DE254584C - - Google Patents
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- DE254584C DE254584C DENDAT254584D DE254584DA DE254584C DE 254584 C DE254584 C DE 254584C DE NDAT254584 D DENDAT254584 D DE NDAT254584D DE 254584D A DE254584D A DE 254584DA DE 254584 C DE254584 C DE 254584C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/02—Structural features of suction cleaners with user-driven air-pumps or compressors
- A47L5/04—Structural features of suction cleaners with user-driven air-pumps or compressors with pistons, bellows, or diaphragms, e.g. driven by the cleaner-supporting wheels
Landscapes
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Description
Wen-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 254584 -KLASSE Se. GRUPPE
Handstaubsauger von der Form eines doppelten Spitzbalges.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung an Handstaubabsaugern von der Form
eines doppelten Spitzbalges, bei denen die eigentliche Staubabsonderungskammer an der
einen Stirnwand angeordnet ist, und zwar besteht die Verbesserung darin, daß die Mittelwand zwischen den beiden Balgkammern auf
einem die beiden äußeren Stirnwände verbindenden Bügel geführt wird, und daß von den
ίο beiden Handgriffen der eine an der Mittelwand
befestigt ist, der andere dagegen an einer auf dem Verbindungsbügel sitzenden Muffe, wobei
der Abstand der beiden Handgriffe voneinander durch entsprechende Verschiebung der
den einen Handgriff tragenden Muffe auf dem Verbindungsbügel der beiden äußeren Balgwände
geregelt wird.
Diese Einrichtung ermöglicht es, den an der einen Außenwand bzw. dem Segmentbügel
befestigten Griff festzuhalten und die Pendelschwingung mittels des Griffes an der Mittelwand
auszuführen, und durch das Festhalten des erstgenannten Griffes wird auch der Außenrahmen
der ganzen Einrichtung mitsamt dem Ansaugekopf festgehalten, so daß eine zielsichere
Handhabung des Handstaubabsaugers bei der-Benutzung möglich ist. Ferner ist
die Führung der beweglichen Mittelwand des Doppelbalges an dem Segmentbogen von äußerst großem Werte, da die Betätigung des
Balges durch Hin- und Herschwingen eben dieser Zwischenwand erfolgt und ein Aufheben
etwa hervorgerufener Umkantungen oder Klemmungen am besten in größter Nähe des Handgriffes
durch entsprechend sichere Führung wieder aufgehoben werden muß. Endlich macht die Verstellbarkeit des Abstandes der
beiden Handgriffe den vorliegenden Handstaubabsauger besonders geeignet für die Verwendung
in weiten Kreisen, da je nach der Benutzung durch große oder kleine Personen und je nach den Eigentümlichkeiten jedes einzelnen
Benutzers bei der Benutzung eine verschiedene Normalstellung der Griffe wünschenswert
ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
Fig. ι schaubildlich und in
Fig. 2 im Schnitt dargestellt.
Bei dem Handstaubabsauger nach der Erfindung befinden sich zu beiden Seiten der
Mittelwand 1 die Balgkammern 2 und 3, deren äußere Stirnwände 4 und 5 an der
Spitze zusammentreffen und ein Gelenk 6 tragen, in dem die mittlere Stirnwand 1 angelenkt
ist. Die beiden Stirnwände 4 und 5 sind durch einen Bügel aus Eisen o. dgl. 7 verbunden, der nach einem Bogen um den
Drehpunkt 6 der mittleren Wand 1 gekrümmt ist und ferner durch ein Loch dieser Stirnwand
ι hindurchgeht. Zur Benutzung des Staubabsaugers ist der eine Handgriff 8 an
der beweglichen Mittelwand befestigt und der zweite Handgriff 9 entweder an einer der beiden
Stirnwände 4, 5 oder auch an einer Muffe 10 befestigt, die auf dem Eisenbügel 7 verschiebbar
und in gewünschter Stellung durch Schrauben oder ähnliche Mittel einstellbar ist.
Durch diese Einrichtung ist es möglich, den Abstand zwischen den beiden Handgriffen
immer den besonderen Bedürfnissen des mit dem Absauger Arbeitenden anzupassen.
Auf der einen Stirnwand 5 ist auf ihrer Außenseite die Staubabsonderungskammer 11
angeordnet, der die Luft durch das Saugrohr 12 zugeführt wird. Die Vorderwand 13 dieser
Staubkammer ii ist um Scharniere zu öffnen oder nur durch Haken oder Schrauben 0. dgl.
befestigt, so daß die Staubkammer zwecks Reinigung und Einfügung des in Form eines
Staubfängertuches 0. dgl. gebrauchten Staubfilters 14 leicht zugänglich gemacht ist.
Die Luft geht nach dem Durchdringen des Staubfilters 14 entweder durch die Öffnung
mit Klappe 15 in die Balgkammer 3 oder um die Spitze des Staubsaugers herum durch die
öffnung und Klappe 16 der anderen Stirnwand 4 in die zweite Balgkammer 2. Zweckmäßig
ist in die Kammer 11 noch eine Wand 17 eingebaut, welche verhindert, daß die Luft
aus dem Ansaugerohr 12 direkt um die Spitze des Handstaubabsaugers herum zu der Balgkammer
2 geht, anstatt erst eine genügend große Fläche des Staubfängers 14 zu durchströmen.
Aus den beiden Balgkammern 2 und 3 wird die Luft wieder ins Freie gelassen durch einen in der mittleren Wand 1 vorgesehenen
Kanal 18, der durch mit Verschlußklappen 19, 20 versehene öffnungen mit den
Balgkammern 2 und 3 in Verbindung steht und an der Stelle 21 ins Freie geht. Statt in
der Mittelwand können die Auslaßventile auch in den Außenwänden bei 22, 23 angeordnet
sein.
Die beiden Stirnwände 4, 5 können auf einer oder auf beiden Seiten noch durch Querleisten
miteinander versteift werden.
Claims (2)
1. Handstaubabsauger von der Form, eines doppelten Spitzbalges, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Außenwände (4, 5) der nebeneinanderliegenden und wechselweise arbeitenden Spitzbälge (2, 3) durch
einen Segmentbogen (7) starr miteinander verbunden sind, der durch das Außenende
der mittleren hin und her schwingenden, für beide Bälge gemeinsamen Zwischenwand
(1) hindurchgeht, wobei die beiden Handgriffe an der hin und her schwingenden
Mittelwand (1) und an oder nahe der einen Außenwand an dem Segmentbogen (7)
angeordnet sind.
2. Handstaubabsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
der beiden Handgriffe (8, 9) verstellbar ist, und zwar durch Anordnung des bei der
einen Außenwand angeordneten Griffes (9) an einer auf dem Segmentbogen an verschiedener
Stelle nach Belieben festzustellenden Muffe (10).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254584C true DE254584C (de) |
Family
ID=512761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT254584D Active DE254584C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE254584C (de) |
-
0
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