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DE159293C - - Google Patents

Info

Publication number
DE159293C
DE159293C DENDAT159293D DE159293DA DE159293C DE 159293 C DE159293 C DE 159293C DE NDAT159293 D DENDAT159293 D DE NDAT159293D DE 159293D A DE159293D A DE 159293DA DE 159293 C DE159293 C DE 159293C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tree
angle lever
rod
drive according
barrier drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT159293D
Other languages
English (en)
Publication of DE159293C publication Critical patent/DE159293C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
    • B61L29/243Transmission mechanism or acoustical signals for gates

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die vorliegende Einrichtung dient zum Festlegen der Schrankenbäume in geöffneter senkrechter und in geschlossener Stellung, sowie zum senkrechten Öffnen und Schließen derselben und Sicherung der Bäume gegen Winddruck. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß das Festlegen und Übertragen der Treibbewegung durch eine am Schrankenbaum oder Drehzapfen angekuppelte
ίο Stange geschieht, welche am Schrankenbocke verschiebbar gelagert ist und zwecks Umstellens des Baumes vermittels an ihr angeordneter Zapfen · durch eine am Schrankenbocke drehbar angeordnete Schnecke verschoben wird. In den Endlagen werden die Zapfen von den ringartig abgesetzten Schneckengängen gefaßt, so daß die Stange und der Baum verriegelt wird. Eine zweite verschiebbare Stange ist mit zwei auf einem
so am Schlagbaumdrehzapfen angeordneten Bock schwingbar gelagerten Winkelhebeln verkuppelt und wird bei Bewegung des Baumes in der wagerechten Ebene nach oben geschoben , infolgedessen wird ein an ihr angeschlossen gedachter Drahtzug angezogen und setzt ein in ihn eingeschaltetes und am Bedienungsorte angeordnetes Läutewerk oder dergl. in Tätigkeit, welches den Wärter von dem Öffnen des Schrankenbaumes in Kenntnis setzt. In geschlossener Stellung des Baumes wird letzterer häufig durch Winddruck teilweise wagerecht geöffnet. Dieses zu verhindern, ist ebenfalls ein Zweck oben aufgeführter Einrichtung. Bestimmungsgemäß sollen die Schlagbäume an wenig benutzten Überwegen des Nachts zeitweise verschlossen
werden können. Zu diesem Zweck wird ein am Schrankenbock gelagerter Riegel durch Schwingen eines in einen Drahtzug eingeschalteten Hebels in die am unteren Ende der verschiebbaren Stangen angeordneten Riegellöcher geschoben. Eine beispielsweise Ausführung der neuen Schrankeneinrichtung ist auf beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Baum in senkrecht geöffneter und verriegelter Stellung in Seitenansicht,
Fig. 2 den Baum in geschlossener und gegen senkrechte Bewegung verriegelter Stellung in Seitenansicht,
Fig. 3 den Baum in teilweise wagerecht geöffneter Stellung in Vorderansicht,
Fig. 4 den Baum in geschlossener und gegen beide Bewegungen verriegelter Stellung in Vorderansicht,
Fig. 5 den Riegel mit Antriebsscheibe in Ansicht von oben,
Fig. 6 den Baum in wagerecht geöffneter Stellung in Seitenansicht und
Fig. 7 den Baum in wagerecht geöffneter Stellung in Ansicht von oben.
Es ist eine verschiebbare Stange α in den Führungen u u1, eine zweite a1 nur in der Führung«1 am Schrankenbock gelagert. Die Stange a, welche durch eine Lenkstange c vermittels eines Zapfens y mit dem am Drehzapfen/ angeordneten Bock ν verbunden ist, trägt zwei Zapfen r r\ deren Enden zur Verminderung der Reibung mit Rollen versehen sein können, welche bei Drehung der in den Lagern m m1 am Schrankenbock gelagerten, auf der Welle q angeordneten doppelgängigen
Schnecke ρ zwischen deren Gängen entlang gleiten, wodurch die Stange α verschoben und der Baum bewegt wird. In den Endlagen des Baumes wird abwechselnd von den ringartig abgesetzten Schneckengängen ι und 2 einer der Zapfen r rl gefaßt und wirkt so als Riegel. Die Drehung der Schnecke ρ wird bei von fern bedienten Schrankenbäumen durch einen Drahtzug bewirkt, welcher um eine auf der Schneckenwelle q angeordnete Seilrolle χ geschlungen ist. Die Winkelhebel s s1, durch welche das Festlegen des Baumes in der wagerechten Ebene erreicht wird, sind vermittels eines Bolzens w in dem Bock ν so gelagert, daß der Baum in geschlossener Stellung zwischen den Schenkeln ruht (Fig. 4). Beim öffnen des Baumes in der wagerechten Ebene werden die Winkelhebel s s1 so weit umgelegt, daß der Baum vollständig geöffnet werden kann (Fig. 3, 6 und 7). Hierbei gleitet die Stange a1, welche mittels einer Führungsstange e und einer Lenkstange b mit den Winkelhebeln s sl verbunden ist, zwangsweise nach oben, wobei ein an ihr angeschlossener Drahtzug ein Läutewerk am Bedienungsorte in Tätigkeit setzt. Bevor der Baum die Winkelhebel s s1 beim Öffnen in der wagerechten Ebene verläßt (Fig. 6 und 7), wird ein in dem Bock ν gelagerter Riegel ^ durch einen an der Drehmuffe i angeordneten Vorsprung t in eine Vertiefung η der Führungsstange e geschoben, wodurch die Winkelhebel s sl in geöffneter Stellung (Fig. 3, 6 und 7) festgehalten \verden. Infolgedessen können letztere nur geschwungen werden, wenn der Baum zwischen die Schenkel der Winkelhebel ssl zurückgedreht ist. Dies geschieht selbsttätig, indem der Vorsprung t den Riegel \ freigibt, wobei dieser durch die Feder 0 aus der Vertiefung η der Führungsstange e gezogen wird. Hierauf gleitet letztere und somit die Stange a} nach unten, also die Winkelhebel s s1 schwingen mit dem Baum in die geschlossene Stellung.
Durch Einschaltung eines Gegengewichts in den oben erwähnten, an der Stange a1 angeschlossenen , zur Schrankenüberwachung dienenden Drahtzug wird dieser in Spannung gehalten und die Stange al nach unten gezogen. Daher werden die Winkelhebel s sl in geschlossener Stellung (Fig. 2) festgehalten und sichern den Baum gegen Winddruck. Die Verriegelung der Stange al geschieht durch Bewegung eines Hebels h, welcher in • einen Drahtzug eingeschaltet ist. Durch abwechselndes Anziehen des Drahtzuges wird der längere Schenkel des Hebels h gegen den einen der Knaggen / Z1 des Riegels g gedrückt, wodurch letzterer in oder aus den Riegellöchern der Stangen α ax geschoben wird.

Claims (5)

Patent-Ansprüche :
1. Antrieb für Wegschranken, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Bewegung des Baumes durch Drehung einer Schnecke (p) erfolgt, zwischen deren Gängen Rollen fr r1) oder dergl. gleiten, die an der durch eine Stange (c) oder dergl. mit dem Baum verbundenen Schub-' stange (α) befestigt sind, während bei wagerechter Bewegung des Baumes in einem Bock (ν) gelagerte Winkelhebel fs S1J eine zweite Schubstange fal) bewegen.
2. Ausführungsform des Wegschrankenantriebs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gänge der Schnecke fpj an ihren Enden ringartig abgesetzt sind, so daß der Baum in den Endstellungen der Schnecke (p) gegen senkrechte Bewegung verriegelt ist.
3. Ausführungsform des Wegschrankenantriebs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (al) durch ein Gegengewicht dauernd nach unten gezogen wird, so daß der Baum in geschlossener Stellung durch die Winkelhebel fs S1J verhindert wird, sich bei Winddruck leicht seitlich zu öffnen.
4. Ausführungsform des Wegschrankenantriebs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riegel fg) durch Löcher der Schubstangen (a a 1J geschoben werden kann, zwecks völligen Verriegeins bei geschlossener Stellung des Baumes zu bestimmten Zeiten.
5. Ausführungsform des Wegschrankenantriebs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in dem Bock (ν) gelagerter Riegel fc) beim wagerechten Öffnen des Baumes durch einen an einer Drehmuffe fij angeordneten Vorsprung ft) in eine Vertiefung der Führungsstange (e) geschoben wird, wodurch die Winkelhebel fs s1) in der offenen Stellung so lange festgehalten werden, bis der Baum beim Zurückdrehen die Winkelhebel wieder herumlegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT159293D Active DE159293C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Family

ID=425388

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT159293D Active DE159293C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE159293C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4816143A (en) * 1986-04-21 1989-03-28 Siemens Aktiengesellschaft Method for continuous separation of magnetizable particles and apparatus for performing the method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4816143A (en) * 1986-04-21 1989-03-28 Siemens Aktiengesellschaft Method for continuous separation of magnetizable particles and apparatus for performing the method

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