DE3144776C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Anspinnvorgangs bei einer Offenend-Rotorspinnmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Anspinnvorgangs bei einer Offenend-RotorspinnmaschineInfo
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- DE3144776C2 DE3144776C2 DE3144776A DE3144776A DE3144776C2 DE 3144776 C2 DE3144776 C2 DE 3144776C2 DE 3144776 A DE3144776 A DE 3144776A DE 3144776 A DE3144776 A DE 3144776A DE 3144776 C2 DE3144776 C2 DE 3144776C2
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- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/48—Piecing arrangements; Control therefor
- D01H4/50—Piecing arrangements; Control therefor for rotor spinning
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Abstract
Für den Beginn des Startvorgangs eines bestimmten, nach dem ersten Anspinnschritt liegenden Anspinnschrittes wird ein eng begrenzter Rotordrehzahlbereich ausgewählt. Zeitlich früher oder später liegende Anspinnschritte werden in vorgegebenen, je für sich annähernd konstanten Zeitabständen vor oder nach dem Beginn des genannten Startvorgangs gestartet und/oder beendet. Hierdurch wird erreicht, daß ein wichtiger Anspinnschritt, zum Beispiel der Beginn des Fadenabzugs, bei einer günstigen Rotordrehzahl gestartet wird. Andere Anspinnschritte, wie zum Beispiel der Beginn der Faservoreinspeisung, richten sich zeitlich nach diesem wichtigen Anspinnschritt. Je nach der Rotorbeschleunigung wird der erste Anspinnschritt vorausschaudend so früh gestartet, daß der wichtige Anspinnschritt in den günstigen Rotordrehzahlbereich fällt. Hierdurch wird das automatische Anspinnen verbessert und die Festigkeit und Gleichmäßigkeit des Anspinners und der benachbarten Fadenstücke erhöht.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern eines an einer Offenend-Rotorspinnmaschine
bei hochlaufendem Rotor erfolgenden Anspinnvorgangs, bestehend aus mehreren Anspinnschritten,
die in vorgegebenen Zeitabständen vor oder nach dem Beginn des Startvorgangs eines zeitlich nach
dem ersten Anspinnschritt liegenden Pilotanspinnschrittes gestartet und/oder beendet werden und wobei während
des Hochfahrens des Rotors mindestens eine Meßgröße erfaßt wird, die einen Rückschluß auf die Rotorbeschleunigung
zuläßt.
Durch die DE-OS 25 44 209 ist es bekannt, als Anspinnzeitpunkt einen Zeitpunkt festzulegen, in dem der
hochlaufende Rotor eine vorbestimmte Drehzahl erreicht. Zuvor wird ein automatisches Anspinnprogramm
mit vorbestimmter Anspinnzeit zu einem Zeitpunkt gestartet, in dem der Rotor eine vorbestimmte Drehzahl,
die sogenannte Startdrehzahl, erreicht. Für unterschiedlich charakterisierte Hochlaufkurven der Rotoren stehen
unterschiedliche automatische Anspinnprogramme zur Verfügung, von denen das jeweils geeignete durch
Messen des zeitlichen Abstands einer oder mehrerer, vom hochlaufenden Rotor durchlaufenen Kontrolldrehzahlen
vom Zeitpunkt des Durchlaufens der Startdrehzahl ausgewählt wird.
Nachteilig ist hierbei das Vorhalten unterschiedlicher Anspinnprogramme, verbunden mit der Gefahr ungenügender
Anpassung des ausgewählten Programms an die jeweilige Hochlaufcharakterisfik des Rotors, so daß
immer die Gefahr besteht, den optimalen Anspinnzeitpunkt zu verpassen und dadurch das Anspinnen zu beeinträchtigen
oder unmöglich zu machen.
Durch die DE-OS 27 25 105 ist es bekannt, den angesponnenen Faden auf Vorhandensein und/oder auf die
Qualität des Fadenansetzers zu überprüfen, abhängig von der Prüfung den Faden an das Spinnaggregat zu
übergeben oder den Anspinnvorgang zu wiederholen, wobei beim Wiederholen des Anspinnvorgangs ein jeweils
anderes Anspinnprogramm ausgewählt wird.
Nachteilig ist hierbei das Vorhalten unterschiedlicher Anspinnprogramme, verbunden mit der Gefahr falscher
Programmwahl, so daß das Anspinnen, falls es nicht ganz und gar mißlingt, unter Umständen mehrere erfolglose
Anspinnversuche erforderlich macht.
Durch die US-PS 41 63 359 ist es bekannt, während des Anspinnens das Verhältnis von Fadenabzugsgeschwindigkeit
zu Faserbandeinzugsgeschwindigkeit konstantzuhalten, davon unabhängig aber das Verhältnis
von Abzugsgeschwindigkeit zu Rotordrehzahl in der Weise relativ zum normalen Spinnbetrieb zu verändern,
daß während des Anspinnens die Fadendrehung größer ist als im normalen Spinnbetrieb.
Dies hat ein ungleichförmig gedrehtes Garn zur Folge,
so daß die Anspinnstelle als Fehlerstelle erkennbar wird.
Durch die DE-OS 26 05 978 ist es bekannt, während
des Hochlaufs des Rotors bei einer niedrigeren als der Betriebsdrehzahl anzuspinnen und dabei die Einzelvorgänge
bei bestimmten Rotordrehzahlen zu starten und/ oder zu beenden.
Eine gute Anspinnsicherheit ergibt sich, wenn die Steuerung so ausgelegt wird, daß das Abziehen des Anspinnfadens
aus dem Rotor bei einer Rotordrehzahl zwischen 30 000 und 40 000 Umdrehungen pro Minute,
der sogenannten Anspinndrehzahl, erfolgt. Vor diesem Zeitpunkt muß die für das Anspinnen notwendige Fasermenge
als Voreinspeisemenge in den Rotor gebracht werden, der Anspinnfaden bis in die Rotorrille zurückgefördert
sein und der Faden sich mit den voreingespeisten Fasern verbunden haben. Damit diese Vorgänge
bis zum Erreichen der Anspinndrehzahl abgelaufen sind, beginnt bei durchschnittlicher Rotorhochlaufzeit der
Anspinnvorgang bei einer Rotordrehzahl zwischen 5000 und 10 000 Umdrehungen pro Minute. In der Praxis
zeigt sich jedoch, daß die Rotorhochlaufzeit sowohl bei ein und derselben Spinnstelie als auch bei parallelarbeitenden
Spinnstellen im Verhältnis bis 1 zu 3 streut Dies ist unter anderem durch unterschiedliche Reibwerte
zwischen Antriebsriemen und Rotorantriebswirtel und durch Streuungen der Riemenanpreßkraft sowie durch
unterschiedliche Rotor-Massenträgheitsmomente bedingt.
Bei den unterschiedlich langen Rotorhochlaufzeiten ist die eingespeiste Fasermenge unterschiedlich groß,
und es entstehen zwischen der Voreinspeisung, der Fadenrückführung und dem Abzug des angesponnenen
Fadens unterschiedlich lange Pausen. Beim Stoppen der Voreinspeisung tritt kein sofortiger Stopp des Faserflusses
ein. Aus dem stehenden Faserband werden noch weitere Fasern ausgekämmt, der Faserfluß nimmt erst
langsam ab. Es wurde festgestellt, daß noch 10 Minuten nach Abschalten des Faserbandeinzugs einzelne Fasern
aus dem Verband gelöst werden. Diese nachgespeisten Fasern erhöhen je nach der Wartezeit bis zum Fadenabzug
die Fasermenge der Voreinspeisung. Die Folge ist, daß die Anspinnstelle ungleichmäßig dick wird. Außerdem
fehlen die während der Wartezeit ausgekämmten Fasern beim Wiederanlaufen des Faserbandeinzuges. Es
kann daher vorkommen, daß nach dem zu dicken Anspinner der nachfolgende Faden zu dünn wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das automatische Anspinnen zu verbessern und dabei die Festigkeit
und Gleichmäßigkeit des Anspinners und der benachbarten Fadenstücke zu erhöhen. Diese Aufgabe
wird gemäß der Erfindung durch das im Anspruch 1 beschriebene Verfahren und durch die im Anspruch 11
beschriebene Vorrichtung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüche
beschrieben.
Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht insbesondere darin, mit nur einem Anspinnprogramm auszukommen,
so daß eine größere Wahrscheinlichkeit besteht, daß das Anspinnen bereits beim ersten Versuch
gelingt.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß in einem günstigen Drehzahlbereich des Rotors mit dem
Fadenabzug begonnen werden soll und daß zuvor eine bestimmte Fasermenge möglichst gleichmäßig verteilt
im Rotor vorhanden sein soll. Eine zumindest annähernd bestimmte Fasermenge kann voreingespeist werden,
konstantes Faserband vorausgesetzt, wenn die Voreinspeisung zu einem bestimmten Zeitpunkt angefahren
wird, dann bis zu einem Maximalwert hochläuft, eine Zeitlang konstant bleibt, dann ausgeschaltet wird,
und anschließend ausläuft.
Wenn /72 die vorgegebene Rotordrehzahl ist, bei der
der Fadenabzug beginnen soll, wenn nx die Rotordrehzahl
ist, bei der die Voreinspeisung gestartet wird, und wenn Tdie vorgegebene Zeitspanne ist, die zwischen ti\
und /32 liegen soll, dann gilt für die Bestimmung der
Rotordrehzahl, bei deren Erreichen oder Überschreiten die Voreinspeisung zu starten ist:
η\—Π2—Τ- a
Hier bedeutet a die Rotorbeschleunigung. Sie kann durch Differenzieren der Rotorgeschwindigkeit nach
der Zeit ermittelt werden. Hierzu kann zum Beispiel ein Mikroprozessor, ein Digitalrechner oder ein Analogdifferenzierer
verwendet werden.
Hier ist der Fadenabzug nach dem Anspinnen als Pilotanspinnschritt
gewählt. Vom Beginn des Startvorgangs dieses Pilotanspinnschrittes haben zeitlich früher
liegende Anspinnschritte je für sich annähernd konstante vorgewählte Zeitabstände. Dem eigentlichen Fadenabzug
kann aber auch ein besonderer Startvorgang vorgeschaltet sein, der zum Beispiel darin besteht, daß das
in den Rotor zurückgeführte Fadenende erst einen Drall erhält, wobei sich bereits ein Faserbart an das Fadenende
legt.
Das Differenzieren soll spätestens kurze Zeit nach dem Start des Rotorhochlaufs beginnen, damit bei hoher
Rotorbeschleunigung der Startzeitpunkt des Anspinnvorgangs nicht innerhalb der Differenzierzeit beziehungsweise
Rechenzeit liegt Es besteht auch die Gefahr, daß das Differenzieren insbesondere bei niedriger
Rotorbeschleunigung ungenau wird. Um dies zu vermeiden, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
vorgeschlagen, daß der erste Anspinnschritt nach dem Erreichen eines Zeitpunktes gestartet wird, in dem der
Wert einer Meßgröße A gleich groß oder größer ist als der Wert einer Meßgröße B, wobei die Meßgröße A die
Anzahl der Umdrehungen des Rotors und die Meßgröße B den Quotienten aus der für den Beginn des Startvorgangs
des Pilotanspinnschrittes, beispielsweise Fadenabzugs, vorgegebenen Drehzahl des Rotors, multipliziert
mit dem Quadrat der Laufzeit, und der Summe aus der vorgegebenen, zwischen dem Start des ersten
Anspinnschrittes und dem Beginn des Startvorgangs des Pilotanspinnschrittes liegenden Zeitspanne und der
Laufzeit des Rotors ausdrückt. Die nötigen Berechnungen und Vergleiche lassen sich zum Beispiel mit einem
Digitalrechner schnell in kleinen Zeitabständen ausführen.
Wenn nun der Beginn der Voreinspeisung als erster
Anspinnschritt gewählt wird und ni die für den Beginn
des Startvorgangs des Pilotanspinnschrittes vorgegebene Rotordrehzahl, Tdie zwischen dem Beginn der Voreinspeisung
und dem Beginn des Startvorgangs des Pilotanspinnschrittes beziehungsweise Fadenabzugs liegende
Zeitspanne und ζ die zu der Laufzeit t des Rotors gehörende Anzahl der Rotorumdrehungen ist, so gilt:
/I2
'- T+t
Als weitere Möglichkeit wird vorgeschlagen, daß von vornherein die Meßgröße B errechnet und in einem
Speicher abgelegt wird, daß beim Hochfahren des Rotors laufend der zur momentanen Laufzeit gehörende
Wert der Meßgröße S mit der Meßgröße A verglichen
wird, und daß dann der erste Anspinnschritt nach dem Erreichen des Zeitpunktes gestartet wird, in dem der
Wert der Meßgröße A gleich groß oder größer ist als der Wert der Meßgröße B. Der Speicher, zum Beispiel
ein elektronischer Speicher, wird also in kurzen Zeitabständen abgefragt und das Abfrageergebnis mit der Anzahl
der Umdrehungen des Rotors verglichen.
Als Alternative wird vorgeschlagen, daß während des Hochfahrens die Rotordrehzahl laufend gernessen und
der erste Anspinnschritt nach dem Erreichen eines Zeitpunktes gestartet wird, in dem der Wert einer Meßgröße
Cgieich groß oder größer ist als Wert einer Meßgröße D, wobei die Meßgröße Cdie Rotordrehzahl und die
Meßgröße D die Differenz zwischen der für den Beginn des Startvorgangs des Pilotanspinnschrittes, beispielsweise
des Fadenabzugs, vorgegebenen Rotordrehzahl und einer Meßgröße E ausdrückt, und wobei die Meßgröße
E ausdrückt, und wobei die Meßgröße E den Quotienten aus der für den Beginn des Startvorgangs
des Pilotanspinnschrittes vorgegebenen Rotordrehzahl mal der Zeitdifferenz zwischen dem Startzeitpunkt des
ersten Anspinnschrittes und dem Beginn des Startvorgangs des Pilotanspinnschrittes, geteilt durch die bis
zum Beginn des Startvorgangs des Pilotanspinnschrittes vorgegebene Rotorlaufzeit, ausdrückt.
Hier werden folgende Beziehungen zugrunde gelegt: Wenn der Beginn der Voreinspeisung als erster Anspinnschritt
gewählt wird, n2 die Rotordrehzahl zu Beginn
des Startvorgangs des Fadenabzugs, n\ die Rotordrehzahl zu Beginn der Voreinspeisung, T die zwischen
dem Beginn der Voreinspeisung und dem Beginn des Startvorgangs des Pilotanspinnschrittes beziehungsweise
Fadenabzugs liegende Zeitspanne, t die Rotorlaufzeit und a die Beschleunigung bedeutet, dann gilt:
Π\ = /72 — T ■ β — Π2~Τ· —τ~
Diese Beziehung entspricht nach Umformung etwa der Ladungsfunktion eines elektrischen Kondensators.
Der Beginn des Startvorgangs des Fadenabzugs kann auch mit dem Beginn des Fadenabzugs selber zusammenfallen,
wenn kein zusätzlicher Startvorgang, wie weiter oben definiert, vorgeschaltet wird
Vorteilhaft können vor dem Anspinnen für eine Serie unterschiedlicher Laufzeiten angenommene Werte der
Meßgröße D ermittelt und in einem Speicher gespeichert werden, wobei beim Hochfahren des Rotors laufend
der Wert der Meßgröße C mit dem der jeweiligen Laufzeit entsprechenden angenommenen Wert der
Meßgröße D verglichen wird, und wobei dann der Anspinnvorgang nach dem Erreichen des Zeitpunktes gestartet
wird, in dem der Wert der Meßgröße C gleich groß oder größer ist als der Wert der Meßgröße D.
Diese Speicherfunktion kann einem elektrischen Kondensator übertragen werden, der mit Beginn des Hochfahrens
des Rotors geladen wird, wozu eine der Rotordrehzahl proportionale Spannung erzeugt und laufend
mit der Kondensatorspainiung verglichen wird. Der Anspinnvorgang
wird nach dem Erreichen des Zeitpunktes gestartet, in dem beide Spannungen gleich sind.
ίο Der technische Aufwand kann verringert werden,
wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Anzahl der Rotorumdrehungen während einer vorgegebenen
konstanten Laufzeit gemessen wird, und wenn der Start des ersten Anspinnschrittes um so früher und bei
um so niedrigerer Rotordrehzahl gegeben wird, je größer die gemessene Zahl Umdrehungen ist. Statt dessen
kann auch beim Erreichen einer vorgegebenen Anzahl Rotorumdrehungen die hierzu benötigte Laufzeit gemessen
werden, wobei der Start des ersten Anspinn-Schrittes um so früher und bei um so niedrigerer Rotordrehzahl
gegeben wird, je kurzer die gemessene Laufzeit ist.
Die Endphase des Anspinnvorgangs gleitet in den normalen Spinnbetrieb über. Hierzu wird vorgeschlagen,
daß nach dem Beginn des Fadenabzugs die Fadenabzugsgeschwindigkeit nach der Rotordrehzahl und die
Faserbandeinzugsgeschwindigkeit proportional der Fadenabzugsgeschwindigkeit gesteuert wird. Diese Verfahrensvariante
hat den Vorteil, während des Anspinnens und zu Beginn des Normalbetriebes unzulässige
Verzugsänderungen des Fadens zu vermeiden. Da die Abzugsgeschwindigkeit sich vorteilhaft nach der Rotordrehzahl
richtet, die Abzugsvorrichtung aber nicht immer schnell genug der wachsenden Rotordrehzahl folgen
kann, entsteht in der Regel dadurch während des Anspinnens eine etwas höhere Fadendrehung als normal,
was aber unschädlich ist. Würde nun die Einzugsgeschwindigkeit ebenfalls der Rotordrehzahl folgen, so
würde die Faserbandeinzugsvorrichtung wegen ihrer geringeren Geschwindigkeit und den geringen zu beschleunigenden
Massen recht genau den Sollwerten folgen. Daraus müßte sich ein zu kleiner Verzug ergeben,
wodurch der Faden eine Dickstelle erhalten würde. Die vorgeschlagene Abhängigkeit der Faserbandeinzugsgeschwindkeit
von der Fadenabzugsgeschwindigkeit vermeidet diesen Nachteil.
Vorteilhaft wird nach dem Beginn der Voreinspeisung die Voreinspeisegeschwindigkeit nach dem gewählten
Verzug gesteuert. Hierdurch wird sichergestellt, daß bei konstanter Voreinspeisezeit die der Garnfeinheit entsprechende
Fasermenge als Voreinspeisung in den Rotor gelangt. Es ist dies eine Fasermenge, die 50 bis 70%
der im gewünschten fertigen Fadenquerschnitt vorhandenen Fasern ausmacht. Diese Fasern sind am Ende der
Voreinspeisung gleichmäßig in der Fasersammelrilie des Rotors verteilt.
Anhand der Zeichnungen sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben und erläutert werden.
Die Fig. la, Ib und Ic zeigen in gleichem Zeitmaßstab
den Verlauf der Rotordrehzahl, der Fasereinspeisegeschwindigkeit (einschließlich Voreinspeisung) und der
Fadenabzugsgeschwindigkeit (einschließlich Rückführgeschwindigkeit des anzuspinnenden Fadenendes). Die
F i g. 2 und 3 zeigen Blockschaltbilder erfindungsgemäßer Steuerungsvorrichtungen.
Wie aus den F i g. la, Ib und Ic ersichtlich ist, wird bei
der Rotordrehzahl n\ der Anspinnvorgang durch Ein-
schalten der Voreinspeisung als erstem Anspinnschritt gestartet. Andere Arbeitsschritte des Anspinnvorgangs
folgen nun in vorher gewählten und festgelegten Zeitabständen. Zunächst wird nach Ablauf der Zeitspanne t\
die Voreinspeisung ausgeschaltet. Die Faserspeisevorrichtung hat einen gewissen Nachlauf, so daß die Faserzufuhr
erst mit Verzögerung zum angenäherten Stillstand kommt, und zwar etwa dann, wenn nach Ablauf
der Zeitspanne t2 die Rückführung des anzuspinnenden
Fadenendes in den Rotor beginnt. Das Ende der Rückführbewegung ist nicht zeitabhängig und wird durch ein
von der Fadenlänge abhängiges Signal gesteuert. Die Rückführbewegung ist etwa dann beendet, wenn nach
Ablauf der Zeitspanne h die Fasereinspeisung gestartet wird. Zunächst folgt die Fasereinspeisung dem Kurvenverlauf
der Voreinspeisung. Erst wenn nach Ablauf der Zeitspanne T der Startvorgang des als Piiotanspinnschritt
gewählten Fadenabzugs beginnt, wird die Faserbandeinzugsgeschwindigkeit nach der Fadenabzugsgeschwindigkeit
und die Fadenabzugsgeschwindigkeit nach der Rotordrehzahl gesteuert.
Beim Start der Faservoreinspeisung läuft der Antriebsmotor einer Faserbandeinzugsvorrichtung hoch.
Nach Ablauf der Zeitspanne fi wird die Faservoreinspeisung
ausgeschaltet, um ein ungestörtes Ansetzen des Fadenendes an den Faserring in der Fasersammelrille
des Rotors zu ermöglichen.
Es läßt sich empirisch eine optimale Fasermenge besiimmen,
die vorab eingespeist sein muß, damit eine gute Anspinnstelle erhalten wird.
Zuvor ist durch die Anspinnvorrichtung das anzuspinnende Fadenende bereitgelegt worden. Nach Ablauf
der Zeitspanne t2 wird die Rückführung des anzuspinnenden
Fadenendes in den Rotor gestartet. Das geschieht zum Beispiel dadurch, daß die Walzen einer Fadenabzugsvorrichtung,
die das Fadenende halten, entgegen der Drehrichtung des Abzugs eingeschaltet werden.
Der Verlauf der Rückführgeschwindigkeit des anzuspinnenden Fadenendes ist in Fig. Ic dargestellt.
Zwischen dem Ende der Rückführung und dem Beginn des Fadenabzugs liegt eine kleine Pause. Die Rückführung
sollte mit hoher Geschwindigkeit geschehen. Die Länge des in den Rotor eingespeisten Fadenendes kann
zum Beispiel durch digitale Erfassung des Drehwinkels der Abzugswalze ermittelt werden.
Nachdem das rückgeführte Fadenende sich in der Fasersammelrille des Rotors mit dem dort vorhandenen
Faserring verbunden hat, wird nach Ablauf der Zeitspanne h die Fasereinspeisung beziehungsweise der Faserbandeinzug
wieder gestartet. Die Zeitdifferenz zwischen dem Start des Faserbandeinzugs und dem Beginn
des Fadenabzugs ergibt sich aus der Verzögerungszeit des Faserflusses am Einzug. Die Verzögerungszeit ist
unter anderem konstruktionsspezifisch. Der Fadenabzug soll erst dann beginnen, wenn die Fasern tatsächlich
in der Rotorrille ankommen.
F i g. 2 zeigt das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Steuerungsvorrichtung 76, mit deren Hilfe der
Anpinnvorgang nach der Anzahl der aufsummierten Rotorumdrehungen gestartet wird.
Eine durch eine Umrahmung angedeutete Spinnstelle 10 einer Offenend-Rotorspinnmaschine hat einen Rotor
11. Seine Fasersammelrille ist mit 12 bezeichnet. Vom
Rotor 11 werden in einem Aufnehmer 13 digitale Signale erzeugt, die von einem Sender 14 auf einen Empfänger
14a übertragen werden. Die digitalen Signale gelangen über eine Leitung 15 in einen Digital-Analogwandler
16. Der Digital-Analogwandler 16 legt an eine Leitung 17 eine Spannung, die der Rotordrehzahl proportional
ist. Über eine Leitung 18 geht das digitale Signal aber auch nach Betätigen einer Starttaste 19a an einen
Zähler 19, dessen Ausgang an den Eingang eines Rechners 20 geschaltet ist.
Der Rechner 20 liefert an seinem Ausgang 21 eine Meßgröße B, die den Quotienten aus der für den Beginn
des Startvorgangs des Fadenabzugs vorgegebenen Drehzahl des Rotors, multipliziert mit dem Quadrat der
Laufzeit, und der Summe aus der vorgegebenen, zwischen dem Start des ersten Anspinnschrittes und dem
Beginn des Startvorgangs des Fadenabzugs liegenden Zeitspanne und der Laufzeit des Rotors ausdrückt.
Ein ebenfalls an die Leitung 18 angeschlossener zweiter Zähler 22 summiert nach dem Betätigen der Starttaste 19a die Anzahl der Rotorimpulse. An seinem Ausgang 23 kann eine Meßgröße A entnommen werden, die die Anzahl der Umdrehungen des Rotors 11 ausdrückt. Die beiden Meßgrößen A und B werden in einen als Startelement dienenden Vergleicher 24 geleitet. Sobald der Wert der Meßgröße A gleich groß oder größer ist als der Wert der Meßgröße B, schaltet der Vergleicher 24 durch und setzt einen Speicher 25.
Ein ebenfalls an die Leitung 18 angeschlossener zweiter Zähler 22 summiert nach dem Betätigen der Starttaste 19a die Anzahl der Rotorimpulse. An seinem Ausgang 23 kann eine Meßgröße A entnommen werden, die die Anzahl der Umdrehungen des Rotors 11 ausdrückt. Die beiden Meßgrößen A und B werden in einen als Startelement dienenden Vergleicher 24 geleitet. Sobald der Wert der Meßgröße A gleich groß oder größer ist als der Wert der Meßgröße B, schaltet der Vergleicher 24 durch und setzt einen Speicher 25.
Über eine als Wirkverbindung dienende Leitung 26 werden gleichzeitig die Zeitglieder 27 für die Zeit t\, 28
für die Zeit t2, 29 für die Zeit t3 und 30 für die Zeit T
gestartet. Die Zeitglieder 27, 28, 29 und 30 bilden gemeinsam eine einstellbare Zeitschalteinrichtung. Durch
das Setzen des Speichers 25 wird über eine Leitung 31 ein Digital-Analog-Schalter 32 auf eine Leitung 33 geschaltet,
die über ein Potentiometer 34 an eine Sammelleitung 35 angeschlossen ist, die eine konstante Spannung
führt. Die am Potentiometer 34 eingestellte Spannung liegt jetzt am Ausgang 36 des Schalters 32. Diese
Spannung ist die Grundspannung der Einspeisung, hier zunächst noch der Voreinspeisung. Durch ein Potentiometer
37, an dem der Verzug einstellbar ist, wird die Grundspannung auf einen für die Garnfeinheit notwendigen
Wert gebracht. An den Ausgang des Potentiometers 37 ist ein Verstärker 38 geschaltet, der über eine
Leitung 39 den Motor einer Faserband-Einzugsvorrichtung 40 speist.
In dem bis jetzt geschilderten Schaltzustand bleibt bis zum Ablauf der Zeitspanne ii die Faserband-Einzugsvorrichtung
40 eingeschaltet. Dann wird durch das Zeitglied 27 über die Leitung 41 der Speicher 25 gelöscht.
Das hat das Ausschalten des Schalters 32 und damit die Außerbetriebnahme der Faserband-Einzugsvorrichtung
40 zur Folge. Sobald die Faserband-Einzugsvorrichtung 40 stillsteht, ist die Voreinspeisung beendet
Nach Ablauf der Zeitspanne t2 setzt das Zeitglied 28
über eine Leitung 42 einen Speicher 43. Durch das Setzen des Speichers 43 wird über eine Leitung 44 ein
Digital-Analog-Schalter 45 auf eine Leitung 46 geschaltet, die über ein Potentiometer 47 an die Sammelleitung
35 angeschlossen ist. Die am Potentiometer 47 eingestellte Spannung liegt jetzt an einer Leitung 48 und
damit am Eingang eines Verstärkers 49 an. Der Verstärker 49 speist über eine Leitung 50 den Motor einer
kombinierten Fadenabzugs- und -rückführvorrichtung 51 im Rückwärtsgang, also im Fadenrückführbetrieb.
Dadurch wird das anzuspinnende Fadenende in den Rotor 11 zurückgespeist
An die Fadenabzugs- und -rückführvorrichtung 51 ist ein Impulsgeber 52 angeschlossen, der bei jeder Umdrehung zum Beispiel einen Impuls über eine Leitung 53 an den Steuereingang eines Zählers 54 gibt. Sobald eine vorgegebene Anzahl Impulse erreicht ist, die der rück-
An die Fadenabzugs- und -rückführvorrichtung 51 ist ein Impulsgeber 52 angeschlossen, der bei jeder Umdrehung zum Beispiel einen Impuls über eine Leitung 53 an den Steuereingang eines Zählers 54 gibt. Sobald eine vorgegebene Anzahl Impulse erreicht ist, die der rück-
zuführenden Fadenlänge entspricht, erhält der Löscheingang des Speichers 43 über eine Leitung 55, den
durchgeschalteten Zähler 54 und eine Leitung 56 von der Sammelleitung 35 her Spannung, so daß der Speicher
43 wieder gelöscht wird. Das hat das Ausschalten des Schalters 45 und damit die Außerbetriebnahme der
Vorrichtung 51 zur Folge. Sobald die Vorrichtung 51 stillsteht, ist die Fadenrückführung beendet.
Nach Ablauf der Zeitspanne ti setzt das Zeitglied 29
über eine Leitung 57 einen Speicher 58. Durch das Setzen des Speichers 58 wird über eine Leitung 59 der
Digital-Analog-Schalter 32 wieder auf die Leitung 33 geschaltet, so daß die Faserband-Einzugsvorrichtung 40
ebenfalls wieder in Betrieb geht. Die Einspeisung läuft also wieder an, zunächst mit Voreinspeisegeschwindigkeil.
Nach Ablauf der Zeitspanne Tlöscht das Zeitglied 30 über die Leitung 60 den Speicher 58 und setzt über eine
Leitung 61 einen Speicher 62. Durch das Setzen des Speichers 62 wird über eine Leitung 63 ein Digital-Analog-Schalter
64 auf eine Leitung 65 geschaltet, die an die Leitung 17 angeschlossen ist. Am Ausgang 66 des Schalters
64 liegt daher eine Spannung, die der Rotordrehzahl proportional ist. Durch ein nachgeschaltetes Potentiometer
67, an dem die Fadendrehung einstellbar ist, wird die Spannung gemäß der gewünschten Fadendrehung
verändert und über eine Leitung 68 in den Verstärker 49 eingegeben. Der Verstärker 49 speist nun über
die Leitung 50 den Motor der kombinierten Fadenabzugs- und Rückführvorrichtung 51 im Vorwärtsgang. Es
beginnt der Fadenabzug aus dem Rotor 11. Nach dem Hochlauf der Vorrichtung 51 erfolgt der Fadenabzug
proportional zur Rotordrehzahl.
Durch das Setzen des Speichers 62 wird zugleich über eine Leitung 69 ein Digital-Analog-Schalter 70 auf eine
Leitung 71 geschaltet. Die Leitung 71 ist an einen Tachogenerator 72 angeschlossen, der an die Vorrichtung
51 gekuppelt ist. Die Leitung 71 führt daher eine der Abzugsgeschwindigkeit proportionale Spannung. Diese
Spannung gelangt nun vom Schalter 70 über eine Leitung 73 an den Eingang des Potentiometers 37. Die
Einzugsgeschwindigkeit folgt daher jetzt unter Berücksichtigung des am Potentiometer 37 einstellbaren Verzugs
der Abzugsgeschwinciigkeit. Das Löschen des Speichers 58 hatte zuvor das Ausschalten des Schalters
32 zur Folge.
Nach dem Hochlaufen der Vorrichtungen 40 und 51 in den Spinnbetriebszustand kann durch Schließen eines
Schalters 74 die einer Gleichspannungsquelle entstammende Spannung der Sammelleitung 35 an den Löscheingang
75 des Speichers 62 gelegt werden. Mit dem Löschen des Speichers 62 gehen dann die Vorrichtungen
40 und 51 außer Betrieb. Dies ist aber nur dann sinnvoll, wenn für den normalen Spinnbetrieb eigene
Antriebe vorhanden sind.
F i g. 3 zeigt für ein weiteres Ausführungsbeispiel das
Blockschaltbild einer Steuerungsvorrichtung 77, mit deren Hilfe der Anspinnvorgang nach der Rotordrehzahl
gestartet wird. Bis auf folgende Ausnahmen sind hier die gleichen Bauteile in der gleichen Schaltung wie in F i g. 2
vorhanden.
An den Ausgang des Zählers 19 ist ein Funktionsgeber 78 geschaltet, der an seinem Ausgang 79 eine Meßgröße
D liefert. Die Meßgröße D drückt die Differenz zwischen der für den Beginn des Startvorgangs des Fadenabzugs
vorgegebenen Rotordrehzahl und einer Meßgröße E aus. Die Meßgröße E wird nicht angegeben.
Sie ist ein Ausdruck für den Quotienten aus der für den Beginn des Startvorgangs des Fadenabzugs vorgegebenen
Rotordrehzahl mal der Zeitdifferenz zwischen dem Startzeitpunkt des ersten Anspinnschrittes und
dem Beginn des Startvorgangs des Fadenabzugs, geteilt durch die bis zum Beginn des Startvorgangs des Fadenabzugs
vorgegebene Rotorlaufzeit. Der Rechner 20 des vorherigen Ausführungsbeispiel entfällt. Es entfällt auch
der zweite Zähler 22. Dafür ist der als Startelement dienende Vergleicher 24 mit seinem einen Steuereingang
an den Ausgang 79 des Funktionsgebers 78 und mit seinem anderen Steuereingang an eine Leitung 80
angeschlossen, die mit der Leitung 17 verbunden ist. Die Leitung 80 führt eine Spannung in Höhe des jeweiligen
Wertes einer Meßgröße C, die ein Ausdruck für die Rotordrehzahl ist. Die beiden Meßgrößen C und D werden
in den Vergleicher 24 geleitet. Ist der Wert der Meßgröße Cgieich groß oder größer als der Wert der
Meßgröße D, schaltet der Vergleicher 24 durch und der Anspinnvorgang läuft nun so ab, wie es zu F i g. 2 bereits
erläutert wurde.
Bei allen Ausführungsbeispielen der Erfindung wurde der Beginn des Startvorgangs des hier als Pilotanspinnschritt
dienenden Fadenabzugs als derjenigen Anspinnschritt gewählt, von dem aus sich die Zeitpunkte anderer
Anspinnschritte bemessen. Obwohl dies sehr zweckmäßig ist, besteht streng genommen keine zwingende Notwendigkeit
hierzu. Man könnte alternativ auch zum Beispiel vom Zeitpunkt der Fasereinspeisung, vom Startzeitpunkt
des Faserbandeinzugs oder von einem nahe beim Startzeitpunkt des Fadenabzugs liegenden fiktiven
Anspinnschritt ausgehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (21)
1. Verfahren zum Steuern eines an einer Offenend-Rotorspinnmaschine
bei hochlaufendem Rotor erfolgenden Anspinnvorgangs, bestehend aus mehreren Anspinnschritten, die in vorgegebenen Zeitabständen
vor oder nach dem Beginn des Startvorgangs eines zeitlich nach dem ersten Anspinnschritt
liegenden Pilotanspinnschrittes gestartet und/oder beendet werden und wobei, während des Hochfahrens
des Rotors mindestens eine Meßgröße erfaßt wird, die einen Rückschluß auf die Rotorbeschleunigung
zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom Wert der Meßgröße der erste
Anspinnschritt automatisch um so früher und bei um so niedrigerer Rotordrehzahl gestartet wird, je größer
die Rotorbeschleunigung ist, wobei ein für das Anspinnen besonders wichtiger Anspinnschritt., bei
dem es sich auch um den Startvorgang des Pilotanspinnschrittes handeln kann, automatisch in einen
Zeitpunkt verlagert wird, in dem der Rotor einen vorgewählten, eng begrenzten Drehzahlbereich
durchlaufen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Pilotanspinnschritt der Fadenabzug
nach dem Anspinnen und als für das Anspinnen besonders wichtiger Anspinnschritt der Beginn des
Startvorgangs des Fadenabzugs gewählt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anspinnschritt
mit dem Start der Voreinspeisung einer zum Anspinnen benötigten Fasermenge in den Rotor beginnt,
worauf dann in vorgegebenen Zeitabständen die Rückführung des anzuspinnenden Fadenendes in
den Rotor gestartet, die Voreinspeisung vermindert, gegebenenfalls unterbrochen, die Fasereinspeisung
erneut gestartet beziehungsweise ihre Verminderung aufgehoben und der Fadenabzug aus dem Rotor
begonnen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während des Hochfahrens
die Anzahl der Umdrehungen des Rotors gezählt und der erste Anspinnschritt nach dem Erreichen
eines Zeitpunktes gestartet wird, in dem der Wert einer Meßgröße A gleich groß oder größer ist
als der Wert einer Meßgröße B, wobei die Meßgröße A die Anzahl der Umdrehungen des Rotors und
die Meßgröße B den Quotienten aus der für den Beginn des Startvorgangs des Pilotanspinnschrittes
vorgegebenen Drehzahl des Rotors, multipliziert mit dem Quadrat der Laufzeit, und der Summe aus
der vorgegebenen, zwischen dem Start des ersten Anspinnschrittes und dem Beginn des Startvorgangs
des Pilotanspinnschrittes liegenden Zeitspanne und der Laufzeit des Rotors ausdrückt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von vornherein die Meßgröße B errechnet
und in einem Speicher abgelegt wird, daß beim Hochfahren des Rotors laufend der zur momentanen
Laufzeit gehörende Wert der Meßgröße B mit der Meßgröße A verglichen wird, und daß
dann der erste Anspinnschritt gestartet wird, wenn der Wert der Meßgröße A gleich groß oder größer
ist als der Wert der Meßgröße B.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während des Hochfahrens
die Rotordrehzahl laufend gemessen und der erste Anspinnschritt nach dem Erreichen eines Zeitpunktes
gestartet wird, in dem der Wert einer Meßgröße C gleich groß oder größer ist als der Wert
einer Meßgröße D, wobei die Meßgröße C die Rotordrehzahl und die Meßgröße D die Differenz zwischen
der für den Beginn des Startvorgangs des Pilotanspinnschrittes vorgegebenen Rotordrehzahl
und einer Meßgröße E ausdrückt, und wöbe: die Meßgröße .Eden Quotienten aus der für den Beginn
des Startvorgangs des Pilotanspinnschrittes vorgegebenen Rotordrehzahl mal der Zeitdifferenz zwischen
dem Startzeitpunkt des ersten Anspinnschrittes und dem Beginn des Startvorgangs des Pilotanspinnschrittes,
geteilt durch die bis zum Beginn des Startvorgangs des Pilotanspinnschrittes vorgegebene
Rotorlaufzeit, ausdrückt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anspinnen für eine Serie unterschiedlicher
Laufzeiten angenommenen Werte der Meßgröße D ermittelt und in einem Speicher
gespeichert werden, daß beim Hochfahren des Rotors laufend der Wert der Meßgröße C mit dem der
jeweiligen Laufzeit entsprechenden angenommenen Wert der Meßgröße D verglichen wird und daß dann
der Anspinnvorgang nach dem Erreichen des Zeitpunktes gestartet wird, in dem der Wert der Meßgröße
Cgieich groß oder größer ist als der Wert der Meßgröße D.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherfunktion einem elektrischen
Kondensator übertragen wird, der mit Beginn des Hochfahrens des Rotors geladen wird, daß zugleich
eine der Rotordrehzahl proportionale Spannung laufend mit der Kondensatorspannung verglichen
wird, und daß dann der Anspinnvorgang nach dem Erreichen des Zeitpunktes gestartet wird, in
dem beide Spannungen gleich sind.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Beginn des
Fadenabzugs die Fadenabzugsgeschwindigkeit nach der Roiordrehzahl und die Faserbandeinzugsgeschwindigkeit
proportional der Fadenabzugsgeschwindigkeit gesteuert wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Beginn der
Voreinspeisung die Voreinspeisegeschwindigkeit nach dem gewählten Verzug gesteuert wird.
11. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der zumindest einer Spinnstelle einer Offenend-Rotorspinnmaschine
eine Steuerungsvorrichtung zum Steuern der Voreinspeisegeschwindigkeit einer zum Anspinnen
benötigten Fasermenge und zur Steuerung der spinnbetriebsmäßigen Fasereinspeisung in den Rotor,
zur Rückführung des anzuspinnenden Fadenendes in den Rotor und zur Steuerung des Fadenabzugs
aus dem Rotor mindestens vorübergehend, und zwar während der Zeitdauer des Anspinnvorgangs,
zugeordnet ist, wobei die Steuerungsvorrichtung zumindest während der gleichen Zeitdauer mit einer
Fadenabzugsvorrichtung und einer Faserbandeinzugsvorrichtung beziehungsweise Fasereinspeisevorrichtung
verbunden ist und eine einstellbare Zeitschalteinrichtung, für die Reihenfolge und die Zeitdauer
der einzelnen Anspinnschritte des Anspinnvorgangs, sowie eine Vorrichtung zum Gewinnen
von Rotorsignalen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsvorrichtuig (76,77) eine Vor-
richtung (19, 20; 19, 78) zum Auswerten einer Meßgröße (B; D) aufweist, die einen Rückschluß auf die
Rotorbeschleunigung zuläßt, und daß die Steuerungsvorrichtung (76; 77) für den Start des ersten
Anspinnschrittes ein auf einen wählba>en Wert dieser Meßgröße (B; D) ansprechbares Startelement
besitzt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitschalteinrichtung aus einem Zeitglied (27) für die Einschaltdauer (t\) einer
Faserbf^deinzugsvorrichtung (40) zwecks Voreinspeisung,
einem Zeitglied (28) für den Startzeitpunkt einer Fadenrückführvorrichtung (51), einem Zeitglied
(29) für den Startzeitpunkt der Faserbandeinzugsvorrichtung (40) zwecks spinnbetriebsmäßiger
Einspeisung und einem Zeitglied (30) für den Startzeitpunkt einer Fadenabzugsvorrichtung (51) besteht
und daß alle Zeitglieder (27, 28, 29, 30) eine Wirk verbindung (26) zum Startelement besitzen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (14a)
zum Gewinnen der Rotorsignale aus einem Empfänger besteht, der mit einem der Spinnstelle (10) zugeordneten
Sender (14) zusammenwirkt, der die vom Rotor (J 1) in einem Aufnehmer (13) erzeugten digitalen
Signale übermittelt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (19, 20; 19, 78) zum Auswerten der Meßgröße (B, D)
aus einer die Rotorsignale nach der Zeit differenzierenden Differenziervorrichtung besteht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (14ajzum Gewinnen der Rotorsignale mit einem Digital-Analog-Wandler
(16) verbunden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenziervorrichtung einen
Zähler (19) mit nachgeschaltetem Rechner (20) aufweist, an dessen Ausgang (21) eine den Quotienten
aus der für den Beginn des Fadenabzugs vorgegebenen Drehzahl des Rotors (11), multipliziert mit dem
Quadrat der Laufzeit, und der Summe aus der vorgegebenen, zwischen dem Start des ersten Anspinnschrittes
und dem Beginn des Startvorgangs des Fadenabzugs liegenden Zeitspanne und der Laufzeit
des Rotors (11) ausdrückende Meßgröße ^auftritt, daß dem Rechner (20) als Startelement ein Vergleicher
(24) nachgeschaltet ist, und daß die Vorrichtung (14a,) mit einem die Anzahl der Rotorimpulse summierenden
zweiten Zähler (22) verbunden ist, dessen eine die Anzahl der Umdrehungen des Rotors (11)
ausdrückende Meßgröße (A) ausgebender Ausgang (23) ebenfalls an den Vergleicher (24) angeschlossen
ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Differenziervorrichtung einen Zähler (19) mit nachgeschaltetem Funktionsgeber
(78) aufweist, an dessen Ausgang (79) eine die Differenz zwischen der für den Beginn des Startvorgangs
des Fadenabzugs vorgegebenen Rotordrehzahl und einer Meßgröße (E) ausdrückende Meßgröße (C)
auftritt, wobei die Meßgröße (E)den Quotienten aus der für den Beginn des Startvorgangs des Fadenabzugs
vorgegebenen Rotordrehzahl mal der Zeitdifferenz zwischen dem Startzeitpunkt des ersten Anspinnschrittes
und dem Beginn des Startvorgangs des Fadenabzugs, geteilt durch die bis zum Beginn
des Startvorgang des Fadenabzugs gewünschte Rotorhochlaufzeit ausdrückt, daß dem Funktionsgeber
(78) als Startelement ein Vergleicher (24) nachgeschaltet ist, daß am Ausgang des Digital-Analog-Wandlers
(16) eine Leitung (17) angeschlossen ist, an der eine die Rotordrehzahl ausdrückende Meßgröße
(C) in Form einer der Rotordrehzahl proportionalen Spannung anliegt, und daß die Leitung (17) ebenfalls
an den Vergleicher (24) angeschlossen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß vom Digital-Analog-Wandler
(16) eine Wirkverbindung zu der Fadenabzugsvorrichtung (51) besteht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß von der Fadenabzugsvorrichtung
(51) eine Wirkverbindung zur Faserbandeinzugsvorrichtung (40) besteht.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an die Fadenabzugsvorrichtung
(51) ein Tachogenerator (72) angeschlossen ist. von dem aus eine schaltbare Wirkverbindung zur Faserbandeinzugsvorrichtung
(40) besteht.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wirkverbindung
ein Potentiometer (37) eingefügt ist, an dem der Verzug eingestellt werden kann.
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