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DE66341C - Rübenerntemaschine - Google Patents

Rübenerntemaschine

Info

Publication number
DE66341C
DE66341C DE189266341D DE66341DD DE66341C DE 66341 C DE66341 C DE 66341C DE 189266341 D DE189266341 D DE 189266341D DE 66341D D DE66341D D DE 66341DD DE 66341 C DE66341 C DE 66341C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beet
beets
cut
coulter
pair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE189266341D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. LlCHT-MANN und J. MAIBAUM, beide in Tisza-Eszlar, Comitat Szabolcs
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by W. LlCHT-MANN und J. MAIBAUM, beide in Tisza-Eszlar, Comitat Szabolcs filed Critical W. LlCHT-MANN und J. MAIBAUM, beide in Tisza-Eszlar, Comitat Szabolcs
Application granted granted Critical
Publication of DE66341C publication Critical patent/DE66341C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D27/00Machines with both topping and lifting mechanisms
    • A01D27/02Machines with both topping and lifting mechanisms with rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
(COMITAT SzABOLCS).
Rübenerntemaschine.
Vorliegende Zuckerrübenerntemaschine hat den Zweck, die Rüben von den Blättern zu befreien, dann den aus der· Erde hervorragenden Theil abzuschneiden und die noch übrigen Theile derselben aus der Erde auszuheben und zu sammeln.
Beiliegende Zeichnung zeigt die Maschine in Fig. ι aufser Thätigkeit im Längenschnitt, in Fig. 2 in Thätigkeit in der -Seitenansicht, in Fig. 3 im Grundrifs, in Fig. 4 im Querschnitt nach x-x in Fig. 1, und Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach y-y der Fig. 3.
. Die Maschine besteht aus einem horizontalen, auf vier Rädern α ruhenden Rahmen b. Die Räder α sind auf den beiden gekröpften, am Rahmen b in Lagern c ruhenden Achsen d lose gelagert und können mittelst des Hebels e in bekannter und aus der Zeichnung ersichtlichen Weise gegen den Rahmen b höher oder tiefer gestellt werden. Im Rahmen b sind zwei horizontale Querbalken f angeordnet, in welchen, durch unten an den Balken f befestigte Röhren g geschützt, je zwei verticale, oben mit Stirnrädern h versehene Wellen i gelagert sind, die unten je eine horizontale Kreisscheere (Messerscheibe) j tragen. Die Scheiben j je zweier in einem Balken f gelagerter Wellen i arbeiten zusammen und ihr Antrieb erfolgt vom linken Vorderrad a, welches mit einem auf demselben Achsenende laufenden Zahnrad k gekuppelt ist. Die rechtsseitigen' Wellen z, Fig. 4, tragen über ihren Zahnrädern h je ein Kettenrad I. Beide Kettenräder / sind durch die Kette m mit einander gekuppelt. Ueber dem linken vorderen Zahnrad h sitzt auf derselben Welle i ein konisches Zahnrad n, in welches das auf der kurzen horizontalen Welle 0 aufgekeilte konische Zahnrad ρ eingreift. Diese Welle 0 ist am Rahmen b und dem vorderen Balken f angebracht und trägt am äufseren Ende das Stirnrad q, welches durch das bereits erwähnte Senken des Rahmens b mittelst des Hebels e mit dem Zahnrad k zum Eingriff kommt, so dafs also auf diese Weise der Antrieb der Messerscheiben j beim Vorwärtsbewegen der Maschine erfolgt An die hintere Achse d schliefst in der Mitte mittelst des Doppelgelenkes (Universalgelenkes) r der Rübenaushebe- und Sammelapparat an, dessen Handhabung ähnlich wie beim Pfluge durch die zwei Sterzen s erfolgt. Diese Aushebevorrichtung besteht aus zwei schräg zu einander gestellten schmalen Scharen v, welche mit dem Grindel t durch zwei gekrümmte, bei c, nach den Seiten gelenkige Arme u verbunden sind, und welche in den an den Sterzen s hängenden Sammelkasten w hineinragen. Der Tiefgang der Schare ν wird mittelst der Stangen s geregelt. Die Schare ν heben die Rüben aus dem Boden, worauf sich letztere von selbst in den Sammelkasten n> schieben. Dieser Kasten w ist unten durch eine FaIlthür % geschlossen, welche durch eine Schnappfeder a} in ihrer Lage erhalten wird. Ist der Kasten w so weit gefüllt, dafs ein bestimmter Druck auf den Boden \ ausgeübt wird, so wird die Feder ai bei Seite gedrückt und die Rüben fallen heraus, worauf dann eine zweite
Feder I1 die Thür ^ wieder zuschlägt. Die Entfernung zwischen den Scharen ν kann geregelt werden je nach der Gröfse der Rüben, und zwar geht zu diesem Zweck durch die beiden Arme u eine rechts- und linksgängige Schraube ^1, durch deren . Drehung mittelst der Kurbel ex die Verstellung der Schare ν erfolgt.
Die vorderen Kreisscheeren j sind so hoch über dem Boden angeordnet, dafs sie eben die Blätter von den Rüben trennen (Fig. 2), während die rückwärtigen, knapp am Boden gehend, den aus der Erde hervorragenden Kopf der Rüben abtrennen. Hinter den Messern j befinden sich Blechschirme fx (ähnlich dem Streichbrett bei Pflügen), welche die abgetrennten Blätter und Köpfe zu beiden Seiten der Maschine abwerfen. Die rückwärtigen Messer j sind in der Höhenrichtung verstellbar. Der rückwärtige Balken f ist zu diesem Zweck an beiden Enden auf je einer verticalen, zwischen den am Rahmen b angebrachten Ansätzen gY gelagerten Schraubenspindel It1 angeordnet, durch deren Drehung mittelst der an den beiden Spindeln hx sitzenden Schneckenräder I1 und der gemeinschaftlichen Schnecke (Schraube ohne Ende) J1 die Verstellung in der Höhenrichtung erfolgt. Natürlich können auch die vorderen Scheeren in der Weise verstellbar gemacht werden, was aber .nicht unbedingt nothwendig ist, da die vorderen Messer gegebenen Falles auch ganz wegbleiben können.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Rübenerntemaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs zunächst durch ein Paar Messerscheiben (j) die Blätter der Rüben abgeschnitten, dann durch ein zweites in der Höhe gegen das erste Paar verstellbares Paar Messerscheiben die Rübenköpfe abgetrennt und die Rüben durch ein mittelst Sterzen geführtes, durch ein Universalgelenk mit dem Maschinengestell verbundenes Schar (v) ausgehoben und einem Sammelkasten (n>) übergeben werden.
  2. 2. Bei der unter 1. gekennzeichneten Maschine eine Ausführungsform des Hebeschares, bei welcher die Schare fv) an zwei gelenkig mit dem Grindel (t) verbundenen Armen (u) befestigt sind, deren Entfernung durch eine rechts- und linksgängige Schraube (dj geändert werden kann, um die Entfernung der Schare (v) nach der Gröfse der Rüben zu regeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE189266341D 1892-04-07 1892-04-07 Rübenerntemaschine Expired DE66341C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE66341T 1892-04-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE66341C true DE66341C (de) 1892-12-23

Family

ID=34608290

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE189266341D Expired DE66341C (de) 1892-04-07 1892-04-07 Rübenerntemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE66341C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913247C (de) * 1941-08-31 1954-06-10 Rabewerk Clausing Heinrich Ruebenrodegabel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913247C (de) * 1941-08-31 1954-06-10 Rabewerk Clausing Heinrich Ruebenrodegabel

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