DE2603699B1 - Verfahren zur beseitigung des rueckstandes der abgaswaesche von feuerungen, insbesondere von steinkohlenkraftwerken - Google Patents
Verfahren zur beseitigung des rueckstandes der abgaswaesche von feuerungen, insbesondere von steinkohlenkraftwerkenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beseitigung des Rückstandes der Abgaswäsche von Feuerungen,
insbesondere von Steinkohlenkraftwerken, bei dem der aus der Kalkstein- oder Kalkwäsche stammende
Rückstand zu Gips aufgearbeitet wird.
Die Naßwäsche von Abgasen, insbesondere der von Kraftwerken dient zur Entschwefelung durch Absorption
mit Kalkstein (CaCOs) oder Kalk in Form von Oxid
(CaO) oder Hydroxyd (Ca(OH)2). Die entstehenden Rückstände enthalten das abgeschiedene SO2
hauptsächlich in Form von Kalziumsulfit (CaS03 · XH2O). Das Sulfit fällt in flüssiger Form an
und enthält ggf. auch Staub, wenn der Kalk bzw. Kalkstein in Naßabscheidern eingesetzt wird, die
gleichzeitig zur Staub- und SO2-Abscheidung dienen.
Das Kalziumsulfit kann aber auch relativ staubfrei anfallen, wenn vor der Naßwäsche Entstauber eingesetzt
werden. Die Erfindung ist auf solche Rückstände anwendbar, die hauptsächlich in Kraftwerken, d. h. also
in öl- und Kohlen-, insbesondere Steinkohlenkraftwerken, anfallen.
Die beschriebenen Rückstände fallen in verhältnismäßig großer Menge bereits jetzt und in steigenden
Mengen in der Zukunft an, was insbesondere auf die wachsenden Anforderungen an die Reinhaltung der Luft
zurückzuführen ist Die Rückstände sind jedoch wegen ihrer Konsistenz und wegen ihrer chemischen Eigenschaften
schwer zu handhaben, insbesondere wenn eine Weiterverarbeitung zunächst nicht in Betracht kommt
und deswegen eine Ablagerung angestrebt werden muß.
Es ist bekannt, die Rückstände aus der Abgaswäsche von Steinkohlenkraftwerken zu Gips aufzubereiten
(Zeitschrift Brennstoff, Wärme, Kraft 26 (1974), Nr. 3, S. 102, 108). Voraussetzung ist für diese Art der
Beseitigung von Rückständen jedoch, daß in erreichbarer Nähe ein aufnahmefähiger Markt für Gips
(CaSO4 ■ 2 H2O) vorhanden ist. In der Regel ist das
nicht der Fall, weil Gips entweder aus natürlichen Lagerstätten zur Verfügung steht oder in anderen
chemischen Verfahren, z. B. bei der Flußsäureherstel-Iung als Nebenprodukt, anfällt.
Es ist ferner bekannt, den Rückstand der Abgaswäsche von Steinkohlekraftwerken mit Flugstaub zu
vermengen, hieraus ein steinartiges Granulat herzustellen und ggf. das Granulat anschließend aufzumahlen
(DT-OS 24 OO 350). Hierbei wird davon ausgegangen, daß auf diese Weise ein brauchbarer Binde- oder
Zuschlagsstoff hergestellt werden kann, welcher die Deponie des Rückstandes, d. h. also hauptsächlich des
Kalziumsulfits vermeidet. Es ist jedoch bislang nicht gelungen, für einen solchen aufgearbeiteten Stoff eine
Absatzmöglichkeit zu finden, die den anfallenden Mengen gerecht wird und eine wirtschaftliche Aufbereitung
gestattet.
Es ist außerdem bekannt, den Rückstand der Abgaswäsche von Kraftwerken zunächst in seinem
Wassergehalt zu reduzieren, ihn dann mit einem hydraulischen Bindemittel oder mit Wasserglas zu
versetzen, die hieraus entstehende Mischung zu pelletieren und die grünen Pellets weiterzubehandeln.
Die Behandlung kann in einer Lufttrocknung bestehen.
Man könnte die Pellets auch härten oder sogar brennen (DT-OS 24 32 572). Für die gehärteten oder getrockneten
Pellets bestehen aber z. Z. ebenfalls keine genügend großen Absatzmärkte, so daß praktisch nur die Deponie
der luftgetrockneten grünen Pellets in Frage kommen,
z. B. auf Halden oder zur Verfüllung von Kiesgruben od. dgl. Es kann ferner davon ausgegangen werden, daß
diese Pellets gegen Eindringen von Wasser durch wasserdurchlässige Deckschichten (Lehmschichten,
Kunststoffolien usw.) geschützt werden müssen. Solche Maßnahmen verteuern jedoch die Deponie der zu
Pellets aufbereiteten Rückstände.
Wenn jedoch das Sulfit ohne Aufarbeitung in einer geregelten Deponie schichtförmig aufgehaldet wird, um
eine wassertragende Schicht zu schaffen, welche ihrerseits das Grundwasser schützt, so müssen insofern
sicherheitstechnische Maßnahmen getroffen werden, daß sich keine bodenmechanischen Gleitflächen ausbilden,
welche zu Haldenrutschen führen können. Solche Maßnahmen sind jedoch kostspielig.
Es ist allerdings im Rahmen des bekannten Verwertungsverfahrens, bei dem die Rückstände pelletiert
werden, auch schon vorgeschlagen worden, die Pellets in stillgelegten Bergwerken zu versetzen. Soweit für
diese Zwecke stillgelegte Schachtanlagen des Steinkohlenbergbaus zur Verfügung stehen, reichen deren
Volumina nicht aus, um die Rückstände auf Dauer aufzunehmen. Ausgelaugte Salzstöcke verwendet man
in der Regel Heber zur Erdölbevorratung. Im übrigen könnte die Füllung von Großräumen des Untertagebetriebes
von Salzbergwerken mit relativ kostspielig aufgearbeiten Rückständen nicht als optimal angesehen
werden.
Zwar lassen sich aus den Rückständen durch den Zusatz von Zement in einem verhältnismäßig aufwendigen
Verfahren Betonsteine herstellen. Der Markt für Betonsteine dieser Art ist jedoch zu klein, um alle
anfallenden Rückstände aufnehmen zu können.
Die Erfindung geht von dem eingangs bezeichneten
Die Erfindung geht von dem eingangs bezeichneten
ORIGINAL INSPECTED
3 4
Verfahren aus, das eine Aufarbeitung des Rückstandes Alpha-Sulfathalbhydrat erreichten Werte wiedergibt,
der Abgaswäsche von Steinkohlekraftwerken zu Gips das aus einem Dihydrat umkristallisiert wurde, welches
vorsieht und das praktisch erprobt sowie als relativ seinerseits aus der Aufbereitung der Rückstände einer
wirtschaftlich erwiesen ist. Die Erfindung hat sich die Abgaswäsche eines Steinkohlekraftwerkes hergestellt
Aufgabe gestellt, die Rückstände auf diese Weise einer 5 wurde.
Verwendung zuzuführen, welche eine wirtschaftliche Alpha-Sulfathalbhydrat hat man bislang nur zur
Beseitigung der steigenden Mengen an Rückständen aus Verarbeitung von künstlichem Gips angewandt, der
der Abgaswäsche insbesondere von Steinkohlenkraft- beispielsweise bei der Fluorherstellung anfällt. Hierbei
werken ermöglicht, ohne daß für den aus der ist das Umkristallisationsverfahren jedoch wegen seiner
Aufarbeitung kommenden Gips eine unmittelbare io zahlreichen durch das Ausgangsmaterial bedingten
Verwertungsmöglichkeit vorhanden zu sein braucht. Wasch- und Trennstufen außerordentlich kompliziert
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch und würde sich in dieser Form für die Beseitigung der
gelöst, daß das aufgearbeitete Substrat zu Alpha-Sulfat- Rückstände nicht eignen. Überraschend hat sich aber
halbhydrat umkristallisiert und unter Tage zur Strecken- gezeigt, daß Gips aus der Aufarbeitung von
sicherung eingebracht wird, wobei das trockene 15 Rückständen der Abgaswäsche bereits in einer Form
Alpha-Sulfathalbhydrat gefördert und unter Zugabe vorliegt, die die Herstellung des Alpha-Sulfathalbhydra-
von Wasser versetzt wird. tes wesentlich vereinfacht. Dadurch ist es möglich, eine
Natürliches Anhydrit ist zur Streckensicherung, Wirtschaftlichkeit zur Beseitigung der Rückstände auf
nämlich zur Herstellung von Streckenbegleitdämmen diese Weise herzustellen.
und zur Hinterfüllung von Streckenausbau im Steinkoh- 20 Hierauf beruht auch die Möglichkeit, die Alpha-Sul-
lenbergbau bereits eingesetzt worden. Natürlicher fatherstellung unter Benutzung der Prozeßwärme des
Anhydrit hat gegenüber anderen abbindenden Materia- Kraftwerkes in dessen Betrieb oder außerhalb des
lien den Vorteil, daß es sich pneumatisch fördern läßt, Kraftwerkes z. B. auf der Zeche durchzuführen, auf der
benötigt aber zur Erzielung ausreichender Festigkeiten die zu beseitigenden Rückstände versetzt werden. Für
einen Anregen Das Wasser wird zwei bis drei Meter vor 25 den Betrieb des Kraftwerkes hat das wesentliche
dem Blasaustrag in der Regel durch eine Ringdüse Vorteile, weil dadurch zusätzlich Umweltbelastungen
zugegeben. Natürliches Anhydrit läßt sich auf Böschun- und die damit verbundenen Auflagen aber auch andere
gen blasen. Dadurch genügen einfache Verschlage. Beeinträchtigungen des technischen Kraftwerksbetrie-
Bekannt ist aber auch die Verwendung von syntheti- bes vermieden werden können.
schem Anhydrit, d. h. von wasserfreiem Kalziumsulfat, 30 Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil,
das erst in Verbindung mit Wasser und bestimmten daß es die Beseitigung ausreichender Mengen der
Anregersubstanzen zu Dihydrat (CaSC>4 · 2 H2O) umge- Rückstände aus der Abgaswäsche ermöglicht. Denn die
wandelt wird. Synthetischer Anhydrit wird daher Bedarfsanalysen des Steinkohlenbergbaus für Materia-
zumeist hydromechanisch eingebracht und setzt deswe- lien, welche zur Streckensicherung geeignet sind,
gen verhältnismäßig hohe Verschaltungskosten sowie 3.5 zeigen, daß bereits heute der Bedarf an hydraulisch
den Zusatz von Schnellverfestigern voraus (»Glückauf« abbindenden Materialien dieser Art so groß ist, daß er
111 (1975), Nr. 3, S. 114,119). von den aus Aufarbeitung der Rückstände gewinnbaren
Es hat sich nun aber herausgestellt, daß aus der Massen nicht voll gedeckt werden kann.
Aufbereitung von Rückständen der Abgaswäsche von Die jährliche Zuwachsrate des Bedarfs im Steinkoh-
Steinkohlekraftwerken aufgearbeitetes Dihydrat in 40 lenbergbau liegt z. Z. bei ca. 20—30%, so daß bei
Streckenbegleitdämmen zur Streckensicherung unge- steigenden Anforderungen an den Umweltschutz
eignet ist. Trotz Zusatz von Anregern nimmt ein solches entsprechend anwachsenden Rückstandsmengen durch-
Dihydrat nur eine Endfestigkeit von ca. 43 kp/cm2 nach aus Rechnung getragen werden kann,
einer Stunde an; diese Festigkeit steigt nicht weiter an. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist auch
Sie genügt daher weder ihrer absoluten Höhe noch der 45 wirtschaftlich. Da das Kalziumsulfit in seiner flüssigen
Dauer nach, in welcher sie erreicht wird, den Form, in der es anfällt, schwierig zu beseitigen ist, muß in
Anforderungen, die insbesondere an hydraulisch abbin- jedem Fall eine Aufbereitung des Sulfit-Rückstandes
denden Materialien für Streckenbegleitdämme gestellt vorgenommen werden. Aber auch die Deponie der
werden müssen. aufgearbeiteten Rückstände erfordert erhebliche Ko-
Die Einzelheiten ergeben sich aus der Tabelle 1, 5° sten, soweit es überhaupt möglich ist. Andererseits
welche die Untersuchung eines Dihydrates wiedergibt, wenden insbesondere die Steinkohlenzechen erhebliche
da aus Rückständen der Naßwäsche eines Steinkohlen- Mittel zur Beschaffung der hydraulisch abbindenden
kraftwerkes hergestellt wurde. Materialien für die Streckensicherung auf. Unter diesen
Erfindungsgemäß entsteht das Alpha-Sulfathalbhy- Voraussetzungen ist das erfindungsgemäße Beseiti-
drat nach bereits bekannten Verfahren aus dem 55 gungsverfahren besonders wirtschaftlich.
Dihydrat. Hierbei genügt es, das Dihydrat zu lösen und Diese Vorteile des erf;ndungsgemäßen Verfahrens
die Lösung im Autoklav bei ca. 130° C umzukristallisie- werden ergänzt durch die Vorteile, die sich aus der
ren. Dabei entsteht in der Regel zunächst das besseren Verarbeitungsmöglichkeit des Alpha-Sulfat-
Beta-Halbhydrat und aus diesem das Alpha-Sulfathalb- halbhydrates unter Tage ergeben. Einerseits entfällt der
hydrat. Überraschend hat die Kristallform des Alpha- 60 Anreger, der bislang in beträchtlicher Menge bei
Sulfathalbhydrates die Eigenschaft, daß es auch im natürlichem und künstlichem Anhydrit verwendet
ungemahlenen Zustand bei optimalem Wasserangebot werden mußte. Andererseits ist das Alpha-Sulfathalbhy-
und ohne Anreger ganz erhebliche Endfestigkeiten in drat gegen Luftfeuchtigkeit unempfindlich und bindet
verhältnismäßig kurzen Zeiträumen annimmt und sich erst bei Wasserzusatz ab. Es kann daher leicht
deshalb für die Streckensicherung in Begleitdämmen 65 transportiert und auf Böschung geblasen werden. Dazu
und bei Hinterfüllung des Streckenausbaus besonders eignen sich im übrigen die bereits bekannten und unter
gut eignet Die Einzelheiten ergeben sich aus der Tage vorhandenen Förder-und Blaseinrichtungen.
Zusammenstellung in Tabelle 2, welche die mit einem Vorzugsweise wird das Alpha-Sulfathalbhydrat daher
ohne Anreger verwendet, pneumatisch gefördert und das Wasser wird am Ende der Förderung vor dem
Versetzen zugegeben.
Vorteilhaft ist eine weitere Eigenschaft des Alpha-Sulfathalbhydrates,
die erfindungsgemäß dadurch ausgenutzt wird, daß die Endfestigkeit des Versatzes durch
das Verhältnis von Alpha-Sulfathalbhydrat zu Wasser festgelegt wird. Hierdurch lassen sich Streckenbegleitdämme
nach den örtlichen Verhältnissen bemessen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Beseitigung des Rückstandes der Abgaswäsche von Feuerungen, insbesondere von
Steinkohlenkraftwerken, bei dem der aus der Kalkstein- oder Kalkwäsche stammende Rückstand
zu Gips aufgearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgearbeitete Substrat zu
Alpha-Sulfathalbhydrat umkristallisiert und unter Tage zur Streckensicherung eingebracht wird, wobei
das trockene Alpha-Sulfathalbhydrat gefördert und unter Zugabe von Wasser versetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufarbeitung der Rückstände zu
Gips und die Umkristallisation vorgenommen werden, bevor das Alpha-Sulfathalbhydrat transportiert
und im Anschluß daran versetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Aufarbeitung
stammende Gips transportiert, danach umkristallisiert und das Alpha-Sulfathalbhydrat nach unter
Tage transportiert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Alpha-Sulfathalbhydrat
ohne Anreger verwendet, pneumatisch gefördert und das Wasser am Ende der Förderung
vor dem Versetzen zugegeben wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endfestigkeit des
Versatzes durch das Verhältnis von Alpha-Sulfathalbhydrat zu Wasser festgelegt wird.
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