DE270393C - - Google Patents
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- DE270393C DE270393C DENDAT270393D DE270393DA DE270393C DE 270393 C DE270393 C DE 270393C DE NDAT270393 D DENDAT270393 D DE NDAT270393D DE 270393D A DE270393D A DE 270393DA DE 270393 C DE270393 C DE 270393C
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- Germany
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- suction
- vacuum cleaner
- suction bellows
- crank
- bellows
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/16—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans
- A47L5/20—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans with bellows, diaphragms or pistons
Landscapes
- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 270393 -KLASSE Be. GRUPPE
RUDOLF GUTWASSER in GOTHA.
Staubsauger mit Elektromotorantrieb. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. August 1913 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Staubsauger mit Elektromotorantrieb und besteht
im wesentlichen darin, daß die zum Antrieb des Saugbalges dienende Kurbel der Motorachse mit dem beweglichen Boden des
Saugbalges derart nachgiebig verbunden ist, daß die Umdrehungen des Motors bei zu großen
Saugwiderständen durch die nachgiebigen Verbindungsmittel ganz oder zum Teil aufgenommen
und damit schädliche Überlastungen des Motors vermieden werden. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß ein sehr kleiner
Antriebsmotor benutzt werden kann und somit der Anschaffungspreis des Staubsaugers
/sowie dessen Betriebskosten wesentlich vermindert werden, ohne daß eine Gefahr für
den Antriebsmotor entstehen könnte.
In der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι zeigt den Staubsauger in'' einem
Längsschnitt, welcher die nachgiebige Verbindung zwischen Motorkurbel und Saugbalg in
der einen Ausführungsform veranschaulicht, während
Fig. 2 diese Verbindung in einer anderen Ausführungsform darstellt.
Der Staubsauger besteht aus dem Kasten a, dessen Innenraum durch den Querboden b
unterteilt ist. Der obere Raum c dient als Saugkammer, während der untere Raum d
zur Aufnahme des Saugbalges e und des Antriebsmotors f bestimmt ist. Der obere, das
Einströmventil enthaltende Boden g des Saugbalges e ist an der Unterkante des Querbodens
b befestigt, der mit einer entsprechenden Öffnung h versehen ist. Oberhalb des Querbodens
b liegt der Rost i, welcher mit einem Filterstoff k bespannt ist. Der Raum c besitzt
eine seitliche Öffnung I, welche durch die luftdicht einsetzbare Klappe m unter Zuhilfenahme
von Vorreibern η verschließbar ist. Diese Klappe m trägt das Rohransatzstück 0
für den Saugschlauch und an der Innenseite den leicht lösbar befestigten Filtersack p, der
seinerseits an dem Flanschring- q befestigt ist. Dieser Flanschring q wird an der Klappe m
durch winklige, hinter seinen Rand greifende Leisten r gehalten und durch einfaches Einschieben
befestigt. Der bewegliche Boden s des Saugbalges wird durch die an ihm befestigten
Muffen t an den senkrechten Stiften u geführt, die an der Unterseite des Querbodens
b befestigt sind. Der Antrieb des beweglichen Bodens s des Saugbalges e vom
Motor f aus geschieht unter Vermittlung der an der Motorachse befestigten Kurbel v, die
auch durch ein Exzenter ersetzt werden kann. Diese Kurbel ν greift an dem Querstück w
an, das an den parallelen Stangen I senkrecht verschiebbar geführt ist. Diese an ihrem
oberen Ende durch ein Querstück 2 fest verbundenen Stangen I sind mittels dieses Querstückes
2 bei 3 gelenkig an dem Boden s unter Vermittlung eines entsprechenden Winkels
4 befestigt. Das auf den Stangen I verschiebbare Querstück w ist unter die Wirkung
von Federn 5, 6 gestellt, welche sich entgegenwirken und für gewöhnlich das Querstück w
in einer bestimmten Stellung festhalten. Treten durch irgendwelche Umstände, beispiels-
weise durch Verstopfungen o. dgl. veranlaßt, vergrößerte Saugwiderstände auf, denen der
Antriebsmotor f nicht gewachsen wäre, so werden die Umdrehungen des Motors ganz
5 oder zum Teil von den Federn 5, 6 aufgenommen, wobei sich das Querstück w entsprechend
auf den Stangen 5 auf- und abwärts verschiebt, so daß damit schädliche Überlastungen
des Antriebsmotors vermieden werden, dieser vielmehr hinsichtlich seiner Größe durchaus dem geringen normalen Kraftbedarf
des Saugbalges e angepaßt werden kann. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung sind an dem beweglichen Boden s des Blasebalges die bei 7 drehbaren Winkelhebel 8 vorgesehen, an deren
einander entgegengerichteten wagerechten Armen 9 die von der Kurbel ν kommende Schubstange
10 angreift. Die Hebelarme 9 sind
ao dabei mit Schlaufen 11 versehen, welche in der dargestellten Normallage der Hebel 9 den
betreffenden Zapfen der Schubstange 10 gerade einschließen, nach beiden Seiten aber so viel
Spielraum haben, daß die Schubstange 10 gegeben en falls die Arme 9 der Winkelhebel 8
nach oben und unten schwingen kann. An den nach abwärts gerichteten Armen 12 der
Winkelhebel 8 greifen die Federn 13, 14 an, welche einander entgegenwirken und bestrebt
sind, die Winkelhebel 8 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Normallage zu halten, andererseits
aber, wenn die Bewegung des Bodens s des Saugbalges gehemmt ist, die von dem Motor
gelieferte Kraft, die sich nunmehr in Schwingungen der Hebel 8 umsetzt, aufnehmen.
Claims (3)
1. Staubsauger mit Elektromotorantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Antrieb
des Saugbalges dienende Kurbel (v) der Motorachse mit dem beweglichen Boden
(s) des Saugbalges (e) derart nachgiebig verbunden ist, daß die Umdrehungen
des Motors bei zu großen Saugwiderständen durch die nachgiebigen Verbindüngemittel
ganz oder zum Teil aufgenommen und damit schädliche Überlastungen des Motors vermieden werden.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorkurbei
(v) an einem auf parallelen, am beweglichen Boden des Saugbalges angelenkten
Stangen (I) verschiebbaren Querstück (w) angreift, welches zwischen einander
entgegenwirkenden, auf den Stangen (I) angeordneten Federn (5, 6) liegt.
3. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der Kurbel (v) angreifende Schubstange (10)
an gegeneinander gerichteten Armen (9) zweier am beweglichen Boden /s) des
Saugbalges (e) angebrachter Winkelhebel ' (8) angreift, an deren senkrecht abwärts
gerichteten Armen (12) nach entgegengesetzten Seiten wirkende Zugfedern (13, 14)
angreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE270393C true DE270393C (de) |
Family
ID=527143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT270393D Active DE270393C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE270393C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4157092A (en) * | 1975-10-24 | 1979-06-05 | Hoffmann-La Roche Inc. | Direct-acting respirator |
-
0
- DE DENDAT270393D patent/DE270393C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4157092A (en) * | 1975-10-24 | 1979-06-05 | Hoffmann-La Roche Inc. | Direct-acting respirator |
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