DE562436C - Knickgelenk fuer Stoecke von Grossschirmen - Google Patents
Knickgelenk fuer Stoecke von GrossschirmenInfo
- Publication number
- DE562436C DE562436C DEH129071D DEH0129071D DE562436C DE 562436 C DE562436 C DE 562436C DE H129071 D DEH129071 D DE H129071D DE H0129071 D DEH0129071 D DE H0129071D DE 562436 C DE562436 C DE 562436C
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- stick
- joint
- ring
- hinge pin
- sticks
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B17/00—Tiltable umbrellas
Landscapes
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
Es sind Knickgelenke für Stöcke von Großschirmen, z. B. Gartenschirmen, bekannt, bei
denen die Drehung um einen Gelenkbolzen erfolgt und das Gelenk bei gestrecktem Stock
durch Überschieben eines am Stock verschiebbaren Gliedes, z. B. eines Ringes, verriegelt
wird. Da diese Gelenke auch noch das Überschieben des Schirmschiebers zulassen müssen und infolgedessen bei gestrecktem
Stock keine hervorstehenden Teile aufweisen dürfen, besteht eine Schwierigkeit darin, am
Gelenk Bauteile anzubringen, die das Gelenk auch bei geknicktem Stock verriegeln, so daß
der Stock nicht durch Windstoß aus der geknickten Stellung gebracht werden kann.
Diese Schwierigkeit wird noch dadurch erhöht, daß bei einem Gartenschirm für .die
Ausführung der Knick- und Streckbewegungen des Stockes und für das Ein- und Aus-
ao rücken der Verriegelung nur eine Hand zur Verfügung steht, da die andere Hand zum
Halten des unteren freistehenden oder etwa mit einem Tisch verbundenen Stockteiles benötigt
wird und infolgedessen das Verriegeln, da dieses unmittelbar hinter der Schwenkung
des Stockgliedes erfolgen muß, durch den gleichen Handgriff wie die Schwenkung ausgeführt
werden muß.
Zur Behebung dieser Schwierigkeiten soll nun gemäß der Erfindung das über den Gelenkzapfen
hinausreichende Endstück des unteren der beiden gegeneinander knickbaren Gelenkteile in einen oder bei mehreren
Knickstellungen in mehrere gegebenenfalls erst durch einen Einschnitt gebildete Zapfen
auslaufen, die beim geknickten Stock über die Höhe des Gelenkbolzens so weit hinausragen,
daß zwischen den Zapfen und dem oberen Stockteile ein Zwischenraum gebildet wird,
in den der Ring zwecks Verriegelung des Gelenkes herabgleiten kann. Hierdurch wird erreicht,
daß der Ring bei einer Streckung des Stockes als Handhabe dienen kann, so daß das Heraufschieben des Verriegelungsringes
und das Heraufschwenken des oberen Stockgliedes durch ein und denselben Handgriff
vorgenommen werden können und somit hierbei eine Hand zum Festhalten des unteren
freistehenden oder mit einem Tisch verbundenen Stockgliedes noch zur Verfügung steht. 5"
In gleicher Weise können bei der Knickung des Stockes das Herabschwenken des Stockgliedes
und die hieran unmittelbar anschließende Verriegelung des Gelenkes durch den gleichen Handgriff ausgeführt werden, wobei
noch der Vorteil besteht, daß der Ring auch beim geknickten Stock durch sein* Gewicht
in der Verriegelungsstellung gehalten wird.
Außerdem hat diese Bauart den Vorzug, daß beim geknickten Stock ein handliches
Ein- und Ausrücken der Verriegelung in besonders einfacher Weise erzielt wird.
In der Zeichnung ist in den beiden Abbildungen das Gelenk in Seitenansicht dargestellt,
und zwar in Abb. 1 bei gestrecktem
Stock und in Abb. 2 bei geknicktem Stock. Hierbei sind die beiden gegeneinander knickbaren
Glieder des Schirmstockes durch abgesetzte Striche angedeutet.
Es sind α und b die an den Stockgliedern c und d befestigten Gelenkteile, die in bekannter Weise durch eine Drehung um einen Gelenkbolzen e.nach links oder rechts um begrenzte Stücke gegeneinander geknickt wer- %o den können. / ist der am Stock verschiebbare Ringf der durch ein Überschieben über den Gelenkbolzen e, wie Abb. 1 zeigt, das Gelenk bei gestrecktem Stock verriegelt. g ist ein Zapfen, in den das obere Endstück des unteren Gelenkteiles b ausläuft und der über die Höhe des Gelenkbolzens e so weit hinaufreicht, daß zwischen diesem Zapfen und dem oberen Gelenkteile α ein Zwischenraum h geschaffen wird, in dem der Ring b ao bei geknicktem Stock zwecks Verriegelung des Gelenks eingeschoben wird. Der Zapfen g wird hierbei vorteilhaft durch einen am unteren Gelenkteil b vorgenommenen Einschnitt i gebildet. Die Formen des Zapfens g und des Einschnittes i können natürlich auch anders, als es abgebildet ist, gewählt werden.
Es sind α und b die an den Stockgliedern c und d befestigten Gelenkteile, die in bekannter Weise durch eine Drehung um einen Gelenkbolzen e.nach links oder rechts um begrenzte Stücke gegeneinander geknickt wer- %o den können. / ist der am Stock verschiebbare Ringf der durch ein Überschieben über den Gelenkbolzen e, wie Abb. 1 zeigt, das Gelenk bei gestrecktem Stock verriegelt. g ist ein Zapfen, in den das obere Endstück des unteren Gelenkteiles b ausläuft und der über die Höhe des Gelenkbolzens e so weit hinaufreicht, daß zwischen diesem Zapfen und dem oberen Gelenkteile α ein Zwischenraum h geschaffen wird, in dem der Ring b ao bei geknicktem Stock zwecks Verriegelung des Gelenks eingeschoben wird. Der Zapfen g wird hierbei vorteilhaft durch einen am unteren Gelenkteil b vorgenommenen Einschnitt i gebildet. Die Formen des Zapfens g und des Einschnittes i können natürlich auch anders, als es abgebildet ist, gewählt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch :Knickgelenk aus mehreren Teilen für Stöcke von Großschirmen, z. B. Gartenschirmen, bei dem die Drehung um einen Gelenkbolzen erfolgt und das Gelenk bei gestrecktem Stock ' durch Überschieben eines am Stock verschiebbaren Gliedes, z. B. eines Ringes, verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das über den Gelenkbolzen (e) hinausragende Endstück des unteren Gelenkteiles (δ) in einen oder mehrere gegebenenfalls erst durch einen Einschnitt (i) gebildete Zapfen (g) ausläuft, die. beim geknickten Stock über die Höhe des Gelenkbolzens (e) so weit hinausragen, daß zwischen ihnen und irgendeinem Teil des oberen Stockteiles (α) ein Zwischenraum Qi) gebildet wird, in den das Glied, z. B. der Ring (/), zwecks Verriegelung des Gelenks herabgleiten kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH129071D DE562436C (de) | 1931-10-24 | 1931-10-24 | Knickgelenk fuer Stoecke von Grossschirmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH129071D DE562436C (de) | 1931-10-24 | 1931-10-24 | Knickgelenk fuer Stoecke von Grossschirmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE562436C true DE562436C (de) | 1933-02-22 |
Family
ID=7175780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH129071D Expired DE562436C (de) | 1931-10-24 | 1931-10-24 | Knickgelenk fuer Stoecke von Grossschirmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE562436C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2649104A (en) * | 1951-03-22 | 1953-08-18 | Finkel Umbrella Frame Company | Tiltable umbrella |
-
1931
- 1931-10-24 DE DEH129071D patent/DE562436C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2649104A (en) * | 1951-03-22 | 1953-08-18 | Finkel Umbrella Frame Company | Tiltable umbrella |
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