mitzuhelfen. Dies kann bewerkstelligt werden,
indem der Zwischenstufen-Leckverlust sowohl im Kompressor als
auch im Turbinenteil der Maschine durch einen möglichst geringen Abstand
zwischen rotierenden und stationären Komponenten kontrolliert
wird, z. B. zwischen einer rotierenden Blattspitze und einem damit
zusammenarbeitenden Ummantelungsring. In der Turbine ist das Steuern
eines solchen Abstandes wegen des weiten Temperaturbereiches, in
dem der Turbinenteil während eines Maschinenzyklus vom Starten bis
zum Abstellen arbeitet, besonders schwierig. Der Einsatz von abreibbaren
Umhüllungsringmaterialien, wie zellenartigen oder abreibbaren
Einsätzen oder von Kombinationen beider, läßt eine rotierende Komponente,
wie eine Blattspitze, in dem abreibbaren Material einen Pfad
erzeugen, vorausgesetzt, die Abstände und die relativen Ausdehnungskoeffizienten
sind richtig eingestellt. Die bekannten festen oder
porösen abreibbaren Materialien erhalten ihre Abreibbarkeit oder
Brüchigkeit bzw. Zerreibbarkeit durch den Einschluß einer Vielzahl
von füllstoffartigen oder spanartigen Materialien, durch die Schaffung
einer spröden Struktur, durch das Einstellen der Porosität oder
eine Kombination der vorgenannten Möglichkeiten.
Ein Hauptproblem bei der Verwendung eines Dichtungsfüllmaterials
für den Umhüllungsring bei den im Turbinenabschnitt auftretenden
Temperaturen und in der oxidierenden Atmosphäre, in der sie normalerweise
arbeitet, ist, daß die Oxidation des Materials für den Umhüllungsring
zu einer Volumenzunahme, zum Abspalten oder Zerbrechen
und zu einem noch rascheren Verlust an Umhüllungsringmaterial führen
kann. Dies ergibt unerwünscht große Abstände und Gasturbulenzen. Andere
Probleme betreffen den Erosions- und Abriebswiderstand eines
solchen oxidierten Umhüllungsringmaterials im Vergleich zu dem des
Reibteiles, wie eines rotierenden Blattes. Außerdem ergibt die oxidierte abgespaltene,
abgeriebene poröse Struktur einen groben Strömungspfad für das Gas,
und dies führt zu einer unerwünschten Gasturbulenz.
Es ist erkannt worden, daß die höheren Temperaturen und die
aggressiveren Betriebsbedingungen in moderneren Gasturbinen einen
verbesserten Ummantelungsring für hohe Temperaturen erfordern, der
noch beständiger gegen Erosion und Oxidation ist und der bei den beabsichtigten
Betriebstemperaturen im wesentlichen nicht brüchig bzw.
zerreibbar ist. Das Material des Ummantelungsrings soll dagegen bei erhöhten Temperaturen an der
Grenzfläche mit einem reibenden Element, wie einer Turbinenblattspitze,
fließen oder schmieren und so eine glatte Oberfläche hoher
Güte bilden, die aerodynamisch erwünscht ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein poröses
Dichtungsfüllmaterial der eingangs genannten Art zu schaffen, das
eine gegenüber einem nichtporösen Füllmaterial verbesserte Oxidations- und Gaserosionsbeständigkeit
und geringere Fließfestigkeit bei hoher Temperatur sowie verbesserte Beständigkeit
gegenüber thermischer Schockbelastung aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Legierungsteilchen
im wesentlichen im Größenbereich von 53 bis
105 µm liegen, die Legierungsteilchen aus 15 bis 35 Gew.-% Chrom,
8 bis 20 Gew.-% Aluminium, bis zu 5 Gew.-% eines oder mehrerer Elemente,
ausgewählt aus Yttrium, Hafnium und den Seltenen Erdmetallen,
und einem Rest aus Eisen, Kobalt oder Nickel mit üblichen Verunreinigungen
bestehen, und das poröse Dichtungsfüllmaterial durch das
Einschließen von Poren eine Dichte im Bereich von 65 bis 90% der
theoretischen Dichte hat.
Das Dichtungsfüllmaterial nach der Erfindung ergibt ein im wesentlichen
nicht brüchiges Dichtungsteil für eine hohe Temperatur
durch den Einsatz einer oxidationsbeständigen Legierung mit einem
besonders ausgewählten Zusammensetzungsbereich in Form eines hinsichtlich
der Teilchengröße besonders ausgewählten Pulvers, das metallurgisch
zu einem Dichtungsteil kritischer Dichte verarbeitet
ist. Eine solche Legierungszusammensetzung ist ausgewählt, um eine
Duktilität zu gewährleisten, die eine geringe Festigkeit gegen Fließen,
insbesondere bei erhöhten Temperaturen, erfordert, so daß die Legierung
von einem Teil, wie einem damit zusammenarbeitenden rotierenden
Turbinenblatt, gerieben werden kann und dabei bei der beabsichtigten
Betriebstemperatur eher fließt oder schmiert als krümelt. Das
Dichtungsfüllmaterial, das aus der Legierung gebildet wird, weist
eine Porosität auf, um die beim Abreiben entstehenden Teilchen aufzunehmen
und so zu verhindern, daß die Blattspitzen das Dichtungsfüllmaterial
tiefer abschleifen, als wenn das Material brüchig wäre.
Auf diese Weise wird an der Grenzfläche zwischen Blatt und Dichtung
eine glatte, aerodynamisch annehmbare Oberfläche erzeugt. Weiter beeinflußt
die Porosität die thermische Leitfähigkeit der Dichtung
derart, daß bei einem Umhüllungsring, der von der Rückseite aus
luftgekühlt ist, die dem Abrieb unterliegende Oberfläche zwar heißer
wird als bei nichtporösem Material, aber nicht so heiß, daß die Oxidation
beschleunigt wird. Auch führt die Porosität zu einer Nachgiebigkeit,
welche die Reibungskräfte auf die Turbinenblattspitze beschränkt.
Im besonderen ergibt die Kombination von Nickel mit Chrom,
Aluminium und vorzugsweise mindestens einem Element aus Yttrium,
Hafnium und den Seltenen Erdmetallen eine oxidationsbeständigere Legierung,
aus der das erfindungsgemäße Dichtungsfüllmaterial hergestellt
ist. Für solche allgemeinen Kombinationen von Elementen, die
auf einem oder mehreren der Übergangselemente Eisen, Kobalt und
Nickel beruhen, ist eine verbesserte Oxidationsbeständigkeit beschrieben
worden, und zwar in Form von Legierungen für Bauzwecke,
wie in der US-PS 30 27 252, als Überzugsmaterial, wie in der US-PS
35 42 530 und der US-PS 36 76 085, und in Verbindung mit einem abreibbaren
Material für hohe Temperatur, wie in der US-PS 38 17 719.
Jede der Anwendungen der Kombination solcher Elemente bedingt unterschiedliche
Bereiche mit wahlweise zu verwendenden anderen Legierungselementen,
um einen besonderen Gegenstand zu erhalten, der von
dem Dichtungsfüllmaterial der vorliegenden Erfindung verschieden
ist. Das Dichtungsfüllmaterial der vorliegenden Erfindung ist, obwohl
es die gleiche allgemeine Gruppe von Elementen enthält, durch
Porosität gekennzeichnet und dadurch, daß es bei erhöhten Temperaturen
im wesentlichen nicht brüchig ist. Dies wird durch die Kombination
eines besonderen Zusammensetzungsbereiches zusammen mit einer
Struktur bewerkstelligt, die durch die Größe der Pulverteilchen definiert
ist, aus denen man das Dichtungsfüllmaterial herstellt, sowie
durch den Dichtebereich in Prozent der theoretischen Dichte.
Diese Kombination ergibt ein Dichtungsfüllmaterial, das
in einem Umhüllungsring in einer Gasturbine verwendet werden kann
und das eine gegenüber einem nichtporösen Füllmaterial verbesserte Oxidations- und Gaserosionsbeständigkeit
aufweist, zusammen mit guter Beständigkeit gegenüber
thermischer Schockbelastung und geringerer Fließfestigkeit
als ein nichtporöses Füllmaterial.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Dichtungsfüllmaterials
bestehen die Legierungsteilchen aus 20 bis 23 Gew.-% Chrom, 9
bis 13 Gew.-% Aluminium, 0,1 bis 5 Gew.-% Yttrium und/oder Hafnium,
und einem Rest aus Nickel mit üblichen Verunreinigungen, und das
Dichtungsfüllmaterial weist eine Dichte im Bereich von etwa 65 bis
83% der theoretischen Dichte auf.
Spezifisch bevorzugte Legierungsteilchen des Dichtungsfüllmaterials
bestehen aus 21 bis 23 Gew.-% Chrom, 9 bis 11 Gew.-% Aluminium,
0,8 bis 1,2 Gew.-% Yttrium und/oder Hafnium, und einem Rest im
wesentlichen aus Nickel mit üblichen Verunreinigungen, und die Dichte
des Dichtungsfüllmaterials beträgt 70 bis 83% der theoretischen
Dichte.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
In der Zeichnung ist hierzu folgendes dargestellt:
Fig. 1a und 1b: graphische Vergleiche der Ergebnisse der dynamischen
Oxidation bei etwa 1205 bzw. 1315°C;
Fig. 2a und 2b: Schliffbilder mit 50facher Vergrößerung, die ein
Dichtungsfüllmaterial nach der US-PS 33 42 563 (Bradalloy)
und ein Ni-22Cr-10Al-1Y-Material nach der vorliegenden Erfindung
zeigen;
Fig. 3: graphischer Vergleich von Volumenverlust und Dichte;
Fig. 4: Schliffbild in 100facher Vergrößerung eines Dichtungsfüllmaterials
gemäß der vorliegenden Erfindung, nachdem es
einem Oberflächenabrieb unterlegen hat, und
Fig. 5: thermische Leitfähigkeit als Funktion der Temperatur
für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
verglichen mit einem bekannten Material.
Während der Auswertung der vorliegenden Erfindung wurde eine
Vielzahl von Proben hergestellt. Die in der folgenden Tabelle zusammengefaßten
Legierungspulver-Zusammensetzungen sind typische Beispiele
dafür.
Zur Auswertung der Dichtungsfüllmaterialien
wurden solche Materialien zubereitet durch Auswählen
vorlegierter Pulver oder Teilchen im Teilchengrößenbereich von
etwa 53 bis 105 µm, Anordnen des Legierungspulvers in einer Form
für einen Umhüllungsring mit einem Rückenteil und Seitenteilen, um
das Pulver darin festzuhalten, und Ausüben von ausreichend Druck und
Wärme in einer nicht oxidierenden Atmosphäre, um die Legierungsteilchen
miteinander so zu verbinden oder zu sintern, daß die metallographische
Unterscheidbarkeit der Teilchen beibehalten wird.
Bei dieser Versuchsreihe wurde bei einer Temperatur von etwa
980 bis etwa 1200°C, je nach der gewünschten Dichte, ein Druck im
Bereich von etwa 7 bis etwa 175 bar angewandt. Obwohl in der vorliegenden
Erfindung erkannt worden ist, daß eine Dichte im Bereich von
etwa 65 bis 90% und insbesondere von 65 bis 83% der theoretischen
Dichte besonders vorteilhaft ist, wurden auch Dichten von etwa 60
bis etwa 90% der theoretischen Dichte ausgewertet. Die Auswahl der
Größe der verwendeten Legierungsteilchen
gestattet das Aufrechterhalten einer unerwünschten Porosität
zur Steuerung der thermischen Leitfähigkeit und zur Aufnahme der
abgeriebenen Teilchen. Verbunden mit der Duktilität des Legierungspulvers
weist das Dichtungsfüllmaterial eine Nachgiebigkeit
auf, die eine glatte Oberfläche durch ein Reiben entstehen
läßt, wie dies in einer Gasturbine von einem gegenüberliegenden
Turbinenblatt auftreten kann. Sind die Legierungsteilchen zu groß,
dann ist auch die Porosität zu groß. Außerdem ist dann die für das
Zusammenpressen des Dichtungsfüllmaterials erforderliche Belastung
außerordentlich hoch. Sind dagegen die Legierungsteilchen zu klein,
dann ist das erhaltene Dichtungsfüllmaterial zu dicht, um die Zwecke
der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, und es wird außerdem leichter
oxidieren.
Freistehende Preßlinge der Legierungszusammensetzungen der
Beispiele 1 und 2 der Tabelle, die nominell ("nominell" bedeutet,
daß die angegebenen Mengen bei der Herstellung eingesetzt wurden) in
Gewichtsprozent aus vorlegierten Fe-25Cr-10Al-1Y- und Ni-20Cr-8Al-
1Y-Pulvern bestanden, wurden heiß gepreßt und in zyklischen, dynamischen
und Oxidationstests (0,05 Mach) bei etwa 1205°C und etwa 1315°C
ausgewertet. Für diese Zusammensetzungen wurden parabolische Geschwindigkeitskurven
für die Gewichtszunahme gegen die Zeit erhalten.
Ein Vergleich zu dem oben erwähnten Bradalloy-Material (mit einer
durchschnittlichen Zusammensetzung von Ni-12Al) ist in den Fig.
1a und 1b gezeigt. Schliffbilder der Gefüge der untersuchten
Probekörper zeigen, daß das Bradalloy-Material in 100 Stunden bei
etwa 1205°C und in 30 Stunden bei etwa 1315°C im wesentlichen
vollkommen in das Oxid umgewandelt worden war, während die aus den
vorgenannten FeCrAlY- und NiCrAlY-Legierungen bestehenden Strukturen
gesinterte Metallteilchen, eingeschlossen von einer dünnen schützenden
Oxidschicht, waren.
Die Gewichtszunahmen wurden durch eine Volumenausdehnung aufgrund
der Umwandlung des Materials vom Metall ins Oxid offenbar. Die
Volumenzunahme beim Bradalloy-Material war groß, verglichen mit der
der Preßlinge aus FeCrAlY und NiCrAlY. In tatsächlichen Umhüllungsringsegmenten
in Gasturbinen, die von der Rückseite luftgekühlt werden,
sind jedoch die Oxidation und die Volumenausdehnung auf die
Oberflächenbereiche beschränkt, die im heißeren Gaspfad liegen. Metallographische
Studien zeigten, daß in der Dicke des schützenden
Oxids in NiCrAlY-Teilchen bei einem in der Gasturbine eingesetzten
Umhüllungsring von dem luftgekühlten rückwärtigen Teil zur dem Gaspfad
zugewandten Oberfläche eine Veränderung auftritt. Nahe der Gaspfad-Oberfläche
betrug die Oxiddicke etwa 7,6 × 10-4 cm und nahe
dem rückwärtigen Teil etwa 1,27 × 10-4 cm. Die Verzerrung war gering.
Ein Umhüllungsring mit Bradalloy-Material zeigte in der gleichen
Testturbine abgespaltene Bereiche und eine exzessive Volumenzunahme
oberhalb der Hohlraum-Seitenwände. In den Fig. 2a und 2b
sind das Bradalloy-Material (Fig. 2a) und ein Dichtungsfüllmaterial
gemäß der vorliegenden Erfindung (Fig. 2b) aus NiCrAlY-Legierung
des Beispiels 4, die nominell in Gewichtsprozent aus Ni-22Cr-10Al-1Y
bestand, verglichen.
Aus diesem Vergleich wird deutlich, daß eine Rolle der kontrollierten
Porosität in solchen Dichtungsfüllmaterialien die ist,
einen geeigneten Temperaturabfall zwischen der dem Gaspfad zugewandten
Oberfläche und dem luftgekühlten rückwärtigen Teil einzustellen.
Ein geeigneter Zustand ist der, der eine zu hohe Temperatur an der
Oberfläche des Gaspfades vermeidet, die die Oberflächenoxidation beschleunigen
könnte und die eine zu hohe Temperatur an dem Superlegierungs-Stützsegment
verursachen könnte, da sonst zuviel Kühlluft
erforderlich wäre, um ein Kriechen des Stützsegmentes zu verhindern.
Zuviel Kühlluft verringert die Leistungsfähigkeit der Turbine.
NiCrAlY-Legierungspulver-Teilchen im wesentlichen in einem
Größenbereich von etwa 53 bis etwa 105 µm aus der Legierung des
Beispiels 4 der Tabelle, die nominell aus 22 Cr, 10 Al, 1 Y und
als Rest Nickel bestanden, wurden heiß in aus einer Nickelsuperlegierung
bestehende Stützsegmente für einen Umhüllungsring gepreßt,
wobei die Superlegierung aus der im Handel erhältlichen Form bestand,
die als Ren´-77-Legierung bezeichnet wird. Die Segmente wurden
dann zu der geeigneten Größe geschnitten und in einem bei Mach
0,8 zyklisch arbeitenden Gasbrenner mit einem Aufprallwinkel von
30° getestet. Die Tests wurden bei etwa 1150°C und etwa 1205°C
ausgeführt, und zu Vergleichszwecken ebenfalls mit Probekörpern aus
Bradalloy-Material. Die Probekörper wurden einmal pro Stunde plötzlich
auf etwa 93°C abgekühlt und dann plötzlich zur Testtemperatur
erhitzt. Die Probekörper aus dem erfindungsgemäßen NiCrAlY-Material
zeigten eine vernachlässigbare Gaserosion, während die Probekörper
aus Bradalloy-Material oberflächlich oxidiert und erodiert waren,
wie metallographisch festgestellt wurde.
Für eine quantitativere Auswertung der Erosionsbeständigkeit
von Dichtungsfüllmaterialien der vorliegenden Erfindung wurden ähnlich
heißgepreßte Probekörper in einem Erosionstest in Abhängigkeit
von der Dichte ausgewertet. Dieser Test war zu Erosionsverlusten von
Bradalloy-Material in Gasturbinen in Beziehung gebracht worden. Er
zeigte auch die Wirkungen der Erosion durch angesaugte Teilchen oder
die Abriebteilchen. Bei dem Test wurden 750 g Al₂O₃-Teilchen mit
einer Größe von 50 µm mit einem Druckabfall von etwa 4,2 bar durch
eine ringförmige Düse mit einem Durchmesser von etwa 5 mm geleitet.
Der Abstand von Düse zu Probekörper wurde bei etwa 15 cm gehalten.
Die Variation des Erosionsvolumenverlustes, verglichen mit der Dichte
für heißgepreßte Probekörper und für heißgepreßte und oxidierte
Probekörper, ist in der graphischen Darstellung der Fig. 3 zusammengefaßt,
bei der das FeCrAlY-Material des Beispiels 1 und das
NiCrAlY-Material des Beispiels 4 der Tabelle verwendet wurden. Es
ergibt sich daraus, daß der beste Erosionswiderstand im Bereich von
etwa 65% oder mehr der theoretischen Dichte für das aus der
NiCrAlY-Legierung hergestellte Dichtungsfüllmaterial und für etwa 73%
oder mehr der theoretischen Dichte für das aus der FeCrAlY-Legierung
hergestellte Material liegt. Einzelne Punkte, aus denen die
graphische Darstellung der Fig. 3 besteht, zeigen, daß Erwärmen die
Erosionsbeständigkeit der aus beiden vorgenannten erfindungsgemäßen
Materialien hergestellten Teile verbessert.
Superlegierungssegmente für Umhüllungsringe aus der obengenannten
Ren´-77-Legierung wurden mit der FeCrAlY-Legierung des Beispiels
1 und der NiCrAlY-Legierung des Beispiels 4 durch Heißpressen
bis zu einer durchschnittlichen Dichte von etwa 75% der theoretischen
Dichte gefüllt. Die Proben wurden dann 16 Stunden einer Temperatur
von etwa 982°C ausgesetzt und danach in einer die volle Größe
aufweisenden Umhüllungsring-Stützstruktur montiert, auf den richtigen
Durchmesser bearbeitet und die Abstände relativ zu einem Turbinenrotor
voller Größe eingestellt. Die Rotorblätter aus einer im
Handel erhältlichen Nickelsuperlegierung, die unter der Bezeichnung
Ren´-80-Legierung bekannt ist, wurden zu einer Spitzengeschwindigkeit
von etwa 432 m/s angetrieben, und dann erzeugte man ein Reiben
durch hydraulische Betätigung der gesamten Umhüllungsringabstützung
in radialer Richtung. In der Testreihe wurde das Eindringen für Tiefen
von 0,127 bis 0,380 mm auf Eindring-Geschwindigkeiten von 0,025
mm/s und 0,51 mm/s eingestellt. In diesen Tests trat der gesamte Abrieb
auf den Umhüllungsringen auf, während die Turbinenblätter keinen
Abrieb erlitten. Die geriebene Oberfläche des Umhüllungsringes
war verschmiert, d. h. sie war plastisch geflossen. Die Poren nahe
der geriebenen Oberfläche nahmen das deformierte Metall auf und
ließen so die Oberfläche glatt und aerodynamisch vorteilhaft, wie in
der Aufnahme der Fig. 4 in 100facher Vergrößerung gezeigt.
Ähnliche Umhüllungsringsegmente, gefüllt mit dem NiCrAlY-Material
des Beispiels 4, wurden in einer handelsüblichen Gasturbine für
Flugzeuge angeordnet, die für 500 schwere Testzyklen betrieben wurde,
die man als beschleunigte Turbinenverschlechterung relativ zum
normalen Luftlinienbetrieb bezeichnet. Der bei diesem Test gebildete
leichte Abrieb verschmierte die Oberfläche der Umhüllungsringe durch
plastisches Verformen. Das Abriebsmaterial wurde in den Poren nahe
der Oberfläche aufgefangen, und die Nachgiebigkeit des erfindungsgemäßen
Materials gestattete ein Zusammenpressen oder Verdichten der
Oberflächenregionen zur Anpassung an die rotierenden Turbinenblätter.
Die spektrographische Analyse zeigte, daß kein Material der
Turbinenblätter auf den Umhüllungsring übertragen worden war. Bei
einer solchen Übertragung bildet sich normalerweise in anderen Materialien
für Umhüllungsringe eine dicke Kruste oder Klumpen durch die
fortgesetzte Metallübertragung von den Blättern, wenn sie über die
Kruste laufen. Das Härten beim Betrieb und die Oxidation erzeugen
aus der Kruste wirksam ein "Überzugswerkzeug", das dann sich in die
Blattspitzen einarbeitet. In der Testturbine mit Umhüllungsringen
mit Dichtungsfüllmaterial aus NiCrAlY-Legierung gab es weder Krusten
noch eine Metallübertragung von den Blattspitzen.
Das Merkmal der Nachgiebigkeit bei den Dichtungsfüllmaterialien
der vorliegenden Erfindung, wodurch eine Anpassung an die rotierenden
Blätter mit einem "weichen" Abrieb erfolgt, ergibt sich
aus einem geringen Elastizitätsmodul, verglichen mit vollkommen
dichten Materialien. Der Elastizitätsmodul für das poröse Dichtungsfüllmaterial
aus NiCrAlY-Legierung gemäß der vorliegenden Erfindung
liegt im Bereich von etwa 14 bis etwa 24,5 Kn/mm² und damit eine
Größenordnung unter dem vollständig dichter Legierungen.
Die gesteuerte thermische Leitfähigkeit des Dichtungsfüllmaterials
gemäß der vorliegenden Erfindung wird dazu benutzt, die Temperaturen
der Gaspfadoberfläche mit den Temperaturen der Abstützung
des Umhüllungsringes durch eine ausgewählte Porenstruktur auszugleichen,
die einen beträchtlichen Temperaturabfall aufrechterhält. Die
graphische Darstellung der Fig. 5 zeigt die gemessene thermische
Leitfähigkeit als Funktion der Temperatur für ein 75% dichtes gesintertes
Dichtungsfüllmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung aus
der Zusammensetzung des Beispiels 4 der Tabelle, nachdem einige Oxidation
in Luft stattgefunden hat und verglichen mit einem Teil aus
dem Bradalloy-Material. Das Teil aus der NiCrAlY-Legierung hat, verglichen
mit dem Bradalloy-Material, die Fähigkeit, durch die höhere
Leitfähigkeit die Oberfläche am Gaspfad bei höheren Temperaturen
kühler zu halten, und dies begrenzt die Oxidationsgeschwindigkeit an
dieser Oberfläche und hält seine Beständigkeit gegenüber Gaserosion
aufrecht.
Claims (5)
1. Poröses Dichtungsfüllmaterial zum Einsatz insbesondere bei
Gasturbinen, aus einer Vielzahl metallurgisch verbundener, temperatur-
und oxidationsbeständiger, chromhaltiger Legierungspulver-Teilchen
mit einer Teilchengröße von weniger als 150 µm,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Legierungsteilchen im wesentlichen im Größenbereich von 53 bis
105 µm liegen,
die Legierungsteilchen aus 15 bis 35 Gew.-% Chrom, 8 bis 20 Gew.-%
Aluminium, bis zu 5 Gew.-% eines oder mehrerer Elemente, ausgewählt
aus Yttrium, Hafnium und den Seltenen Erdmetallen, und einem Rest
aus Eisen, Kobalt oder Nickel mit üblichen Verunreinigungen bestehen,
und das poröse Dichtungsfüllmaterial durch das Einschließen von Poren
eine Dichte im Bereich von 65 bis 90% der theoretischen Dichte
hat.
2. Dichtungsfüllmaterial nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Legierungsteilchen aus 20 bis 23 Gew.-% Chrom, 9 bis 13 Gew.-%
Aluminium, 0,1 bis 5 Gew.-% Yttrium und/oder Hafnium und einem Rest
im wesentlichen aus Nickel bestehen und
das Dichtungsfüllmaterial eine Dichte im Bereich von etwa 65 bis 83%
der theoretischen Dichte hat.
3. Dichtungsfüllmaterial nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Legierungsteilchen aus 21 bis 23 Gew.-% Chrom, 9 bis 11 Gew.-%
Aluminium, 0,8 bis 1,2 Gew.-% Yttrium und/oder Hafnium und einem
Rest im wesentlichen aus Nickel bestehen und
das Dichtungsfüllmaterial eine Dichte im Bereich von etwa 70 bis 83%
der theoretischen Dichte hat.
4. Dichtungsfüllmaterial nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Legierungsteilchen nominell aus 22 Gew.-% Chrom, 10 Gew.-% Aluminium,
1 Gew.-% Yttrium und einem Rest im wesentlichen aus Nickel
bestehen.
5. Dichtungsfüllmaterial nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Legierungsteilchen nominell aus 25 Gew.-% Chrom, 10 Gew.-% Aluminium,
1 Gew.-% Yttrium und einem Rest im wesentlichen aus Eisen
bestehen und
das Dichtungsfüllmaterial eine Dichte im Bereich von etwa 75 bis 90%
der theoretischen Dichte hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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