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DE309583C - - Google Patents

Info

Publication number
DE309583C
DE309583C DENDAT309583D DE309583DA DE309583C DE 309583 C DE309583 C DE 309583C DE NDAT309583 D DENDAT309583 D DE NDAT309583D DE 309583D A DE309583D A DE 309583DA DE 309583 C DE309583 C DE 309583C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
disc
sugar
sugar cone
cone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT309583D
Other languages
English (en)
Publication of DE309583C publication Critical patent/DE309583C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/06Batch-rolling, rope-forming, or sizing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

KAISERLICHES
■PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 309583 —' KLASSE 53/. GRUPPE
Zusatz zum Patent 306921.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1916 ab. Längste Dauer: 27. fflärz 1931.
Das Hauptpatent 306921 bezieht sich auf die bis zuletzt gleichmäßige .Bearbeitung des Zucker kegeis dadurch, daß die Walze durch Federwirkung immer gleichmäßig den Zuckerkegel muldenförmig umschließen und sich dabei dem schwächer werdenden Durchmesser anpaßt.
Gemäß der Erfindung findet insofern eine Weiterbildung statt, als am hinteren Ende die zwei unteren Walzen fest und die übrigen vier Walzen beweglich angeordnet sind, während am vorderen Austrittsende die vier unteren Walzen fest und nur die zwei oberen Walzen beweglich sind. Ferner sind die beiden oberen Walzen am Austrittsende des Zuckerkegels noch mehrfach konisch abgesetzt. Durch diese Anordnung wird eine bedeutende Vereinfachung der ganzen Maschine erreicht, indem der Zuckerkegel durch die teilweise
ao feste und teilweise bewegliche Anordnung der Walze besser verarbeitet wird und durch die konisch abgesetzte Form der Walzen am Austrittsende ein gleichmäßiges und selbsttätiges Austreten bewirkt wird.
. Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung: Fig. 1 ist ein Schnitt, Fig. 2 und 3 ein Schnitt nach der Linie a-b, durch die Walzen, und zwar Fig. 2 im geöffneten, Fig. 3 im geschlossenen Zustande, Fig. 4 und 5 ein Schnitt nach der Linie c-d, und zwar Fig. 4 im geöffneten, Fig. 5 im geschlossenen Zustande, Fig. 6 zeigt den Griff,
Fig. 7 bis 10 zeigen die Scheibe, und zwar Fig. 7 und 9 im geöffneten Zustande der Walzen, Fig: 8 und 10 im geschlossenen Zustande der Walzen.
1J 2J 3. 4. 5> 6 sind die Walzen, von denen, am hinteren Ende 1 und 2 fest sind, 3, 4, 5 und 6 dagegen beweglich, während aber am vorderen Austrittsende 1 und 2, 3 und 4 fest sind, dagegen nur 5 und 6 beweglich sind. Die Walzen 5 und 6 sind bei 7 mehrfach konisch abgesetzt ausgebildet, und zwar derart, daß sie mit den Kanten hart zusammenstoßen. Die Walzen 5 und 6 stehen am hinteren Ende mit einer Hebeleinrichtung 9 in Verbindung, die, mit einer Feder 10 und einer Kette 11 bei 12 befestigt wird. Außerdem erhalten die Walzen 5 und 6 durch Rollen 13, 13°, 14, 14s eine Führung längs eines Bleches 15 und 16. Die Hebel τη sind im Drehpunkt der Walze 3 und 4 drehbar gelagert, außerdem sind die Walzen 5 und 6 noch mit den Hebeln 17 verbunden. Die Hebel 17 besitzen Sperrhaken 18, die mit Rasten 19 sich gegen einen Stift 20 legen und durch Federn 21 mit diesem im Eingriff gehalten werden. Die Lösung erfolgt durch Griff 22.
23, 24 ist eine Vorrichtung, um das vordere Äustrittsende verstellbar zu machen.
25 ist eine runde drehbare Scheibe, die sich fest an ,den Zuckerkegel anlegt; der Schieber 25 steht mit dem Schlitten 26 und der endlosen Kette 27 in Verbindung. An die

Claims (4)

  1. endlose Kette 27 greift eine andere Kette 28 an, die mit einem Gewicht 29 in Verbindung steht. Das Rad 30, über das die endlose Kette 27 läuft, ist mit einem Sperrhaken 31 verbunden, der mit einer Zugvorrichtung 32 in Verbindung steht. *
    33 sind mit der Scheibe 25 beweglich verbundene Lappen. 34 ist ein Schlitz, der als Spielraum für die Scheibe 25 bei der Vorwärtsbewegung dient.
    Die Wirkungsweise ist folgende:
    Bei geöffneter Stellung der Mulde (Fig. 2 und 4) wird der Zuckerkegel hineingelegt und sodann die Hebeleinrichtung geschlossen (Fig. 3), und die Hebel 17 entsprechend der Stärke des Stranges ebenfalls allmählich von Hand verstellt, bis die Kanten 8 der Walzen 5 und 6 mit ihren konischen Enden 7 zusammenstoßen, wobei immer noch eine genügend große Austrittsöffnung übrigbleibt.
    Die Walzen werden /lurch einen beliebigen Antrieb in drehende Bewegung versetzt. Dadurch, daß am hinteren Ende, wo die große unverarbeitete Masse noch lagert, vier Walzen beweglich und daher nachgiebig gelagert sind, wird ein gleichmäßigeres Verarbeiten erzielt.
    Soll der Zuckerkegel vorgeschoben werden,
    so löst man mit der Zügvorrichtung 32 den Sperrhaken 31 von dem Rad 30. Dadurch wird der endlose Kettenzug 27 und somit auch die Scheibe 25 für die Einwirkung des Gewichtes 29 freigegeben, welches darauf die Scheibe 25 und somit den Zuckerkegel allmählich nach vorn zieht.
    Die runde drehbare Scheibe 25 legt sich fest an den Zuckerkegel an und macht dessen Umdrehung mit. Der Durchmesser der Scheibe entspricht der Größe der Zuckermasse und ist zusammenschiebbar, um dem allmählich kleiner werdenden Zuckerkegel bis fast zum Austrittsende folgen zu können.
    Tm geöffneten Zustande der Walzen 1, 2, 3, 4, 5 und .6 stehen die Lappen 33 gleichmäßig von der Scheibe 23 nach allen Seiten ab, und zwar etwas zum. Austrittsende geneigt. Beim Schließen der Walzen wird die Neigung naturgemäß größer. Sie wächst mit dem Fortschieben der Scheibe 25 zum Austrittsende hin, bis die Lappen' endlich die in Fig. 10 gezeichnete Stellung einnehmen und ein Nachfolgen der Scheibe nicht mehr möglich ist.
    Die Größe der.Scheibe 25, die einen festen Durchmesser hat, muß dementsprechend eingerichtet werden. Die Lappen schleifen dauernd auf den Walzen und schieben dabei den Zuckerkegel vorwärts zum Austrittsende hin; damit bei der Bewegung der Rollen die Scheibe 25 nicht in ihrem Lager festgeklemmt wird, ist ein Schlitz 34, vorgesehen.
    Durch die Vorrichtung 23, 24 kann je nach Bedarf das Austrittsende gehoben und gesenkt werden.
    PATENTiANSPRUCHE:
    ■ . i. Maschine zum Rollen des zur Bonbonherstellung dienenden Zuckerkegels mit Hilfe von kegelförmigen, die Zuckermasse umschließenden Walzen nach Patent 306921, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei oberen Walzen (5, 6) mehrfach konisch abgesetzt sind, zum Zwecke, einen gleichmäßigen Strang und gleichmäßiges Austreten des "Zuckerkegels zu erreichen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende die zwei unteren Walzen (1,2) festliegen und die vier oberen Walzen (3, 4, 5, 6) beweglich und nachgiebig gelagert sind, dagegen am vorderen Austrittseride die vier unteren Walzen (1, 2, 3, 4) festliegen und nur die zwei oberen (5,6): beweglich und nachgiebig gelagert sind. . :
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2j dadurch gekennzeichnet, daß; die den Zuckerkegel verschiebende Scheibe (25) nach Ausrücken einer Sperrung (31) das Vorschieben selbsttätig, z., Bl unter Einfluß von Gegengewichten (29), vornimmt.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zuckerkegel vorschiebende Scheibe (25) zusammenschiebbar eingerichtet ist, um so den kleiner werdenden Zuckerkegel bis fast zum Austrittsende vorschieben zu können. : .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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