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DE3347876A1 - Sauger mit mundplatte - Google Patents

Sauger mit mundplatte

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DE3347876A1
DE3347876A1 DE19833347876 DE3347876A DE3347876A1 DE 3347876 A1 DE3347876 A1 DE 3347876A1 DE 19833347876 DE19833347876 DE 19833347876 DE 3347876 A DE3347876 A DE 3347876A DE 3347876 A1 DE3347876 A1 DE 3347876A1
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
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Description

  • Sauger mit Mundplatte
  • Die Erfindung betrifft einen Sauger mit Mundplatte und einem insbesondere verschwenkbaren Griffstück, bei welchem die aus festerem Material bestehende Mundplatte wenigstens im Nabenbereich durch Umgießung mit dem Material des Saugerkörpers befestigt ist, wobei im Verbindungsbereich die Mundplatte wenigstens teilweise von dem Material des Saugerkörpers umgeben und die Mundplatte flächig geschlossen und als Scheibe, gegebenenfalls mit Durchgangsöffnungen, ausgeführt ist.
  • Eine solche bekannte Ausführung nach der US-PS 4 195 638 hat eine Mundplatte mit im zentrischen Bereich angeordneter Schulter und Oeffnungen, die von dem Material des Saugerkörpers und des als Ring ausgeführten Griffstückes durchsetzt sind. Das Griffstück ist in dieser bekannten Ausführung allerdings nicht verschwenkbar gelagert. Außerhalb des zentrischen Bereichs liegt die aus festerem Material bestehende Mundplatte frei, so daß auch die Ränder dieses Materials ungeschützt sind und Verletzungen hervorrufen können.
  • Aus dem DE-GM 1 704 760 ist weiterhin eine Ausführung bekannt, in welcher die Mundplatte und ein Haltering aus einem Stück ausgeführt sind, so daß bezüglich des eigentlichen Saugers eine Ausführung aus zwei Teilen erreicht wird. Hierbei mag zwar die einheitliche Ausführung aus Mundplatte und Haltering gewisse Vorteile besitzen, aber der Zusammenhalt der Teile, insbesondere die Halterung des Saugerkörpers wird dadurch in keiner Weise gesichert, abgesehen davon, daß seine Anordnung aus dem DE-GM nicht hervorgeht.
  • Nach der DE-AS 24 01 117 ist ein Sauger mit Mundplatte bekannt, bei welchem entsprechend der zuerst genannten Literaturstelle die Mundplatte ein besonderer Teil ist, dessen mittlere Öffnung, die profilierte Ausnehmungen aufweist, von einem rohrförmigen Teil durchsetzt ist, welcher den eigentlichen Saugerkörper auf der einen Seite der Mundplatte und einen rohrförmigen Griffabschnitt auf der anderen Seite der Mundplatte bildet. Jeglicher Haltering fehlt. Der Zusammenhalt soll bei dieser bekannten Ausführung durch ein chemisches Klebemittel sowie auch im Zusammenhang mit oben erwähnter Profilierung durch eine mechanische Sperre geschaffen werden, aber die Halterung einer solchen Anordnung ist zweifelhaft, gerade wenn bei einem Zug am rohrförmigen Teil und am Saugerkörper eine Tendenz zur Ablösung der Anlage am Öffnungsrand entsteht.
  • Aus der DE-PS 22 19 908 ist es bekannt, einen Flanschsauger durch Tauchen herzustellen. Hierbei liegt ein Zwei-Komponenten-Verfahren vor, wobei zunächst der Saugerkörper selbst erzeugt wird und dann durch einen weiteren Tauchschritt ein Lippenschild angetaucht wird, das unlösbar mit dem Saugerkörper durch Angießen einteilig angeformt ist.
  • Dazu ist eine verhältnismäßig komplizierte Vorrichtung mit Formschwenkungseinrichtungen erforderlich, zumal auch zur Herstellung des Lippenschildes in einer Schale Antriebe vorgesehen sein müssen und die Verbindung letzten Endes von der Konsistenz und Fließfähigkeit der verwendeten Materialien, auch im Zusammenhang mit einem Wechsel der Verfahrensstationen, abhängt.
  • Es ist auch bereits bekannt, einen Sauger einteilig in einem Verfahrensschritt mit hohlem Saugerkörper, Lippenschild und einem jenseits des Saugerkörpers, bezüglich des Lippenschildes angegossenen Schaft des Saugerkörpers, vorgesehenen Haltering zu spritzen. Ein solcher Sauger unterliegt aber dem Mangel eines Kompromisses hinsichtlich Formbeständigkeit und Festigkeit des Lippenschildes und des Haltegriffes einerseits und der notwendigen Elastizität des Saugerkörpers andererseits. Diese bekannten Ausführungen haben sich daher nicht bewährt, zumal das Lippenschild in seiner durchgehend auch im Kern elastischen Ausführung vielfach keinen Schluckwiderstand darstellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sauger der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß nicht nur bei einfacher Herstellung ein einwandfreier Zusammenhalt der Teile gewährleistet ist, sondern bei Zusammenstellung aus verschiedenen Materialien jeweils mit einem besonderen, der Festigkeit zugeordneten Zweck eine verbesserte Anpassungsfähigkeit, insbesondere im Bereich des Lippenschildes, im Gebrauch erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bezüglich der einleitend angegebenen Ausführung dieser im wesentlichen flächig geschlossene Mundplattenteil außen von dem Material des Saugerkörpers umhüllt ist, wobei das Material des Saugerkörpers auf beiden Seiten des Mundplattenteils angeordnet ist und auch den Rand der Mundplatte bildet.
  • Im Zusammenhang mit der Umhüllung des flächigen Mundplattenteils ergeben sich dabei gegenüber den bekannten Ausführungen Vorteile einerseits hinsichtlich des Zusammenhalts, aber auch im Zusammenhang mit der Anordnung des Saugerkörpermaterials auf beiden Seiten und am Rand der Mundplatte besondere Schutzwirkungen, so daß schon hinsichtlich der Materialien eine Lösung geschaffen wird, mit welcher Reizungen der Mundpartie eines Kleinkindes aufgrund erhöhten Druckes vermieden werden. Wenn das Material des Saugerkörpers einen flächigen Mundplattenteil umhüllt und auf beiden Seiten des Mundplattenteils angeordnet ist und auch den Rand der Munaplatte bildet, liegt eine verhältnismäßig feste Mundplatte vor, die aber durch die Umkleidung mit dem weicheren Material schon in der Benutzung besonders schonend im Mundbereich des Kleinkindes wirkt.
  • Bei Ausführung mit einem hohlen Saugerkörper und Saugerkörperschaft liegt eine zweckmäßige Ausgestaltung darin, daß ein Durchgang durch den Nabenbereich vorgesehen ist. Hierdurch eröffnet sich die Anwendung als Ernährungssauger.
  • Durch die Vereinigung eines Saugerkörpers mit Griffstück einerseits, mit einer Mundplatte aus festem Material andererseits wird ein Zusammenschluß in einem Zwei-Komponenten-Verfahren geschaffen, durch welchen das festere Material der Mundplatte eingebunden wird.
  • Wenn Durchgangsöffnungen für die Mundplatte einbezogen werden, sieht die besonders bevorzugte Ausführungsform vor, daß das Material des Saugerkörpers die als Belüftungsöffnungen vorgesehenen Öffnungen an ihren Rändern umschließt und eine mittlere Durchgangsöffnung freiläßt. Dadurch wird zugleich bei völliger Einbindung der Mundplatte eine Belüftung erreicht. Die ausgekleideten Belüftungsöffnungen sorgen dabei für schonende Wirkung des Saugers bezüglich der Mundpartien eines Kleinkindes.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung bildet das den Mundplattenteil umhüllende Material des Saugerkörpers an der anderen Seite der als Scheibe ausgeführten Mundplatte ein Griffstück aus diesem Material. Hierbei ist wesentlich, daß dieses Material die Mundplatte umhüllt, d.h. bei einem Zug am Griffstück einerseits oder am Saugerkörper andererseits die Verbindung praktisch verfestigt wird.
  • Einbezogen wird dabei zweckmäßig, daß das insbesondere als Ring ausgeführte Griffstück und der Saugerkörper aus elastomerem Vollmaterial ausgeführt sind.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung ist dabei in dem als Ring ausgeführten Griffstück eine Einlage aus festem Material vollständig umschlossen eingebettet. Dadurch wird im Zusammenhang mit der aus festerem Material bestehenden Mundplatte eine erhöhte Stabilität des als Ring ausgeführten Griffstückes erreicht, das aber von de weicheren Material des Saugerkörpers umgeben und insofern für die Handhabung freundlich ist, selbst wenn, was wesentlich ist, ein Kleinkind das Griffstück in den Mund nimmt.
  • Mit besonderem Vorteil besteht der Saugerkörper aus Silikon-Kautschuk. Materialien mit entsprechenden Eigenschaften werden einbezogen.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform besteht die Mundplatte aus thermoplastischem Kunststoff. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine verhältnismäßig leichte Herstellung, sondern auch die Möglichkeit einer Formanpassung beim Umspritzen mit dem Material des Saugerkörpers. Eine solche Formanpassung ist unter Erhitzung auch am fertigen Sauger möglich, wenn dieses aufgrund von Kieferformen für erforderlich gehalten wird.
  • Unter diesem Gesichtspunkt liegt aber eine bevorzugte Lösung darin, daß die Mundplatte aus einem insbesondere biegsamen Material, wie Metall, ausgeführt ist. Hierdurch ergibt sich durch die Biegsamkeit, insbesondere bei einer auch voll umspritzten Mundplatte, eine Anpassungsfähigkeit an bestimmte Kieferformen, wie es bisher nicht möglich war.
  • Die anpassungsfähige, insbesondere biegsame Ausführung der Mundplatte ermöglicht dabei auch eine Korrektur der Saugerform entsprechend der sich beim Wachsen des Kleinkindes ändernden Kieferform.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • In der Zeichnung, die schematisiert ausgeführt ist, zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines aus zwei Komponenten hergestellten Saugers im Teilschnitt; Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform; Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte weitere Ausführungsform eines Saugers; Fig. 4 eine Draufsicht auf den Sauger nach Fig. 3; Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Saugers im Schnitt.
  • In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Mundplatte insgesamt wird mit 7 bezeichnet, wobei auch der Ausdruck "Kombinations-Mundplatte't verwendet wird. Diese ist wenigstens teilweise gehalten in einem Skelett oder auch so bezeichneten Mundplattenteil, der ein inneres Element darstellt.
  • Der Saugerkörper 1 hat dabei ein Mundstück 2, das insbesondere auch kieferorthopädisch geformt sein kann und einen verjüngenden Saugerschaft 3 aufweist, der mit einem im ganzen mit 4 bezeichneten Mundplattenteil vereinigt ist.
  • Der Saugerkörper 1 besteht aus einem verhältnismäßig weichen Material, wie Kautschuk, Silikonkautschuk oder einem entsprechend eingestellten Kunststoff.
  • Der Mundplattenteil 4 hat einen Halteansatz 5, an welchem insbesondere verschwenkbar ein beispielsweise ringförmiges Griffstück 6 angeordnet ist. Die Teile 4 bis 6 bestehen aus einem festeren Material, wie Kunststoff oder Metall, wobei im Falle von Metall die Biegsamkeit hervorgehoben wird und im Falle von Kunststoff insbesondere ein Thermoplast bevorzugt wird.
  • Der Mundplattenteil 4 bildet mit dem Saugerkörper 1 eine durch Umspritzen oder Durchspritzen hergestellte, im ganzen mit 7 bezeichnete Kombinations-Mundplatte.
  • In Fig. 1 besitzt die Mundplatte 7 einen ovalen geschlossenen Mundplattenteil 8 als Skelett, der mit dem Material des Saugerkörpers im Anschluß an den Saugerschaft umspritzt ist, wobei der geschlossene Mundplattenteil 8 zur Seite des Saugerkörpers 1 vollständig mit einer Abdeckung 9 versehen ist.
  • Diese Abdeckung bildet auch den äußeren Rand 10 der Kombinations-Mundplatte 7, wobei sich das Material des Saugerkörpers zum Halteansatz 5 abflachend bei 11 auch an der vom Saugerkörper 1 abgekehrten Seite des Mundplattenteils 8 erstreckt. Das hat den Vorteil, daß bei Benutzung eines verhältnisinäßig festen Materials für den Mundplattenteil 8, der dünn ausgeführt sein kann, eine äußere Umkleidung aus weicherem Material vorgesehen ist.
  • Wenn beide Materialien im Zwei-Komponenten-Verfahren aus Kunststoff gespritzt werden, ergibt sich dabei auch die Möglichkeit durch Temperaturbeeinflussung, daß beide Materialien im Bereich des Mundplattenteils 8 flächenmäßig ineinander übergehen.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist das Mundstück 2 hohl ausgeführt. Der Mundplattenteil 8 hat eine innere Öffnung 12, so daß eine Ausführung als Ernährungssauger einbezogen wird, wenn im Mundstück 2 eine Öffnung 13 angeordnet ist. In der gezeigten Ausführung hat der Mundplattenteil 8 um sein Zentrum herum zusätzliche Öffnungen 14, 15, die beim Umspritzen des Mundplattenteils 8 vom Material des Saugerkörpers 1 durchsetzt werden, so daß hier eine besonders feste Verankerung stattfindet.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen eine flächige Mundplatte 4 mit über ihrem Bereich angeordneten Öffnungen 36- 43. Dabei ist aus Fig. 3 erkennbar, daß diese Öffnungen auch vom Material des Saugerkörpers, der die Mundplatte 4 vollständig umkleidet, durchsetzt sind, wobei aber nur eine randweise Einfassung angeordnet ist. Es verbleiben in diesen Öffnungen, wie insbesondere aus Fig. 3 für die Öffnungen 36 - 39 erkennbar ist, mittlere Durchgänge als Notatmungsöffnungen bzw. auch zum Abfluß von Speichel oder dergleichen.
  • Fig. 5 zeigt einen aus Vollmaterial, insbesondere Vollgummi, bestehenden Saugerkörper 1 an einem verjüngten Saugerschaft 3, der in einer völligen Umkleidung 50 eines als Scheibe 51 ausgeführten flächigen Mundplattenteils vorgesehen ist. Von der so ausgeführten, insgesamt mit 7 bezeichneten Mundplatte, geht dem Saugerschaft 3 gegenüberliegend ein Ansatz 52 aus dem Material des Saugerkörpers 1 aus, und an diesem Ansatz ist das Griffstück 53 aus diesem Material, in Fig. 5 als Ring dargestellt, ausgebildet. Hierbei kann es sich auch um ein Vollmaterial handeln. Wie gestrichelt eingezeichnet ist, kann in diesem Griffstück beispielsweise ein Ring 54 aus festem Material eingebettet sein, das aber vollständig vom Saugermaterial umschlossen ist. Das Griffstück eignet sich dabei auch als Beißteil, insbesondere Beißring.
  • Praktisch zeigt die Fig. 5 eine zur Scheibe 51 im wesentlichen symmetrische Ausführung, an der jedoch an einer Seite am Saugerschaft 3 der Saugerkörper 1, insbesondere in der kieferorthopädisch günstigen Form, und an der anderen Seite am Ansatz 52 das Griffstück 53 angeordnet ist. Die besonders vollständig umschlossene Form wird bevorzugt. Es wird auch einbezogen, die im ganzen mit 7 bezeichnete Mundplatte mit Öffnungen zu durchsetzen, wie es im Zusammenhang mit den Figuren 3 und 4 beschrieben ist.
  • Als Material kann auch ein anderes geeignetes Elastomere vorgesehen sein. Wenn als Griffstück auch ein Ring gezeigt ist, versteht sich, daß hier auch andere Formen von Griffstücken, wie ein flacher Ansatz, gegebenenfalls auch mit seitlichen Aus ladungen oder Aufwölbungen, vorgesehen sein können.

Claims (8)

  1. Patentansprüche - Teilung 1. Sauger mit Mundplatte und einem insbesondere verschwenkbaren Griffstück, bei welchem die aus festerem Material bestehende Mundplatte wenigstens im Nabenbereich durch Umgießung mit dem Material des Saugerkörpers befestigt ist, wobei in Verbindungsbereich die Mundplatte wenigstens teilweise von dem Material des Saugerkörpers umgeben und die Mundplatte flächig geschlossen und als Scheibe, gegebenenfalls mit Durchgangsöffnungen, ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser im wesentlichen flächig geschlossene Mundplattenteil (8) außen von dem Material des Saugerkörpers (1) umhüllt ist, wobei das Material des Saugerkörpers auf beiden Seiten des Mundplattenteils (8) angeordnet ist und auch den Rand (10) der Mundplatte (7) bildet.
  2. 2. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Saugerkörpers (1) die als Belüftungsöffnungen vorgesehenen Öffnungen (36 - 42) an ihren Rändern umschließt und eine mittlere Durchgangsöffnung freiläßt.
  3. 3. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Mundplattenteil (8) umhüllende Material des Saugerkörpers an der anderen Seite der als Scheibe (51) ausgeführten Mundplatte ein Griffstück (53) aus diesem Material bildet.
  4. 4. Sauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das insbesondere als Ring ausgeführte Crivstück und der Saugerkörper aus elastomerem Vollmaterial ausgeführt sind.
  5. 5. Sauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Ring ausgeführten Griffstück (53) eine Einlage (54) aus festem Material vollständig umschlossen eingebettet ist.
  6. 6. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugerkörper (1) aus Silikon-Kautschuk besteht.
  7. 7. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mundplatte (7) aus thermoplastischem Kunststoff besteht.
  8. 8. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mundplatte (7) aus einem insbesondere biegsamen Material, wie Metall, ausgeführt ist.
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