DE2608974A1 - Klebebandauftragsvorrichtung fuer eine kartonverschliessmaschine - Google Patents
Klebebandauftragsvorrichtung fuer eine kartonverschliessmaschineInfo
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Description
Dr· »ng. V»^?r Abitx . i\. März 1976
Dr. Diets; ;·. \.0(-f A553-O37(l)
Or. hans-A. Brauns
THE LOVESHAW CORPORATION
61 East Industry Court, Deer Park, Long Island, N.Y.,
V.St.A.
Klebebandauftragsvorrichtung für eine Kartonverschliessmasdiine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen
eines druckempfindlichen Klebebands auf einen Karton, dessen End- und Seitenklappen einwärts umgeschlagen sind, damit
diese Klappen festgelegt werden. Derartige Vorrichtungen werden seit langem verwendet und nehmen aus den Händen einer Bedienungsperson
oder aus einer von dieser gesteuerten Anlage einen Karton auf, dessen Klappen über den Kartoninhalt umgeschlagen
sind und versehen jeden Karton mit einem druckempfindlichen Klebeband, um die umgefalteten Klappen in ihrer
Schliesstellung zu halten. Derartige Anlagen sind mit Klebebandauftragvorrichtungen
ausgestattet, die jeweils häufig zwei schwenkbare Klebebandauftragsrollen aufweisen. Bei einigen Ausführungen
weist die Klebebandauftragsvorrichtung eine erste Rolle auf, welche in den Pörderweg eines Karton durch die Ma-
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schine ragt, wobei die Rolle ein Ende des Klebebands derart
hält, dass die Klebeseite der vorderen Endwand eines eintretenden Kartons zwecks Befestigung an derselben zugewandt ist.
Bei der Weiterbewegung des Kartons bewegt dieser die erste Rolle vorwärts, um sie aus der Förderbahn des eintretenden
Kartons abzusenken, während das Klebeband zur Befestigung der Kartonflächen aufgebracht wird, beispielsweise zuerst an einem
Teil der eintretenden Kartonendwand, dann entlang der oberen oder unteren Längsseite des Kartons zum Überbrücken der einander
gegenüberliegenden Kanten der einwärts gefalteten Seitenklappen, worauf schliesslich ein hinterer Endabschnitt zum
Hochführen oder Abwärtsführen gegen das hintere Kartonende durch eine Auftragsrolle eines weiteren Paars an Auftragsrollen
verbleibt. Dieses Paar von Auftragsrollen bildet mit seinen Tragarmen eine Anordnung, die am Rahmen der Vorrichtung angelenkt
ist, wobei der Tragarm einer der Rollen dieses Rollenpaares, welcher der erstgenannten Rolle am nächsten liegt,
durch eine Kopplung mit dem Tragarm dieser erstgenannten Rolle verbunden ist, so dass beim Absenken der erstgenannten Rolle
als Folge der Vorwärtsbewegung des Kartons zwecks Aufbringen des Klebebandes in Längsrichtung des Kartons, die Schwenkbewegung
des Tragarms der erstgenannten Rolle nach vorne den Tragarm der zweiten Rolle zurückschwenkt, damit dieser das
aufgebrachte Band in Längsrichtung ernerit überstreicht, bis
die Kartonrückwand erreicht wird. Das Klebeband wird durch ein Messer abgeschnitten, welches vom Tragarm der erstgenannten
Rolle schwenkbar gehalten wird, wobei das erhaltene hintere freie Ende über die hintere Kartonecke und gegen die hintere
Endwand des Kartons gedrückt wird, womit das Aufbringen des Klebebands beendet ist.
Ist das selbstklebende Band aus vergleichsweise dickem Kunststoff
material, so kann es ausreichend Steifigkeit haben, damit das freie abgetrennte Bandende nicht durchhängt, während es
gegen die Endwand eines vorwärts bewegten Kartons verschwenkt wird oder während sein hinterer Abschnitt von dem von der Vorratsrolle
abgezogenen Band abgetrennt wird. Ein derartiges
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Durchhängen eines vergleichsweise dünnen Bandes führt häufig dazu, dassmit Klebstoff beschichtete Bandteile sich an Bauteilen
der Vorrichtung festlegen und ferner kurze Bandabschnitte
miteinander verkleben, so dass das Band nicht am Karton haften bleibt und schliesslich ein Gewirr an unbrauchbaren Band
entsteht, welches ein Abschalten der Maschine und Entfernung des Bandgewirrs erfordert. Ein derartiges Klebeband ist ziemlich
teuer, so dass dünnere Bandstärken zu einer erheblichen Kostenersparnis führen können, die zulässig ist, da auch sehr
dünne Bandstärken eine sehr grosse Festigkeit ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klebebandauftragsvorrichtung
mit einer ziemlich einfachen zusätzlichen Einrichtung auszustatten, welche eine Neigung zu einer Gewirrbildung
des Bandes in einer ungewöhnlich wirtschaftlichen Weise wirksam verringert und entsprechend auch Verluste an
Bandmaterial und Arbeitszeit,während gleichzeitig die zweckmässige
Verwendung eines sehr dünnen und viel billigeren selbstklebenden Bands ermöglicht wird.
Das genannte Problem wird gelöst, indem die zusätzliche Einrichtung
unmittelbar an der Haltevorrichtung für die erstgenannte Rolle angebracht wird, so dass wesentliche Entwurfsänderungen an den übrigen Teilen der Normalausführung der
Maschine nicht notwendig sind.
Dabei wird die zusätzliche Einrichtung in einer Ausführung zur Verfugung gestellt, die schnell und wirtschaftlich hergestellt
und leicht innerhalb der Klebebandauftragsvorrichtung montiert werden kann.
Im Einklang mit der vorliegenden Erfindung kann eine übliche Ausführungsform einer mittels der erfindungsgemässen Einrichtung
ergänzten Bandauftragsvorrichtung in folgender Weise arbeiten. Ein gefüllter Karton kann von Hand in das Einlassende
der Vorrichtung geschoben werden und stösst gegen ein Steuerelement
am abgesenkten kopfseitigen Träger der Anordnung an, um eine
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Bewegung von Seitenschienen gegen die einander gegenüberliegenden
Kartonseiten zu veranlassen, sowie das Anheben des kopfseitigen
Trägers aus dem Förderweg des Kartons, so dass derselbe sich weiter "bewegen und auf die erstgenannte Bandauftragsrolle
auftreffen kann. Das nach oben gerichtete Ende des selbstklebenden Bandes haftet dabei an der vorderen Endwand des sich vorwärtsbewegenden
Kartons. Die kontinuierliche Vorwärtsbewegung des Kartons zieht das Band aus einer Bandvorratsrolle ab. Die
Spannung des Klebebands ist mittels einer Bremse einstellbar, die am Kern der Vorratsrolle angreift. Während das Band durch
den sich vorwärt bewegenden Karton durch die Auftragsvorrichtung gezogen wird, wandert das Band über eine der erstgenannten
Auftragsrolle unmittelbar vorausgehende Einrichtung nach oben, welche das Band gegen diese Rolle führen und seine Rückseite
um diese Rolle legen, wodurch dem Band eine in Querrichtung verlaufende Krümmung erteilt wird, welche eine in
Längsrichtung verlaufende mittige Versteifungsrippe in seiner Klebeseite bildet, und eine im wesentlichen störungsfreie Führung
des Bandes zur Zylinderfläche der Rolle gewährleistet. Die Zylinderfläche der Rolle glättet das Band durch Anlage
an demselben im wesentlichen völlig aus, um einen im wesentlichen flachen Bandauftrag an einander gegenüberliegenden Kartonflächen
zu ermöglichen, an welchen" die Rolle abrollt. Die Führungsvorrichtung enthält vorzugsweise eine schwenkbar angeordnete
Führungsplatte, über welche eine Gabel zur Erzielung einer Bandvorspannung liegt, wobei das gezogene Band zwischen
Führungsplatte und Gabel aufwärts bewegt wird. Die Führungsplatte wird durch eine Feder gegen einen Anschlag gedrückt,
welcher die Vorderseite der Platte fluchtend zu einer Tangente der Zylinderfläche der erstgenannten Rolle ausrichtet, während
die Gabel durch eine Feder gegen die Fläche der Führungsplatte zurückgedrückt wird, um das sich bewegende Band nach rückwärts
gegen die Vorderseite der gerippten Führungsplatte zu legen und das bewegte Band in Längsrichtung durchzubiegen, damit
dessen gegen die erste Auftragsrolle gerichtetes Ende versteift wird und damit jegliche neigung zu einer Gewirrbildung
verringert oder beseitigt wird. Die unbeschichtete Rückseite
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des Bandes "bewegt sich. Über eine konvexe Querrille am rückwärtigen
Ende der Bandführungsplatte, durch welche eine
Faltenbildung des Bands verhindert wird. Das im Querabstand voneinander liegende Pingerpaar der Gabel drückt leicht gegen
die mit Klebstoff beschichtete Bandfläche zu beiden Seiten einer in Längsrichtung verlaufenden mittigen konvexen Rippe.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der anschliessendeti
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Kartonverschliessmasehine,
in welcher die erfindungsgemässe Bandauftragsvorrichtung
eingebaut ist, und zwar vorzugsweise als gleich ausgebildete einheitliche Patronen sowohl am Maschinenrahmen
wie auch im kopfseitigen anhebbaren Träger,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Maschinenrahmens
und des kopfseitigen Trägers im grösseren Masstab, gemäss welcher ein gefüllter Karton einwärts angeordnetes obere
und untere End- und Seitenklappen aufweist und zum Aufbringen des Klebebands und zum Festlegen der umgeschlagenen Klappen
in die Vorrichtung eintritt, wobei die vordere Endwand des Kartons gerade in Anlage an der nach unten gerichtetenjerstgenannten
Auftragsrolle dargestellt ist,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung der erstgenannten Auftragsrolle
in vergrösserter Darstellung, wobei der gelenkig angeordnete Tragarm und die Bandführungsanordnung gezeigt sind,
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Pig. 6 einen vertikalen Längsschnitt der Bandauftragsvorrichtung, dessen Einzelheiten ähnlich wie die Anordnung in Pig. 2
ausgebildet sind, wobei ein grösserer Teil des kopfseitigen
Trägers und weniger Einzelheiten des Maschinenrahmens dargestellt sind und sich der Karton in einer Stellung "befindet,
in welcher seine vordere Endwand und der sich an diese anschliessende Kartonboden von der zweiten und der dritten Auftragsrolle
erfasst werden,
Pig. 7 einen vertikalen Schnitt ähnlich den Pig. 2 und 6, in welcher die Stellung der Kartons in der Maschine zu einem Zeitpunkt
dargestellt ist, in dem sich die erste Auftragsrolle vom Karton gelöst hat und das Abschneiden des Bandes erfolgt,
um den an der vorderen Kartonendwand und in der Mitte des Kartonbodens verlaufenden Eandabschnitt abzutrennen, bevor das
Umschlagen des abgetrennten Bandendes nach oben um die hintere Kartonkante und gegen die hintere Kartonendwand erfolgt,
und
Pig. 8 einen vertikalen Schnitt, aus welchem die Stellung des Kartons relativ zur unteren Bandauftragspatrone und relativ
zu jener im kopfseitigen Träger angeordneten» geringfügig vor
derselben liegenden Patrone ersichtlich ist, durch welche der Auftrag des selbstklebenden Bandes an der Oberseite des Kartons zu
Ende geführt wird.
Die Kartonverschliessmaschine, welche die Bandauftragsvorrichtung gemäss vorliegender Erfindung enthält, ist in Pig. 1
mit 10 bezeichnet und weist einen seitlichen Rahmen 11 sowie einen kopfseitigen anhebbaren Träger 12 auf, der an einer
vertikalen, an der Rückseite des Rahmens befindlichen Säule 13 auf- und abgleiten kann.
Der Rahmen 11 ist mit einer im wesentlichen horizontal liegenden
oberen Platte 14 versehen, über welche jeweils das Obertrum
eines Paar von im Querabstand voneinander angeordneten endlosen Förderbändern 15 zum Transport eines Kartons läuft.
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Oberhalb der Platte 14 ist ein Paar sich in Längsrichtung erstreckender
seitlicher Schienen 16 und 116 zum Festklemmen des Kartons vorgesehen. Jede Schiene wird durch nach oben gerichtete
Arme 17 und 117 gehalten, welche in Querrichtung in Schlitzen der Platte 14 durch eine innerhalb des Rahmens befindliche
Einrichtung bewegbar sind, durch welche die Schienen abwechselnd und gleichzeitig gegeneinander zu oder voneinander
weg bewegt werden. Der Antrieb für die Schienen kann beliebig
ausgebildet sein und besteht vorzugsweise aus einem am Halter eines der Schienen befestigten Pneumatikzylinders, durch den
die Schiene seitlich ein- und auswärts bewegt wird, wobei die gegenüberliegende Schienenhalterung durch eine Gestängeverbindung
mit dem Antrieb verbunden ist.
Dem eingangsseitigen Ende 18 des Rahmens kann ein Rolltisch 19 vorgeschaltet sein, an dem ein leerer Karton durch eine Bedienungsperson
abgestellt wird, wobei die bodenseitigen Endklappen und die Seitenklappen nach innen umgeschlagen sind, um ein
Beladen des Kartons zu gestatten, worauf, wie bei 20 ersichtlich ist, die oberen End- und Seitenklappen nach einwärts in
bekannter Weise umgelegt werden. Das ausgangsseitige Ende des Rahmens 11 kann ebenfalls mit einem Rollentisch 119 ausgestattet
sein, welcher einen gefüllten Karton 120 aufnimmt, nachdem er mit Klebestreifen versehen worden ist.
Zwischen den im seitlichen Abstand voneinander liegenden oberen Hälften des Paars der Transpoi&änder 15 ist die mittige Zone
des Maschinenrahmens 11 weggeschnitten oder mit einem Längsschnitt
versehen, in welchem eine Bandauftragspatrone 21 zur Verankerung in solcher Lage eingesetzt ist, dass ihre drei
zylindrischen Auftrags ro 11 en 22, 23 und 24 oberhalb der Platte 14 liegen und nacheinander in Anlage an den gefüllten Karton
gelangen, wenn dieser durch die endlosen Förderbänder 15 vorwärts bewegt wird. Anschliessend an das auslasseitige Ende
der Bandauftragspatrone 21 ist an der Platte 14 ferner eine Steuereinheit 25 angeordnet, welche ein Paar Steuerelemente 26
und 27 enthält (Pig. 2). Die Steuerelemente werden jeweils
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mechanisch durch Anschläge 28 und 29 "betätigt, die sich nach
o"ben in den Förderweg des Bodenabschnitts eines vorwärts bewegten
Kartons erstrecken, um zur aufeinanderfolgenden Betätigung der Steuerventile nach unten gedrückt zu werden.
Das eingangsseitige Ende des Rahmens 11 ist an passender Stelle
mit einem von Hand betätigbaren Druckknopf 30 ausgestattet, durch welchen die Maschine eingeschaltet wird. Gleichzeitig
wird der Träger 112 des absenkbaren Kopfs 12 in seine unterste Stellung gebracht, die durc?k die strichpunktierte horizontale
Achslinie 212 angedeutet ist. Dabei stösst die vordere Endwand
eines eintretenden Kartons 20 gegen eine gelenkig befestigte Stirnwand 31 am Träger 112, um auf diese Weise ein pneumatisches
Ventil (131 in Pig. 6) zu betätigen, durch welches der Träger über die Oberseite des eintretenden Kartons angehoben
wird, bis die Stirnwand 31 freigegeben wird, worauf das Anheben des Trägers an der Oberseite des vorwärts bewegten Kartons
zum Stillstand kommt. Auf diese Weise wird der kopfseitige
Träger aus der Bahn des eintretenden Kartons angehoben, worauf er auf der Oberseite des Kartons während der Vorwärtsbewegung
desselben zur Auflage gebracht wird, so dass bei dem Aufbringen des von der Vorratsrolle 32 abgezogenen Bandes an
den vorderen und hinteren Endwänden und am Boden des Kartons durch die Auftragsrollen 22, 23 und 24 kein Teil des Kartons
von den Förderbändern 15 abgehoben werden kann, was das ordnungsgemässe
Aufbringen des Bandes behindern könnte. Das Anheben des kopfsseitigen Trägers 112 erfolgt durch eine im Maschinenrahmen
und der Säule 13 angeordnete pneumatische Einrichtung, durch welche die richtige Einstellung der Höhe des Trägers über seinen
Halter 312 erfolgt. - ■
Vie ersichtlich, hält der kopfseitige Träger 112 in umgekehrter
Stellung eine Bandauftragsvorrichtung,■die im wesentlichen ein
Duplikat der Vorrichtung 21 darstellt, wobei der Bandvorrat als Rolle 132 ausgebildet ist, die an einem nach oben gerichteten
Arm 133 angebracht ist, der im Innern des Trägers 112 mit
der Auftragsvorrichtung verbunden ist.
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Gemäss Pig. 2 wird die Auftragsrolle 22 schwenkbar von einem Paar im Querabstand voneinander angeordneten Schwenkarmen 34
gehalten, die um eine Achse 35 verschwenkbar sind und die ferner schwenkbar ein Paar von im Querabstand zueinander liegenden
Messerträgerarmen 36 aufnehmen, die durch ein Paar Federn
37 in eine obere Bandabtrennstellung gedruckt werden. Die Schwenkbewegung der Messerträgerarme 36 nach oben wird durch
einen Anschlag 148 begrenzt. Ein unteres Ende 38 eines der Trägerarme 34 für die Auftragsrollen ist bei 39 unterhalb der
Achse 35 gelenkig mit einer Verbindungsstange 40 verbunden, deren anderes Ende bei 41 schwenkbar an einem weiteren Paar
von im Querabstand voneinander befindlichen Armen 42 befestigt
ist, die schwenkbar an einem Querstab 43 zur Schwenkbewegung um diesen angeordnet sind. Die zweite Auftragsrolle 23 wird
durch die Arme 42 drehbar gehalten, wobei sich ein zwischen den unteren Abschnitten 45 quer zu den Armen erstreckender
Stift 44 als Verankerung für ein Ende einer Zugfeder 46 dient, deren anderes Ende bei 47 an der Verbindungsstange 40 angebracht
ist, um die Arme 34, welche die Auftragsrolle 22 tragen in einer durch einen Anschlagstift 48 festgelegten aufrechten
Stellung zu halten.
Die dritte Auftragsrolle 24 wird von einem Paar in Querrichtung voneinander angeordneten Armen 50 gehalteni die ebenfalls schwenkbar
am Querstab 43 befestigt sind, wobei eine V-förmige Feder
51 um den Querstab gelegt ist und mit einem Ende an einem der Arme 42 seitlich des Schwenkpunkts bei 43 verankert wird, während
das andere Federende mit einem der Arme 50 verbunden ist, so dass die beiden Armpaare 42 bzw. 50 zwecks enger Annäherung
der Auftragsrollen 23 und 24 zueinander hin gegeneinander gepresst werden. Die Sehwenkbewegung der beiden Arme
gegeneinander zu wird vorzugsweise durch einen Anschlagstift
52 begrenzt, der an einem der Arme 50 gemäss Fig. 2 befestigt ist. Bei einer Ausführungsform der Anordnung wurde zusätzlich
zu der in Fig. 2 dargestellten Feder 51 eine weitere in seitlichem Abstand hierzu angeordnet, um auf den Halter für die
dritte Rolle eine gleichmässige Kraft auszuüben.
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Die erfindungsgeraässe Einrichtung weist in ihrer bevorzugten
Aus führungs form den nachfolgend beschriebenen Auf bau _&*£» der Ee~
lenkig zwischen dem Paar im Querabstand voneinander liegenden Schwenkarmen 34 angeordnet ist, welche die Auftragsrolle 22
halten. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung
ist eine Führungsplatte 55 vorgesehen, die in Pig. 2 dargestellt ist, aber die deutlicher aus den Pig. 3, 4 und 5 ersichtlich.
Die Führungsplatte 55 ist mittels einer Schwenkachse 56 schwenkbar zwischen den im Querabstand voneinander liegenden
Tragarmen 34 für die Auftragsrollen angeordnet, wobei ein sich über die Schwenkachse 56 hinaus erstreckender Arm 57
dieser führungsplatte bei 58 durch eine Feder gegen einen exzentrischen, verstellbaren Anschlag 59 gedruckt wird, der
an einem der Arme 34 befestigt ist. Die Führungsplatte 55 wird somit gegenüber einer Tangentialebene zur Auftragswalze
22 im wesentlichen in der in Fig. 2 gezeigten Lage gehalten, um das Ende des Klebebands in der allgemeinen Richtung dieser
Tangentialebene zur Anlage gegen die Rolle zu halten. Wie am besten aus den Fig. 3, 4 und 5 ersichtlich ist, weist die
Führungsplatte 55 eine querverlaufende, kronenartige Rippe 60 auf, die im Fers.enteil der Führungsplatte in der Nachbarschaft
der Schwenkachse 56 liegt. Ferner ist eine in Längsrichtung verlaufende, kronenartige Rippe 61 im mittigen Abschnitt der
Führungsplatte in der verhältnismässig flachen Oberseite derselben vorhanden und erstreckt sich an der querverlaufenden
Rippe 60 bis zum Ende der Führungsplatte. Der Hauptzweck der querverlaufenden,kronenartigen Rippe 60 liegt darin, das.
darüber gezogene Klebeband längs des Hauptabschnitts der Führungsplatte
55 gegen die Auftragsrolle 22 zu etwa auf die Höhe der Krone der Längsrippe 61 anzuheben, die sich auf der Oberseite
der Führungsplatte befindet, um dadurch das Ziehen der unbeschichteten Rückseite des Bands über und längs dieser in
Längsrichtung verlaufenden, kronenförmigen Rippe zu erleichtern.
Das selbstklebende Band kann sich in seiner Richtung geringfügig gegen eine Tangentialebene zur Seitenfläche der ersten
Auftragsrolle bis zu einer Längsfläche der Führungsplatte ändern.
Beispielsweise kann diese Tangentialebene die Kronenbe-
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grenzungslinie der längsrippe oder geradlinige Längslinien der
seitlich der Rippe liegenden Randzonen der Führungsplatte umfassen
oder zwischen zwei solchen Extremstellungen liegen.
Damit die in der vorausgehend beschriebenen Weise ausgebildete
oder mit Rippen versehene Führungsplatte 55 ihre Aufgabe erfüllt, dem darüber gezogenen Klebeband eine Krümmung zu erteilen,
ist eine Einrichtung mit in Längsrichtung kronenförmiger Formgebung vorgesehen, durch welche die in Längsrichtung verlaufenden
Randzonen des Bandes an die flachen Randzonen 62, 62 gedruckt werden, welche neben den gegenüberliegenden Seiten
der in Längsrichtung verlaufenden kronenförmigen Rippe 61
liegen. Diese Andruckvorrichtung kann die Gestalt einer schwenkbar angeordneten Gabel 63 aufweisen, welche ein Paar im seitlichen
Abstand voneinander liegender Finger 64, 64 aufweist, welche verhältnismässig schmale Enden 65 besitzen, die längs
der Klebefläche des an ihnen vorbeigezogenen Bandabschnitts 66 angreifen. Diese Längsbiegung des endseitigen Bandabschnittes
ergibt eine Steifigkeit in Längsrichtung, so dass das Bandende flach gegen den benachbarten Umfangsabschnitt der Auftragsrolle
anliegt, wie dies am besten aus den Fig. 3 und 5 erkennbar ist. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Fingerenden 65
gegen die mit Klebstoff beschichteten Seitenbereiche des Bandabschnitts 66 zu drücken, welche1" gegen und über die Auftragrolle
22 gezogen wird, wobei dies durch eine Feder 67 erfolgen kann. Die Gabel 63 wird schwenkbar durch die Querachse 68
gehalten und ihre Schwenkbewegung wird durch einen Anschlag 69 (Fig. 3 und 5) auf einen geringen Bereich beschränkt.
Aus den Fig. 2 und 5 ist ersichtlich, dass der Endabschnitt 70 des in der Rolle 32 befindlichen Klebebandes durch einen auf
die Auftragsrolle ausgeübten Zug entnommen wird, wenn die Auftragsrolle
22 die Klebeseite des Bandes in Anlage an die vordere Endwand eines Kartons 20 bringt und der Karton sich unter Ausübung
einer Zugkraft auf den Endabschnitt 66 des Bands vorwärts bewegt. Der Bandabschnitt 70 wird fortschreitend der
Bandrolle entnommen, da die nicht beschichtete Rückseite des
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Bandes gegen eine Rolle 71 anliegt, damit die beschichteten
Bandseiten nacheinander in Anlage gegen die gekordelten Rollen 72 und 73 und über die querverlauf ende» kronenf örmige Rippe 60
gelangen, um über die in Längsrichtung verlaufende»kronenfÖrmige
Rippe 61 der Führungsplatte 55 zu laufen und in Längsrichtung
geformt zu werden, so dass sich der Endabschnitt 66 des Bandes zur Rückseite der Auftragsrolle 22 erstreckt, um in Anlage mit
der vorderen Endwand 75 eines vorwärts bewegten Kartons zu gelangen.
Die Bewegung des Kartons von der in Fig. 2 gezeigten Stellung nach vorne liefert den auf den Endabschnitt 66 <jes Bands ausgeübten
Zug, um dieses zunächst gegen die vordere Endwand 75 des Kartons zu drücken, und anschliessend um die untere Querkante
des Kartons hinweg und an der Längsseite des Kartonbodens nach hinten, wo die umgefalteten Seitenklappen einander gegenüber
liegen und unter Anlage ihrer Randbereiche eng miteinander verbunden werden.
Der erste Abschnitt diesesBandauftrags ist in Fig. 2 dargestellt,
während die nächste Auftragsstellung aus Fig. 6 ersichtlich ist, gemäss welcher sich der mittlere Abschnitt des
Kartonbodens über die erste Auftragsrolle 22 bewegt, wobei die zweite Auftragsrolle 23 und die dritte Auftragsrolle 24 jeweils
gegen den ersten Abschnitt des mittigen Bodenbereichs des vorwärtsbewegten Kartons 20 und gegen die vordere Endwand
75 des Kartons anliegen. Anschliessend wird die erste Auftragsrolle 22 ausser Anlage mit dem sich weiter bewegenden Karton
gebracht, wodurch die Berührung der Auftragsrolle am Kartonboden gelöst wird und kurz anschliessend die Berührung zwischen
dem Kartonboden und de nach oben gerichteten,unter Federspannung stehenden, im Querabstand voneinander liegenden, schwenkbar
befestigten Messerträgerarmen 36, welche das Trennmesser 76
halten. Nachdem das hintere Ende 80 des Kartons am schwenkbaren Messer 76 unter Durchtrennen des Bandes in diesem Bereich vorbeibewegt
wurde, werden die Tragarme 34» welche die Auftragsrolle 22 halten, aus ihrer in Fig. 7 dargestellten Lage in
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ihre aufrechte Ausgangslage gemäss Pig. 8 und Fig. 2 gebracht,
damit der beschriebene Vorgang erneut stattfinden kann.
Gerade vor Beginn der Rückstellung der·Tragarme 34 der ersten
Auftragsrolle aus der in Fig. 7 gezeigten Stellung in jene gemäss Fig. 8 erfolgte das Zurückschwenken der zweiten Auftragsrolle 23 in ihre in Fig. 7 dargestellte Lage, nachdem sich der
mittlere Bereich des Kartonbodens in die in Fig. 7 gezeigte Lage vorwärtsbewegt hat, so dass das hintere Kartonende 80
im wesentlichen oberhalb derselben zur unmittelbaren Freigabe der zweiten Auftragsrolle angeordnet ist. Das Zurückschwenken
der Tragarme 34- der ersten Auftragsrolle in die in Fig. 8 dargestellte
aufrechte Stellung veranlasst die Verbindungsstange 40 eine Schwenkbewegung der Tragarme 42 der zweiten Auftragsrolle nach vorne in die in Fig. 8 dargestellte Lage durchzuführen,
gegen welche sich die dritte Auftragsrolle 24 scherenartig zurückbewegt. Auf diese Weise werden die Teile der Bandauftragsvorrichtung
in ihre Ausgangsstellungen zurückbewegt, damit der nächste eintretende gefüllte Karton durch Auftrag
des Klebebandes an den Wänden und den einander gegenüberliegenden Rändern der umgeschlagenen Seitenklappen behandelt werden kann.
Bei der erfindungsgemässen Anordnung wird beim Durchziehen des Bands durch die Patrone 21 durch den sich vorwärts bewegenden
Karton 20 als Folge der Haftung des Bandendes 66 an der vorderen Kartonendwand 75 erreicht, dass sich das Band über
die unmittelbar vor der ersten Auftragsrolle 22 liegende Führungsplatte 55 nach oben bewegt, so dass das Band zu dieser
Rolle geführt und die Bandrückseite gegen diese gelegt wird, wobei durch die Querbiegung eine sich in Längsrichtung erstreckende,
versteif ende Mittelrippe in der Klebstoffseite des Bandes erhalten wird, die eine Führung des Bandes zur Zylinderfläche
der Auftragsrolle ohne Ausbildung eines Bandgewirrs ermöglicht. Die Zylinderfläche der Auftragsrolle bewirkt eine
Glättung des Bandes in eine im wesentlichen flache Anordnung, so dass das Band im wesentlichen flach auf die einander gegenüberliegenden
Kartonflächen aufgebracht wird, gegen welche die Auftragsrolle abrollt. Das abgezogene Bandende 66 wird zwischen
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der Püliruiigsplatte und der darüber liegenden federbelasteten
Gabel 63 nach, oben gezogen, wobei die mit Klebstoff beschichtete
Bandfläche konvex längs des in Längsrichtung verlaufenden
sich, zur ersten Auftragsrolle hin bewegenden Ilittelbereiches des Bandes gekrümmt wird, wodurch, eine Neigung zur Gewirrbildung
des Bandes verringert oder beseitigt wird.
Abänderungen der erfindungsgemässen Vorrichtung werden von
dieser im Rahmen der Patentansprüche mitumfasst.
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Claims (8)
1. J Klebebandauftragsvorrichtung für eine Kartonverschliess-V
/ maschine, durch welche ein selbstklebendes Band mit einer
unbeschichteten Rückseite und einer mit Klebstoff beschichteten
Vorderseite zugeführt wird, um an den Endwänden eines vorwärts bewegten Kartons aufgebracht und um die
einander gegenüberliegenden Längskanten einwärts gefalteter Seitenklappen des Kartons aufgebracht zu werden, gekennzeichnet
durch
(1) eine Einrichtung (71, 72, 73) zur Führung des Bandes
längs einer Bahn, die sich gegen eine zylindrische Auftragsrolle (22) und in Anlage an diese erstreckt, wobei
die Auftragsrolle zur Ausführung einer Schwenkbewegung gegen die Förderbahn eines Kartons und von dieser weg
angeordnet ist und die Klebstoffseite des Bandes von der Rolle nach aussen zeigt, und durch
(2) eine der Auftragsrolle (22) unmittelbar vorgeschaltete Einrichtung (55, 61, 61, 62, 63, 67, 68), durch welche
das Klebeband zur Auftragsrolle (22) hin geführt wird, wobei die Rückseite des Bandes an der Rolle anliegt,
unter Formung des Bandes durch Erteilung einer Bandbiegung in Querrichtung desselben zwecks Erzielung einer in Längsrichtung
verlaufenden mittigen Versteifungsrippe in der mit Klebstoff beschichteten Bandseite, um eine im wesentlichen
gewirrfreie Bandführung zur Zylinderfläche der Auftragsrolle (22) zu erhalten, wobei diese Zylinderfläche
das Band durch Andruck an demselben im wesentlichen flach glättet, so dass ein im wesentlichen flacher Auftrag des
Bandes an den einander gegenüberliegenden Kartonflächen erfolgt, an denen die Auftragsrolle (22) abrollt.
2. Klebebandauftragsvorrichtung für eine Kartonverschliessmaschine
zur Zuführung eines selbstklebenden Klebebands, welches mit einer unbeschichteten Seite und einer mit Klebstoff
beschichteten Vorderseite versehen ist, und zum Aufbringen der Beschichtungsseite an den Wänden eines vorwärts
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bewegten Kartons und zur Überlappung der einander gegenüberliegenden
Längskanten der umgeschlagenen Seitenklappen des Kartons, gekennzeichnet durch
(1) eine Einrichtung (71, 72, 73) zur Führung des Bandes längs einer Bahn, die sich gegen eine zylindrische Auftragsrolle
(22) und in Anlage an diese erstreckt, x^obei
die Auftragsrolle zur Ausführung einer Schwenkbewegung gegen die Förderbahn eines Kartons und von dieser weg
angeordnet ist und die Klebstoffseite des Bandes von der
Rolle nach aussen zeigt,
(2) eine schwimmend angeordnete Führungsplatte (55)ν deren
verhaltnismassxg flache Führungsfläche längs der Rückseite
der Bandförderbahn liegt, wenn sich das Band längs dieser Bandförderbahn mit nach vorne gerichteter Klebstoffseite
in der Nähe einer der Auftragsrolle (22) vorausgehenden Position bewegt, wobei die Vorderseite der Führungsplatte
(55) eine im wesentlichen mittig ang eordnete in Längsrichtung verlaufende vorstehende Rippe (61) aufweist, zu deren
Seiten im wesentlichen flache Randbereiche (62, 62) liegen
so dass die mit Klebstoff beschichtete Bandseite |5zwecks
Versteifung nach aussen gebogen wird und die seitlichen Randzonen der Bandrückseite über diese flachen Randbereiche
(62, 62) gleiten, und durch
(3) eine Einrichtung (63), welche eine geringe Druckwirkung
auf die Randzonen der Klebstoffseite des Bandes ausübt,
um diese Randzonen gegen die Randbereiche (62, 62) der Führungsplatte (55) zurückzudrücken und dabei die versteifende
Durchbiegung des Klebebandes aufrecht zu erhalten, bis dessen Rückseite an der zylindrischen Auftragsrolle
(22) anliegt.
3- Klebebandauftragsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungsplatte (55) an ihrem Bahnauflaufende einen querverlaufenden Vorsprung (60) aufweist,
welcher dem Bahnauflaufende der Längsrippe (61) unmittelbar vorgelagert ist und über den die Rückseite
des Bandes gleitet, damit dieses zur Erleichterung der
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Gleitbewegung auf die Längsrippe (61) angehoben wird.
4. Klebebandauftragsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Andruckvorrichtung als Gabel (63) ausgebildet ist, welche seitlich im Abstand voneinander
liegende Finger (64, 64) aufweist, deren Enden (65) jeweils geringfügig gegen eine der beiden Eandbereiche (62)
des vorwärtslaufenden Bandes drücken, um eine Biegung desselben zwecks Versteifung des Bandes zu gewährleisten.
5· Klebebandauftragsvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine im wesentlichen tangential zur Zylinderfläche der Auftragsrolle (22) liegende Ebene, die sich in
Richtung des Bandauflaufs an der !Führungsplatte (55) nach . hinten erstreckt und die zumindestens einer parallelen
Lage gegenüber der Führungsfläche der Führungsplatte {5^>)
verhältnismässig nahe kommt.
6. Klebebandauftragsvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch schwenkbare Tragarme (34), welche die
Auftragsrolle (22) gegen die Kartonförderbahn zu und von dieser weg schwenkbar halten, wobei die Führungsplatte (55)
eine Befestigungsanordnung (56) aufweist, durch welche sie schwenkbar an den Tragarmen (34) gehalten wird und eine
Federanordnung (58) die Führungsplatte gegen ihre Bandführung ssteilung drückt.
7· Klebebandauftragsvorrichtung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet,
dass die Halterung für die Auftragsrolle (22) aus schwenkbaren Tragarmen (34) besteht,-welche die Auftragsrolle
(22) aufnehmen und welche die Führungsplatte (55) schwenkbar tragen sowie eine Federanordnung (58), durch
welche die Führungsplatte in ihre Bandführungsstellung
gedrückt wird.
8. Klebebandauftragsvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet*
dass die zum Andrücken des Bands dienende
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Gabel (63) schwenkbar an den schwenkbaren Tragarmen befestigt ist und ihre verhältnisraässig schmalen Enden
(65) ihres Fingerpaars (64) durch eine Federanordnung (67)
unter geringein Druck gegen die mit Klebstoff beschichtete Seite des Bandes gedruckt werden, die unter den Fingern
gegen die Auftragsrolle hin gezogen wird.
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