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DE2401117B2 - Schnuller und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Schnuller und verfahren zu seiner herstellung

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Publication number
DE2401117B2
DE2401117B2 DE19742401117 DE2401117A DE2401117B2 DE 2401117 B2 DE2401117 B2 DE 2401117B2 DE 19742401117 DE19742401117 DE 19742401117 DE 2401117 A DE2401117 A DE 2401117A DE 2401117 B2 DE2401117 B2 DE 2401117B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubular part
lollipop
flange
pacifier
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742401117
Other languages
English (en)
Other versions
DE2401117C3 (de
DE2401117A1 (de
Inventor
Eric Kenneth London Hurst
Original Assignee
Lewis Woolf Griptight Ltd., Birmingham (Grossbritannien)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lewis Woolf Griptight Ltd., Birmingham (Grossbritannien) filed Critical Lewis Woolf Griptight Ltd., Birmingham (Grossbritannien)
Publication of DE2401117A1 publication Critical patent/DE2401117A1/de
Publication of DE2401117B2 publication Critical patent/DE2401117B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2401117C3 publication Critical patent/DE2401117C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J17/00Baby-comforters; Teething rings
    • A61J17/001Baby-comforters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J17/00Baby-comforters; Teething rings
    • A61J17/10Details; Accessories therefor
    • A61J17/105Nipple attachments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pediatric Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schnuller für Babys, bestehend aus einem einstückigen, rohrförmigen Teil aus flexiblem Material, welches am einen Ende einen Lutscher und am anderen Ende einen Griffabschnitt festlegt, wobei an dem rohrförmigen Teil zwischen dessen Enden ein Flansch befestigt ist, der einen Schutz bildet.
Ein Schnuller der eingangs genannten Art ist in der GB-PS 7 13 437 beschrieben, dessen Einzelteile entweder in einem Teil gegossen oder getrennt hergestellt werden; sofern die Teile des Schnullers einzeln hergestellt werden, besteht die Möglichkeit, daß nach ihrem Zusammenfügen keine ausreichend feste Einheit gebildet wird. Bei einem weiteren, aus der GB-PS 88 905 bekannten Schnuller wird ein Schutz-Flansch einfach auf einen rohrförmig ausgebildeten Abschnitt aufgesteckt, ohne daß eine mechanische oder chemische Verbindung zwischen diesen Teilen vorgesehen ist. Elei einem aus mehreren Teilen bestehenden Schnuller gemäß der DT-AS 12 39 806 ist es erforderlich, die einzelnen Elemente separat herzustellen. Darüber hinaus sind noch weitere Schnuller bekannt, die ebenfalls aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt sind, die jedoch noch weitgehend geringeren mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt werden können, als dies bei den obenangegebenen, bekannten Schnullern der Fall ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schnuller zu schaffen, bei dem das Risiko einer Trennung der einzelnen Elemente praktisch beseitigt ist und der darüber hinaus auch einfach und billig herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
ίο daß zwischen dem Flansch und dem rohrförmigen Teil eine chemische und mechanische Verbindung vorgesehen ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schnuller gewährleistet die chemische und mechanische Verbindung zwischen dem Flansch und dem rohrförmigen Teil eine äußerst sichere Verbindung. Auf diese Weise ist die Verwendung von mehreren Einzelteilen möglich, die kostensparend und schnell hergestellt werden können, nach der chemischen und mechanischen Verbindung jedoch die erwartete feste Verbindung gewährleisten.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf einen Schnuller nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in F i g. 1 gezeigten Schnullers,
F i g. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in F i g. 1 und
F i g. 4 eine weitere Seitenansicht des Schnullers nach der Erfindung.
Der erfindungsgemäße Schnuller besteht aus einem Hauptteil, das von einem rohrförmigen Teil 10, 11 gebildet wird, welches einerseits den Lutscherabschnitt 10 und andererseits den Griffabschnitt 11 festlegt. Der Griffabschnitt 11 hat dabei die Form eines abgeflachten Rohres mit einem Halsabschnitt. Das rohrförmige Teil weist an seiner äußeren Oberfläche in seinem Mittelabschnitt einen fest bzw. dauerhaft angesetzten Flansch 12 auf. Der Schnuller wird aus einem flexiblen Werkstoff, beispielsweise Gummi, hergestellt.
Der Lutscher oder Lutschabschnitt 10 hat die Form einer hohlen Olive, die Form einer Birne oder eine andere, bekannte Lutscherform.
Der Griffabschnitt 11 wird durch ein abgeflachtes Rohr mit engem Hals gebildet, das sich an demjenigen Ende öffnet, welches gegenüber dem Lutscher 10
abgewandt ist. In diese öffnung kann ein nicht gezeigtes Verschlußglied eingesetzt werden.
Bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform ist die Gesamtbreite des Griffabschnitts etwa gleich dem maximalen Durchmesser des Lutschers 10. Der Flansch 12 ist flach ausgebildet und hat einen kreisförmigen Umfang. Nach der Erfindung ist der Flansch 12 an dem rohrförmigen Teil durch ein chemisches Klebemittel und durch eine mechanische Sperre auf einem konvexen Wulst 13 befestigt, der an der Außenfläche des Rohrabschnitts gebildet ist.
Die durch den Lutscher und den Griffabschnitt gebildeten Bereiche sind mittels eines Latex-Biegeverfahrens geformt. Zur Formung und Anbringung des Flansches 12 wird das vorgeformte rohrförmige Teil,
d. h. das den Lutscher und den Griffabschnitt bildende Teil in eine Mittelöffnung einer Form eingesetzt, die einen flachen Boden mit ringförmigem Umfang aufweist. Das Teil wird derart eingesetzt, daß der Wulst
24 Ol 1
13 auf dem Hoden im Inneren der Form /ti liegen kommt. Der Boden bzw. die Mulde wird nun mil weiterem Latexwerkstoff gefüllt, der um den Wulstabschnitt des Lutschers und des Griffabschnilts hemmfließt, sich mit dem Wulsiabschnill verbindet und den scheibenförmigen Flansch 12 bildet. Nach Abkühlung kann der auf diese Weise hergestellte Schnuller aus der Form entfernt werden.
Der Lutscher 10 kann beispielsweise mil einem sich verdickenden bzw. gallertühnliihen Material gefüllt werden, das die gleiche Farbe wie das Material des Lutschers selbst oder auch eine davon unterschiedliche Farbe hat. F.s können auch andere Füllungen für den Lutschci 10 verwendet werden. Schließlich kann auch der Griffabschnitt 11 ein-oder mehrfarbige oder andere dekorative Einsätze enthalten, die ihn in der gewünschten Weise steif oder biegsam gestalten. An dem Griffabschnitt 11 kann schließlich eine schmale, hohle Kapsel befestigt werden, die Kugeln oder andere, Geräusche erzeugende Gegenstände enthält.
Der Flansch 12 kann schließlich farbige oder andere.
dekorative Einsätze enthalten, die steile oder flexible Eigenschaften haben. Nach einer Abwandlung der Erfindung kann ein steifer Hinsatz in Form eines Ringes verwendet werden. Der Hinsat/ wird in die Form eingelegt, bevor der LalexwerkstolT zur Frzeugung des Flansches 12 in die Form eingegeben wird. Wahrend des Eingehens des Lalexwerkstoffes wird der F.insat/ vollständig oder auch teilweise vom Latexwerksiol'f eingekapselt. F.ine derartige Anordnung gibt dem Flansch 12 des Schnullers eine erhöhte Festigkeit.
Bei einer weiter abgewandelten Ausführungsl'orm kann der Flansch aus einem steifen Material vorgel'orml sein. Der Flansch weist eine zentrale öffnung auf, in die das aus dem Lutscher und dem Griffabschnitt gebildete Teil eingesetzt wird. Um diese Einzelteile zusammenzuhalten, wird zusätzlicher Latexwerkstoff um die Verbindung nach deren Zusammenbau herumgegossen, verbindet sich mit den beiden Teilen und erzeugt außerdem eine mechanische Sperre, um eine spätere Trennung der Einzelteile zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

24 Ol 1 17 Patentansprüche:
1. Schnuller für Babys, bestehend aus einem einstückigen, rohrförmigen Teil aus flexiblem Material, welches am einen F.nde einen Lutscher und um anderen Ende einen Griffabschnitt festlegt, wobei an dem rohrförmigen Teil zwischen dessen Enden ein Flansch befestigt ist, der einen Schutz bildet, dadurch gekennzeichnet, daß /.wischen dem Flansch (12) und dem rohrförmigen Teil (10, U) eine chemische und mechanische Verbindung vorgesehen ist.
2. Schnuller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt (It) des rohrförmigen Teils die Form eines abgeflachten Rohres mit einem Halsabschnitt an dem vom Lutscher (10) entfernt gelegenen Ende des Griffabschnitts (11) aufweist.
3. Schnuller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil (10,11) an der Stelle mit einer Haltevorrichtung (13) versehen ist. an welcher der Schutz (12) befestigt ist.
4. Verfahren zur Herstellung eines Schnullers nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das einstückige, rohrförmige Teil mit dem Lutscher und dem Griffabschnitt aus flexiblem Material geformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem rohrförmigen Teil an der Verbindungsstelle zwischen dem Lutscher und dem Griffabschnitt der den Schutz bildende Flansch (12) chemisch und mechanisch befestigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil mittels eines Latex-Tauchverfahrens hergestellt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Lutscher und den Griffabschnitt bildende Teil in einer Form angeordnet werden und daß anschließend in die Form dn Material gegeben wird, damit der den Schlitz bildende Flansch erzeugt wird.
DE19742401117 1973-01-13 1974-01-10 Schnuller und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE2401117C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB189273A GB1451062A (en) 1973-01-13 1973-01-13 Baby soothers
GB189273 1973-01-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2401117A1 DE2401117A1 (de) 1974-07-18
DE2401117B2 true DE2401117B2 (de) 1977-07-14
DE2401117C3 DE2401117C3 (de) 1978-02-23

Family

ID=

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3316824A1 (de) * 1983-05-07 1984-11-08 Mapa GmbH Gummi- und Plastikwerke, 2730 Zeven Verfahren zur herstellung eines saugers mit mundplatte und nach diesem verfahren hergestellter sauger
DE3347876A1 (de) * 1983-05-07 1985-05-23 Mapa GmbH Gummi- und Plastikwerke, 2730 Zeven Sauger mit mundplatte
EP0321845A2 (de) * 1987-12-23 1989-06-28 Bayer Ag Beruhigungssauger aus Siliconkautschuk

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EP0321845A2 (de) * 1987-12-23 1989-06-28 Bayer Ag Beruhigungssauger aus Siliconkautschuk
EP0321845A3 (en) * 1987-12-23 1990-03-07 Bayer Ag Pacifier of silicon rubber

Also Published As

Publication number Publication date
IT1009551B (it) 1976-12-20
CH575234A5 (de) 1976-05-14
CS172988B2 (de) 1977-01-28
DE2401117A1 (de) 1974-07-18
JPS49103734A (de) 1974-10-01
SE405074B (sv) 1978-11-20
AU6425174A (en) 1975-07-10
FR2213765A1 (de) 1974-08-09
ZA739703B (en) 1974-11-27
FR2213765B1 (de) 1978-08-11
GB1451062A (en) 1976-09-29
SU520876A3 (ru) 1976-07-05

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