DE239713C - - Google Patents
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- Publication number
- DE239713C DE239713C DE1910239713D DE239713DD DE239713C DE 239713 C DE239713 C DE 239713C DE 1910239713 D DE1910239713 D DE 1910239713D DE 239713D D DE239713D D DE 239713DD DE 239713 C DE239713 C DE 239713C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- attached
- conveyor device
- crankshafts
- tines
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D17/00—Digging machines with sieving and conveying mechanisms
- A01D17/02—Digging machines with sieving and conveying mechanisms with conveyors arranged above the sieving device
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D17/00—Digging machines with sieving and conveying mechanisms
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Kartoffelerntemaschine , bei der hinter dem Schar ein
Schüttelrost angeordnet ist, dem das durch das Schar ausgehobene Gut durch Förderzinken
zugeführt wird, die an einem Rahmen befestigt sind, der durch von der Laufradachse
angetriebene Kurbelwellen bewegt wird. Durch den Schüttelrost werden die in dem Gut befindlichen Kartoffeln abgesondert und
ίο abgelegt.
Die Erfindung besteht darin, daß der die Förderzinken tragende Rahmen lose auf den
Kurbelwellen aufgehängt ist und die Förderzinken aus federndem Material hergestellt, in
Reihen angeordnet und nach unten gerichtet sind. Infolgedessen bewegen sich die Zinken
bei der Bewegung des Rahmens parallel zu sich, d. h. sie nehmen immer dieselbe Stellung
zum Schar ein und lockern die Erde,
so während sie sie zum Rost befördern, ohne
die in der Erde enthaltenen Kartoffeln zu verletzen und ohne Blätter, Unkraut usw.
mitzunehmen, wenn sie aus der Erde gezogen werden.
Die Zinken können schwach gekrümmt sein und der Rahmen wird zweckmäßig durch auf
den Kurbelwellen bzw. auf einer dieser Wellen angebrachte Gegengewichte ausbalanciert.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform an einer Kartoffelerntemaschine
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine, wobei das eine Laufrad fortgelassen ist,
Fig. 2 einen Grundriß und
Fig. 2 einen Grundriß und
Fig. 3 einen Querschnitt der Maschine.
Die verschiedenen Maschinenteile sind an einem Gestell 31 angeordnet, welches Lager
30 für die Achse 24' von Laufrädern 23 trägt und vorn und hinten durch Räder 25 gestützt
wird, deren Achsen bezüglich des Rahmens gehoben oder gesenkt werden können, so daß
dadurch das Gestell 31 und damit die Laufräder 23 so weit gehoben werden können, daß
letztere von der Erde entfernt werden, wenn die Maschine nicht arbeiten soll.
Das Gestell 3 ist ferner mit Lagern 28 und 29 für zwei Kurbelwellen 1 und 2 versehen, die
miteinander durch einen Kettenzug 21 verbunden sind. Von diesen Wellen wird die
Welle ι vermittels Zahnräder 7, 8, .9 von der Achse 24 der Laufräder 23 angetrieben. Auf
den Kurbelwellen ist ein Rahmen lose aufgehängt, der aus zwei Seitenstücken 11 und
Querstücken 19 gebildet ist. Der Rahmen ist durch auf der Kurbelwelle 1 befestigte Gegengewichte
20 ausbalanciert, so daß die Wellen eine ruhige und gleichartige Drehung ausführen.
An den Querstücken 19 des Rahmens sind gebogene, nach unten gerichtete federnde
Zinken 18 befestigt, deren Länge und Neigung so gewählt ist, daß ihre unteren Enden
bei Drehung der Kurbelwellen abwechselnd bei ihrer Bewegung nach hinten in das vom
Schar 3, 4 ausgehobene, auf dem Schar liegende Gut eingreifen und bei ihrer Bewegung
nach vorn über dieses Gut hinwegstreichen. Bei ihrer Rückwärtsbewegung befördern die
Zinken dabei das Gut vom Schar auf das hinter diesem angebrachte Schüttelsieb 12 und'
über dessen vorderen Teil hinweg. Das Schar ist am Gestell 31 mittels Hängeeisen 5 und 6
befestigt, und das Schüttelsieb 12 ist mittels
Gelenkstücke 22 am Gestell aufgehängt und hinten durch eine Pleuelstange mit einer Kurbelwelle
32 verbunden, die durch ein Zahnrad 33 von dem auf der Laufradachse 24 befestigten
Zahnrad 7 angetrieben wird, so daß das Sieb geschüttelt wird, wenn die Maschine arbeitet.
Infolgedessen fällt die auf dem Sieb befindliche Erde durch dessen Maschen und die Kartoffeln fallen hinten vom Sieb herunter
auf den Erdboden.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Aus einem durch Parallelkurbeln bewegten, mit Zinken versehenen Rahmen bestehende Fördervorrichtung für Kartoffelerntemaschinen , dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen lose auf den Kurbelwellen aufgehängt ist und die Zinken reihenweise an dem Rahmen angebracht, nach unten gerichtet und aus federndem Material hergestellt sind.
- 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Rahmens schwach gekrümmt sind.
- 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dad.urch gekennzeichnet, daß der Rahmen durch auf den Kurbelwellen bzw. auf einer der letzteren angebrachte Gegengewichte ausbalanciert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191011897T | 1910-05-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239713C true DE239713C (de) | 1911-10-19 |
Family
ID=32637872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1910239713D Expired DE239713C (de) | 1910-05-13 | 1910-05-14 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239713C (de) |
GB (1) | GB191011897A (de) |
-
1910
- 1910-05-13 GB GB191011897D patent/GB191011897A/en not_active Expired
- 1910-05-14 DE DE1910239713D patent/DE239713C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191011897A (en) | 1911-01-26 |
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