DE234246C - - Google Patents
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- DE234246C DE234246C DENDAT234246D DE234246DA DE234246C DE 234246 C DE234246 C DE 234246C DE NDAT234246 D DENDAT234246 D DE NDAT234246D DE 234246D A DE234246D A DE 234246DA DE 234246 C DE234246 C DE 234246C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- key
- pawl
- spring
- locking bolt
- Prior art date
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Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 4
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/18—Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68 α. GRUPPE
HEINRICH OTTMANN,
ANTON OTTMANN und JOSEF OTTMANN
in SASSENBERG i.W.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. April 1910 ab.
Es sind bereits Schlösser für Türen u. dgl. bekannt geworden, bei welchen sich der in
der Offenlage festgestellte Riegel von Hand entsichern läßt, so daß er unter dem Druck
einer Schließfeder in die Sperrlage federt. Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet
sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Sperrklinke zum Zurückhalten des Riegels
in der Offenlage mit einer seitlich angeordneten, in den Schlüsselkreis ragenden drehbaren
Nase versehen ist, welche es ermöglicht, die Sperrklinke bei der Offenstellung des Riegels
mittels Schlüssels auszulösen, dagegen beim Zurückziehen des Riegels mittels Schlüssels
eine Drehung des letzteren zuläßt.
In der Zeichnung zeigt Fig. ι die innere Bauart des Schlosses bei gespanntem Verschlußriegel
, teilweisem Schnitt und abgehobener Schloßplatte,
Fig. 2 eine gleiche Ansicht hei ausgelöstem Verschlußriegel und aufgesetzter Schloßplatte
und
Fig. 3 eine Schnittansicht nach Linie A-B der Fig. 2.
Wie in Fig. 1 und zum Teil in Fig. 2 ersichtlich , sind in dem Schloßgehäuse a die
durch den Türdrücker zu öffnende Falle b und der Verschlußriegel c angeordnet. In der
linken Hälfte ist der Verschlußriegel c mit einem schlitzförmigen Einschnitt g versehen,
der zur Aufnahme einer Schraubenfeder h dient, die durch einen Stift i, der in der
linken Stirnwand j befestigt ist, Führung er^
hält und zum Vorschnellen des Verschlußriegels nach dessen Freigabe dient. Unterhalb
der Feder h ist um einen in den Boden des Schloßgehäuses eingelassenen Bolzen k ein
zweiarmiger Hebel I drehbar. Der längere Arm des letzteren tritt durch eine schlitzförmige
Öffnung der unteren Stirnwand m, während der kurze Arm des Hebels I in eine Einkerbung
η am hinteren Ende des Verschlußriegels c eintritt und von diesem bei seinem
Hin- und Hergang stets mitgenommen bzw. gedreht wird. An der rechten Seite, ebenfalls
unter dem Verschlußriegel, ist in einem Führungsgehäuse 0, das nach dem Schlüsselloch
hin offen ist, die Klinke p senkrecht zur Bewegungsrichtung des Verschlußriegels verschiebbar.
Bei gespannter Feder h und zurückgezogenem Verschlußriegel c tritt die Klinke p unter Einwirkung einer Feder q in
eine Einkerbung r des Verschlußriegels und sichert hierdurch die Offenlage desselben. Die
Feder q umschließt einen Bolzen s, der mit der Klinke p verbunden ist und durch eine
entsprechende Öffnung der unteren Stirnwand»» hindurchtritt. In das hervorstehende Ende
des Bolzens s ist ein Ring t eingelassen, zu dem Zwecke, durch Zurückziehen des Bolzens s
bzw. der Klinke p den Verschlußriegel c zum Vorschnellen freizugeben. Ist dieses geschehen,
so läßt sich durch entsprechende Drehung des Hebels I der Verschlußriegel c wieder nach
links schieben, die Feder spannen und durch Vorschnellen der Klinke f in die Einkerbung r
die gespannte Lage von neuem sichern. Ein Spannen und Auslösen des Verschlußriegels c
erfolgt bei unverdeckter Schlüsselöffnung nach Einführen des Schlüssels durch Drehen desselben.
Hierbei trifft der Schlüssel bei Auslösung des Riegels c auf die unter Federwirkung
stehende Nase u, die in einer Aushöhlung der Klinke p um einen Bolzen ν drehbar
ist, und drückt mittels derselben die Klinke^» aus ihrer Sperrlage heraus. Das Zurückziehen
15. bzw. Wiederspannen des Riegels geschieht durch entgegengesetzte Drehung des Schlüssels,
wobei die Nase u aus dem Schlüsselkreis momentan herausgedrückt wird und der Schlüssel
in den Angriff w des Riegels eintritt. Bei
Weiterdrehung erfolgt dann die Zurückführung ao des Riegels c in die Sperrlage. Dieses von
außen zu bewirkende Auslösen und Spannen des Verschlußriegels c kann in bekannter Weise
unmöglich gemacht werden durch Vorschieben der Sperrplatte χ vor die Schlüsselöffnung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Türschloß mit einem unter Federdruck stehenden, in der Offenlage durch eine von Hand auslösbare Klinke feststellbaren Schlüsselriegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellklinke fp) mit einer in den Schlüsselkreis ragenden, federbelasteten Nase versehen ist, welche es ermöglicht, die Sperrklinke bei Offenstellung des Riegels mittels Schlüssel auszulösen, dagegen beim Zurückziehen des Riegels mittels Schlüssel eine Drehung desselben zuläßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE234246C true DE234246C (de) |
Family
ID=494117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT234246D Active DE234246C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE234246C (de) |
-
0
- DE DENDAT234246D patent/DE234246C/de active Active
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