DE261562C - - Google Patents
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- DE261562C DE261562C DENDAT261562D DE261562DA DE261562C DE 261562 C DE261562 C DE 261562C DE NDAT261562 D DENDAT261562 D DE NDAT261562D DE 261562D A DE261562D A DE 261562DA DE 261562 C DE261562 C DE 261562C
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- DE
- Germany
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- pull rod
- pawl
- rail
- rails
- trousers
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Links
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 description 7
- 210000003127 Knee Anatomy 0.000 description 1
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/66—Trouser-stretchers with creasing or expanding devices
Landscapes
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 261562" KLASSE 34/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. November 1912 ab.
Die bisher gebräuchlichen Vorrichtungen zum Spannen von Beinkleidern erfüllen den Zweck
des Spannens und Streckens teilweise sehr gut, müssen aber mit Rücksicht auf die jeweilige
Form des Beinkleides besonders eingestellt werden.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Vorrichtung, bei welcher diese Einstellung
beim Spannen eines Beinkleides von beliebigem
ίο Schnitt selbsttätig erfolgen soll.
.Dies wird dadurch erreicht, daß zwei der vorderen bzw. rückwärtigen Linie des Hosenbeines
angepaßte und unter sich gelenkig verbundene Schienen in verschiedene Entfernung
voneinander, wie auch beliebige Neigung zueinander gebracht werden können und somit
in allen Punkten der Außenkanten mit dem Beinkleid Fühlung bekommen. Die Spannung
und Festhaltung im gespannten Zustande wird hierbei mittels Kniehebel- und Sperrklinkenanordnung
durch das eigene Gewicht des Kleidungsstückes bewirkt.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt mit Fig. 1
in Ansicht und Fig. 2 in Draufsicht.
Eine der Form nach der rückwärtigen Linie des Hosenbeines angepaßte Schiene α ist am
oberen Ende mit einem Querstück b rechtwinklig fest zusammengefügt. Letzteres besitzt
in der äußeren Hälfte, nicht ganz bis ans Ende gehend, einen senkrechten Schlitz c,
der zur Aufnahme einer zweiten Schiene d dient, welche die Form der vorderen Linie
des Hosenbeines besitzt. Diese Schiene vermag in dem Schlitz c in wagerechter Riehtung
hin und her zu gleiten. Die Führung übernehmen hierbei zwei Zapfen e, welche
oberhalb und unterhalb des Querstückes in der Schiene d stecken und sich an ersteres
anlegen. Beide Schienen sind am unteren Drittel durch einen Kniehebel, bestehend aus
den Hebelarmen f, g gelenkig verbunden. Am Drehpunkt h des Kniehebels greift eine Zugstange
i an, die sich zwischen den Schienen bewegt und im Schlitz des Querstückes b geführt
wird. Das obere Ende der Zugstange ist an der der vorderen Schiene d zugekehrten
Kante gezahnt. In diese Zähne greifen die Zähne einer Sperrklinke k, deren Drehpunkt I
an der Innenseite der vorderen Schiene d oberhalb einer Feder m sich befindet, welch
letztere gegen eine am unteren Ende der Klinke befindliche Nase η drückt und dadurch
ein gutes Eingreifen der Sperrklinke gewährleistet. Die Zugstange i trägt außerdem
am obersten Ende einen Aufhängehaken 0. Zu erwähnen wäre noch, daß die beiden
Schienen α und d an den Außenkanten zugeschärft sind, um eine scharfe Falte zu erzeugen,
und daß die Form der Außenlinien den Regeln der Zuschneidekunst und der jeweiligen
Mode entspricht.
Bei Benutzung des Hosenspanners wird das Hosenbein bei ausgeschalteter Sperrklinke und
zusammengeklappten Schienen von unten her über die gesamte Vorrichtung nach oben bis
zum Querstück b geschoben, die Zugstange i fest angezogen und die Sperrklinke k zum
Eingreifen gebracht. Bei dieser Bewegung spreizt sich der Kniehebel f, g und spannt
damit den oberen Teil des Beinkleides. Dasselbe wird durch die Sperrklinke für den
unteren Teil der Hose erreicht, wobei die Zugstange in einem Ende ft des Schlitzes c einen
Stützpunkt findet. Die mit zwei solchen Spannvorrichtungen versehene Hose kann nunmehr
hängend oder auch liegend aufbewahrt werden. Ein Druck gegen das obere Ende der Sperrklinke löst diese wieder aus, bewirkt
eine völlige Entspannung der Vorrichtung und ermöglicht damit deren Entfernung. Bei gänzlichem
Zurückdrücken der Sperrklinke schnappt die Nase η über die Feder m hinweg und wird
auch in dieser Lage unter Federdruck gehalten, wodurch ein unbeabsichtigtes selbsttätiges
Einfallen der Klinke vermieden wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 2qHosenspanner mit oben einstellbaren Spannschienen, die mittels eines unteren Kniehebels mit einer mittleren Zugstange durch das Eigengewicht der Hose gespreizt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Entfernung zwischen der einen Schiene (a) und der Zugstange (i) durch ein Querstück (b) festgelegt ist, während am oberen Teile der anderen Schiene (d) eine Sperrklinke (k) federnd angebracht ist, die mit der in bekannter Weise oben gezahnten Zugstange in Eingriff treten kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261562C true DE261562C (de) |
Family
ID=519112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261562D Active DE261562C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261562C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE823495C (de) * | 1949-07-06 | 1951-12-03 | Leo Schmacht | Hosenspannvorrichtung |
-
0
- DE DENDAT261562D patent/DE261562C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE823495C (de) * | 1949-07-06 | 1951-12-03 | Leo Schmacht | Hosenspannvorrichtung |
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