DE251343C - - Google Patents
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- DE251343C DE251343C DENDAT251343D DE251343DA DE251343C DE 251343 C DE251343 C DE 251343C DE NDAT251343 D DENDAT251343 D DE NDAT251343D DE 251343D A DE251343D A DE 251343DA DE 251343 C DE251343 C DE 251343C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/21—Combinations with auxiliary equipment, e.g. with clocks or memoranda pads
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- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Vorrichtung nach Patent 237932 findet zum zeitweiligen Verdecken des Hörerhakens
ein bewegliches Verschlußgehäuse Verwendung, welches beim Abnehmen sich über den Haken vorschiebt und durch Bedienung
eines Hebels unter gleichzeitig erfolgender Fortschaltung des Papierstreifens zurückbewegt
wird.
Gemäß der. Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung dadurch erzielt, daß das Verschlußgehäuse
fest angeordnet ist und lediglich durch seine Form und seine Lage zum Hörerhaken
eine zeitweilige Verriegelung dieses Hakens herbeiführt. Um den Umschalthaken zwangläufig nacheinander in die obere und untere
Kontaktlage zu bringen, ist im Gehäuse auf einer durch Bewegung des zu bedienenden
Papierschalthebels , in Umdrehung gesetzten Gewindespindel eine Mutter angeordnet, welche
ao mit an ihr befestigten Bolzen den Umschalthaken umfaßt und diesen bei Bewegungen des
Hebels nacheinander die obere und untere Kontaktlage einnehmen läßt.
Eine weitere Vereinfachung wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß unter gänzlichem Fortfall eines eigentlichen Verschlußgehäuses die Möglichkeit der Benutzung des Telephons lediglich durch zwei von dem Getriebe bewegte Anschläge geregalt wird. Diese beiden Anschläge können fest miteinander verbunden sein und eine öse ο. dgl. bilden.
Eine weitere Vereinfachung wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß unter gänzlichem Fortfall eines eigentlichen Verschlußgehäuses die Möglichkeit der Benutzung des Telephons lediglich durch zwei von dem Getriebe bewegte Anschläge geregalt wird. Diese beiden Anschläge können fest miteinander verbunden sein und eine öse ο. dgl. bilden.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 bis 4 eine Konstruktion
der erstgenannten Art, bei welcher lediglich durch eine besondere Form und Lage des Verschlußgehäuses der Umschalthaken verriegelt
wird. Hierzu stellen Fig. 1 und 3 Seitenansichten dar, Fig. 2 eine Vorder- oder Stirnansicht
und Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch das Gehäuse.
Die Fig. 5 bis 9 stellen Einrichtungen dar, bei denen eine Kontrolle ausschließlich durch
Anschläge bewirkt wird.
Hierzu ist Fig. 5 und 6 eine Ausführungsform, Fig. 7 eine zweite und Fig. 8 und 9 eine dritte
Ausführungsform.
Am Telephongehäuse α ist das Verschlußgehäuse
b für den Umschalthaken c befestigt. Das Gehäuse b enthält eine von einer biegsamen
Welle d unmittelbar angetriebene Schnecke e, auf der eine Mutter f gleiten kann. Die Mutter f
ist aus einem Stück mit zwei Bolzen oder Anschlägen g und h, die den Umschalthaken umfassen.
Das Verschlußgehäuse ist nach oben bei i derart verbreitert, daß das Maul des Um-
*) Früheres Zusatzpatent: 240559.
schalthakens bei Einnahme der oberen Stellung des Hakens verschlossen wird.
N Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die
folgende:
Nach Abnehmen des Hörers vom Haken verbleibt zunächst der Umschalthaken in der
unteren Lage, da der Bolzen h ihn verhindert, nach oben zu gelangen. Der Benutzer des Telephons
wird dadurch genötigt, einen Hebel ίο o. dgl. auszuschwingen, wodurch eine Drehung
der biegsamen Welle d und eine senkrechte Verschiebung der Mutter f nach oben bewirkt
wird. Die Bolzen h und g gelangen hierbei nach oben und nehmen den Umschalthaken mit. Das
Gespräch kann nun stattfinden, wobei Notizen auf den Papierstreifen gemacht werden können.
Nach Beendigung des Gespräches wird zunächst der Sprecher am Einhängen des Hörers
in den Haken dadurch verhindert, daß das Hakenmaul verriegelt ist. Er wird hierdurch
genötigt, den eine Drehung der biegsamen Welle d bewirkenden Hebel zurückzuschwingen,
wobei der Papierstreifen fortgeschaltet und die Mutter f nach unten bewegt wird. Alsdann
kann der Hörer eingehängt werden.
Der Bolzen g verhindert, daß in betrügerischer Absicht im Anschluß an ein Gespräch ein
weiteres geführt wird, was ohne diesen Bolzen durch Herabziehen des Umschalthakens und
Wiederloslassen erreichbar wäre.
Da nun der untere Bolzen gleichzeitig eine ordnungsmäßige Beendigung des Gespräches
ausschließt, wenn er in der oberen Lage belassen wird, so kann man eine hinreichende Kontrolle
auch dadurch erzielen, daß das Hakenmaul ganz unverschlossen bleibt und der Umschalthaken
lediglich durch zwei bewegliche Anschläge verhindert wird, die obere oder untere
Kontaktlage einzunehmen. Als zuverlässiger für die Praxis erweist sich j edoch der
gleichzeitige Verschluß des Hakenmauls, da man bei am Ende des Gespräches gegebener
Möglichkeit, den Hörer einzuhängen, nicht zu beachten gezwungen wäre, daß der Umschalthaken
in der oberen Kontaktlage verbleibt, anstatt ordnungsgemäß nach unten zu gehen.
Für geschlossene Betriebe kann sich jedoch die Kontrolle mit ausschließlicher Anwendung
zweier Bolzen oder Anschläge infolge Kontakt verhinderung als ausreichend erweisen.
Nach diesem Prinzip arbeitende Kontrollvorrichtungen sind in verschiedener Weise ausführbar.
Beispielsweise kann bei Benutzung des TeIephons eine durch ihre obere und untere Begrenzungswand
die Anschläge bildende öse k (Fig. 5 und 6) in senkrechter Richtung verschoben
werden, wobei zunächst durch Verschiebung nach oben die obere Kontaktlage des Hakens herbeigeführt und ein Herabdrücken
des Hakens zwecks Führung eines zweiten Gespräches ohne erneute Fortschaltung des ' Papierstreifens
vermieden wird, und wobei durch darauffolgende Verschiebung nach unten der
Haken freigegeben wird, um seine Ruhelage einzunehmen. Bei dieser Konstruktion besitzt der
Haken Spiel in der öse.
Die Einrichtung könnte jedoch auch gemäß Fig. 7 so getroffen werden, daß die öse ohne
Spiel den Haken umgreift und mit ihm fest verbunden ist, so daß sie bei senkrechter Bewegung
den Haken unmittelbar mitnimmt.
Endlich wäre auch eine Einrichtung gemäß Fig. 8 und 9 denkbar, bei der die öse mit den
Anschlägen in wagerechter Richtung zu verschieben ist. Bei der Lage der Teile gemäß
Fig. 8 könnte, wie ersichtlich, zunächst nicht gesprochen werden. Bei der Lage der Teile
gemäß Fig. 9 könnte nicht wiederholt das Amt angerufen werden. Bei dieser Anordnung kann
übrigens auch ohne weiteres erreicht werden, daß der Hörer ohne vorherige Zurückbewegung
der Öse nicht in den Umschalthaken eingehängt werden kann.
Aus obigen Ausführungen ergibt sich hiernach, daß es für das Wesen der Erfindung
gleichgültig ist, ob die Kontrolle lediglich durch die das Zustandekommen der Kontaktlagen des
Umschalthakens verhindernden Bolzen oder unter gleichzeitiger Anwendung von zum zeit^
weiligen Verschließen des Hakenmaules geeigneten Mitteln erzielt wird.
Selbstredend ist es auch für das Wesen der Erfindung gleichgültig, ob die erste Bedienung
der Kontrollvorrichtung selbsttätig oder von Hand, mechanisch oder elektrisch erfolgt, und
auf welche besondere Telephonart, ob Wand-, Pult-, Tisch- oder sonstiger Telephonapparat
die Erfindung angewandt wird.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum zwangsweisen Fortschalten eines für Notizen bestimmten Papierstreifens
beim jedesmaligen Benutzen eines Telephons nach Patent 237932/ dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende
Verschlußgehäuse (b) so geformt ist, daß es das Hakenmaul des in angehobener Lage
befindlichen Umschalthakens (c) verschließt, in gesenkter Lage jedoch freigibt,
und daß der Umschalthaken in die obere und untere Kontaktlage durch zu seinen beiden Seiten angeordnete, miteinander verbundene
Anschläge gebracht wird, die bei Bewegungen des Papierschalthebels gehoben oder gesenkt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verschlußgehäuse
(b) eine νση einer mit dem Papierschalthebel
in Verbindung stehenden biegsamen Welle (d) angetriebene Schnecke (e) gelagert ist,
auf der eine die Anschläge (g und h) tragende Mutter (f) verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge an einer
den Umschalthaken mit oder ohne Spiel umfassenden öse (k) angeordnet sind, die
in senkrechter Richtung bewegt wird (Fig. 5, 6 und 7)·
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge in einer
wagerecht verschiebbaren öse angebracht sind (Fig. 8 und 9).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE251343T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251343C true DE251343C (de) |
Family
ID=5942495
Family Applications (3)
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---|---|---|---|
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DENDAT251343D Active DE251343C (de) | |||
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Family Applications Before (1)
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DENDAT237932D Active DE237932C (de) |
Family Applications After (1)
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---|---|---|---|
DENDAT240559D Active DE240559C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (3) | DE240559C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6933262B1 (en) | 1997-03-18 | 2005-08-23 | Baker Hughes Incorporated | Controlled hydration of starch in high density brine dispersion |
-
0
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- DE DENDAT251343D patent/DE251343C/de active Active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE237932C (de) | |
DE240559C (de) |
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