DE239468C - - Google Patents
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- DE239468C DE239468C DENDAT239468D DE239468DA DE239468C DE 239468 C DE239468 C DE 239468C DE NDAT239468 D DENDAT239468 D DE NDAT239468D DE 239468D A DE239468D A DE 239468DA DE 239468 C DE239468 C DE 239468C
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- forks
- throwing
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- coulter
- crankshaft
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D19/00—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
- A01D19/04—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 239468 KLASSE 45 c. GRUPPE
angetrieben werden.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Kartoffelerntemaschine werden zum
Ausroden der Kartoffeln in bekannter Weise eine Anzahl Wurfgabeln oder Rodestäbe verwendet,
welche hintereinander angeordnet sind, von einer Kurbelwelle mit versetzten Kurbeln
angetrieben werden und die Kartoffeln nach der Seite werfen. Die Erfindung besteht darin,
daß die Kurbelwelle und die Drehachsen der
ίο einzelnen Wurfgabeln in der Fahrtrichtung so
geneigt zum Schar angeordnet sind, daß bei gleicher Länge und damit gleichem Hub der
Gabeln ein Teil derselben auf und ein Teil hinter dem Schar unterhalb der verlängerten
Scharebene arbeitet. Der die Gabeln und deren Antriebsachse tragende Rahmen kann
so verstellbar an der Maschine angeordnet werden, daß durch Verstellen dieses Rahmens
erreicht werden kann, daß der größere Teil der Stäbe entweder auf dem Schar oder hinter
dem Schar unterhalb dessen Ebene arbeitet. Der verstellbare, die Gabeln tragende Rahmen
kann mit dem Scharstiel so verbunden werden, daß beim Einstellen des Schars die Gabeln
selbsttätig in die jeweilig, d. h. für den jeweilig zu bearbeitenden Boden günstigste Lage zum
Schar gebracht werden. Durch die beschriebene Anordnung der Wurfgabeln wird erreicht, daß
der vom Schar ausgehobene Boden gleichmäßig und gründlich bearbeitet wird und die
Früchte gleichmäßig abgelegt werden.
Auf der Zeichnung ist eine Kartoffelerntemaschine mit der Erfindung dargestellt, und
zwar zeigt Fig. 1 teilweise eine Seitenansicht, teilweise einen Schnitt, ' Fig. 2 eine Oberansieht
und Fig. 3 eine teilweise Rückansicht der Maschine.
Die Wurfgabeln der Rodestäbe a, denen in üblicher Weise von einer Kurbelwelle b unter
Vermittlung von Lenkern d eine Wurfbewegung erteilt wird, sind in der Fahrtrichtung der
Maschine so hintereinander angeordnet, daß sie im Betrieb die Kartoffeln aus dem vom
Schar ausgehobenen Gut aussondern und zur Seite werfen. Die Kurbelwelle b ist in einem
Rahmen g gelagert, der auch die Lagerwelle c für die Lenker d trägt. Die Kurbelwelle b
wird mittels einer biegsamen Welle und eines Kegelräderpaares von der Laufradachse der
Maschine aus angetrieben. Der Rahmen g ist durch Bolzen e gelenkig mit dem Maschinengestell
f verbunden und steht durch einen Hebel η mit dem Scharhalter I in Verbindung.
Der Angriffspunkt des Hebels η an dem Rahmen g ist mittels einer Flügelmutter p verstellbar,
und der Scharhalter I ist um den einen Bolzen β drehbar und kann zwecks Einstellung
des Schars mittels einer Flügelmutter i an einem am Maschinengestell f befestigten Arm h
verstellt werden. Der Rahmen g bildet also für gewöhnlich mit dem Gestell f und dem
das Schar m tragenden Halter I durch die
Verbindungen η und h ein festes System,
dessen Teile durch die Stellmuttern i und fi gegeneinander verstellt werden können, und
zwar werden durch Verdrehen der Mutter i
der Schar halter, d. h. das Schar m und die
Stäbe α gleichzeitig verstellt, (vgl. z. B. die
Stellung a1, g1, n1, I1, m1), während durch Verstellung
des Hebels η mittels der Mutter p die Lage der Stäbe α zum Schär verstellt werden.
Durch eine entsprechende Einstellung der verschiedenen Teile läßt sich die Maschine den
jeweiligen Arbeitsverhältnissen (Beschaffenheit der Frucht und des Bodens) genau anpassen
ίο und erreichen, daß alle Stäbe das Gut gleichmäßig bearbeiten und die Kartoffeln gleichmäßig
ablegen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Kartoffelerntemaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Wurf gabeln, die von einer gemeinsamen Kurbelwelle vermittels zueinander versetzter Kurbeln angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle und die Drehachsen der einzelnen Wurfgabeln so zum Schar angeordnet sind, daß ein Teil der Gabeln auf und die anderen Gabeln hinter dem Schar unterhalb der verlängerten Scharebene arbeiten.
- 2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wurfgabeln und deren Antriebsachse tragende Rahmen gelenkig am Maschinengestell gelagert und durch ein Gelenkstück mit dem in bekannter Weise verstellbaren Scharstiel verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239468C true DE239468C (de) |
Family
ID=498909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT239468D Active DE239468C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239468C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2517597A (en) * | 1945-10-02 | 1950-08-08 | Irvin F Reed | Peanut-digging machine |
-
0
- DE DENDAT239468D patent/DE239468C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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