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DE694747C - Antriebsgelenk fuer die Lenkraeder von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Antriebsgelenk fuer die Lenkraeder von Kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE694747C
DE694747C DE1936F0081586 DEF0081586D DE694747C DE 694747 C DE694747 C DE 694747C DE 1936F0081586 DE1936F0081586 DE 1936F0081586 DE F0081586 D DEF0081586 D DE F0081586D DE 694747 C DE694747 C DE 694747C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint
drive joint
shafts
pin
cardan
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1936F0081586
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRAMO WERKE GmbH
Original Assignee
FRAMO WERKE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRAMO WERKE GmbH filed Critical FRAMO WERKE GmbH
Priority to DE1936F0081586 priority Critical patent/DE694747C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE694747C publication Critical patent/DE694747C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/30Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio
    • F16D3/32Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio by the provision of two intermediate members each having two relatively perpendicular trunnions or bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Es sind. Antriebsgelenfce für die Lenkräder von Kraftfahrzeugen bekannt, bei welchen die Enden der zu verbindenden Gelenkwellen die um Bolzen in einer Ebene dreh- und unverschiebbaren, gabelartig . ineinandergreifenden Gelen'khälften tragen, die in einer winklig hierzu liegenden Ebene drehbar miteinander verbunden sind. Die'Gelerikwellenenden sind hierbei unmittelbar gegeneinander durch Kugelkopf und Kugelschale abgestützt. Das Gelenk ist zwar sehr einfach; jedoch muß zwischen Kugelkopf und Kugelschale, um die Schwingungen der Gelenkwellenteile zu gestatten, ein Spiel vorhanden sein, das sich mit der Benutzungsdauer noch vergrößern und eine nachteilige Versetzung der Gelenkwellenteile zueinander hervorrufen kann, die zu bedenklichen Störungen führen kann.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsgelenk von gleichfalls einfacher Bauart, bei dem dieser Nachteil vermieden ist. Sie besteht im wesentlichen darin, daß der die beiden gabelartig ineinandergreifenden Gelenkliälften verbindende Gelenkbolzen ein Schiebeglied trägt, in welches die Gelenkwellen mit ihren über die Schwenkachse hinaus verlängerten Enden eingreifen.
Es sind zwar auch schon Antriebsgelenke bekannt, bei welchen die Enden der zu verbindenden Gelenkwellen mittels eines auf 3" einem Querbolzen des Gelenkes verschiebbaren Gliedes geführt sind. Diese Gelenke haben aber eine erheblich verwickeitere Bauart, und es sind hierbei die gabelartigen Gelenkwellenenden mit zwei ineinander verschwenkbaren Ringen verbunden, auf deren Querwelle ein Schiebeglied sitzt, mit welchem in den Gabelenden der Gelenkwellen angebrachte Querstäbe in Eingriff stehen. Der Einschlagwirikel ist hierbei durch die Querstäbe, gegen welche die Gabelenden bei einer gewissen Verschwenkung der Gelenkwellen anstoßen, ziemlich beschränkt, und es kann dabei auch leicht ein Ecken oder 'eine starke Reibung der ineinander verschwenkbaren Ringe eintreten. Bei einer anderen Ausführungsform desselben Gelenkes müssen die Gelenkwellenenden mit je einem gegenüber ihnen verschiebbaren Gabelendstück versehen sein, die den die ineinander verschwenkbaren Ringe verbindenden Querbolzen umfassen und mit einer Schlitzbolzenverbindung an die Gelenkwellenenden angeschlossen sind. Auch hier ist der Einschlagwinkel durch die ver-
schiebbare Verbindung des Gabelendstückes mit den Gelenkwellen begrenzt. Das Gelenk kann außerdem durch seine verwickelte Bauart leicht zu Störungen Anlaß geben. ι Auf den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt . ■ .
Abb. ι die Seitenansicht einer Ausführungs-
Eorm des Antriebsgelerikes mit seitlichem Eingriff der Gelerikwellenenden in das auf dem Gelenkquerbolzen verschiebbare Glied in der Mittelstellung,
Abb. 2 den Grundriß zu Abb. r mit strichpunktiert gezeichneter Schrägstellung der einen Gelenkwelle,
Abb. 3 dieselbe Ansicht wie Abb. ι mit Schrägstellung der ■_ Gelenkwellen zueinander, Abb. 4 eine Ausführungsform des Antriebsgelenkes mit kugelzapfenartigem Eingriff der Gelenkwellenenden mit dem auf dem Gelenkquerbolzen verschiebbaren Glied, teils in Seitenansicht, teils im Schnitt,
Abb. 5 eine weitere Ausführungsform des Antriebsgelenkes mit Verzahnungseingriff der Gelenkwellenenden und des auf dem Gelenkquerbolzen verschiebbaren Gliedes.
In allen Ausführungsformen sind i, 2 die beiden durch das Antriebsgelenk miteinander zu verbindenden Gelenkwellen, 3, 4 die beiden Gelerikhälften, die gabelartig ineinandergreifen und um den Querbolzen 5 drehbar sind. Jede Gelenkhälfte ist durch je einen Bolzen 6, 7 mit den zugehörigen Gelenkwellen i, 2 dreh- und unverschiebbar derart verbunden, daß die Mittellinien der Gelenkwellen i, 2 durch den Mittelpunkt des Gelenkquerbolzens s bzw. des durch die Teile 3, 4 gebildeten Gelenkes hindurchgehen.
Auf dem Querbolzen S sitzt ein verschiebbares Glied an sich bekannter Art, mit wel-,chem die Gelenkwellenendstücke unmittelbar in losem Eingriff stehen.
In Abb. ι bis 3 besteht dieses verschiebbare Glied aus einem Tragring 8, in dessen zwischen den Endscheiben befindlicher Ausnehmung die über die Aufhängezapfen 6, 7 hinaus verlängerten Enden 9, ι ο der Gelenkwellen i, 2 mittels zapfenartiger Gliedern, 12 einseitig eingreifen. Der Tragring 8 kann in bekannter Weise aus einem genuteten bzw. aus Doppelscheiben bestehenden Ring bestehen und ein- oder mehrteilig hergestellt sein.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 der Zeichnung besteht das auf dem Querbolzen 5 verstellbare Glied aus einem Doppelscheibenring 13, in den die kugelartig ausgebildeten Enden 14, 15 der Gelenkwellen 1, 2 eingreifen.
In Abb. 5 ist das auf dem Querbolzen 5 verschiebbare Glied als Zahnring 16 ausgebildet, und es sind die über die Aufhängebolzen 6, 7 hinaus verlängerten Enden der Gelenkwellen i, .2 mit je einem Zahnsegment 17, 18 versehen, die mit dem Zahnring 16 in Eingriff stehen.
Während in Abb. 1 bis 3 die Gelenkwellenenden die Gelenkhälften 3, 4 gabelartig umfassen, sind in Abb. 4 und 5 die Gelenkhälften 3, fi mit Aussparungen 19, 20 versehen, durch welche die Gelenkwellenenden hindurchreichen, wobei sie mit dem auf dem Gelenkquerbolzen 5 verschiebbaren Glied in Eingriff stehen und sich gegen letzteres gleitend abstützen.
Ferner sind in Abb. 1 bis 3 die Zapfen 11, 12 der einseitig verlängerten Gelenkwellenstücke 9, ι ο versetzt außerhalb der Gelenkmitte angeordnet. Durch diese Anordnung ist es möglich, das Gelenk bei Übertragung gleicher Kräfte über die Schwingbolzen 6,7 und Gelenkhälften 3, 4 mit Querbolzen 5 in seiner Ausführung möglichst klein zu halten.
Das gesamte Gelenk kann in einer Umhüllung eingeschlossen sein, wozu z. B. nach Art von hohlen Halbkugelschalen ineinandergreifende Teile 21, 22 (Abb. 5) oder eine Gummi-, Leder- u. dgl. -manschette oder -umhüllung Anwendung finden können. In Abb. 1 bis 4 ist das Gehäuse der Einfachheit halber weggelassen.
Bei allen Ausführungen können sich die Gelenkwellen 1, 2 unter einem beliebigen Winkel zueinander einstellen, wobei das Eingriff sglied 8, 13, 16, gegen das sich die Gelenkwellen gleitend abstützen, auf dem Gelenkquerbolzen s entsprechend verschoben wird (Abb. 3). Andererseits können sich die Gelenkwellen i, 2 zusammen mit den Gelenkhälften 3, 4 auch um den Querbolzen 5 unter einem rechten Winkel zu der zuvor genannten Einstellmöglichkeit verstellen (Abb. 2). .

Claims (4)

Patentansprüche: ios
1. Antriebsgelenk für die Lenkräder von Kraftfahrzeugen, bei welchem die Gelenkwellen mit gabelartig ineinandergreifenden und um einen Gelenkquerbolzen drehbaren Gelenkhälften in einer winklig hierzu liegenden Ebene schwenkbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gelenkhälften (3, 4) verbindende Querbolzen (5) ein an sich bekanntes Schiebeglied (8, 13, ιό) trägt, in welches die Gelenkwellen mit ihren über die Schwenkachse (6, 7) hinaus verlängerten Enden eingreifen.
2. Antriebsgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Gelenkwellen (9, 10) nur auf der einen
Seite über die Schwenkachse hinaus verlängert sind und mit zapfenartigen Ansätzen (ii, 12) auf beiden Seiten unmittelbar in das auf dem Gelenkquerbolzen (5) verschiebbare Glied (8) eingreifen.
3. Antriebsgelenk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenglieder (11, 12) in der Längsrichtung versetzt außerhalb der Gelenkmitte auf beiden Seiten in das verschiebbare Glied (8) eingreifen.
4. Antriebsgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Gelenkquerbolzen (5) verschiebbare Glied aus einem gezahnten Ringkörper (16) besteht, in den die als Zahnsegment (18) ausgebildeten Enden der . Gelenkwellen (1, 2) eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936F0081586 1936-08-11 1936-08-11 Antriebsgelenk fuer die Lenkraeder von Kraftfahrzeugen Expired DE694747C (de)

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DE1936F0081586 DE694747C (de) 1936-08-11 1936-08-11 Antriebsgelenk fuer die Lenkraeder von Kraftfahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE694747C true DE694747C (de) 1940-08-07

Family

ID=7113728

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1936F0081586 Expired DE694747C (de) 1936-08-11 1936-08-11 Antriebsgelenk fuer die Lenkraeder von Kraftfahrzeugen

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DE (1) DE694747C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2861438A (en) * 1954-06-09 1958-11-25 Villard Marcel Universal joints
US4103513A (en) * 1977-04-06 1978-08-01 Grosser Christian E Constant velocity universal joint
EP0122947A1 (de) * 1983-04-20 1984-10-31 Ivan Dipl.-Ing. Sotirov Gelenkkupplung
WO1984004368A1 (en) * 1983-04-20 1984-11-08 Ivan Sotirov Articulated coupling
EP0361745A1 (de) * 1988-09-29 1990-04-04 Jaguar Cars Limited Kreuzgelenke
US20210161529A1 (en) * 2015-11-13 2021-06-03 Intuitive..Surgical..Operations,..Inc... Stapler with composite cardan and screw drive

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