DE2605978A1 - Verfahren und vorrichtung zur steuerung des anspinnvorgangs bei rotor- spinnmaschinen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur steuerung des anspinnvorgangs bei rotor- spinnmaschinenInfo
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Description
W. Schlafhorst & Co.
Blum..... '-. ·ι· 1-. i'Wb
4050 t*o, ^.«uyladbach 1 0913 W i ο / ναΜ.
Λ Π. 2.1976
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Anspinnvorgangs bei Rotor-Spinnmaschinen
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 25 07 199.2 -0862-)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung des Anspinnvorgangs bei Rotor-Spinnmaschinen.
Es ist bekannt, daß bei honon Rotordrehzahlen ein Anspinnen
manuell praktisch nicht mehr durchführbar ist.
Qemäß dem Hauptpatent (Patentanmeldung P 2b 07 199.2) wurde
zur Automatisierung des Anspinnens vorgeschlagen, der Rotordrehzahl proportionale Impulse zur Steuerung des Anspinnvorgangs,
insbesondere zur Steuerung der Pasereinspeisung und des Garnabzugs, zu verwenden. Hierzu wurde insbesondere
vorgeschlagen, daß die Rotor-Spinnmaschine einen Impulsgenerator zur Erzeugung der Rotordrehzahl proportionaler
Impulse besitzt, der mit einer Vorrichtung zur Steuerung des Anspinnvorgangs verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundes das vorgeschlagene
Verfahren und die vorgeschlagene Vorrichtung weiter zu verbessern mit dem Ziel, die Beschaffenheit und die Qualität
der Anspinnetelle der Beschaffenheit und Qualität des gesponnenen Qarns besser anzugleichen. Diese Aufgabe
wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sowohl die
Voreinspeisung einer zum Anspinnen benötigten Pasermange in den Rotor und die Pasereinspeisung vom Beginn des Fadenabzugs
an als auch die Rückführung des anzuspinnenden Fadenendes in den Rotor und der Fadenabzug aus dem Rotor während
des Hochlaufens des Rotors selbsttätig gesteuert wird, wobei für die Fasereinspeieung, den Fadenabzug, den Beginn
der Voreinspeisung und den Beginn der Rückführung des Faden-
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endes einzeln oder in Kombination eine der Umfangsgeschwindigkeit der Fasersammelrinne des Rotors proportionale Grös-Be,
vorzugsweise die Rotordrehzahl, als Führungsgröße dient.
Vorteilhaft wird jeweils beim Erreichen vorbestimmter Werte der Führungsgröße die Voreinspeisung einer zum Anspinnen
benötigten Fasermenge in den Rotor, anschließend die Rückführung des anzuspinnenden Fadenendes in den Rotor gestartet,
die Voreinspeisung unabhängig vom Start der Rückführung vermindert, gegebenenfalls unterbrochen, anschließend
der Fadenabzug aus dem Rotor begonnen und zugleich die Fasereinspeisung erneut gestartet beziehungsweise ihre
Verminderung aufgehoben.
Für die Fasereinspeisung ergibt sich bis zur Unterbrechung
eine variable Operationszeit. Auch die Operationszeit der
Rückführung des anzuspinnenden Fadenendes ist im allgemeinen variabel.
Zum Zeitpunkt der Unterbrechung beziehungsweise Verminderung der FasereinspeiBung enthält die Fasersammelrinne des
Rotors die für daa Anspinnen erforderliche Fasermenge. Die
Fasermenge ist etwa proportional der Anzahl Rotoruradrehungen
während der Dauer der Fasereinspeisung. Da die Hochlaufcharakteristik
des Rotors etwa gleichbleibend ist, ist die eingespeiste Fasermenge mit ausreichender Genauigkeit
auch proportional der Differenz bestimmter Werte der während des Hochlaufs erreichten Rotordrehzahlen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß nach dem Start der Fasereinspeisung deren Geschwindigkeit
soweit erhöht wird, daß das Verhältnis der Momentanwerte der Geschwindigkeit der Fasereinepeisung zu den Mo-
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mentanwerten der Führungsgröße, zum Beispiel der Rotordreh
zahl, gleich ist: dem nach der Beschleunigungsphase erreichten Verhältnis dee Betriebswertes der Geschwindigkeit
der Fasereinspeisung zum Betriebswert der Führungsgröße. Außerdem wird vorgeschlagen, daß nach dem Start der Faservoreinspeisung deren Geschwindigkeit soweit erhöht wird,
daß das Verhältnis der Momentanwerte der Geschwindigkeit der Faservoreinspeisung zu den Momentanwerten der Führungs
größe konstant, jedoch kleiner ist als das nach der Beachleunigungsphase erreichte Verhältnis des Betriebswertes der Faaereinspeisegeschwindigkeit zum Betriebswert
der Führung«größe.
Die Fasereinspeisung soll also nach dem Anspinnen der Führungsgröße folgen, die Faservoreinspeisung vor dem Anspinnen auch, jedoch alt einem kleineren Proportionalitätsfaktor, damit vorteilhaft keine zu große Fasermenge bis zum
Anspinnzeltpunkt in den Rotor gelangt.
Zur Vermeidung der bein Anspinnvorgang eventuell auftretenden Dünnstellen im Faden wird vorgeschlagen, daß die
Hochlaufzeit des Fadenabzugs gegenüber der Hochlaufzeit der Fasereinspeisung verlängert wird.
Während des Hochlaufs kann zua Beispiel der Proportionalitätsfaktor kontinuierlich ansteigen und dann auf der
erreichten Höhe konstant bleiben. Damit erfolgt der Fadenabzug zunächst langsamer, so daß die ohne diese Maßnahme entstehende DUnnstell« im Faden ausgeglichen wird.
Alternativ hierzu kann die Fadenabzugsgeschwindigkeit proportional zur Umfangsgeschwindigkeit der Fasersammeirinne
beziehungsweise zur Drehzahl des Rotors, jedoch mit einer vorgegebenen Verlängerung der Hochlaufzeit, gesteuert werden.
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Der Nachteil einer fehlenden Fasermenge ist auch dadurch zu mildern, daß während einer begrenzten Zeitdauer nach
dem Start der Fasereinspei-iung das Verhältnis der Momentanwerte
der Fasereinspeisegeschwindigkeit zu den Momentanwerten der Führungsgröße größer ist als das nach der Hochlaufphase
erreichte Verhältnis ihres Betriebswertes zum Betriebswert der Führungsgröße, während zugleich nach dem
Start des Fadenabzugs dessen Geschwindigkeit soweit erhöht wird, daß das Verhältnis ihrer Momentanwerte zu den
Momentanwerten der Führungsgröße gleich ist dem nach der Beschleunigungsphase erreichten Verhältnis ihres Betriebswertes zum Betriebswert der Führungsgröße.
Man kann also wahlweise zum Beispiel bei einer der Rotordrehzahl direkt proportionalen Fasereinspeisung zunächst
während einer begrenzten Zeitspanne den Fadenabzug verzögern oder umgekehrt bei einem der Rotordrehzahl direkt proportionalen
Fadenabzug zunächst die Fasereinspeisung vergrößern. Auch eine Kombination beider Maßnahmen ist möglich
und könnte vorteilhaft sein, insbesondere hinsichtlich einer Erweiterung der Möglichkeit, das Verhältnis Fasereinspeisung
zu Fadenabzug während der Anlaufphase zweckmäßig einzustellen.
Es kann vorteilhaft sein, daß die Operationszeit der Rückführung
des anzuspinnenden Fadenendes in den Rotor entsprechend der rückzuführenden Fadenlänge so bemessen wird,
daß zwischen dem Ende der Rückführung und dem Beginn des Fadenabzugs eine Zeitspanne von einigen Millisekunden liegt.
In diesem Zeitabschnitt erfolgt das eigentliche Anspinnen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Geschwindigkeit der Rückführung des anzuspinnenden Fadenendes in den Rotor proportional
zur Führungsgröße gesteuert wird. Bei einem schneller
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hochlaufenden Rotor soll also die Rückführung schneller und
bei einem langsamer hochlaufenden Rotor langsamer erfolgen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Steuerung des Aiiüpinuvorgangs programmiert wird,
wobei dem Verzug und der Drehung des Fadens sowie gegebenenfalls dem Durchmesser der Fasersanuuulrinne des Rotors proportionale
Größen als weitere Führungsgrößen in das Programm eingegeben werden. Da das Verhältnis zwischen Betriebsdrehzahl
des Rotors und Betriebsgeschwindigkeit des Fadenabzugs die Drehung und das Verhältnis zwischen Betriebsdrehzahl
des Rotors und Betriebsgeschwindigkeit der Fasereinspeisung beziehungsweise zwischen Betriebsgeschwindigkeit
des Fadenabzugs und Betriebsgeschwindigkeit der Fasereinspeisung den Verzug bestimmt, können also diesen
Verhältnissen proportionale Größen als weitere Führungsgrößen in das Programm eingegeben werden. Daraus resultiert,
daß bei Anwendung der Erfindung vorteilhaft auch die Bedingung erfüllt ist, daß bei einer Änderung der ßetriebsdrehzahl
des Rotors Verzug und Drehung gleich bleiben.
Da im Regelfall nicht alle Spinnstellen einer Rotor-Spinnmaschine gleichzeitig einen Fadenbruch haben, wird das Anspinnen
vorteilhaft von einer fahrbaren, eine Mehrzahl von Spinnstellen zeitlich nacheinander bedienenden Anspinnvorrichtung
durchgeführt. Für die Fasereinspeisung und den Fadenabzug beziehungsweise die Rückführung des anzuspinnenden
Fadenende· während des Anspinnens werden vorteil-.haft
besondere Antriebsvorrichtungen verwendet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden für die Steuerung des Anspinnvorgangs der Betriebsgeschwindigkeit
des Fadenabzugs, der Betriebsgeschwindigkeit der Fasereinspeisung und der Betriebsdrehzahl des Rotors proportionale
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Größen von der zentralen Antriebsvorrichtung der Rotor-Spinnmaschine
entnommen, der Anspinnvorrichtung zugeführt und als weitere Führungsgrößen verwendet.
Der übergang vom Anspinnbetrieb auf den Normalbetrieb voll
zieht sich dabei reibungslos, und Sollwerte der Fasereinspeisung
und des Fadenabzugs brauchen an der Anspinnvorrichtung nicht manuell eingestellt zu werden, so daß dieses
Erfindungsmerkmal einen Fortschritt in Richtung auf die Automation des Anspinnvorgangs bedeutet-
Auch die Bedienung mehrerer Spinnmaschinen durch eine von Spinnmaschine zu Spinnmaschine wandernde Anspinnvorrichtung
ist möglich, ohne daß jeweils Sollwerte von Hand neu eingestellt werden müßten.
Obwohl zur Zeit die Tendenz nach digitalen Steuerungsvorrichtungen
geht, ist es bei der vorliegenden Erfindung besonders wirtschaftlich, wenn die Steuerung des Anspinnvorgangs
analog durchgeführt wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor-Spinnmaschine
eine Steuerungsvorrichtung zur Steuerung sowohl der Voreinspeisung einer zum Anspinnen benötigten Fasermenge
in den Rotor und der Fasereinspeisung vom Beginn des Fadenabzugs an als auch der Rückführung des anzuspinnenden
Fadenendes in den Rotor und des Fadenabzugs aus dem Rotor zugeordnet ist, wobei die Steuerungsvorrichtung für eine
Steuerung während des Hochlaufs des Rotors programmierbar ist und die Fadenabzugsgeschwindigkeit sowie die Fasereinspeisegeschwindigkeit
durch eine der Umfangsgeschwindigkeit der Fasersaminelrinne des Rotors proportionale
Größe, vorzugsweise die Rotordrehzahl, als Führungsgröße veränderbar sind. ^
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Vorteilhaft ist die Steuerungsvorrichtung für die Ausgabe von Befehlen zum Start der Voreinspeisung einer zum Anspinnen
benötigten Fasermenge und der Rückführung des anzuspinnenden Fadenendes in den Rotor, eines Befehls zur
Minderung oder Unterbrechung der Voreinspeisung unabhängig vom Start der Rückführung/ zum anschließenden Start des
Fadenabzuge aus dem Rotor und gleichzeitigen erneuten Start beziehungsweise zum Aufheben der Verminderung der Faserein-^
speisung eingerichtet, wobei die Ausgabe ü«ur Befehle jeweils
vom Erreichen vorbestimmter Werte der Führungsgröße abhängig ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet
durch Mittel zur Steuerung der Momentanwerte VE der Geschwindigkeit der Fasereinspeisung während des Hochlaufs
in der Weise, daß das Verhältnis der vorgenannten Momentanwerte VE zu den Momentanwerten η der Führungsgröße
gleich ist dem nach der Beschleunigungsphase erreichten Verhältnis des Betriebswertes VE„ der Fasereinspeisegeschwindigkeit
zum Betriebswert n„ der Führungsgröße, das heißt:
VE
Mach dem Start der Fasereinspeisung soll deren Geschwindigkeit möglichst rasch soweit gesteigert werden, daß das genannte
Verhältnis erreicht ist. Von da an soll das erreichte Verhältnis zu jedem Zeitpunkt des weiteren Hochlauf
vorgange konstant bleiben.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Mittel zu einer derartigen Steuerung der Faservoreinspeisung
nach dem Start, daß das Verhältnis der Momen-
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tanwerte VEV ihrer Geschwindigkeit zu den Momentanwerten η
der Führungsgröße konstant, jedoch kleiner ist als das nach der Beschleunigungsphase erreichte Verhältnis des
Betriebswertes VEß der Fasereinspeisegeschwindigkeit zum
Betriebswert nn der Führungsgröße, das heißt:
VEV VEB
- konst .<!
η ηΒ
Nach dem Start der Faservoreinspeisung soll deren Geschwindigkeit
möglichst rasch soweit gesteigert werden, bis ein vorbestimmtes Verhältnis kleiner als B erreicht ist. Von
B da an soll das erreichte Verhältnis zu jedem Zeitpunkt des weiteren Hochlaufvorgangs der' Faservoreinspeisung konstant
bleiben.
Vorteilhaft besitzt die vorgeschlagene Vorrichtung Mittel zur Verlängerung der Hochlaufzeit des Fadenabzugs gegenüber
der Hochlaufzuit der Fasereinspeisung.
Es kann vorteilhaft sein, wenn die Vorrichtung Mittel zu einer derartigen Bemessung der Operationszeit der Rückführung
des anzuspinnenden Fadenendes besitzt, daß zwischen dem Ende der Rückführung und dem Beginn des Fadenabzugs
eine Zeitspanne von einigen Millisekunden liegt. Ein sicheres Anspinnen einer nicht zu großen Startfasermenge
an das anzuspinnende Fadenende wird hierdurch gewährleistet.
Nach einem weiteren Vorschlag ist eine Ausführungsform der Erfindung gekennzeichnet durch Mittel zur Steuerung der
Geschwindigkeit der Rückführung des anzuspinnenden Fadenendes in den Rotor proportional zur Führungsgröße. Dadurch
ist sichergestellt, daß auch die Fadenrückführung sich der Hochlaufcharakterietik des Rotors anpaßt.
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Eine Erfindungsvariante ist gekennzeichnet durch Mittel zur Steuerung der Momentanwerte der Fasereinspeisegeschwindigkeit
in der Weise, daß während einer begrenzten Zeitdauer nach dem Start der Fasereinspeisung das Verhältnis der Momentanwerte
der Fasereinspeisegeschwindigkeit zu den Momentanwerten der Führungsgröße größer ist als das nach der
Hochlaufphase erreichte Verhältnis ihres Betriebswertes zum Betriebswert der Führungsgröße; während zugleich Mittel
zur Steuerung der Momentanwerte der Fadenabzugsgeschwindigkeit in der Weise, daß nach dem Start des Fadenabzugs
dessen Geschwindigkeit soweit erhöht wird, daß das Verhältnis ihrer Momentanwerte zu den Momentanwerten der
Führungsgröße gleich ist dem nach der Beschleunigungsphase erreichten Verhältnis ihres Betriebswertes zum Betriebswert
der Führungsgröße, an der Steuerungsvorrichtung vorhanden sind.
Eine andere ErfindungsVariante ist gekennzeichnet durch Mit
tel zur Programmierung der Steuerung des Anspinnvorgangs und durch Mittel zur Eingabe dem Verzug und der Drehung des
Fadens sowie gegebenenfalls dem Durchmesser der Fasersammeirinne des Rotors proportionaler Größen als weitere Führungsgrößen
in das Programm.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Steuerungsvorrichtung
gekennzeichnet durch Mittel zur Entnahme der Betriebsgeschwindigkeit des Fadenabzugs, der Betriebsgeschwindigkeit der Fasereinspeisung und der Betriebsdrehzahl
des Rotors proportionaler Größen von der zentralen Antriebsvorrichtung der Rotor-Spinnmaschine und durch Mittel
zur selbsttätigen Übernahme dieser Größen zur Verwendung als weitere Führungsgrößen.
Es kann vorteilhaft sein, wenn die Steuerungsvorrichtung ei
ner fahrbaren, eine Mehrzahl von Spinnstellen zeitlich
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nacheinander bedienenden Anspinnvorrichtung zugeordnet ist.
Sofern die erfindungsgemäße Vorrichtung nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung als Analogsteuerungsvorrichtung
ausgebildet ist# ergeben sich neben den erwähnten wirtschaftlichen
Vorteilen auch Vorteile technischer Art, zum Beispiel hinsichtlich eines einfachen Abgleichs.
Der Anspinnvorrichtung kann vorteilhaft eine mit einem Fadenlängenmesser
versehene Fadenrückfuhreinrichtung für die
Rückführung des anzuspinnenden Fadenendes in den Rotor zugeordnet sein. Dieser Fadenlängenmesser sollte sehr präzise
arbeiten, zum Beispiel auf der Grundlage einer digitalen Erfassung und Zählung.
Da es ungünstig ist, die Antriebsmotoren oder Kraftübertragungsmittel
der Spinnmaschine zum Zweck des Anspinnens zu beeinflussen, wird außerdem vorgeschlagen, daß einer verfahrbaren
Anspinnvorrichtung je ein gesonderter Antriebsmotor zum Antrieb der Fasereinspeisung und des Fadenabzugs
während des Anspinnvorgangs zugeordnet ist. Dabei ist vorteilhaft der Motor für den Fadenabzug als Reversiermotor
ausgebildet. Er dient zugleich als Motor für die Rückführung des anzuspinnenden Fadenendes. Die Motoren können vorteilhaft
als Motoren mit kurzer Hochlaufzeit ausgebildet sein, wobei ihre Drehzahl sich vorteilhaft proportional der
angelegten Spannung einstellt. Hierzu kann für jeden Motor ein eigener Regelkreis vorhanden sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß als Mittel zum Verlängern der Hochlaufzeit des Fadenabzugs gegenüber der Hochlaufzeit der Fasereinspeisung ein
Verzögerungsglied erster oder höherer Ordnung oder ein Funktionsgeber eingesetzt ist. Der Funktionsgeber kann sei-
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nerseits durch die Führungsgröße gesteuert sein.
Es wird außerdem vorgeschlagen, daß als Mittel zur Einstellung oder Korrektur des Proportionalitätsfaktors und zur
Einstellung oder Korrektur der Voreinspeisung Koeffizienten-Potentiometer verwendet werden. Da die Ausgangsspannung
bei diesen Potentiometern um einen wählbaren Faktor kleiner als eins proportional der Eingangsspannung ist, wird die
Proportionalität gewährleistet.
Für den Fall, daß die Anspinnvorrichtung für unterschiedliche Spinnmaschinen eingesetzt werden soll, wobei auf
diesen Spinnmaschinen gegebenenfalls unterschiedliche Partien mit unterschiedlichem Verzug und/oder unterschiedlicher
Drehung gefahren werden sowie zur Erleichterung des Übergangs vom Anspinnbetrieb auf den Normalbetrieb wird
vorgeschlagen, daß der zentralen Antriebsvorrichtung für die Fasereinspeisung der Rotor-Spinnmaschine ein Drehzahlaufnehmer
zugeordnet ist, der eine der Drehzahl proportionale elektrische Spannung erzeugt, die mittels einer Energieleitung
der Anspinnvorrichtung zugeordneten Multiplizierern zur Steuerung des Motors für die Fasereinspeisung
als weitere Führungsgröße zuführbar ist und daß der zentralen Antriebsvorrichtung für den Fadenabzug der Rotor-Spinnmaschine
ein Drehzahlaufnehmer zugeordnet ist, der eine der Drehzahl proportionale Spannung erzeugt, die mittels
einer Energieleitung einem der Anspinnvorrichtung zugeordneten Multiplizierer zur Steuerung des Motors für
den Fadenabzug als weitere Führungsgröße zuführbar ist. Als Drehzahlaufnehmer können zum Beispiel Tachogeneratoren
dienen.
Es kann vorteilhaft sein, den Betriebswert der Führungsgröße auch dann zur Verfügung zu haben, wenn der Rotor der
zu bedienenden Spinnstelle nicht mit der Betriebsdrehzahl
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rotiert. Daher wird als weiteres Merkmal der Erfinduny vorgeschlagen,
daß der Steuerungsvorrichtung ein Speicher für den Betriebswert der Führungsgröße zugeordnet ist. Alternativ
hierzu kann aber auch vorteilhaft der zentralen Antriebsvorrichtung für die Rotordrehung ein Drehzahlaufnehmer
zugeordnet sein, der eine der Drehzahl proportionale Spannung erzeugt, die mittels einer Energieleitung der Anspinnvorrichtung
zugeordneten Dividierern zur Steuerung der Motoren für die Fasereinspeisung und den Fadenabzug als
weitere Führungsgröße zuführbar ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, Beschaffenheit und Qualität der Anspinnstelle
der Beschaffenheit und der Qualität des gesponnenen Garns möglichst genau anzugleichen, wobei bei Änderung der Betriebsdrehzahl
des Rotors oder beim Wechsel einer Fartie im Regelfall an der Anspinnvorrichtung oder der Steuerungsvorrichtung
keine Umstellung oder neue Einstellung vorgenommen zu werden braucht. Daher ist die Erfindung auch vorteilhaft
für die Automation des Anspinnvorgangs geeignet.
Mit der Erfindung sollen so gute Anspinner erzeugt werden, daß sich das nachträgliche Ausreinigen der Anspinner erübrigt.
Anhand der Zeichnungen sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben und erläutert werden.
Es zeigen die Figuren 1a, 1b und 1c in gleichem Zeitmaßstab den Verlauf der Rotordrehtahl, der Fadenabzugsgeschwindigkeit
(beziehungsweise Rückführgeschwindigkeit des anzuspinnenden Fadenendes) und der Fasereinspeisungsgeschwindigkeit,
die Figuren 2 bis 4 Blockschaltbilder erfindungsgemäßer Steuerungsvorrichtungen.
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Wie aus den Figuren 1a, 1b und 1c ersichtlich ist, wird bei
der Rotordrehzahl n.. die Faservoreinspeisung gestartet, wobei
der Antriebsmotor der Fasereinspeisung hochläuft, bis das Verhältnis der Momentanwerte VEV der Geschwindigkeit
der Voreinspeisung zu den Momentanwerten η der Führungsgröfle
constant, jedoch kleiner ist als das nach der Beschleunigungsphase
erreichte Verhältnis des Betriebswertea VEß der Fasereinspeisegeschwindigkeit zum Betriebswert nQ der
Führungsgröße, in diesem Fall der Rotordrehzahl. Nach einer
kurzen Anlaufphase ist die proportionale Faservoreinspeisegeschwindigkeit
erreicht, worauf die Faservoreinspeisegeschwindigkeit proportional zur Rotordrehzahl weiter ansteigt.
Bei der Rotordrehzahl n3 wird die Faservoreinspeisung
ausgeschaltet, um ein ungestörtes Anspinnen zu ermöglichen.
Es läßt sich empirisch eine optimale Fasermenge bestimmen, die vorab eingespeist sein muß, damit eine gute Anspinnstelle
erhalten wird. Einschaltzeitpunkt und Ausschaltzeitpunkt der Faservoreinspeisung sollten möglichst weit
auseinanderliegen, damit die durch den Hochlauf und den
Auslauf der Faservoreinspeisung bedingten Unregelmäßigkeiten der Faserzufuhr nicht zu Störungen des Anspinnvorgangs
führen.
Zuvor ist durch die Anspinnvorrichtung das anzuspinnende
Fadenende bereitgelegt worden. Sobald die Rotordrehzahl n2
erreicht wird, wird die Rückführung des anzuspinnenden Fadenendes in den Rotor gestartet. Das geschieht zum Beispiel
dadurch, daß in bekannter Weise die Walzen der Fadenabzugsvorrichtung, die das Fadenende halten, entgegen der Drehrichtung
des Abzugs eingeschaltet werden. Der Verlauf der Rückführgeschwindigkeit des anzuspinnenden Fadenendes ist
in Figur 1b dargestellt. Man erkennt aus Figur 1b, daß zwi-
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sehen dem Ende der Rückführung und dem Beginn des Fadenabzugs
eine kleine Pause liegt. Die Rückführung sollte mit hoher Geschwindigkeit geschehen. Die Länge des in den Rotor
eingespeisten Fadenendes kann zum Beispiel durch digitale Erfassung des Drehwinkels der Abzugswalze ermittelt
werden.
Nachdem das rückgeführte Fadenende sich in der Fasersammelrinne des Rotors mit dem dort vorhandenen Faserring verbunden
hat, wird beim Erreichen der Rotordrehzahl n4 der Fadenabzug
und zugleich die eigentliche Fasereinspeisung gestartet. Es ist auch möglich und statthaft, die Faservoreinspeisung
lediglich zu verringern und anschließend in die eigentliche Fasereinspeisung übergehen zu lassen, wie der
gestrichelt gezeichnete Kurvenverlauf der Figur 1c beispielsweise andeutet. Die Geschwindigkeit der Fasereinspeisung
wird auch jetzt möglichst rasch auf einen Viert gebracht, der im gleichen Verhältnis zur Betriebsgeschwindigkeit
VE der Fasereinspeisung steht, wie die jeweilige Rotordrehzahl zur Rotor-Betriebsdrehzahl n„. Danach verläuft
die Fasereinspeisung so, daß das Verhältnis ihrer Momentanwerte zu den Momentanwerten der Führungsgröße gleich
ist dem nach der Beschleunigungsphase erreichten Verhältnis ihres Betriebswertes zum Betriebswert der Führungsgröße.
Würde man die Fadenabzugsgeschwindigkeit von Beginn an nach einer kurzen Hochlaufphase ebenfalls mit konstantem
Proportionalitätsfaktor proportional der Rotordrehzahl·
steuern oder regeln, wie es in Figur 1b durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, so wäre der abgezogene
Faden dünner als normal. Als eine Ursache hierfür wurde erkannt, daß eine Änderung der Einspeisegeschwindigkeit
erst mit einer Zeitverzögerung eine Änderung der in die Fasersamraelrinne des Rotors gelangenden Fasermenge ergibt,
da die Fasern erst von der Auflösesteile bis zur Fasersam-
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melrinne transportiert werden müssen.
Es wird daher die Hochlaufzeit des Fadenabzugs erfindungsgemäß abgeflacht und dabei praktisch der Hochlauf des Fadenabzugs
um eine Zeit t gegenüber dem Hochlauf der Fasereinspeisung verlängert, so daß die Betriebsabzugsgeschwindigkeit
VAD erst um die Verzögerungszeit t verspätt
ν
tet erreicht wird gegenüber der Zeit, bei der die Rotor-Betriebsdrehzahl
n_ erreicht wurde. Dadurch wird die dem Rotor zunächst noch fehlende Fasermenge durch geringeren
Fadenabzug kompensiert. Der Nachteil einer fehlenden Fasermenge kann auch dadurch gemildert werden, daß während einer
begrenzten Zeitdauer nach dem Start der Fasereinspeisung erfindungsgemäß das Verhältnis der Momentanwerte der Fasereinspeisegeschwindigkeit
zu den Momentanwerten der Führungsgröße größer ist als das nach der Hochlaufphase erreichte
Verhältnis ihres Betriebswertes zum Betriebswert der Führungsgröße, wie der strichpunktierte Kurvenzug in
Figur 1c zeigt.
Man erkennt aus den Darstellungen Figur 1a, Figur 1b und Figur 1c, daß der Anspinnvorgang durch die fest vorgegebenen
Rotordrehzahlen n.., n2# n3, n. und die Rotorbetriebsdrehzahl
nß, die Fadenabzugsbetriebsgeschwindigkeit VAß,
die Fasereinspeisebetriebsgeschwindigkeit VEß und gegebenenfalls
den Rotor-Radius definiert werden kann.
Erfahrungsgemäß kann ein Faden bei einer Rotordrehzahl von 30.000 - 40.000 Umdrehungen pro Minute am sichersten angesponnen
werden. Daher sollten die Drehzahlen n. bis n4 in
diesem Drehzahlbereich liegen. In diesem Bereich ist der Hochlauf des Rotors erfahrungsgemäß auch unabhängig von
der Betriebsdrehzahl nfi sehr gleichmäßig, so daß die Drehzahlen
η.. bis n. für Steuerungszwecke fest vorgegeben wer-
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den können. Bei Einsatz einer fahrbaren Anspinnvorrichtung wird die Drehzahl des Rotors der zu bedienenden Spinnstelle
individuell über einen Informationsdatenkanal an die
Anspinnvorrichtung übertragen. Der Informationsaustausch
erfolgt vorzugsweise berührungslos.
Figur 2 zeigt das Blockschaltbild einer erfindungsgeraäßen
Steuerungsvorrichtung zur analogen Steuerung des Anspinnvorgangs gemäß den Figuren 1a, 1b, 1c. Man erkennt innerhalb
einer Spinnstelle 1b einen Rotor 1. Seine Fasersammelrinne ist mit 1a bezeichnet.
Vom Rotor 1 werden durch einen Aufnehmer 2 der Rotordrehzahl proportionale, digitale Impulse aufgenommen und durch
einen übertrager 3, 3a von der Spinnstelle 1b berührungslos auf den Lm^ang eines Digital-Analog-Umsetzers 4 übertragen,
der an seinem Ausgang eine der Rotordrehzahl proportionale Gleichspannung liefert.
Ein Gleichstrommotor 5 dient zum Antrieb der nicht dargestellten bekannten Fasereinspeisung und ein Gleichstrommotor
6 zum Antrieb einer nicht dargestellten bekannten Fadenabzugs- und Fadenrückführungseinrichtung. Der Gleichstrommotor
6 ist als Reversiermotor ausgebildet. Die Motoren sind so ausgelegt, daß sie eine kurze Hochlaufzeit haben
und ihre Drehzahl sich dann proportional der angelegten Gleichspannung einstellt.
An der Leitung 7 liegt durch die Verbindung mit dem Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers 4 immer eine der Rotordrehzahl
proportionale Gleichspannung an. Diese Gleichspannung hat zum Beispiel positive Polarität. Die Leitung 8 führt eine
konstante Gleichspannung entgegengesetzter Polarität. Die Höhe dieser Spannung ist mindestens gleich der Höhe der Maxi
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malspannung der Leitung 7.
Ein Steuereingang eines Komparators 10 ist mit der Leitung
7, ein zweiter Steuereingang über ein Koeffizienten-Potentiometer
11 mit der Leitung 8 verbunden. Der zu schaltende Eingang des Komparators 10 ist ebenfalls mit
der Leitung 8 verbunden. Sobald die Summe der an den Steuereingängen des Komparators 10 anstehenden Spannungen
den Wert 0 unterschreitet, wird der zu schaltende Eingang 10a auf den Ausgang 10b geschaltet. Das Potentiometer 11 wird
so eingestellt, daß der Komparator 10 gerade umschaltet, wenn der Rotor 1 die Drehzahl n.. (Figur 1a) beim Hochlauf
erreicht hat und die Leitung 7 eine entsprechend hohe Spannung führt.
Sobald der Komparator 10 umgeschaltet hat, wird der nachgeschaltete
Speicher 12 gesetzt, der einen Digital-Analog-Schalter 13 einschaltet. D«r zu schaltende Eingang des
Schalters 13 ist über ein Koeffizienten-Potentiometer 30 mit der Leitung 7 verbunden. Der Ausgang des Schalters 13
ist über die Koeffizienten-Potentι Jiueter 14 und 15 und einen
Verstärker 16 mit dem Gleichstrommotor 5 verbunden. Das Potentiometer 15 dient zur Einstellung der Betriebsgeschwindigkeit
VEß der Fasereinspeisung (Figur 1c). Das Potentiometer 14 dient zusätzlich zur Einstellung der Faservoreinspeisung.
In gleicher Weise wie beim Komparator 10 sind auch die
Steuereingänge der Komparatoren 17, 26 und 19 mit den Leitungen
7 und 8 verbunden. Das gleiche gilt für die zu schaltendenEingänge, die sämtlich mit der Leitung 8 verbunden
sind. Das Potentiometer 18 wird so eingestellt, daß der Komparator 17 gerade umschaltet, wenn der Rotor beim
Hochlauf die Drehzahl n3 erreicht hat (Figur 1a). Der Aus-
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gang des !Comparators 17 ist mit dem Löscheingang des
Speichers 12 verbunden. Sobald die Rotordrehzahl n, erreicht
ist, führt der Ausgang des Komparators 17 Spannung, der Speicher 12 wird gelöscht und die Voreinspeisung ist
damit beendet.
Das Potentiometer 20 ist so eingestellt, daß der Komparator 19 gerade umschaltet wenn der Rotor 1 beim Hochlauf
die Drehzahl n2 erreicht hat (Figur 1a). Der Ausgang des
Komparators 19 ist mit einem Speicher 21 verbunden. Sobald
der Ausgang des Komparators 19 Spannung führt, wird der
Speicher 21 gesetzt und der nachgeschaltete Digital-Analog-Schalter
22 eingeschaltet. Der zu schaltende Eingang des Schalters 22 ist über ein Koeffizienten-Potentiometer
mit der Leitung 8 verbunden. Der Ausgang des Schalters ist über einen Verstärker 23 mit dem Gleichstrommotor 6
verbunden. Sobald die Verbindung zur Leitung 8 hergestellt
ist, läuft der Gleichstrommotor 6 zwecks Fadenrückführung entgegen der Fadenabzugsrichtung an. Ein als Schrittgeber
ausgebildeter Fadenlängenmesser 24 ist mit dem Steuereingang
eines Zählers 25 verbunden. Ist die vorgewählte Zahl von Schritten erreicht, die der gewünschten, rückgespeisten
Fadenlänge entspricht, so erhält der Löscheingang des Speichers 21 über den Zähler 25 von der Leitung 8 her Spannung,
so daß der Speicher gelöscht wird und der Schalter öffnet. Nach dem Ausschalten des Schalters 22 bleibt der
Gleichstrommotor 6 sofort stehen, was zum Beispiel durch eine bekannte Brems lüfteinrichtung bewirkt werden kcinn.
Das Koeffizienten-Potentiometer 27 ist so eingestellt, daß der Komparator 26 gerade umschaltet, wenn der Rotor 1 beim
Hochlauf die Drehzahl n. erreicht hat (Figur 1a). Nach dem
Umschalten des Komparators 26 führt sein Ausgang Spannung, wodurch der nachgeschaltete Speicher 28 gesetzt wird, so
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daß der Digital-Analog-Schalter 29 eingeschaltet wird. Sein zu schaltender Eingang ist über das Koeffizienten-Potentiometer
30 mit der Leitung 7 verbunden. Nach dem Einschalten des Schalters 29 liegt eine um einen Faktor
kleiner als eins niedrigere Spannung als die Spannung der Leitung 7 am Verzweigungspunkt 29a an. Ein Leitungszweig
führt über einen Digital-Analog-Schalter 29b zum Eingang
des Potentiometers 15 und der andere Zweig über ein Verzögerungsglied
31 erster Ordnung und den Verstärker 23 zum Gleichstrommotor 6.
Sobald der Verzweigungspunkt 29a Spannung führt, wird der Schalter 29b eingeschaltet, so daß der Gleichstrommotor 5
über das Potentiometer 15 und den Verstärker 16 vom Ausgang
des Potentiometers 30 her Spannung erhält. Der Gleichstrommotor 5 bringt die.Fasereinspeisung schnell auf eine
Geschwindigkeit, die im gleichen Verhältnis zur momentanen Rotordrehzahl steht, wie die Betriebsgeschwindigkeit VED
(Figur 1c) zur Rotor-Betriebsdrehzahl no (Figur 1a). Am
Potentiometer 30 wird die Betriebsgeschwindigkeit VA des Fadenabzugs eingestellt (Figur 1b). Das Verzögerungsglied
flacht den Anstieg der Eingangsspannung des Gleichstrommotors 6 zum Beispiel nach einer Exponentialfunktion ab.
Dadurch verlängert sich die Hochlaufzeit des Fadenabzugs gegenüber der Hochlaufzeit der Fasereinspeisung.
Beim Schließen des Schalters 32 wird der Speicher 28 gelöscht, so daß sich der Schalter 29 wieder öffnet und die
Gleichstrommotoren 5 und 6 zum Stillstand kommen. Das ist nach dem übergeben des angesponnenen Fadens an die Spinnstelle
und nach dem gleichzeitigen Umschalten der Fasereinspeisung auf den Fasereinspeisungsantrieb der Spinnstelle
der Fall.
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Die Einstellungen der Koeffizienten-Potentiometer 11, 18,
20, 27 und 45 für die Rotordrehzahlen n. bis n, und die
Geschwindigkeit der Rückführung des anzuspinnenden Fadenendes müssen in der Regel nur einmal vorgenommen werden.
Im Regelfall werden zwecks Änderung des Verzugs und der Drehung des Fadens lediglich die Potentiometer 15 und 30
neu eingestellt.
Alternativ könnte das Blockschaltbild Figur 2 so abgeändert werden, daß das Potentiometer 30 zwischen dem Verzweigungspunkt
29a und dem Verzögerungsglied 31 angeordnet wird. Nach dem Einschalten des Schalters 29 liegt dann
die Spannung der Leitung 7 am Verzweigungspunkt 2 9a an. Hierbei wird die Betriebsgeschwindigkeit des Fadenabzugs
am Potentiometer 30 und die Betriebsgeschwindigkeit der Fasereinspeisung am Potentiometer 15 eingestellt. Das Verhältnis
zwischen Rotordrehzahl, Fadenabzugügeschwindigkeit und Fasereinspeisegeschwindigkeit bleibt dabei konstant.
Man kann also bei gegebener Drehung und gegebenem Verzug auch bei dieser Schaltungsvariante die Rotordrehzahl verändern,
ohne daß die Einstellung an der Anspinneinrichtung verändert werden muß.
Sofern der Durchmesser der Fasersammeirinne 1a des Rotors
geändert werden soll, kann die Einstellung des Potentiometers 14 und des Zählers 25 verändert werden. Da die Rotordurchmesser
in der Regel in Stufen verändert werden, könnten die Einstellungsänderungen auch über einen gemeinsamen
Stufenschalter vorgenommen werden.
Die Gleichstrommotoren 5 und 6 sind nur während des Anspinnvorgangs
in Tätigkeit. Nach dem Anspinnen wird die Faserzufuhr und der Fadenabzug durch die nicht dargestellten
zugehörigen Antriebseinrichtungen der Spinnmaschine besorgt.
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Bei der Steuerungsvorrichtung gemäß Figur 3 werden weitgehend die gleichen Bauteile in der gleichen Schaltung zum
gleichen Zweck verwendet, wie bei der Vorrichtung gemäß Figur 2. Die betreffenden Bauteile sind hier mit den
gleichen Bezugsziffern versehen wie in Fi iur 2, so daß
sich eine Beschreibung und Erläuterung der Funktion und Schaltung dieser Bauteile an dieser Stelle erübrigt.
Abweichend von der Schaltung und Anordnung nach Figur 2 entfällt beim Ausfilhrungsbeispiel der Erfindung nach Figur
3 das Verzögerungsglied 31. Dafür ist ein Verzögerungs glied 29c höherer Ordnung in die vom Ausgang des Digital-Analog-Schalters
29b zum Eingang des Koeliizienten-Potentiometers
15 führende Leitung eingefügt.
Sobald der Verzweigungspunkt 2 9a Spannung führt, wird der Schalter 29b eingeschaltet, so daß mit dem Anlauf des
Gleichstrommotors 6 für den Fadenabzug zugleich auch der Gleichstrommotor 5 für die Fasereinspeisung Spannung erhält.
Das Verzögerungsglied 29c ist so eingestellt, daß während einer begrenzten Zeitdauer x.ach dem Start der Fasereinspeisung
das Verhältnis der Momentanwerte der Fasereinspeisegeschwindigkeit zu den Momentanwerten der Führungsgröße
größer ist als das nach der Hochlaufphase erreichte Verhältnis ihres Betriebswertes zum Betriebswert
der Führungsgröße.
Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Figur 3 wird die Fasereinspeisung nach dem Start also während einer
begrenzten Zeitdauer verütärkt, um dem Auftreten von Dünnstellen im Faden vorzubeugen. Der Fadenabüug dagegen erfolgt
nach einer kurzen Hochlaufphase direkt proportional der Rotordrehzahl.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Figur 4 zeigt,
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wie bereits erwähnt, das Blockschaltbild einer anderen Steuerungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Auch bei dieser
Vorrichtung werden weitgehend die gleichen Bauteile in der gleichen Schaltung zum gleichen Zweck verwendet,
wie bei der Vorrichtung gemäß Figur 2. Die betreffenden
Bauteile sind auch hier mit den gleichen Bezugsziffern versehen wie in Figur 2. Eine Beschreibung und Erläuterung
der Funktion und Schaltung dieser Bauteile soll an dieser Stelle, um Wiederholungen zu vermeiden, unterbleiben.
Die Abweichungen gegenüber der Schaltung nach Figur betreffen die Schaltungsanordnung zwischen dem Potentiometer
14 und dem Verstärker 16 einerseits und zwischen dem Digital-Analog-Schalter 2 9 und dem Verzögerungsglied 31 andererseits.
Außerdem ist die Rückführung des Fadenendes anders geschaltet.
An der Rotor-Spinnmaschine 33a sind an den nicht mehr dargestellten
Antrieben der Fasereinspeisung und des Fadenabzugs Tachogeneratoren 33 beziehungsweise 34 angekuppelt,
die eine der Drehzahl und damit der Geschwindigkeit der Fasereinspeisung beziehungsweise des Fadenabzugs proportionale
Spannung abgeben. Diese Spannungen werden über bewegliche Leitungen 35 beziehungsweise 36 der fahrbaren Anspinnvorrichtung
36a zugeführt. Mit diesen Spannungen werden die Verstärker 16 und 23 so gesteuert, daß die Fasereinspeisegeschwindigkeit
und die Fadenabzugsgeschwindigkeit der verfahrbaren Anspinnvorrichtung 36a gleich denen
der Rotor-Spinnmaschine sind, wenn der Rotor mit seiner Betriebsdrehzahl nß (Figur 1a) läuft.
Wenn die Anspinnvorrichtung 36a an einer Spinnstelle, zum
Beispiel der Spinnstelle 1b, einen Fadenbruch behebt, läuft der Rotor 1 zunächst noch mit der Betriebsdrehzahl nn.
Die jetzt von der Leitung 7 geführte, der Drehzahl des
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Rotors 1 proportionale Gleichspannung ist über einen durch die Mechanik der Anspinnvorrichtung 36a geschlossenen
Schalter 38 auf einen Speicher 37 geschaltet. Bevor der Rotor 1 abgebremst wird, wird der Schalter 38 wieder geöffnet,
so daß im Speicher 37 die bis dahin von der Leitung 7 geführte Spannung in voller Höhe gespeichert bleibt. In
den Dividierern 39 beziehungsweise 40 wird, wenn die Schalter 13 beziehungsweise 29 eingeschaltet sind, das Verhältnis
gebildet zwischen dem Momentanwert der in der Leitung vorhandenen Spannung und der durch den Speicher 37 gespeicherten
Spannung, die der Betilebsdrehzahl des Rotors 1 proportional ist. Die an den Ausgängen der Dividierer anstehenden
Verhältnisspannungen werden in den Multiplizierern 41, 42 beziehungsweise 43 mit den Spannungen der
Leitungen 35 beziehungsweise 36 multipliziert. Da die Ausgänge der Multiplizierer 41 und 42 mit dem Eingang des
Verstärkers 16 verbunden sind und die Leitung 35 mit den Eingängen der Multiplizierer 41 und 42 verbunden ist, liegt
am Eingang des Verstärkers 16 eine Spannung an, die im
gleichen Verhältnis zur Spannung der Leitung 35 steht, wie die momentane Drehzahl des Rotors 1 zu seiner Betriebsdrehzahl nß. Da andererseits der Ausgang des Multiplizierers
43 über das Verzögerungsglied 31 mit dem Eingang des Verstärkers 23 verbunden und die Leitung 36 an den Eingang
des Multiplizierers 43 gelegt ist, liegt auch am Eingang des Verstärkers 23 eine Spannung an, die im gleichen Verhältnis
zu der Spannung der Leitung 36 steht, wie die momentane Rotordrehzahl zur Betriebsdrehzahl n_,. Über den
Löscheingang 44 wird der Speicher 37 nach dem Anspinnen selbsttätig gelöscht und nach Schließen des Schalters 38
wieder an die Leitung 7 gelegt.
Anstelle des Speichers 37 kann zum gleichen Zweck der nicht näher dargestellten zentralen Antriebsvorrichtung für die
Rotordrehung ein Drehzahlaufnehmer 47 zugeordnet sein, der
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eine der Drehzahl proportionale Spannung erzeugt. Mittels
einer gestrichelt gezeichneten Energieleitung 48 ist der Drehzahlaufnehmer 47 mit den der Anspinnvorrichtung 36a
zugeordneten Dividierern 39, 40 der Gleichstrommotoren 5 und 6 für die Fasereinspeisung und den Fadenabzug verbunden,
daß heißt den Eingängen der Dividierer 39 und 40 steht
immer eine der Rotor-Betriebsdrehzahl ηο proportionale
Jd
Spannung zur Verfügung.
Sollte im Einzelfall wegen der Länge der Leitungen oder aus sonstigen Gründen die Zuführung von Gleichspannungen
über die Leitungen 35, 36 und 48 Schwierigkeiten machen, könnte alternativ auch eine bekannte Digital-Analog-Umsetzung
vorgenommen werden.
Im BlockschdιLbild Figur 4 ist der zu schaltende Eingang
des Digital-Analog-Schalters 22 über das Koeffizienten-Potentiometer
45 und im Gegensatz zu Figur 2 über eim ι Inverter 46 mi' der Leitung 7 verbunden. Dadurch ist gewährleistet,
daß die Geschwindigkeit der Rückführung des
anzuspinnenden Fadenendes in den Rotor proportional der Rotordrehzahl erfolgt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Zum Beispiel können
alternativ die Gleichstrommotoren zusammen mit ihren Eingangsverstärkern eigene Regelkreise bilden.
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Claims (1)
- W Schlarhorst & Co.Blumen^, « SUO.* 143/145 ^Mönchengladbach 1 1^_ 2 . 1975Patentansprüche:1. Vet'fahreri zur Steuerung des Anspinnvorgungs bei Rotor-Spinnmaschinen unter Verwendung der Rotordrehzahl proportionaler Impulse, nach Patent ....(Patentanmeldung P 25 07 199.2 -O862-), dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Voreinspeisung einer zum Anspinnen benötigten Pasermenge in den Rotor (1) und die Pasereinspeisung vorn Beginn des Padenabzugs an als auch die Rückführung des anzuspinnenden Padenendee in den Rotor und der Padenabzug aus dem Rotor während des Hochlaufens des Rotors selbsstätig gesteuert wird, wobei für die Pasereinspeisung, den Padenabzug, den Beginn der Voreinspeisung und den Beginn der Rückführung des Fadenendes einzeln oder in Kombination eine der Umfangsgeschwindigkeit der Fasersammelrinne (la) des Rotors proportionale Größe, vorzugsweise die Rotordrehzahl, als Führungsgröße dient.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils beim Erreichen vorbestimmter Werte der Führungsgröße die Voreinapeiaung einer zum Anspinnen benötigten Paüermenge in den Rotor (1), anschließend die Rückführung des anzuspinnenden Fadenendea in den Rotor gestartet wird, die Voreinspeisung unabhängig vom Start der Rückführung vermindert, gegebenenfalls unterbrochen, anschließend der Padenabzug aus dem Rotor begonnen und zugleich die Faüereinspeisung erneut gestartet bzw. ihre Verminderung aufgehoben wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Start der Fasereinspeisung deren Geschwindigkeit soweit erhöht wird, daß das Verhältnis ihrer Momentanwerte zu den Momentanwerten der Führungsgröße gleich ist dem nach709833/0Λ91 BADder Beschleunigungsphase erreichten Verhältnis ihres Betriebswertes zum Betriebswert der Führungsgröße,4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während einer begrenzten Zeitdauer nach dem Start der Fasereinspeisung das Verhältnis der Momentanwerte der Fasereinspeisegeschwindigkeit zu den Momentanwerten der Führungsgröße größer ist als das nach der Hochlaufphase erreichte Verhältnis ihres Betriebswertes zum Betriebswert der Führüngsgröße.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Start der Faaervoreinspeisung deren Geschwindigkeit soweit erhöht wird, daß das Verhältnis ihrer Momentanwerte zu den Momentanwerten der Führungsgröße konstant, jedoch kleiner ist als das nach der Beschleunigungsphase erreichte Verhältnis des Betriebswertes der Fasereinspeisegeschwindigkeit zum Betriebswert der Führüngsgröße.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis lj, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Start des Fadenabzugs dessen Geschwindigkeit soweit erhöht wird, daß das Verhältnis ihrer Momentanwerte zu den Momentanwerten der Führungsgröße gleich ist dem nach der Beschleunigungsphase erreichten Verhältnis ihres Betriebswertes zum Betriebswert der Führungsgröße.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochlaufzeit des Fadenabzugs gegenüber der Hochlaufzeit der Fasereinspeisuug verlängert wird.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Rückführung des709833/0491BAD ORfGtNAtanzuspinnenden Fadenendes in den Rotor (1) proportional zur PUhrungsgröße gesteuert wird.9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Anapinnvorgangs programmiert wird, wobei dem Verzug und der Drehung des Fadens sowie gegebenenfalls dem Durchmesser der Fasersammelrinne (la) des Rotors (1) proportionale Größen als weitere Führungsgrößen in das Programm eingegeben werden.10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung des Anspinnvorgangs der Betriebsgeschwindigkeit (VAß) des Fadenabzugs,der Betriebsgeschwindigkeit (VEg) der Fasereinspeisung und der Betriebsdrehzahl (nn) des Rotors (1) proportionale Größen von der zentralen Antriebsvorrichtung der Rotor-Spinnmaschine (33a) entnommen und als weitere Führungsgrössen verwendet werden.11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Anspinnvorgangs analog durchgeführt wird.12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor-Spinnmaschine (33a) eine Steuerungsvorrichtung (Figur 2} 3 undH) zur Steuerung sowohl der Voreinspeisung einer zum Anspinnen benötigten Fasermenge in den Rotor (1) und der Fasereinspeisung vom Beginn des Fadenabzugs an als auch der Rückführung des anzuspinnenden Fadenendes in den Rotor (1) und des Fadenabzugs aus dem Rotor (1) zugeordnet ist, wobei die Steuerungsvorrichtung (Figur 2,3,4) für eine Steuerung während des Hochlaufs des Rotors /^ pro_ grammierbar ist und die Fadenabzugsgeschwindigkeit sowie die709833/04910913Fasereinspeisegeschwindigkeit durch eine der Umfangsgeschwindigkeit der Fasersanunelrinne (la)Mes Rotors (1) proportionale Größe, vorzugsweise die Rotordrehzahl, als Führungsgröße veränderbar ist.13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsvorrichtung (Figur 2,3,Ό für die Ausgabe von Befehlen zum Start der Voreinspeisung einer zum Anspinnen benötigten Fasermenge und der Rückführung des anzuspinnenden Fadenendes in den Rotor (1), einea Befehls zur Minderung oder Unterbrechung der Voreinspeisung unabhänig vom Start der Rückführung, zum anschließenden Start des Fadenabzugs aus dem Rotor (1) und gleichzeitigen erneuten Start bzw. zum Aufheben der Verminderung der Fasereinspeisung eingerichtet ist, wobei die Ausgabe der Befehle jeweils vom Erreichen vorbestimrater Werte der Führungsgx'öße abhängig ist.14. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch Mittel (4,5,15,16,26,27,29,29b,30,37,39, 40,41,42,43) zur Steuerung der Momentanwerte (VE) der Geschwindigkeit der Fasereinspeisung während des Hochlaufs in der Weise, daß das Verhältnis der vorgenannten Momentanwerte (VE) zu den Momentanwerten (n) der Führungsgröße gleich ist dem nach der Beschleunigungsphase erreichten Verhältnis des Betriebswertes (VEn) der Fasereinspeisegeschwindigkeit zum Betriebswert (nß) der Führungsgröße, das heißt:VE VEBη ηΒ15· Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch Mittel (29c) zur Steuerung der Momentanwerte der Fasereinspeisegeschwindigkeit in der Weise, daß709833/0491während einer begrenzten Zeitdauer nach dem Start der Fasereinspeisung das Verhältnis der Momentanwerte der Fasereinspeisegeschwindigkeit zu den Momentanwerten der Führungsgröße größer ist als das nach der Hochlaufphase erreichte Verhältnis ihres Betriebswerteü zum Betriebswert der Führungsgröße.l6. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, gekennzeichnet durch Mittel (4 ,5,10,11,13,14,15,16;37,39,4: zu einer derartigen Steuerung der Voreinspeisung nach dem Start, daß das Verhältnis der Momentanwerte (VE„) ihrer Ge 3chwindigkeit zu den Momentanwerten (n) der Führungsgröße konstant, jedoch kleiner iat als das nach der Beschleunigungsphase erreichte Verhältnis des Betriebswertes (VEß) der Fasereinspeisegeschwindigkeit zum Betriebswert (nß) der Führungsgröße, daß heißt:VE„ ,VEB17. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, gekennzeichnet durch Mittel (4,6,23,26,27,28,29) zur Steuerung der Momentanwerte der Fadenabzugageschwindigkeit in der Weise, daß nach dem Start des Fadenabzugs dessen Geschwindigkeit soweit erhöht wird, daß das Verhältnis ihrer Momentanwerte zu den Momentanwerten der Führungsgrößse gleich ist dem nach der Beschleunigungsphase erreichten Verhältnis ihres Betriebawertes zum Betriebswert der Führungsgröi6e.18. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, gekennzeichnet durch Mittel (3D zur Verlängerung der Hochlaufzeit des Fadenabzugs gegenüber der Hochlaufzeit der Fasereinspeisung.709833/JM9119. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, gekennzeichnet durch Mittel (^,6,22,23,^5 ,^6) zur Steuerung der Geschwindigkeit der Rückführung des anzuspinnenden Fadenendes in den Rotor proportional zur Führungsgröße.20. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, gekennzeichnet durch Mittel (Figur 2, 3) zur Programmierung der Steuerung des Anspinnvorgangs, und durch Mittel (15,30) zur Eingabe dem Verzug und der Drehung des Fadens sowie gegebenenfalls dem Durchmesser der Fasersammeirinne (la) des Rotors (1) proportionaler Größen als weitere Führungsgrößen in das Programm.21. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, gekennzeichnet durch Mittel (33,3*0 zur Entnahme der Betriebsgeschwindigkeit (VAg) des Fadenabzugs, der Betriebsgeschwindigkeit (VEg) der Fasereinspeisung und der Betriebsdrehzahl (nß) des Rotors (1) proportionaler Größen von der zentralen Antriebsvorrichtung der Rotor-Spinnmaschine (33a) und durch Mittel (35,36) zur selbsttätigen Übernahme dieser Größen zur Verwendung als weitere Führungsgrößen.22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Analogsteuerungsvorrichtung ausgebildet ist.23. Motoren zum Antrieb der Fasereinspeisung und des Fadenabzugs nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren (5,6) als Motoren mit kurzer Hochlaufzeit ausgebildet sind und ihre Drehzahl sich proportional der angelegten Spannung einstellt.709833/0491091321I. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Verlängerung der Hochlaufzeit ein Verzögerungsglied (31) erster oder höherer Ordnung oder ein Punktionsgeber eingesetzt ist.25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Einstellung oder Korrektur des Proportionalitätsfaktors und zur Einstellung oder Korrektur der Voreinspeisung Koeffizienten-Potentiometer (11, I1J, 15, 18, 20, 27, 30, 45) verwendet werden.26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der zentralen Antriebsvorrichtung für die Fasereinspeisung der Rotor-Spinnmaschine (33a) ein Drehzahlaufnehmer (33) zugeordnet ist, der eine der Drehzahl proportionale elektrische Spannung erzeugt, die mittels einer Energieleitung (35) der Anspinnvorrichtung (36a) zugeordneten Multiplizierern (41,42) zur Steuerung des Motors (5) für die Fasereinspeisung als weitere Führungsgröße zuführbar ist und daß der zentralen Antriebsvorrichtung für den Fadenabzug der Rotor-Spinnmaschine (33a) ein Drehzahlaufnehmer (34) zugeordnet ist, der eine der Drehzahl proportionale elektrische Spannung erzeugt, die mittels einer Energieleitung (36) einem der Anspinnvorrichtung (36a) zugeordneten Multiplizierer (43) zur Steuerung des Motors (6) für den Fadenabzug als weitere Führungsgröße zuführbar ist.27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß ihr ein Speicher (37) für den Betriebswert der Führungsgröße zugeordnet ist.709833/04912H. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der zentralen AntriebsVorrichtung für die Rotordrehung ein Drehzahlaufrielimer (^Y) zugeordnet ist, der eine der Drehzahl proportionale elektriahe Spannung erzeugt, die mittels einer Energieleitung (Jl8) der Anspinn vorrichtung (36a) zugeordneten Dividierern (39,1JO) zur Steuerung der Mctoren (5>6) für die Fasereinspeisung und den Fadenabzug als weitere Führungsgröße zufühlbar ist.709833/0491
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