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DE16685C - Kartoffelerntemaschine - Google Patents

Kartoffelerntemaschine

Info

Publication number
DE16685C
DE16685C DENDAT16685D DE16685DA DE16685C DE 16685 C DE16685 C DE 16685C DE NDAT16685 D DENDAT16685 D DE NDAT16685D DE 16685D A DE16685D A DE 16685DA DE 16685 C DE16685 C DE 16685C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
potatoes
machine
rear wheels
digging
pulleys
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT16685D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. KUNDE in Guttlin bei Culm
Publication of DE16685C publication Critical patent/DE16685C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/14Digging machines with sieving and conveying mechanisms with cylindrical screens
    • A01D17/16Digging machines with sieving and conveying mechanisms with cylindrical screens with a conveyor spiral

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In beiliegender Zeichnung stellt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Grundrifs der Maschine dar.
Für den Betrieb dieser Maschine hält Erfinder bei schwerem Boden drei Pferde für nöthig, während bei leichtem deren zwei ausreichen. Der ausgehobene Boden1 von 0,37 m Breite mit den Kartoffeln etc. wird über den Grubber .Z?1 auf die Drähte oder Stäbe der endlosen Kette Z>2 D^ geschoben, welche durch Rad k ihre Bewegung erhält. Die ausgehobenen Kartoffeln u. s. w. werden über der Kette, deren Stäbe in einer Entfernung von ca. 19 mm angebracht sind, theilweise gesiebt und gelangen über das Blech D3 in die Siebtrommel E.
Die Reinigungstrommel E besteht aus drei
Ringen
aus Schmiedeisen, welche durch
Stange e2 und Drähte es verbunden sind. An dem unteren ist ein Querstück ei angebracht, mittelst welches die Trommel auf der Welle £5 mit dem kleinen konischen Rad e befestigt ist und ihre Drehung erhält. Das vordere Ende trägt ein ähnliches Querstück, welches ein Wellenende i6 aufnimmt, das am hinteren Querstück des Gestells in einem Lager ruht. Der mittlere Ring des Cylinders dient zur Verstärkung. Gegen den oberen, hinteren -Ring ist ein anderer, gleicher Ring e1 in einer Entfernung, die der Gröfse der Kartoffelsorte entspricht, geschraubt. Die zwischengesetzten Stücke es sind zum Zweck der Veränderung der Weite leicht herauszunehmen und durch kürzere oder längere zu ersetzen. An den durchgehenden Stangen und Drähten, welche den eigentlichen Cylinder bilden, ist eine aus Blech bestehende Schraube E1 von etwa 0,25 m Breite befestigt. Dieselbe hat ungefähr fünf Gänge auf der Länge des Cylinders.
In der Siebtrommel E werden die Kartoffeln durch die Schnecke E1 aufwärts geschoben, und die meiste Erde fällt durch die in 19 mm Entfernung angebrachten Stäbe. Auf dem Wege durch den Cylinder passiren die Kartoffeln auf ca. 9 m Länge die Stäbe im Cylinder und werden durch das seitliche Schütteln völlig vom Kraut abgelöst. Am oberen Ende des Cylinders werden die Kartoffeln mit dem Kraut etc. über den Ring el geschoben, und die Kartoffeln fallen durch den entsprechend gestellten Zwischenraum der äufseren Ringe in die auf den Tisch F gestellten Säcke, während das Kraut und die gröfseren Steine, Erdklöfse etc. über die Vorlage G hinweggeschoben werden.
Der auf dem Tisch F postirte Arbeiter besorgt das Aufstellen und Abheben der Säcke, hilft der Bewegung des Krautes über die Vorlage nach und besorgt das Steuern der Maschine, indem er die Achse C1 der Hinterräder C durch die Handwelle H mit den Rollen S1 und Seilen oder Ketten h beliebig einstellt und durch den Hebel /z1, der mit einem in das Sperrrad Ä2 fassenden Knaggen versehen ist, in der gewünschten Stellung erhält. Der auf dem erhöhten Sitze / placirte Kutscher hat neben dem Lenken der. Pferde das Ausheben des Grubbers durch Treten auf den Arm ds und Drehen der Kurbel ds zu besorgen. Der Pflugkörper . D und Grubber ϊ)χ sowie Rad K sind vorher, auf die nöthige Tiefe einzustellen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Bei einer Maschine zum Ausgraben und Ernten von Kartoffeln die Combination und Anordnung der Reinigungstrommel E, bestehend aus vier Ringen von gleicher Gröfse, deren obere zwei auf einen Zwischenraum gestellt werden können, der der Gröfse der Kartoffelsorte entspricht, mit Zwischenstangen und Drähten und einer Schraube E1 versehen, zum Zweck, die Kartoffeln zu reinigen und zu sortiren.
    Bei einer Maschine zum Ausgraben und Ernten von Kartoffeln die Combination und Anordnung der Steuervorrichtung der Hinterräder vom Tisch F aus zu handhaben, bestehend aus Welle H mit Rollen JI1JI1 und Seilen oder Ketten h*, die in entgegengesetzter Richtung auf die Rollen gewickelt und mit dem anderen Ende an der Achse der Hinterräder befestigt sind, nebst Sperrrad und Klinke.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT16685D Kartoffelerntemaschine Active DE16685C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE16685C true DE16685C (de)

Family

ID=293665

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT16685D Active DE16685C (de) Kartoffelerntemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE16685C (de)

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