DE2544274A1 - Rueckhaltevorrichtung fuer kinder in kraftfahrzeugen - Google Patents
Rueckhaltevorrichtung fuer kinder in kraftfahrzeugenInfo
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Description
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AKTIENGESELLSCHAFT, München
5" 30. Sept. 1975
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Rückhaltung von Insassen auf Sitzen in Kraftfahrzeugen, insbesondere
von Kindern auf Rücksitzen in Personenkraftwagen, mit einem Brust- und einem Beckengurt.
Eine derartige Kombination aus Brust- und Beckengurt ist als Vorschlag aus der Literatur über Rückhaltevorrichtungen
für Kinder bekannt. Ferner ist aus der Literatur (Heft 245/74 Deutsche Kraftfahrtforschung und
Straßenverkehrstechnik, Bild 12) eine einen Brustgurt umfassende Rückhaltevorrichtung für Kinder bekannt, bei
welcher ein weiteres Burtband den Rumpf des Kindes in der Bauchgegend umschlingt. Beide Gurte stehen an der
Rumpfvorderseite über ein Netz miteinander in Verbindung. Zwei Schulterbänder sollen zur Positionshaltung
des Brustgurtes, ein Band zwischen den Beinen zur Positionshaltung des Bauchgurtes dienen. Zur Verbindung
der Rückhaltevorrichtung mit dem Fahrzeugaufbau sind am Bauch- und Brustgurt Schlaufen angeordnet. Durch
diese Schlaufen wird ein am Fahrzeugboden verankertes, über die Rücksitzlehne verlaufend angeordnetes Gurtband
geführt, welches an seinem oberen Ende über einen Schnellverschluß mit einer weiteren Verankerung
verbindbar ist.
Die vorbeschriebene Rückhaltevorrichtung ist in der Handhabung sehr umständlich. Insbesondere können weniger
geschickte Personen beim Anlegen der Vorrichtung an das Kind hierfür verhältnismäßig viel Zeit
benötigen. Solche Schwierigkeiten sind der Anlaß, diese Vorrichtung bei kurzen Fahrten, insbesondere in
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(ο
der Stadt, nicht zu benutzen. Von da ab ist es nur ein Schritt, die Rückhaltevorrichtung überhaupt nicht
mehr zu verwenden.
Für eine schnelle Befreiung des Kindes im Gefahrenfall soll ein Helfender schnellstmöglich erkennen können,
wie das Kind aus den Gurten zu befreien ist. Diese Forderung erfüllt die vorbeschriebene Rückhaltevorrichtung
nur ungenügend.
Die Verbindung von Brust- und Bauchgurt über Schlaufen mit dem über die Rücklehne gespannten Gurtband gibt
dem Kind sehr viel Bewegungsspielraum. Dies führt in nachteiliger Weise dazu, daß dem Kind bei Kurvenfahrt
sowie bei scharf em Bremsen kein Halt gegeben ist. Die Sicherung des Kindes bei normaler Fahrt ist somit unzureichend.
Ein weiterer Nachteil der vorbeschriebenen Rückhaltevorrichtung
ist in dem Bauchgurt zu sehen. Dieser führt bei einem Frontallaufprall des Kraftfahrzeuges bei höheren
Geschwindigkeiten (um 50 km/h) zu schweren inneren Verletzungen, die je nach Schwere des Aufpralls tödlich
sein können. Auch das zur Positionshaltung des Bauchgurtes dienende Band zwischen den Beinen des Kindes ist eine
Quelle für Verletzungen am Unterleib.
Die eingangs beschriebene Rückhaltevorrichtung ist ferner
so ausgebildet, daß der für den Brustgurt bekannte Nachteil voll gegeben ist. Der Nachteil besteht darin,
daß bei einem Unfall zwar der Brustkorb gehalten ist, der Kopf aber durch seine freie Beweglichkeit eine rotatorische
Bewegung ausführt bis er auf die Brust auftrifft und dann zurückschnellt. Bei diesem Einrollvorgang
des Kopfes treten an diesem erhebliche Beschleunigungen auf, welche bereits bei einem Frontalaufprall im
Geschwindigkeitsbereich des Fahrzeuges von 50 km/h zu
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über ertragbare Zeitspannen hinausgehenden Spitzenwerten führen. Die Folge davon sind entweder bleibende
Gehirnschäden oder zum Tod führende Schaden im Gehirn.
Zur Bewertung der Schwere von Gehirnverletzungen durch den Einfluß von am Kopf wirkenden Beschleunigungen
ist es üblich geworden, hierfür die Maßzahlen nach dem Head Injury Criterion - abgekürzt HIC - heran-zuziehen.
Danach soll für Erwachsene bei der Rückhaltung während eines Frontalaufpralls des Kraftfahrzeuges mit
50 km/h der HIC-Wert um 1000 liegen. Beobachtungen an
anderen Rückhalte systemen für Kinder, wobei der Kopf zur gleichen vorbeschriebenen Bewegung angeregt ist,
haben HIC-Werte ergeben, die die Maßzahl 1000 weit überschreiten.
Daraus ist der Schluß zu ziehen, daß bei dem vorbeschriebenen Rückhaltesystem ähnliche Verhältnisse
vorliegen.
Ferner ist anzumerken, daß mit dem Einrollvorgang des Kopfes und den dabei auftretenden Beschleunigungen der
Hals des Fahrzeuginsassen hohen Zug- und Biegekräften ausgesetzt ist. Erschwerend kommt der Umstand hinzu,,
daß bei Kindern mit einem noch wenig belastbaren Stütz- und Halteapparat für den Kopf dieser im Verhältnis zum
übrigen Körper relativ schwer ist, so daß auch im Bereich des Halses es zu tödlichen Verletzungen kommen
kann.
Durch die Verbindung des Brust- und Bauchgurtes der beschriebenen Rückhaltevorrichtung mit dem über die
Rückenlehne gespannten Gurtband über Schlaufen ergibt sich schließlich ein Nachteil dergestalt, daß das Kind
in der Rückprallphase des Aufpralles von der Sitzbank abhebt und der zurückschnellende Kopf des Kindes nicht
an der Rückenlehne aufschlägt,' sondern auf der Hutablage. Hierbei wird der Hals über die Oberkante der
Rückenlehne nach Rückwärts überdehnt, was ebenfalls zu tödlichen Verletzungen führen kann.
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Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde-, eine den Fahrzeuginsassen, insbesondere Kind, in den hochbelastbaren Körperbereichen des Beckens und der Brust
zurückhaltende Vorrichtung derart auszubilden, daß einerseits dem Kind bei allen Fahrzuständen des Kraftfahrzeuges
ein sicherer Halt gegeben ist, andererseits bei einem Unfall im Geschwindigkeitsbereich von 50 km/h
der für Erwachsene aufgestellte, auf den Kopf des Fahrzeiginsassen bezogene Belastungswert von 1000 nach HIC
wesentlich unterschritten ist. Dabei sollen aber die Anforderungen bezüglich Komfort für das Kind sowie einfache
Handhabung der Rückhaltevorrichtung ebenfalls erfüllt sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Brustgurt mit zwei Gurtbändern in Verbindung steht, welche hinter dem Fahrzeuginsassen über eine Rückenlehne
des Sitzes verlaufend angeordnet sind und einerseits mit ihren im Eckbereich von Sitzfläche und Rükkenlehne
umgelenkten Endabschnitten den Beckengurt bilden, andererseits über Energieabsorptionsglieder
mit Verankerungen an fahrzeugfesten Teilen zusammenwirken .
Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Rückhaltevorrichtung erfolgt der Rückhalt des Kindes gleichermaßen
an Brust bzw. Brustkorb und Becken. Bekanntlich liegt bei Kindern durch das unverhältnismäßig hohe
Kopfgewicht der Schwerpunkt des Oberkörpers relativ hoch, wodurch gerade bei Kindern die "klappmesserartige"
Vorwärtsverlagerung des Oberkörpers verstärkt in Erscheinung tritt. Dadurch werden die beiden Gurtbänder
im Augenblick·einsetzender Rückhaltung während eines Unfalles vorallem über den Brustgurt belastet.
Durch diese Belastung der Gurtbänder üben diese einerseits einen Zug auf den Beckengurt aus und wirken andererseits
auf Energieabsorptionsglieder ein. Der Zug am Beckengurt bewirkt eine schnelle Beseitigung
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der Gurtlose, so daß der Beckengurt in vorteilhafter Weise sehr bald nach einsetzender Rückhaltung gestrafft
über Oberschenkel und Becken des Kindes verläuft. Auf diese Weise ist mit Sicherheit vermieden, daß das Kind
unter dem Beckengurt hindurchtaucht (sog. Submarining-Effekt) und durch diesen in den Weichzonen des Körpers
Verletzungen erleidet. Das vorbeschriebene Vorspannen des Beckengurtes bewirkt ferner in vorteilhafter Weise
einen optimalen Halt bei einem zur Fahrtrichtung im wesentlichen quer gerichteten Aufprall sowie bei einem Überschlag
des Kraftfahrzeuges.
Mit dem Ansprechen der Energieabsorptionsglieder führt der Oberkörper des Kindes eine durch Energieverzehr gebremste
Vorwärtsverlagerung aus. Bis zum Ansprechen der Energieabsorptionsglieder bewirkt der Brustgurt die bekannte
rotatorische Bewegung des Kopfes. Diese Einrollbewegung des Kopfes bleibt über den gesamten Vorgang der
gebremsten Vorwärtsverlagerung des Oberkörpers erhalten. Durch die Überlagerung beider Vorgänge bewegt sich der
Kopf längs einer in ihrem Verlauf relativ gleichmäßig
, .. . mit,großem Radius.
gekrümmten Bahn^f Wie nun Messungen bei einem Frontalaufprall
von 50 km/h ergeben haben, treten an einem sich längs einer solchen Bahn bewegenden Kopf geringere
Beschleunigungen bzw. Verzögerungen, insbesondere kleinere Verzögerungsspitzen auf, so daß der vergleichsweise
herangezogene HIC-Wert von 1000 in vorteilhafter Weise deutlich unterschritten wird. Damit ist aber wesentlich
die Gefahr gemildert, daß Kinder bei Unfällen bis 50 km/h bereits solche Verletzungen an Gehirn, Kopf und
Hals erleiden, die entweder sofort zum Tod führen oder eine bleibende Schädigung verursachen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung, wie insbesondere den Komfort für das Kind sowie die Handhabung der erfindungsgemäßen
Rückhaltevorrichtung betreffende Einzelheiten,
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sind anhand der Beschreibung eines bevorzugten, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert
.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 den Aufbau der Rückhaltevorrichtung,
Fig. 2 die Anordnung der Rückhaltevorrichtung an einem Rücksitz eines Personenkraftwagens,
Fig. 3 Reißglieder im Gurtband eines RetraMtors.
Die Rückhaltevorrichtung 1 gemäß der Fig. 1 umfaßt zwei zueinander V-förmig verlaufende Giartbänder 2 und 3. Die
bei 4 zusammenlaufenden Gurtbänder 2, 3 wirken mit einem Längenverstellbeschlag 5 zusammen. Der Längenverstellbeschlag
5 ist an einem Gurtband 6 angeordnet, welches mit einem Aufrollautomaten 7 in Verbindung steht. Das Gurtband
6 weist zwischen dem Aufrollautomaten 7 und dem Längenverstellbe schlag 5 wenigstens eines der in Fig. 3 dargestellten
Reißglieder 8 zur Energieabsorption auf. Das Reißglied 8 kann aus einem einfach gefalteten und vernähten
Abschnitt des Gurtbandes 6 gebildet sein. Mittels einer Manschette 9, Fig. 1, aus flexiblem und zerreißbarem
Material ist das Reißglied 8 auf dem Gurtband 6 aufliegend gehalten. Damit kann das Gurtband 6 maximal
aufgespult werden.
Jedes der Gurtbänder 2,3 ist bei 10 über einen Beschlag
11,12 geführt, wobei die Beschläge 11,12 gemäß der Fig. im Eckbereich von Sitzfläche 13 und Rückenlehne 14 eines
Sitzes 15 angeordnet sind. Die Beschläge 11,12 sind als Durchlaufbeschlage ausgebildet und dienen der Umlenkung
der Gurtbänder 2,3' in ihren Endabschnitten 2',3«. Die
Endabschnitte 2',3' sind über einen Verschluß 16 zu einem
Beckengurt 17 verbindbar ausgebildet. Der Verschluß 16 kann aus einem Schloß 18 und einer Schlußzunge 19
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gebildet sein. Mit dem Schloß 18 sowie der Schloßzunge 19 ist jeweils ein Längenverstellteschlag 20,
20' für den jeweiligen Endabschnitt 2',3' baulich
integriert.
Zwischen dem Beckengurt 17 und dem oberen Längenverstellbeschlag 5 stehen die Gurtbänder 2,3 mit einem
Brustgurt 21 in Verbindung. Der Brustgurt 21 besteht aus einem am Gurtband 2 angeordneten Band 22 und einem
am Gurtband 3 angeordneten Band 23. Die Brustgurtbänder 22,23 sind mit dem jeweiligen Gurtband 2,3 fest
verbunden. Sie können aber mit diesen auch reibschlüssig^zu^ammenwirken.
Auf jedem Brustgurtband 22,23 ist eine Polsterplatte 24,25 angeordnet. Die Polsterpaltten
24,25 sind mittels Laschen auf dem jeweiligen Band 22,23 verschiebbar angeordnet. Beide Brustbänder
22,23 sind über einen Verschluß 26 miteinander kuppelbar. Zweckmäßiger Weise ist der Verschluß 26
gleich dem Verschluß 16 am Beckengurt 17 gestaltet. Ferner ist sowohl das Schloß 27 als auch die Schloßzunge
28 der Einrichtung 26 jeweils mit einem Längenverstellverschlag 29,29' für das jeweilige Brustgurtband
22,23 baulich integriert.
Der Fig. 2 ist eine Anordnung der vorbeschriebenen Rückhaltevorrichtung 1 am Rücksitz 15 eines nicht näher
aufgezeigten Personenkraftwagens 30 zu entnehmen. Bei dieser Anordnung wird der Aufrollautomat 7 auf
der Hutablage 31 an fahrzeugfesten Teilet verankert. Bei der Platzwahl für den Aufrollautomaten 7 ist vorallem
darauf zu achten, daß der obere, im wesentlichen um die Länge des Reißgliedes 8 vom Aufrollautomaten
entfernt liegende Längenverstellbeschlag 5 für die
Gurtbänder 2,3 in einem größtmöglichen Abstand zum Kopf des Kindes zu liegen kommt. Damit soll bei einem
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Unfall in der Rückprallphase vermieden werden, daß das Kind mit dem Kopf auf den Beschlag 5 aufschlägt.
Ab dem Längenverstellbeschlag 5 verlaufen die Gurtbänder
2,3 über die Rückenlehne 14 bis zu den Durchlauf be schlagen 11,12. Diese stehen beispielsweise
über zwischen Sitzbank 32 und Rückenlehne 14 hindurchgeführte
Gurte 33,33' sowie Anlenkbeschlägen34,34' mit fahrzeugfesten Teilen in Verbindung. Hat ein Kind auf
der Sitzbank 32 zwischen den Durchlaufbeschlagen 11,12
Platz genommen, ist als erstes die Position des Brustgurtes 21 an der Brust des Kindes festzulegen. Dies erfolgt
über die Einstellung der hinter dem Kind über die Rückenlehne 14 verlaufenden Gurtbänder 2,3 am oberem
Längenverstellbeschlag 5. Sodann werden die Brustgurtbänder 22,23 über die Längenverstellbeschlage 29,29f
in ihrer Länge auf den Brustumfang des Kindes abgestimmt und miteinander gekuppelt. Die beiden Polsterplatten
24 und 25 werden auf den Brustgurtbändern 22 und 23 gegeneinander verschoben, bis jeweilige Abschnitte
zur Vermeidung unangenehmer Druckstellen unter Schloß 27 sowie Schloßzunge 28 zu liegen kommen. Die Polsterplatten
24,25 können auf den dem Körper zugewandten Seiten zur Halterung des Brustgurtes 21 mit an der
Kleidung des Kindes haftenden oder stark reibschlüssig zusammenwirkenden Oberflächen ausgestattet sein. Damit
kann das Anlegen des Brustgurtes 21 erleichtert sein. Schließlich wird durch die Polsterplätten 24,25 auch
vermieden, daß der Brustgurt 21 sich bei unfallbedingter Vorwärtsverlagerung des Oberkörpers verdreht.
Zur Halterung des Brustgurtes 21 können auch die bekannten Schulterbänder (nicht dargestellt) dienen, welche mit
den Gurtbändern 2,3 vorzugsweise über schnell lösbare Einrichtungen verbunden sind.
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Schließlich sind die den Beckengurt 17 bildenden Endabschnitte
2',3' der Gurtbänder 2,3 in ihrer jeweiligen
Länge mittels der Längenverstellbeschlage 20, 20'
auf den Beckenumfang einzustellen. Bei der Längeneinstellung am Beckengurt 17 sowie am Brustgurt 21 ist
darauf zu achten, daß die jeweiligen Verschlüsse 16 und 26 in Körpermitte etwa übereinander liegen. Damit
ist im Notfall ein schnelles Finden und Lösen der Schlösser 18,27 gegeben und somit eine rasche Befreiung
des Kindes aus der Rückhaltevorrichtung 1 auch durch Dritte in vorteilhafter Weise möglich.
Die Rückhaltevorrichtung 1 kann durch die Vielzahl der Längenverstellmöglichkeiten bei ausreichender Länge
der einzelnen Bänder von Beckengurt 17» Brustgurt 21 sowie der Gurtbänder 2,3 in vorteilhafter Weise für Kinder
im Alter von 3 bis zu 10 Jahren verwendet werden. Um jedem im allgemeinen mit zunehmendem Alter schwerer werdenden
Kind aus dieser Altersgruppe aber jeweils die erfindungsgemäße Sicherung bei einem Unfall zu geben, sind
Energieabsorptxonsglieder mit unterschiedlicher Kennung vorgesehen. Zur Festlegung der jeweiligen Kennung ist die
vorgenannte Altersgruppe in mehrere Gewichtsklassen aufgeteilt. Bei einem im Gurtband 6 des Aufrollautomaten 7
integrierten Energieabsorptionsglied in Form eines Reißgliedes 8 ist die jeweilige Kennung sowohl über die Anzahl
der Reißglieder als auch über die Art der Vernähung erreicht. Hat ein Kind mit seinem Körpergewicht die obere
Grenze einer Gewichtsklasse überschritten, wird der bisherige Aufrollautomat samt Gurtband gegen einen anderen
mit Reißgliedern höherer Kennung im Gurtband ausgetauscht.
Über das vom Aufrollautomaten 7 auf- und abspulbare Gurtband
6 kann sich das Kind in vorteilhafter Weise mit seinem Oberkörper bewegen. Um dabei eine Beschädigung des
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Bezuges im Bereich der Oberkante der Rückenlehne 14 durch Scheuern der Gurtbänder 2,3 sowie des Längenverstellbeschlages
5 zu vermeiden, ist diesen eine Schürze 35 unterlegt. Diese kann bei entsprechendem.
Material in günstiger Weise den Reibwiderstand beim Vorspannen der Rückhaltevorrichtung 1 durch den Aufrollautomaten
7 mindern.
Ein weiterer Vorteil der Rückhaltevorrichtung 1 liegt in der Kombination mit einem Sitzkissen für kleinere
Kinder. Das beispielsweise aus Hartschaum gefertigte Sitzkissen (nicht gezeigt) wird auf der Sitzbank 32
zwischen den Durchlauf- bzw. Umlenkbeschlägen 11, 12 angeordnet. Damit kann das Kind die Beine in eine ermüdungsfreie,
abgewinkelte Stellung bringen.
Ferner ergibt sich für den Beckengurt 17 ein wesentlich steilerer Verlauf zu den Durchlauf- bzw. Umlenkbeschlagen
11,12, wodurch eine noch bessere Rückhaltung am Becken des Kindes erzielt ist.
Schließlich ist für den Fall, daß sich bei einem Kind aufgrund seiner Körpergröße oder durch die Placierung
auf dem Sitzkissen der Kopf oberhalb der Rückenlehnen-Oberkante befindet, eine Kopfstütze vorgesehen
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Claims (20)
- BAYERISCHE MOTOREN WERKE AKTIENGESELLSCHAFT, MünchenPatentansprüche:{ 1. /Vorrichtung zur Rückhaltung von Insassen auf ^1— Sitzen in Kraftfahrzeugen, insbesondere von Kindern auf Rücksitzen in Personenkraftwagen, mit einem Brust- und einem Beckengurt, dadurch gekennzeichnet, daß der Brustgurt (21) mit zwei <Jurtbändern (2,3) in Verbindung steht, welche hinter dem Fahrzeuginsassen über eine Rückenlehne (14) des Sitzes (15) verlaufend angeordnet sind und einerseits mit ihren im Eckbereich von Sitzfläche und Rückenlehne umgelenkten Endabschnitten (2f,3') den Beckengurt (17) bilden, andererseits über Energieabsorptionsglieder mit Verankerungen an fahrzeugfesten Teilen zusammenwirken.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gurtbänder (2,3) über ein gemeinsames Energieabsorptionsglied an der Verankerung angreifen.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtbänder (2,3) längenverstellbar ausgebildet sind und mit dem Energieabsorptionsglied über einen Längenverstellbeschlag (5) in Verbindung stehen.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtbänder (2,3) im Bereich der Sitzecke mittels Durchlaufbeschlagen (11, 12) umgelenkt sind.709814/0549
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufbeschlage (11,12) mit fahrzeugfesten Teilen über flexible Elemente verbunden sind.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Elemente jeweils aus einem Gurtband (33,33') gebildet sind.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (2f,3f) der Gurtbänder (2,3) längenverstellbar ausgebildet und Längenverstellbeschläge (20,20*) an einem Verschluß (16) der Endabschnitte bzw. des Beckengurtes (17) angeordnet sind.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Brustgurt (21) aus zwei Bändern (22,23) gebildet ist, von denen jedes mit dem ihm benachbarten Gurtband (2,3) zusammenwirkt,die miteinander über einen Verschluß (26) kuppelbar ausgebildet sind.
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Brustgurtbänder (22, 23) längenverstellbar ausgebildet ist und Längenverstellbeschläge (29,29') am Verschluß (26) angeordnet sind.
- 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Brustgurtband (22, 23) eine Polsterplatte (24,25) angeordnet ist, wobei jede Polsterplatte mit dem jeweiligen Brustgurtband verschiebbar verbunden ist-und einen zwischen Verschluß (26) und der Brust des Insassen anordbaren Abschnitt aufweist.- 13 7088U/0S49
- 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterplatten (24,25) auf der der Brust des Insassen zugewandten Seite jeweils eine mit der Kleidung haftend oder reibschlüssig zusammenwirkende Oberfläche aufweisen.
- 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse (16,26) von
Beckengurt (17) und Brustgurt (21) gleich gestaltet und in bekannter Weise aus Schloß und Schloßzunge bestehend ausgebildet sind. - 13» Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Energieabsorptionsglied als textiles Reißglied (8) ausgebildet ist.
- 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Reißglied (8) in einem
Gurtband (6) angeordnet ist, welches mit einem
Aufrollautomaten (7) in Verbindung steht. - 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Reißglied (8) als ein einfach gefalteter und vernähter Abschnitt des Gurtbandes (6) ausgebildet ist.
- 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Reißglieder (8) in Anzahl und/oder Art der Vernähung entsprechend bestimmter Gewichtsklassen der Insassen, insbesondere der Kinder, gestaltet sind.
- 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Gurtband (6) abstehenden Reißglieder (8) mittels einer Manschette (9) aus
flexiblem und zerreißbarem Material auf dem Gurtband aufliegend gehalten sind.7098U/0549 - 14 -2044274 - 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufrollautomat (7) samt dem Gurtband (6) mit den Reißgliedern (8) eine austauschbare Baueinheit ist.
- 19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schürze (35) aus einem Material mit niedrigem Gleitreibwert den Gurtbändern (2,3) im Bereich der Oberkante der Rücklehne (14) unterlegt ist.
- 20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltevorrichtung (1) mit einem Sitzkissen kombiniert ist.7098U/0549
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