DE336444C - Schiebetuerbeschlag mit Parallelfuehrung - Google Patents

Description

• Schiebetürbeschlag mit Parallelführung. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiebetürbeschlag mit Parallelführung.
• Einrichtungen dieser Art sind bereits bekannt. Diesen gegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß an der der Türöffnung abgewendeten Türkante zwei Gelenkarme angreifen, deren freie Endpunkte sich einerseits in einer am Gewände befestigten Geradführung bewegen und anderseits die Endgelenkpunkte einer Nürnberger Schere bilden, deren mittlerer Gelenkpunkt ebenfalls mit dem Gewände starr verbunden ist.
• Dadurch, daß die freien Enden der Gelenkarme an der der Türöffnung abgewendeten Türkante angreifen und die anderen freien Enden derselben mit der Geradführung und dem mittleren, einer Nürnberger Schere ähnlichen Teil des Gestänges drehbar verbunden sind, wird die Parallelführung und das Gleichgewicht und somit ein leichter, gleichmäßiger und geräuschloser Gang sowie das Verharren in jeder beliebig gewünschten Stellung bewirkt.
• Eine an der Geradführung angebrachte und für den etwaigen Anschlag mit elastischem Material versehene, schraubbare Stellvorrichtung ermöglicht das Einstellen einer begrenzten Schubweite und bewirkt einen geräuschlosen Anschlag.
• Die zeichnerische Darstellung zeigt in Fig. i in der Ansicht die Anordnung des Hebelgestänges und der Geradführung in der Anfangs- und Endstellung, sowie beispielsweise eine etwaige Befestigung der feststehenden Gelenkpunkte und der Geradführung auf einer Flacheisenplatte zwecks Herstellung eines &emeinschaftlichen, an dem Gewände befestigten. Ganzen, und in Fig. 2 eine schematische Übersicht der Schubbewegungen der Parallelführung.
• Die Tür ist durch die parallel geführten Gelenkpunkte d, e mit den Gelenkarmen 2 des Hebelgestänges =, 2, 3, 4, 5, 6 verbunden, welche durch an den freien Enden derselben angebrachte Zapfen mit den an der Türkante befestigten Gehängen 7 eingelenkt sind. Wie beispielsweise dargestellt, sind die Gehänge 7 mit Seitenschlitz und Sicherungsbolzen versehen, um ein wagerechtes Ein- und Aushängen der Tür in bequemer und leichter Weise zu ermöglichen.
• Die mit den Gelenkarmen 2, und zwar in mittlerer Länge derselben, bei den die kreisförmige Bewegung um die Gelenkpunkte b, c der Flacheisenplatte o ausführenden Gelenkpunkten f, g, drehbar verbundenen Gelenkarme i lagern mit dem andern freien Ende bei den feststehenden Gelenkpunkten b, c auf an dem Gewände befestigten Zapfen. Die scherenartig und bei den Gelenken h, i, k, 1, P, q, r, s drehbar miteinander verbundenen Gelenkarme 3, 4, 5, 6 sind bei dem feststehenden Gelenkpunkt a auf einem an dem Gewände befestigten Zapfen gelagert und bei den Gelenkpunkten h, i einerseits mit den freien Enden der Gelenkarme 2, anderseits mit den an dem Gewände befestigten Geradführungen m, n verbunden, wodurch die Geradführung der Gelenke h, i, welche sich geradlinig in Richtung, und zwar für die erste Hälfte der Schubweite hinwärts zum mittleren Gelenkpunkte a und für die zweite Hälfte der Schubweite wieder abwärts von demselben bewegen, gesichert is`.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schiebetürbeschlag mit Parallelführung, . dadurch gekennzeichnet, daß an der der Türöffnung abgewendeten Türkante zwei Gelenkarme (a) angreifen, deren freie Endpunkte (lt, i) sich einerseits in einer am Gewände befestigten Geradführung (na, n) bewegen und anderseits die Endgelenkpunkte einet Nürnberger Schere (3, 4., s; 6) bilden, deren mittlerer Gelenkpunkt (a) ebenfalls mit dem Gewände starr verbunden ist.