DE2450404B2 - Vorrichtung zum Herumlegen einer Bandschlaufe um einen Gegenstand - Google Patents
Vorrichtung zum Herumlegen einer Bandschlaufe um einen GegenstandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herumlegen einer Bandschlaufe um einen an einer
Verschnürungsstation amgeordneten Gegenstand, mit einem ortsfest angebrachten Träger, mit einem waagerecht
liegenden Arm, dessen inneres Ende um eine vertikale Achse drehbar am Träger angebracht ist und
dem ein Motor als Drehantrieb zugeordnet ist, mit einem das Band den jeweiligen Gegenstand führenden,
vertikal angeordneten Führungsarm, dessen oberes Ende am äußeren Ende des drehbar angeordneten
Armes befestigt ist, mit einer zwischen einem Bandvorrat und dem Führungsarm angeordneten Bandführung
und mit einer Reibungsbremse zum Abbremsen des zugeführten Bandes.
Bei der Verschnürung eines großen Gegenstandes war es bislang üblich, zwei Arbeiter zu beschäftigen, von
denen sich jeweils einer auf einer Seite der Verschnürungsstation befand. Der vordere Arbeiter zieht dabei
eine Länge des Bandes von einer Haspel ab, zieht sie um die Vorderseite des Gegenstandes herum und führt sie
dann nach hinten und teilweise über eine Seite, wo sie der hinlere Arbeiter in Empfang nimmt und sodann über
die Rückseite des Gegenstandes herumzieht und über die andere Seitenfläche zu dem vorderen Arbeiter
zurückführt, woraufhin der vordere Arbeiter des vorderen Endes des Bandes mit dem zugeführten Ende
der Bandschlaufe zur Überlappung bringt und ein tragbares Werkzeug an den überlappenden Bereichen
anbringt, um das Band zu spannen und an der. überlappenden Bereichen einen Verschluß anzubringen.
Die Beschäftigung von zwei Arbeitern bildet aber nicht nur einen unerwünschten Kostenfaktor, sondern die
Bandschleife wird darüberhinaus häufig außermittig um die Gegenstände herumgelegt, da die beiden Arbeiter
die ihnen zugeteilten Handgriffe unabhängig voneinander ausführen.
Um die Notwendigkeit der Beschäftigung von zwei Arbeitern beim Verschnüren großer Gegenstände
auszuschalten, war es auch lange Zeit üblich, das Bandmaterial hochkant durch eine im allgemeinen
ίο kreisförmige Bandrinne hindurchzuführen, welche die
Verschnürungsstation teilweise umgibt, so daß das freie Ende des Bandes zu dem Arbeiter zurückgeführt wird.
Während des Sparmvorgangs wird das Band radial nach innen aus der Rinne herausgezogen und auf den
Gegenstand aufgeschrumpft. Die Verwendung derartiger Rinnen erfordert jedoch ein Anheben der Rinne
nach jedem Verschnürungsvorgang, so daß sie den verschnürten Gegenstand freigibt, damit dieser aus der
Verschnürungsstation entfernt werden kann. Wenn mehrere Bänder angebracht werden sollen, so ist es
darüberhinaus auch, notwendig, eine Einrichtung zum Einstellen der vertikalen Lage der Bandrinne vorzusehen.
In der GB-PS 10 44 986 ist auch bereits eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung beschrieben. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden der horizontale Arm Bid der vertikale Führungsarm von einem Rohr gebildet, durch welches das Band vom Bandvorrat zugeführt wird. Dieses Rohr dient also zugleich als Bandführung. Bei der Umlaufbewegung des Rohres wird das Band von demselben nachgeführt, während das freie Bandende ortsfest eingeklemmt ist. Dabei kann der vertikale Rohrabschnitt gegenüber der vertikalen Drehachse weder parallel noch rechtwinklig verstellt werden, so daß sich die Vorrichtung nicht an Gegenstände verschiedener Abmessungen anpassen läßt.
In der GB-PS 10 44 986 ist auch bereits eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung beschrieben. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden der horizontale Arm Bid der vertikale Führungsarm von einem Rohr gebildet, durch welches das Band vom Bandvorrat zugeführt wird. Dieses Rohr dient also zugleich als Bandführung. Bei der Umlaufbewegung des Rohres wird das Band von demselben nachgeführt, während das freie Bandende ortsfest eingeklemmt ist. Dabei kann der vertikale Rohrabschnitt gegenüber der vertikalen Drehachse weder parallel noch rechtwinklig verstellt werden, so daß sich die Vorrichtung nicht an Gegenstände verschiedener Abmessungen anpassen läßt.
Eine ähnliche Vorrichtung ist auch in der DE-PS 3 52 709 beschrieben, bei der das Band statt in einer
horizontalen Ebene jedoch in einer vertikalen Ebene um den Gegenstand herumgelegt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß mit ihr halbautomatisch Bänder um
■*5 relativ große Gegenstände verschiedener Abmessungen
herumgelegt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Halteteil, welches eine jeweils das freie
Bandende haltende Klemmeinrichtung aufweist, am Führungsarm vertikal verstellbar angeordnet ist, daß die
Bandführung ebenfalls vertikal verstellbar angeordnet ist, daß der drehbar angeordnete Arm derart ausgebildet
ist, daß seine Länge verändert werden kann und daß ein Fußschalter zum Ein- und Ausschalten des Motors
vorgesehen ist.
Die vertikale Verstellbarkeit des das freie Bandende haltenden Halteteils ermöglicht es in Verbindung mit
der vertikalen Verstellbarkeit der Bandführung, die Bandschlaufe in verschiedenen Höhenlagen um einen
Gegenstand herumzulegen. Durch Verändern der wirksamen Länge des drehbar angeordneten Armes
kann die Vorrichtung an Gegenständen von unterschiedlichem Durchmesser angepaßt werden. Da der
Motor der Vorrichtung mit einem Fußschalter ein- und
f>5 ausgeschaltet werden kann, hat die Bedienungsperson
beide Hände frei, um das freie Bandende in die Klemmeinrichtung des Halteteils einzusetzen.
Eine hinsichtlich der Klemmeinrichtung besonders
Eine hinsichtlich der Klemmeinrichtung besonders
vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Herumlegen einer Bandschlaufe um einen Gegenstand,
die an einer Verschnürungssiation angeordnet ist;
Fig.2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig.3 eine vergrößerte Unteransicht eines Teilbereichs
nach der Linie 3-3 in F i g. 2;
F i g. 4 eine vergrößerte Aufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 1;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene vergrößerte Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 3;
Fig.6 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teilbereichs
einer vertikal beweglichen Klemmeinrichtung;
F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in F i g. 6;
Fig.8 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 6; und
F i g. 9 eine perspektivische Darstellung e:nes in der
Vorrichtung verwendeten Fußschalters.
Die in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigte Vorrichtung 10
zum Herumlegen einer Bandschlaufe ist an einer Verschnürungsstation 5 angeordnet, wo eine rechteckige
Verpackung P verschnürt wird. Der Gegenstand wird auf Rollen 12 eines Förderers 14 zu der Station 5
befördert. Die Vorrichtung kann die Bandschlaufe in einer gewünschten Höhe um den Gegenstand herumle- }o
gen, und in Fig. I ist eine vollständig geschlossene Schlaufe 20 gezeigt, die in einem unteren Bereich um
den Gegenstand herumgelegt ist, während eine zweite Schlaufe gerade um den oberen Bereich des Gegenstandes
herumgelegt wird.
Es ist ein Halteteil 22 vorgesehen, das normalerweise eine Stellung an einer Seite des Förderers 14 einnimmt,
und welches das freie Ende eines Bandes 16 aufnimmt, das von einer Haspel 18 abgespult wird. Das Halteteil 22
besitzt eine Klemmeinrichtung, an der das freie Ende des Bandes eingeklemmt wird, woraufhin das Halteteil
22 in einer horizontalen Kreisbahn um den Gegenstand herumbewegt wird, wobei es das freie Ende des Bandes
um den Gegenstand herumführt, so daß das Band von der Haspel abgezogen und um den Gegenstand
herumgewickelt wird. Zwischen der Haspel 18 und dem Halteteil 22 ist eine stationäre Bandführung 24
angeordnet, die ein Auge aufweist, welches das zugeführte Ende der Schlaufe auf dem Niveau des
umlaufenden Haltelei!·= 22 hält, um eine genaue w
horizontale Anbringung des Bandes zu gewährleisten. Das Half.teil 22 ist an einem rotierenden Schlitten 26
abgestützt, dessen Bewegungen durch einen Druckluftmotor M gesteuert sind, wobei ein Fußschalter 28
(Fig.9) in Reichweite der Bedienungsperson angeordnet
ist. Zu Beginn des Umschnürungsvorgangs kann die Bedienungsperson das freie Ende des aus der Bandführung
24 austretenden Bandes 16 an dem Halleteil 22 befestigen, woraufhin ein Niedertreten des Fußschalters
28 zur Folge hat, daß das Halteteil in einer Kreisbahn μ
um den Gegenstand P herumbewegt wird, woraufhin der auf diese Weise zu der Bedienungsperson
zurückbewegte freie Endbereich des Bandes von dem Halteteil gelöst und mit dem zugeführten Ende zur
Überlappung gebracht werden kann, so daß die Bandspann- und Verschließvorgänge mit einem herkömmlichen
tragbaren Werkzeug durchgeführt werden können.
Bei einer näheren Betrachtung der F i g. 1,2 und 4 ist
erkennbar, daß die Vorrichtung einen H-förmigen Rahmen 29 (Fig.4) umfaßt, der aus einem hinteren
Träger 30, einem vorderen Träger 32 und einem dazwischenliegenden Querträger 34 besteht. Diese drei
Rahmenträger sind miteinander verschweißt, und kleine Winkelstücke 36 an den Enden der Träger 30 und 32
bilden Stützfüße für den Rahmen.
Von dem mittleren Bereich des hinteren Rahmenträgers 30 ragt eine rohrförmige Säule 40 nach oben, deren
oberes Ende einen horizontalen rohrförmigen Schlittenträger 42 abstützt Die Länge des Trägers 42 ist
ungefähr gleich der Entfernung zwischen den Rahmenträgern 30 und 32, so daß das äußere Ende des Trägers
42 über der Mittellinie des Förderers zu liegen kommt. Der Förderer 14 besteht aus zwei im Abstand
voneinander angeordneten rollentragenden Abschnitten 44 und 46 (F i g. 2), wobei der Rahmenträger 32 auf
der Mitteilinie des Förderers 14 angeordnet ist.
An dein äußeren Ende des Trägers 42 ist eine
Plattform 50 befestigt, die den Moc .-·.· M zusammen mit
einem Untersetzungsgetriebe 52 abstützt, das eine Ausgangswelle 54 (Fig. 5) besitzt, die über eine
Kupplung 56 mit einer vertikalen Welle 58 in Antriebsverbindung steht, deren unteres Ende eine
horizc.itale Führungshülse 60 trägt, in der ein horizontaler Arm 62 verschiebbar angeordnet ist. An
dem äußeren Ende des Armes 62 ist das obere Ende eines das Halteteil tragenden vertikalen Führungsarmes
64 befestigt. Der horizontale Arm 62 und der vertikale Arm 64 bilden zusammen mit der Führungshülse 60 den
vorstehend genannten rotierenden Schlitten 26. Das Halteteil 22 ist auf dem Führungsarm 64 verschiebbar
angeordnet, und es ist eine Einrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe die Höhe des Halteteils verändert werden
kann, um die Anbringung der Bandschlaufen an dem Gegenstand P in vorgegebenen Höhen durchführen zu
können. Es ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe die Länge des horizontalen Arms 62
verändert werden kann, um das Umschnüren von Gegenständen mit unterschiedlicher Breite zu ermöglichen.
Wie aus den Fig.6, 7 und 8 hervorgeht, umfaßt das
Halleteil 22 eine Klemmeinrichtung 70 und eine Führungshülse 72. Die Klemmeinrichtung 70 ist
gabelförmig ausgebildet und besitzt eine Innenwand 74, eine Bodenwand 76 und eine Außenwand 78 in Form
eines verhältnismäßig dicken U-förmigen Amboß, der seitliche Schenkel 80 und eine obere Verbindungsbrücke
82 besitzt (Fig. 8). Ein Querzapfen 83 (Fig. 6 und 7)
erstreckt sich zwischen den Schenkeln 80 und stützt einen verschwenkbaren Klemmhalter 84 drehbar ab in
dem ein gerändeltes Klemmrad 86 drehbar gelagert ist. Fin η die Brücke 82 eingeschraubter herkömmlicher
federbeaufschlagter Kolben 88 drückt das äußere Ende des Klemmhalter!) 84 nachgiebig nach unien, um den
Träger in bezug auf Fi g. 6 im Uhrzeigersinn nachgiebig zu belasten, so daß das Klemmrad 86 gegen den Amboß
78 gedrückt winJ. Wenn das freie Ende des Bandes 16 hochkant in das Schiffchen 22 zwischen das Klemmrad
86 und den Amboß 78 eingesetzt wird, so wird das Klemmrad im Uhrzeigersinn verdreht, damit Jas Band
eindringen kann, woraufhin das Band fest in seiner Lage gehalten wird. Bei einem manuellen Herausziehen des
Bandes nach obm wird das Klemmrad 86 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, um das Band freizugeben.
Während der Umlaufbewegung des Haltetcils um den Gegenstand P wird auf das Band eine Zugkraft
ausgeübt, um dieses von der Haspel 18 abzuziehen.
Die Führungshülse 72 ist auf dem das Halleteil 22
tragenden vertikalen Arm 64 vertikal verschiebbar. Der Arm 64 besitzt eine Reihe von im Abstand voneinander
angeordneten Löchern 90 (F i g. 6 und 7). die mit einem federbelasteten Kolben 92 zusammenwirken, der von
der Führungshülse 72 getragen wird und einen Rändelkopf 94 besitzt. Wenn der Kolben 92 von
irgendeinem vorgegebenen Loch 90 zurückgezogen wird, so wird die Klemmeinrichtung 70 freigegeben, so
daß sie auf dem Arm 64 in jeder Richtung vertikal verschoben werden kann, um das Schiffchen in einer
anderen Höhe neu anzuordnen.
An der Unterseite des horizontalen Arms 62 ist eine Reihe von im Abstand voneinander angeordneten
Löchern 96(F i g. 3 und 5) angeordnet, und die den Arm 62 abstützende Führungshülse 60 i«.t ähnlich wie die
lühriingshiikr T) aingrhildrt. mil Ausnahme der
Tatsache, daß der zugeordnete fcdcrbelastete Kolben 98 mit einer Zuglasche oder einem Ring 100 versehen
ist. der mit einer Hakenstange zusammenwirken kann, mit der die Bedienungsperson nach oben reichen und
den Ring nach unten ziehen kann, um den Arm 62 zu einer radialen [Einstellung freizugeben.
Die Haspel 18 kann in irgendeiner herkömmlichen Hauart ausgebildet sein. Wie diese in den Fig. 1.2 und 4
gezeigt ist, umfaßt die Haspel 18 eine Grundplatte 102. von der ein H-förmigcr Ständer 104 nach oben ragt, der
die Spule 106 drehbar abstützt, auf der der Bandwickel
108 des Bandes 16 angeordnet ist. Die Haspel ist mit einer Einrichtung /um Abbremsen der Bandzuführung
von der Haspel versehen, um ein Weilerdrehen der Spule 106 zu verhindern, wenn keine Zugkraft mehr auf
das Band ausgeübt wird. Bei den gezeigten Ausführungsbeispiel
wird die Abbremsung des Bandes dadurch bewirkt, indem der Bandspule 106 ein Reiuijrifsbrcms
schuh 110 zugeordnet ist. der an einem elastischen Federarm 112 befestigt ist (F i g. 1).
Die Grundplatte 102 der Haspel stützt einen vertikalen Mast 114 ab. der eine Reihe von im vertikalen
<\bstand voneinander angeordneten Löchern 116 besitzt. Die Bandführung 24 ist auf dem Mast 114
vertikal verschiebbar und mit einem federbelasteten Kolben versehen, der einen Rändelkopf 122 besitzt,
wobei der Kolben mit den in dem Mast 114 angeordneten Löchern 116 zusammenwirken kann, so
daß die Höhenlage der Bandführung 24 verändert werden kann. Die Bandführung 24 besitzt ein Auge 124.
durch welches das Band 16 hindurchgeführt ist, wodurch das Auge 124 das horizontale Niveau bestimmt, auf dem
die Bandschlauie an dem Gegenstand P während der Umlaufbewegung des Halteteils 22 angebracht wird.
Die Haspel 18 ist in einer erhöhten Stellung auf zwei
U-Schienen 126 angeordnet (Fig.2), und die Haspel
ragt über die Vorderseite des Förderers 14 hinaus, und die fluchtet mit der vorderen Seitenfläche des zu
umschnürenden Gegenstandes.
Der Fußschalter 28 (Fig.9), mit dem Druckluft dem
Motor M zugeführt wird, um das Halteteil in einer Kreisbahn um den Gegenstand Pherumzuführen, ist mit
einem herkömmlichen, normalerweise geschlossenen Ventil V verbunden, dem Druckluft aus einer geeigneten
Druckluftquelle über eine Leitung 130 zugeführt wird. Der Ventilausgang ist über eine Leitung 132 mit dem
Motor M unmittelbar verbunden (siehe auch Fig. 5).
Wenn der Fußschalter 28 niedergcircten wird, so wird das Ventil geöffnet, und die Druckluft strömt von der
Leitung 130 über die Leitung 132 zu dem Motor M.
Bei der Benutzung der Vorrichtung zieht die Bedienungsperson eine Länge des Bandes 16 von der
Haspel 18 ab, führt diese durch das Auge 124 hindurch,
um sodann das freie Ende des Bandes in die gahrlfnrmigi· Klemmeinrichtung 70 zwischen das
Klemmrad 86 und den Amboß 78 einzusetzen (F i g. 7). worauf die Bedienungsperson den Fußschalter 28
(Fig. 9) niedertritt, um das Ventil V zu öffnen, so daß
dem Motor M Druckluft zugeführt wird. Sobald der Motor mit Druckluft versorgt wird, wird der Schlitten 26
verdreht, und der vertikale Arm 64 und das Halteleil 22 werden in einer Kreisbahn um den Gegenstand P
heruinbewegl. Diese Umlaufbewegung zieht das Band
16 dur'h das Auge 124 und wickelt es zunehmend um den Gegenstand herum, wie dies in F i g. 4 in
strichpunktierten Linien gezeigt ist. wobei die Bandschlaufe mit dem Gegenstand in enge Berührung
kommt, nachdem das Haltetei1 um jede F.ckc des
Gegcgenstandes herumbewegt wurde. Das durch den Bremsschuh 110 bewirkte Zurückhalten des Bandes
bewirkt, daß die Bandschlaufe in enger Berührung mit dem Gegenstand gehalten wird.
Wenn das Halteteil 22 eine vollständige Umiaufbewe-Eun,7
um den Gegenstand Pausgeführt hat, so nimmt Jie Bedienungsperson den Fuß vom Fußschalter 28. um den
Motor Λ/ abzustellen und das Halteteil in seine Ausgangsposition zu bringen, woraufhin die Bedienungsperson
den freien Endbereich des Bandes aus der Klemmeinheit 70 herauszieht, indem dieser Endbereich
in der vorstehend beschriebenen Weise vertikal nach oben angehoben wird, um diesen Endbereich mit dem
zugeführten F.ndbereich der Schlaufe in der beim manuellen Umschnüren üblichen Weise zur Überlappung
zu bringen. Sodann kann die Bandschlaufe gespannt werden, und ein Verschluß, wie er bei 17 in
F i g. 1 gezeigt ist. kann an den überlappenden Bereichen der Schlaufe angebracht werden. u"d das
überschüssige Band kann von der Schlaufe abgetrennt werden, wobei zu diesen Zwecken eine (nicht gezeigte)
herkömmliche Bandeinrichtung verwendet werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Herumlegen einer Bandschlaufe um einen an einer Verschnürungsstation
angeordneten Gegenstand; mit einem ortsfest angebrachten Träger, mit einem waagerecht liegenden
Arm, dessen inneres Ende um eine vertikale Achse drehbar am Träger angebracht ist und dem
ein Motor als Drehantrieb zugeordnet ist, mit einem das Band um den jeweiligen Gegenstand führenden,
vertikal angeordneten Führungsarm, dessen oberes Ende am äußeren Ende des drehbar angeordneten
Armes befestigt ist, mit einer zwischen einem Bandvorrat und dem Führungsarm angeordneten
Bandführung und mit einer Reibungsbremse zum Abbremsen des zugeführten Bandes, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Halteteil (22), welches
eine jeweils das freie Bandende haltende Klemmeinrichtung (70) aufweist, am Führungsarm
(64) vertikal verstellbar angeordnet ist, daß die Bandführung (24) ebenfalls vertikal verstellbar
angeordnet ist, daß der drehbar angeordnete Arm (62) derart ausgebildet ist, daß seine Länge
verändert werden kann und daß ein Fußschalter (28) zum Ein- und Ausschalten des Motors (M)
vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (70) einen
Klemmamboß (78), ein um eine horizontale Achse verdrehbar gelagertes gerändeltes Klemmrad (86)
und eine dao Klemmrad (86) nachgiebig gegen den
Amboß (78) belastende Federeinrichtung (88) umfaßt.
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ID=23621564
Family Applications (1)
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CA (1) | CA1004589A (de) |
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ES (1) | ES431359A1 (de) |
FR (1) | FR2248978B1 (de) |
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- 1974-10-25 ES ES431359A patent/ES431359A1/es not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |